Hallo In Flugzeugen sieht man ja bekanntlich diese Infoanzeige mit Geschwindigkeit, Außentemperatur, verstrichenen und verbleine Zeit bis zum Ziel, Höhe, evtl. Richtung und natürlich eine Karte. Gibt es sowas auch fürs Auto bzw Bus?
es ist eigentlich zur Information für die Fahrgäste gedacht und nicht als Routenführung für den Fahrer. Also konkret stelle ich mir vor: Übersicht Deutschland mit aktueller- und Zielposition dann zoomen-> Deutschland dann zoomen-> z.B Bayern dann Info mit Geschwindigkeit, Meereshöhe, Zeiten, Temperatur evtl. dann noch kurze Schlagzeilen Wetter usw.
Habe ich schon gesehen. Gibt es also schon. Aber es dauert natürlich, bis die Busunternehmer das verbauen. Kostet ja auch Geld. Gruss Axel
Ja trotzdem "leistet" ein Navi sowas erstmal grundsätzlich. Wenns aber schon solche spezialwünsche sind, was spricht gegen einen kleinen PC+TFT Monitor, günstiger wirst du es nicht bekommen.
Im Gegensatz zum Flugzeug ist es Mitfahrenden in einem Auto möglich, durch ein Fenster hinauszublicken und Schilder oder ähnliches wahrzunehmen. Daher will mir der Sinn einer solchen Einrichtung nicht so recht klarwerden.
Rufus t. Firefly schrieb: > Daher will mir der Sinn einer solchen Einrichtung nicht so recht > klarwerden. "Papa, ist es noch weit?" "Papa, wie lange noch? "Muss lulu" "Wie heißt den der Berg da drüben?"
Das ist das Betreiberrisiko, das man eingeht, wenn man sich Blagen anschafft. Und gegen das dritte Beispiel hilft so eine Passagierbespaßung sowieso nicht ... es sei denn, der für die Aufbewahrung der Blagen vorgesehene Fahrzeugteil hat Gitterrostböden und kann mit einem Kärcher gereinigt werden. Außerdem: Wer sich Kinder anschafft, soll auch mit ihnen reden. Die Bergfrage lässt sich durch Aushändigen einer Karte lösen, und das vermittelt auch noch die (seltene) Kulturfähigkeit, Karten zu lesen. Die ersten beiden Fragen sind je nach Blagenalter auch nicht sinnvoll mit Zeit- und Entfernungsangaben beantwortbar, weil das für deren Verständnis erforderliche Abstraktionsvermögen fehlt (das allerdings mit dem Kartenlesen möglicherweise schon etwas früher gelernt werden kann). Ansonsten: Schalldichte Fahrerkabine, Brüllwürfel sich selbst überlassen. Generation Gameboy.
Rufus t. Firefly schrieb: > Im Gegensatz zum Flugzeug ist es Mitfahrenden in einem Auto möglich, > durch ein Fenster hinauszublicken und Schilder oder ähnliches > wahrzunehmen. In der Nacht geht das etwas schwieriger. Außerdem muss ich dann permanent hinausschauen bis ich endlich sehe wo ich bin. Überblick über die Gegend hab ich dann noch keinen, Temperatur und News kann ich außerdem auch nicht "ersehen"....
Was willste denn im Auto mit "Höhe"? Hauptsache ist Bodenkontakt zu haben. Wenn die Karre abhebt kannste nur noch beten. Zumindest könnte eine derartige Information nützlich sein falls das Gebet etwas länger und ausführlicher sein soll, damit man noch das Amen schafft.
Mike Hammer schrieb: > Was willste denn im Auto mit "Höhe"? Eher uninteressant wenn man durch die Lüneburger Heide fährt, gewinnt diese Frage aber doch an Interesse wenn man in bergigeren Gefilden unterwegs ist. Merke: Man kann an Höhe gewinnen ohne den Kontakt zu verlieren. Mit einer Karte ist nur Leuten gedient, die wissen wo sie sich grad befinden. Wer nur dem Gequake aus dem Navi folgt ... oder gibt's die Dinger mittlerweile auch mit Reiseführer (und links sehen Sie das Barock-Schloss von Ludwig dem Kahlen - rummsschepperklirr)?
Man könnte ja auch, sofern es sich um normale Autos, und nicht um Reisebusse handelt, einfach die das Auto fahrende Person fragen. Aber dieses Konzept ist in einer Welt, in der bereits Satellitennavigationsgeräte für Fußgänger verkauft werden, natürlich undenkbar.
Bei Bussen finde ich das nicht so unpraktisch. Denn da habe ich in der Regel keine Karte dabei, schon gar nicht will ich kontinuierlich mitverfolgen, welchen Ort wir gerade durchfahren. Da ist so eine Karte wie im Flugzeug, die mir auf einen Blick mitteilt, wo ich gerade bin und wie lange es noch dauert schon ein nettes Feature. Übrigends kann ich die Plagen auch sehr schön ruhigstellen, wenn die auf dem Navi verfolgen können, wo das Auto ist und wo die Zielflagge ist. Die obligatorische Frage nach dem "Wie lange noch" kommt dann deutlich seltener bzw. kann wesentlich anschaulicher (und somit nachhaltiger) beantwortet werden. Und das funktioniert auch bei Kindern, die des Lesens noch nicht mächtig sind. Gruss Axel
Manchmal fragt man sich echt, ob die Elektronikentwickler eigentlich noch hinter dem Mond leben. Heutzutage hat doch jeder ein Handy mit integriertem GPS und Kartenmaterial in der Hosentasche. ;-)
ich kam zu der Überlegung, als ich letzlich in Kolumbien auf einen über 5000m hohen Berg mit einem Bus gefahren bin. Da wärs sicherlich interessant gewesen, die Höhe während der Fahrt mitzuverfolgen, ebenso die Temperatur usw. Nun sind Deutschlands Berge nicht so hoch aber trotzdem fände ich so ein System auch hierzulande interessant. Fahrgäste von Übersee können außerdem nicht wiklich viel mit den bloßen Städtenamen anfangen, so sagt manchen der Name Garmisch-Partenkirchen zwar was, ob sich der Ort an der Nordsee befindet oder im Schwarzwald hat hingegen kaum jemand ne Ahnung. Man will ja nicht von jeden erwarten, dass er während der Fahrt eine Karte liest. Und wie angesprochen wärs sicherlich toll, wenn man auch News, vielleicht noch in der Sprach der Fahrgäste einblende könnte... die ganze Technik ist ja da, die Frage ist ob es so ein komplettes System bereits gibt oder wie man es selber zusammensetzen könnte
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