Ich brauche eine automatische Heizung, die sich bei ca 3° C einschaltet und bei ca 5° C wieder ausschaltet. Betriebsspannung 48V DC. Leistung ca 10 Watt. Das ganze soll dazu dienen ein Outdoorgehäuse 40x30x15 cm, bzw die Technik darin, im Winter zu heizen, so dass die Technik nicht unter 0 Grad betrieben wird. Als Heizelement könnte ich einfach einen 220 Ohm Lastwiderstand nehmen, den ich auf die Montageplatte im Gehäuse schraube. Ich suche jetzt einen Schaltplan für eine automatische Reglerschaltung. Habt ihr sowas?
Mach es als temperaturgesteuerte elektronische Last. Ob Du nun einen Heizwiderstand per Transistor schaltest, oder gleich den Transistor heizen lässt ist zwar egal - aber die Wärme über ein Alublech am Transistor zu verteilen ist besser. Übrigens reichen Deine angestrebten 10 Watt nicht unbedingt aus.
tronic schrieb: > Ich brauche eine automatische Heizung, die sich bei ca 3° C einschaltet > und bei ca 5° C wieder ausschaltet. > > Betriebsspannung 48V DC. > Leistung ca 10 Watt. Also wir haben hier Industrieheizungen, die bei 5°C angehen, ab 100W haben und mit 230V~ gepowert sind - und dennoch haben sie es nicht geschafft, am 17.12.2009 die Messungen aufzuwärmen... teilweise Messungen mit 100bar Druck und 540°C... alles eingefroren...
hmmm wenn die messungen schon 540 Grad haben warum aufwärmen? :-)
Da das Wasser einen sehr geringen Durchfluss hat, die Rohrleitungen auch nur 6-12mm und bei -18 °C der Durchfluss nicht mehr gereicht hat, um alles im flüssigen Aggregatzustand zu halten...
Gemerkt haben wir es, als die Anlage ausfiel und eine weitere mitgerissen hat - hieß dann knappe 300MW Strom weniger und 400t Dampf ... und das über mehrere Stunden hinweg...
Wieso nicht fertige Schaltschrankheizungen verwenden? http://www.isa-heinrich.de/Prd_Schr.htm Sind in der Industrie üblich für solche Zwecke.
Die Heizungen kosten ja auch ein paar Euros... und dann auch gleich mit Ex-Zertifikat... gleich mal doppelt so teuer... Unsere Heizungen haben glaub 60 W für die Messkästen - wenn sie denn mal funktionieren... Aber an sowas hatte ich beim Fredsteller auch gedacht - gibt es bestimmt auch für kleines Geld bei einem der umliegenden Händler... Wie wäre es mit der Heizung eines Tellerwärmers aus der Gastronomie???
Oder ein Temperaturfühler, nen Schmitttriger, ne Heizwendel, nen Lüfterdrauf und über ein Poti die Temperatur eingestellt - sollte doch zu schaffen sein...
Bei uns sind auch popelige Hochlastwiderstände mit dickem Kühlkörper verbaut, gesteuert über einen einfachen Raumthermostaten. Das dürfte das Budget nicht sprengen. ;)
Oder die Technik hochtakten, und sich damit selber wärmen... hat den Vorteil, das man auch etwas mehr Geschwindigkeit bekommt... und sich um die Begleitheizung keine Gedanken mehr machen muss... duckundflitzzzzzz
Muss halt alles so billig wie möglich sein, professionelle Technik scheidet somit aus. Dieser Conrad Bausatz ist schonmal ein guter Anhaltspunkt. Vielleicht kann man den so umsticken, dass das Relais bei Temperturunterschreitung anzieht und bei Überschreitung abfällt. Den Analogteil könnte man ja 1:1 abkupfern. Statt Relais noch ein zweiter Transistor, so dass man noch ne Invertierung drin hat und mit dem zweiten Transistor dann die Heizung direkt schalten.
Von welchem Industriescheiss faselt ihr hier? tronic ist vermutlich mit http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc4OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/Bausatz_Temperaturschalter.html geholfen, wenn er VOR die eigentliche Schaltung einen 48V->12 Regler setzt, z.B. durch einen LM317HV auf einen Kühlblech. +-------+ 48V --+--|LM317HV|--+-- 12V | +-------+ | | | 240R 47uF +------+ | 2k2 | | --+------+--- Masse Die dann 48V*180mA = 8.64 Watt sind gleich die Heizleistung, man muss also gar keinen Heizwiderstand anschliessen :-)
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