Hallo Leute! Ich suche eine Solarzelle zum laden eines 6V Bleiakkaus. Da Reichelt leider keine geeigneten hat werde ich wohl zum C müssen. -.- Dort gibt es folgende Module zur Auswahl und ich weiss nicht welches ich nehmen soll. 1. Nennspannung 10V 162mA (bestehend aus 2 Zellen) 2. Nennspannung 9V 109mA 3. Nennspannung 8,4V 85mA (ziemlich wenig mA) 4. Nennspannung 9,6V 162mA (bestehend aus 2 Zellen) Kann ich das Modul Nr.1. an den Laderegler anschließen oder ist die Spannung für den 6V Akku zu hoch?
wie groß ist der Bleiakku? idr braucht es keinen Laderegler, da die paar mA dem Akku nicht schaden können. Axel
4,5Ah bzw. 12Ah Laderegler wird so oder so eingesetzt. Ist bereits vorhanden. Ich bin halt nur unsicher bezüglich der Nennspannung. Kann man etwa sogar 12V-Solarzellen nehmen?
Die LEERLAUFspannung der Solarzelle sollte deutlich über der Akkuspannung liegen (so 33% bis 100%), die Nennspannung bei der oberen Akkuspannung (Spannungsabfall an der vorhandenen Diode im Lademodul kann man ignorieren). Leider werden manche Solarzellen mit Leerlauf, andere mit Nennspannung angegeben.
Ich tendiere ja zu 2x conrad 191321 Wie kann man die löten? Leider ist das Datenblatt ja mal wieder echt dürftig!
Ach du Scheisse, das sind doch die Dinger aus den LED-Fussweg-Leuchten wo eine funzelige WeisslichtLED den halbe Nacht lang schummert. So was entsteht aus Ausschuss der Produktion, in China mit Epoxy auf eine Platine gekleistert. Kauf dir eine Batterie :-) die hält länger, ein 12Ah Akku bekommt von den Photozellen nicht mal die Selbstentladung kompensiert.
Tja leider hilft mir das nicht weiter. Es muß eine Solarzelle her. Aber welche für meinen Zweck und woher?
Gibt's bei Parkautomaten, an Passo-Brücken, in China an vielen Srassenlaternen. Denk dran, realistische Leistung 1/10 der beworbenen Leistung.
MaWin, netten Clown hast du da gefrühstückt! Denke die von Schott sind dann doch besser.
Hansw0rst schrieb: > MaWin, netten Clown hast du da gefrühstückt! > > Denke die von Schott sind dann doch besser. Warum denn so unfreundlich? DU willst doch was, oder? MaWin hat dir vorher ein kostenloses, ehrliches und korrektes Statement zu Deiner Auswahl gegeben. Und auch einen sinnvollen Alternativvorschlag (Batterie). Da wäre erst mal ein DANKE angebracht. Kein Hansw0rst schrieb: > Tja leider hilft mir das nicht weiter. Es hilft dir weiter, nämlich dass die Sache so nicht funktioniert... Das Teil gleicht kaum die Selbstentladung aus (bei 4.5Ah fraglich, bei 12Ah sicher). Laderegler is nicht, der braucht das letzte bischen Energie der zum Laden verwendet werden könnte. Und zuletzt. Du hast uns vorenthalten um was es geht, welche Stromaufnahme bedient werden muss, ... Wir können nur raten. Die Leute hier helfen (kostenlos). Du willst ne Solarzelle, dann nimm die von Conrad. Ob die für deinen Zweck funktioniert kann niemand sagen. Ob die Sache Sinn macht auch nicht. Ganz allgemein: 6V*12Ah => Modul mit 72Wp
Hallo Stephan! Das sollte nicht unfreundlich rüberkommen. Ich bin ja für jede Hilfe dankbar! Allerdings kam ich mir nach > Gibt's bei Parkautomaten, an Passo-Brücken, in China an vielen > Srassenlaternen. etwas verarscht vor. Wie hoch ist denn die Selbstentladung des 4,5Ah Bleiakkus? Habe eben google befragt. Dabei kam nur das raus: Selbstentladung Die Selbstentladung ist ein temperaturabhängiger, ständiger, chemischer Reaktionsprozess an den Elektroden der Zelle oder der Batterie, ohne Anschluss an einen Verbraucher. WIKI: Selbstentladung monatlich 5–10 % (Blei-Säure) bzw. 2–5 % (Blei-Gel) Beim ELKO: Nennspannung 2,0V, Leerlaufspannung 2,08V, Selbstentladung 1% pro Tag > Und zuletzt. Du hast uns vorenthalten um was es geht Es handelt sich um einen Outdoor-Datenlogger. Durchgehend aktiver Betrieb mit allem Schnickschnack ca. 10mA Verbrauch.
Was heisst 1% pro Tag ? Beim 12Ah Akku also 120mAh in 24h oder 5mA. Die könnte man dauerhaft reinladen, dummerweise scheint nachts nicht die Sonne. Sagen wir 8 Stunden (was schon reichlich ist), dann blieben 15mA. Deine ausgesuchte Solarzelle ist mit 81mA bei 1kW/m2 angegeben, liefert also bei normalem deutschen Wetter ca. 8mA. Zu wenig. Daher haben die genannten Anlagen grössere Panels. Es gibt auch mal Tage, an denen nicht 8 Stunden die Sonne scheint, die man am nächsten Tag wieder aufholen muss.
Dein Verbrauch: Selbstentladung: 6V*12Ah*1% = 0,72Wh/d Logger: 5V*10mA*24h = 1,2Wh/d Gesamt: 2Wh/d Dein Ertrag: 5V*81mA = 0,4Wp 2 davon: 0,8Wp macht ca. 700Wh/a oder 2Wh/d im Winter: 0,2Wh/d (so wie heuer) Dein Akku ist groß genug, dass die teilweise (wie heuer) sehr wenigen Wintertage an denen überhaupt was rauskommt überbrückt werden. Wen das Panel zugeschneit ist musst du trotztem raus und freiräumen. Das ganze gilt übrigens für Anlagen, die die Solarzellen im MPP betreiben. Mpp lohnt sich hier vmtl. nicht, dein Ertrag wird damit nochmals schlechter. Du musst das ganze so hintrimmen, dass Du im Winter in der Gegend des Mpp liegst. Im Sommer hast du eh genug Saft.
Stephan schrieb: > Im Sommer hast du eh genug Saft. Genug? Maximal den, der auf dem Typenschild steht und auch nur bei Sonnenschein (und richtigem Winkel). Sonst ist es auch wesentlich weniger! Eine Woche Akku-Gangreseve sollte man schon mal einplanen.
oszi40 schrieb: > Stephan schrieb: >> Im Sommer hast du eh genug Saft. > > Genug? Maximal den, der auf dem Typenschild steht und auch nur bei > Sonnenschein (und richtigem Winkel). Sonst ist es auch wesentlich > weniger! Eine Woche Akku-Gangreseve sollte man schon mal einplanen. Rechne doch nach, bzw. lies meinen Post vollständig... 2Wh/d Verbrauch, 72Wh Reserve (=36 Tage). 36 Tage sind nach meiner Rechnung weit mehr als eine Woche. Wenn der TE das System nach meinen Hinweisen auslegt wird es im Winter funktionieren. Sicherheiten muss er selbst festlegen. Ohne Sicherheit sinds dann ca. 20 seiner Zellen. Du hast Zweifel, dass das System dann im Sommer funktioniert? Ich nicht. Eine Erklärung fände ich aber spannend. (man lernt ja nie aus)
Deine Rechnung habe ich nicht nachgerechnet. Gern erinnere ich mich aber an die in der Werbung angegeben "sonnigen Werte" und die je nach Winkel (wie bei der Sonnenuhr nach Jahreszeit verschiedenen Werte) schwanken und die trüben, ertragsschwachen Tage sowie mein schmutziges, vermoostes Glas.
oszi40 schrieb: > Deine Rechnung habe ich nicht nachgerechnet. > Gern erinnere ich mich aber an die in der Werbung angegeben "sonnigen > Werte" und die je nach Winkel (wie bei der Sonnenuhr nach Jahreszeit > verschiedenen Werte) schwanken und die trüben, ertragsschwachen Tage > sowie mein schmutziges, vermoostes Glas. War net bös gemeint. Ich bezog das "Im Sommer hast du eh genug Saft." auf den Aspekt MPP ja/nein. Wenns im Winter reicht und er Akkukapazät für einen Monat hat, dann reichts im Sommer jedenfalls locker. MPP bringt dafür zumindest nichts, denn voller als voll kann der Akku ja nicht werden. Wieviel im Winter ohne MPP verloren gehen kann ich leider nicht einschätzen... Am lohnendsten für den TE wäre den Hirnschmalz in die Schaltung zu stecken und den Stromverbrauch zu reduzieren. Wäre nicht das erste mal, dass sich durch Stromsparmodi, Takt, Betriebsspannung die Stromaufnahme auf 1% reduziert...
Ich danke Euch für die entsprechenden Infos! Da bei Conrad leider keine größeren Zellen von Schott verfügbar sind, werd ich mal die mit 81mA ausprobieren.
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