Hi! Ich schreibe gerade ein Programm auf meinen Atmega 8515 und plötzlich zerreißt es im selben Moment meine Sparbirne ??? Zufall ???? Denke schon warum sollte eine Birne Explodieren wenn ich einen Chip beschreibe ???? Aber das ein Elko so laut kracht und die kraft hat die Birne auseinander zu reisen hätte ich nicht gewußt !!!!!! cya The_ride
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Sparlampen sollen die Allgebrauchslampe ersetzen, eben halt bei ALLEN Eigenschaften noch etwas besser sein. Bei der Lichtfarbe haut es noch nicht hin, aber bei der Kurzlebigkeit haben sie die Werte schon unterboten. Da ist es also korrekt, daß sie auch mal explodieren müssen. :)
aha schrieb: > Und in China ist ein Sack Reis umgefallen! das passiert doch stündlich... @TO, OT: nem Kumpel ist mal nen 500W Halogenstab zerplatzt^^
Hallo Peter, es gibt beim Atmega 8515 eine undokumentierte Funktion, die beim Beschreiben der Adresse 0x2100 mit dem Datum F2h die Selbstzerstoerung der naechstliegnednen Energiesparlampe ausloest. Ich glaube, sowas wollte "aha" ausdruecken. Mir sind gelegentlich auch schon Steckerlader um die Ohren geflogen - die mit den Schaltnetzteilchen drinnen - weshalb ich sie jetzt IMMER nach Gebrauch aus der Steckdose nehme und nicht einfach das Handy abklemme.... Gruss Michael
Dir ist schon klar, dass da Quecksilber drin war ? http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe#Quecksilber-Emissionen
@ Peter Hartmann Ist wohl zu heiß geworden. Es hilft kleine Locher (5mm) in das Plastik der Hülle zu bohren, aber bohre nicht zu tief.
Was war das denn für ein Fabrikat? Is das Glas zersplittert, oder nur die Basis abgesprengt? Sparlampen sind echt eine Krankheit. Man weiß nie was man bekommt, selbst von einer teuren Osram mit eingebautem Dimmer blättert der Phosphor innen nach nem Jahr ab. Irre.
Tja, ein Anteil sicher. Alles ist nicht abgeblättert. Aber das Glas dürfte das kurzwellige UV absorbieren.
Ich kann mich an einen Beitrag von vor einem Jahr erinnern: Da hat jemand festgestellt, dass die 'teueren' ESL einen Draht zum Vorheizen haben. Eben dieser sorgt irgendwann (nach einer vorher definierten Zeit?) für eine Überhitzung und läßt das Glas springen. Schließlich will die Fabrik auch noch was verdienen.
@ DP (Deutsche Post ?) , du meinst "was ewig hält bringt kein Geld" - denn verdienen mit einer explodierten ESL - ist mir irgendwie zu hoch. Und ob der Kunde dieses Modells / Herstellers dann noch mal die gleiche / selbe von dem Hersteller ordert, .... ?
Franz schrieb: > Und ob der Kunde dieses Modells / Herstellers dann noch mal die gleiche > > / selbe von dem Hersteller ordert, .... ? Naklar, jede Wette! Gerade bei diesen Spardingern greifen "einfach gestrickte Zeitgenossen" immer wieder zum billigsten Modell. Wenns stirbt nehmen sie die grüne Schachtel vom "Hersteller" Tap, der muss ja besser sein als Hersteller Top. In der Schachtel ist dann wieder der gleiche Müllprömpel aus China. Ein Hoch auf die gute alte "Birne". Lebt nicht ewig, zumindes länger als diese Spardinger aus dem Baumarkt und man hat auf Knopfdruck richtiges Licht. Nagut, eine "Neonröhre" will ich auch noch gelten lassen ;-) Old-Papa
Hallo, warum sollte man nicht die Billig-Lampen kaufen? Wenn sie doch teilweise sogar billiger als normale Glühlampen sind und das beste Lebensdauer/Euro Verhältnis bieten. Warum eine Osram für 40 € die 10.000 Stunden hält, wenn man eine Chinram mit 500 h Lebensdauer für 40 ct bekommt?
Dafür, dass die Wahrscheinlichkeit bei Osram höher liegt, dass die Lampe ein gescheites Spektrum emittiert, und nicht 20 mal die Lampe wechseln musst.
Gegen Billiglampen spricht folgendes: 1. Wenn niemand den Schrott kauft, wird er nicht mehr produziert. 2. Die - neudeutsch - TCO (Total Cost of Ownership), also die Gesamtkosten sind bei Billigschrott höher als bei langlebiger Ware, denn der Aufwand für die zuätzlichen Lampenwechsel (19 * x Minuten für Holen der Lampe vom Lagerplatz an den Einsatzort plus Werkzeug - Leiter / Schraubendreher - holen und wegräumen) dürfte die finanzielle Einsparung weit übertreffen. Bernhard BTW Die 10.000 Std lebende Qualitätslampe kostet derzeit kaum mehr als 10 €.
Bernhard R. schrieb: > 1. Wenn niemand den Schrott kauft, wird er nicht mehr produziert. Nö, dann wird er einfach teurer verkauft. Der Markt paßt sich dem an, was der Kunde bereit ist, zu zahlen und steckt sich den Mehrerlös in die eigene Tasche. Ein exzellentes Beispiel dafür ist z.Z. die Mehrwertsteuersenkung für Hoteliers. Peter
Hi! Das Glas ist heil geblieben :) also kein queki rausgekommen:) Die MADE kommt aus Deutschland :) 26655 Westerstede weis der Geier wo das ist ?????????????????? cya The_ride
Peter Hartmann schrieb: > weis der Geier wo das ist ?????????????????? Die Anzahl der Interpunktionszeichen an einem Satz korreliert mit dem Kehrwert des IQ des Schreibers.
Rufus t. Firefly schrieb: > "Made"? Wohl eher "imported by". naja wahrscheinlich wurden die Einzelteile (Leuchtkörper und fertig montierter Sockel) importiert und hier zusammengesteckt, damit man made in germany draufschreiben kann.
Wenn die Lampe explodiert ist, war wohl nicht die Made dran schuld, sondern der Wurm, der drin steckte. ;-) MfG Paul
Huch, die Lampe explodiert die Made schaut ganz exponiert und frißt den Kondensator auf so nehmen die Dinge ihren Lauf
Naja, in den Dingern sind teilweise übelste Fehler drin, was Bauteilauswahl und Dimensionierung angeht. Ein deutscher Ing dürfte mit sowas nicht reich werden. ;-)
Thilo M. schrieb: > was Bauteilauswahl und Dimensionierung angeht. Es wird halt gegessen, was auf den Tisch kommt, in China...
Thilo M. schrieb: >Naja, in den Dingern sind teilweise übelste Fehler drin, was >Bauteilauswahl und Dimensionierung angeht. Hauptsache, der Peter mußte kein HG inhalieren. Den Rest, würde ich als statistischen Ausreißer nach unten ansehen. Es gab sicher auch Glühobst, daß nur ein paar Stunden hielt.
>Hauptsache, der Peter mußte kein HG inhalieren. Den Rest, würde ich als
Nun, in Anbetracht dessen, daß da nur wenige mg Hg (nicht HG) drin sind,
ist es eher unbedenklich. Erstens filtert man nicht all die durch Hg
geschwängerte Raumluft (die ja nur wenige mg enthalten kann) in der
Lunge, zweitens macht sich Hg erst durch eine chronische Aufnahme von
paar mg Hg täglich bemerkbar. Eine geplatzte ESL ist also eher als
unbedenklich anzusehen - im Gebiss tragen manche viel mehr mit sich
herum ...
Jens G. schrieb: >im Gebiss tragen manche viel mehr mit sich >herum ... Das habe ich schon mal mit meiner Zahnärztin besprochen. Das Material heißt Amalgam, und hat auf Grund der Materialwahl keinen besonders hohen Abrieb, und eben hohe Festigkeit. Und wenn, tritt es nicht als reines HG auf, sondern in der Legierungsform. Das HG gelangt bei Befreiung auf jeden Fall aber in die Umwelt, meines Wissens 7000 Tonnen pro Jahr weltweit, durch achtlose Verbraucher. Und es gerät vorzugsweise zurück in die Nahrungskette, wenn man es nicht schon eingeatmet hat. Und, die Menge macht es. Bei Cadmium, ähnlich giftig, gibt es bereits riesige Probleme im Ackerbau. Ist wohl ein Rückstand aus Klärschlämmen. Das Zeug bekommt man da nie wieder heraus. Die Böden sind schon ziemlich global verseucht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > reines HG das Zeug heißt trotzdem Hg, da es nix mit Wasserstoff zu tun hat und es ein Element G auch überhaupt nicht gibt
Vlad Tepesch schrieb: >das Zeug heißt trotzdem Hg, da es nix mit Wasserstoff zu tun hat >und es ein Element G auch überhaupt nicht gibt Siehste, macht man einmal im Jahr einen Rechtschreibfehler, hat man die Polizei am Hals. ;-)
Nun - solange 50% der Menschheit in Form von Rauchern sich selbst freiwillig mit Cd versorgen (+ Nicotin), kann es zumindest dieser Gruppe relativ egal sein, woher sie ihre Portion Cd (und letztendlich auch Hg u.a.) bekommen. Und um wieviel ppm oder ppb geht es denn bei den Cd-verseuchten Äckern? Als Grenzwert habe ich im Inet 75mg/kg P2O5 (Dünger) gefunden. Leider bekommt man sehr schwer ganz konkrete Daten dazu, so daß man es selbst schlecht einschätzen kann, um welche Größenordnungen es dabei eigentlich geht. Meistens sind aber die zulässigen Grenzwerte bereits so niedrig, daß selbst bei einer vorgefundenen Grenzwertüberschreitung (was viele gleich in Panik verfallen läßt) noch lange keine Gefahr besteht. Nochmal zum Hg: laut meinem Büchlein gilt ein MAK-Wert von 0,1mg/m³ Raumluft. Lt. http://www.lichtzeichen.de/verbrauchertipps/die-wahrheit-ueber-energiesparlampen.html enthält eine heutige ESL rund 2,5mg Hg. Würde so eine ESL mal in einem mäßig großen Raum (der Einfachheit halber genau 25m³) platzen, würden wir genau den MAK-Wert ausreizen. Und das wäre dann nur eine einmalige Gelegenheit, ein bißchen Hg zu schnuppern. Der MAK-Wert ist aber eine Größe, die dauerhaft zulässig wäre. Du könntest also dein Zimmerchen luftdicht verschließen, und eine ESL zerkloppen, und es würde praktisch nix mit Dir passieren (auser bei überempfindlichen Naturen). Übrigens ist dort auf der Seite noch eine interessante Aufrechnung, welche Lampenart besser oder schlechter dasteht bezüglich Hg. Und was die ESL's in der Ausgangsfrage angeht: bei mir sind noch keine ESL's gestorben (weder ruhig, noch mit einem lauten Knall). Dagegen hat es mal eine normale Glühlampe beim Einschalten zerdrieselt. Es sind also nicht nur ESL's, die sich mit einem Knall verabschieden.
Jens G. schrieb: >Nun - solange 50% der Menschheit in Form von Rauchern sich >selbst freiwillig mit Cd versorgen Das ist ja ein anderes Thema, wo jeder für sich selbst verantwortlich ist, und es jederzeit an- oder abstellen kann. Die globale Verseuchung kannst du nicht mal eben abstellen. >Und um wieviel ppm oder ppb geht es denn bei den Cd-verseuchten >Äckern? Als Grenzwert habe ich im Inet 75mg/kg P2O5 (Dünger) >gefunden. Mit genauen Zahlen und Grenzwerten hab ich mich wohl noch nicht beschäftigt. Grenzwerte kann man ohnehin jederzeit ändern, meistens zu Ungunsten der Verbraucher erhöhen. Ist wie beim Bio-Zeugs, was heute die Qualität vom herkömmlichen Anbau vor ein paar Jahren hat. Ich sah dazu vor über einem Jahr eine Doku, wo Kritiker die Cd-Verseuchung ganz genau erklärten. Und zwar, reichert sich mit jedem Düngevorgang die Konzentration im Boden weiter an, ohne daß es auf absehbare Zeit da wieder verschwindet. Damit steigen im Laufe der Jahre dann die Konzentrationen im Trinkwasser und den Nutzpflanzen ebenfalls weiter an. Eine Methode, den Boden zu reinigen, gibt es nicht. Früher (Mittelalter, Spätmittelalter) gab es Hg in der Medizin sogar als Heilmittel. Das ging aber mehr nach hinten los. Die versuchten es eher teelöffelweise, anstatt homöopathisch. Alchimisten, die daraus versuchten, Gold herzustellen, wurden nicht sehr alt. Spiegelhersteller ebenfalls. Man war sich damals noch nicht voll über die schädigende Wirkung bewußt. Ein bekannter Komponist, ich meine es war Mozart, litt an schwerer Bleivergiftung. Weil er viel Wein trank, der damals in Bleiglas abgefüllt wurde. Die Gefahr erkannte man damals nicht. Das Blei reichert sich im Körper an, und verschwindet dort nicht mehr. Hg und Cd ebenfalls. Cd ist aber schon um einen Faktor der Größenordnung 1000 toxischer als Blei. Napoleon starb wohl zum Teil an Arsenvergiftung. Ob teilweise oder hauptsächlich, weiß ich nicht genau. Das gehört jetzt nicht zum Thema, aber zum Prinzip, wie Hg Wohnräume verseucht. Reiche und Adelige konnten sich Wandfarben bzw. Tapeten in herrlichen Grüntönen leisten. Man vermutet, daß er nicht alt geworden wäre, wenn er immer zu Hause geblieben wäre. Das Arsen strömt allmahlich aus der Wand in die Atemluft. So ist es auch bei Hg. Es kondensiert zuerst aus der Raumluft an Wänden und Gegenständen, und verteilt sich von dort wieder in die Raumluft. Deshalb ist ein Wohnraum auch sehr lange verseucht, so lange kann man gar nicht lüften. Kürzlich lagen hier vor dem Haus im Sperrmüll teilweise zerschlagene Leuchtstoffröhren. Es erschien tatsächlich das Ordnungsamt. Die müssen dann nur noch feststellen, wer im Häuserblock umgezogen ist. Wäre es nur Glas gewesen, hätte das niemanden interessiert. @Vlad Tepesch und Jens: Rechtschreibfehler (HG anstatt Hg) sind ja besonders in der Chemie tatsächlich gefährlich. Ich denke nächstes mal dran.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich sah dazu vor über einem Jahr eine Doku, wo Kritiker die > Cd-Verseuchung ganz genau erklärten. Und zwar, reichert sich mit jedem > Düngevorgang die Konzentration im Boden weiter an Zu diesem Thema: ein Kilogramm Brotgetreide hat deshalb ca. 400bq.
Thilo M. schrieb: >Zu diesem Thema: ein Kilogramm Brotgetreide hat deshalb ca. 400bq. Interessant. Das Thema weitet sich zwar jetzt immer weiter Richtung Offtopic aus, aber wo kommt das her?
Thilo M. schrieb: >Na vom Kalium (= Kalidünger)! Hilf mir mal etwas auf die Sprünge. Kalium an sich strahlt ja noch nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hilf mir mal etwas auf die Sprünge. Kalium an sich strahlt ja noch > nicht. Naja, da bin ich anderer Meinung. ;) Auch wenn ich nicht gerne Wiki verlinke, hier stimmt's (unter Radioaktivität gucken): http://de.wikipedia.org/wiki/Kalium#Radioaktivit.C3.A4t
Thilo M. schrieb: >Naja, da bin ich anderer Meinung. ;) Sorry, ich kann es immer noch nicht ganz nachvollziehen. Selbstverständlich haben Isotope eine Instabilität, und zerfallen weiter. Die Energien sind aber wesentlich geringfügiger als z.B. bei angereichertem Uran. Sowas wird bei der C14-Methode und dem Zerfall von Kohlenstoffisotopen verwandt, um Altersbestimmungen zu machen. Das sind aber ganz natürliche Prozesse, wo keine Zivilisation und Industrialisierung mit beteiligt sind. Kaliumlieferanten, sind z.B. Kartoffeln und Bananen. Sogar in unserem menschlichen Körper, finden pro Sekunde 9000 radioaktive Zerfälle statt, bei 75kg Körpergewicht. Ich mußte es anhand einer Klausuraufgabe mal berechnen. Das zählt aber zur Kategorie natürliche Radioaktivität.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sogar in unserem menschlichen Körper, finden pro Sekunde 9000 > radioaktive Zerfälle statt, bei 75kg Körpergewicht. Ich mußte es anhand > einer Klausuraufgabe mal berechnen. Das zählt aber zur Kategorie > natürliche Radioaktivität. Eben. Was 90% der hysterischen Pressebericht ad Absurdum führt.
Thilo M. schrieb: >Eben. >Was 90% der hysterischen Pressebericht ad Absurdum führt. Ich ahne, was du meinen könntest. Das Cd im Boden finde ich durchaus bedrohlich, da es im Gegensatz zur natürlichen Radioaktivität dort durch Menschenhand bewußt eingebracht wird. Gut, man kann vor den inneren Zerfällen versuchen zu flüchten, aber wohin? Der Normalbürger weiß sowas gar nicht mal. Gibt es eigentlich noch gute Wissenschaftsjournalisten? Ich hab da immer noch den guten alten Jean Pütz im Hinterkopf, aber, aktuell, da sollte mich besser niemand fragen.
Ich denke, man sollte das Ganze nicht zu eng sehen. Der Kalidünger wird seit Jahrzehnten ausgebracht, was am Krankheitsbild der Menschheit nichts verändert zu haben scheint. Die natürliche Radioaktivität ist auf der ganzen Welt unterschiedlich hoch, in Indien (einige Gegenden) ist die natürliche Belastung 10x höher als bei uns. Auch dort leben gesunde Menschen. Auch Überseeflüge haben's in sich (>9000m).
Thilo M. schrieb: > Der Kalidünger wird seit Jahrzehnten ausgebracht, was am Krankheitsbild > der Menschheit nichts verändert zu haben scheint. Die Radioaktivität von 40-K hast du auch ohne Künstlichen Dünger. Kalium ist auch für uns lebensnotwendig und durch nichts zu ersetzen.
Uhu Uhuhu schrieb: >Kalium ist auch für uns lebensnotwendig und durch nichts zu ersetzen. Ich glaube auch nicht, daß an Kali-Dünger was bedenkliches ist. Der Jens, hat wohl oben schon beschrieben, daß Mischdünger Cd enthalten. Das ist so. Woher das Cd in Klärschlämmen kommt, weiß ich nicht. Vielleicht aus Haushaltschemikalien, Waschpulver? Oder aus der Schei*e der gegessenen Lebensmittel... Womit sich der Kreislauf wieder schließt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Woher das Cd in Klärschlämmen kommt, weiß ich nicht. Aus Industrie und Handwerk vielleicht?
Wie hier Kalium plötzlich ins Spiel kommt, erschließt sich mir nicht. Das bei Wiki angegebene bißchen Radioaktivität ist eben ein natürlicher Wert, und wird durch Kalidünger nirgends über Gebühr angereichert, auch nicht im Organismus. Was zu viel ist, wird relativ schnell ausgeschieden (wenns nicht aus Versehen zu viel war ;-). Der radioaktive Anteil wird dabei überhaupt nicht erhöht (selbst in Kalibergwerken dürfte dies unbedenklich sein, sonst hätten die Kali-Kumpels wohl eine geringere Lebenerwartung).
Die natürliche Umweltradioaktivität entsteht zum überwiegenden Teil durch 40-K Zerfälle.
Die Massezahl wird hoch vor das Elementsymbol gesetzt - sieh dir mal in http://de.wikipedia.org/wiki/Kalium im roten Kasten mit der Überschrift Isotope an...
Peter Hartmann schrieb: > Ich schreibe gerade ein Programm auf meinen Atmega 8515 und plötzlich > zerreißt es im selben Moment meine Sparbirne ??? wenn du im Vernichtungsregister das Sparlampenbit gesetzt hast, war dies ja absehbar :)
Uhu Uhuhu schrieb: >Die Massezahl wird hoch vor das Elementsymbol gesetzt Ich weiß. Aber in normaler Schreibweise, ohne Hoch- und Tiefsetzung, kenne ich nur die zuletzt von mir genannte Schreibweise. Man spricht es ja auch so: Cäsium 60, Strontium 90, usw.. Und eben wohl Kalium 40.
Hi! @ Electronic R "wenn du im Vernichtungsregister das Sparlampenbit gesetzt hast, war dies ja absehbar :)" Ja du hast recht hätte ich doch keine 1 ondern eine 0 ins register geschrieben ;) Und das alles wegen einer Explodierten Sparlampe ;) Wenn ich lese was alles auf unseren Äckern und wiesen drauf ist, dann ist das bischen "Radongas" (Gruben Gase) das ich hier einatme eher unbedenklich. cya The_ride
Jens G. schrieb: >>Hauptsache, der Peter mußte kein HG inhalieren. Den Rest, würde ich als > > Nun, in Anbetracht dessen, daß da nur wenige mg Hg (nicht HG) drin sind, > ist es eher unbedenklich. Erstens filtert man nicht all die durch Hg > geschwängerte Raumluft (die ja nur wenige mg enthalten kann) in der > Lunge, zweitens macht sich Hg erst durch eine chronische Aufnahme von > paar mg Hg täglich bemerkbar. Eine geplatzte ESL ist also eher als > unbedenklich anzusehen - im Gebiss tragen manche viel mehr mit sich > herum ... Hat man bereits viele Amalgamfüllungen, dann ist man wenigstens bereits abgehärtet; ähnlich einer Impfung. ;-)
Johnny B. schrieb: >Hat man bereits viele Amalgamfüllungen, dann ist man >wenigstens bereits abgehärtet; ähnlich einer Impfung. ;-) Sagen wir mal so: Bei den allermeisten Menschen schadet die Legierung Amalgam wenig bis gar nicht. Mir ist aber ein Fall persönlich bekannt, wobei eine Frau aus meinem Wohnort an schweren Nervenschäden erkrankte. Sie wirkte plötzlich wie ein Insasse einer Irrenanstalt, der geistig minderbemittelt ist, und konnte auch die tägliche Arbeit nicht mehr erledigen. Man stocherte eine Weile im Dunkeln herum, und beseitigte letztlich alle Zahnfüllungen. Seitdem erholt sich die Frau, ganz langsam über Jahre hinweg, wie es bei Schwermetallvergiftungen üblicherweise ist. Vollständig geheilt, wird sie wohl nie mehr.
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