hallo! ich habe mich im vorigem jahr linux angenähert und mir dann auch auf meinem netbook linux mittels usb-stick installiert. leider habe ich unter linux öfters den usb vom rechner gezogen ohne ihn vorher auszuhängen, was zur folge hatte, dass ich sie später manuell (eventuell auch über das terminal) mounten musste. einen oder zwei (der 4) habe ich auch unter linux formatiert. jedoch hatte ich danach immer wieder probleme mit dem mounten unter linux. unter windows ist mir das bis jetzt noch nicht passiert (möchte hiermit auch nicht sagen, dass linux daran schuld ist). ich habe eventuell (nachdems unter linux nicht gefunkt hat) unter windows den usb formatieren müssen, und dann hats wieder gepasst. nachdem meine alte festplatte, die schon vorher probleme machte, jetzt aber komplett den geist aufgegeben hat (möglicherweise auch weil ich sie nicht ausgehängt habe?) und ich jetzt ubuntu 10.04 installiert habe, ist mir aufgefallen dass keiner usb sticks noch richtig funkt! manche werden zwar unter windows oder linux noch erkannt, ich kann sie aber weder formatieren (gparted braucht zu langen beim start und der rechner hängt sich eventuell auf, bzw der stick hängt sich immer wieder ein nachdem er ausgehängt wurde oder windows kann die formatierung nicht abschliessen) oder daten darauf speichern, ein 2 gb großer stick wird unter anderem auch nur mit 16 mb angezeigt. ich hab schon verschiedene programme versucht (formatieren, schreibschutz entfernen ...), aber nichts hat geholfen. würde nur gern wissen, ob jemand ähnliche probleme mit datenträgern unter linux hatte, nachdem sie nicht ausgehängt wurden (über ne lösung würd ich mich natürlich auch freuen, wobei ich die hoffnung schon aufgegeben habe, nachdem ich etliche threads mit ähnlicher thematik gelesen habe). lg, pinkbutton
Netiquette nicht gelesen? Groß- und Kleinschreibung beachten!! Um Augenkrebs vorzubeugen: pinkbutton schrieb: Hallo! Ich habe mich im vorigem Jahr Linux angenähert und mir dann auch auf meinem Netbook Linux mittels USB-Stick installiert. Leider habe ich unter Linux öfters den USB vom Rechner gezogen ohne ihn vorher auszuhängen, was zur Folge hatte, dass ich sie später manuell (eventuell auch über das Terminal) mounten musste. Einen oder zwei (der 4) habe ich auch unter Linux formatiert. Jedoch hatte ich danach immer wieder Probleme mit dem Mounten unter Linux. Unter windows ist mir das bis jetzt noch nicht passiert (möchte hiermit auch nicht sagen, dass Linux daran schuld ist). Ich habe eventuell (nachdems unter Linux nicht gefunkt hat) unter Windows den USB formatieren müssen, und dann hats wieder gepasst. Nachdem meine alte Festplatte, die schon vorher Probleme machte, jetzt aber komplett den Geist aufgegeben hat (möglicherweise auch, weil ich sie nicht ausgehängt habe?) und ich jetzt Ubuntu 10.04 installiert habe, ist mir aufgefallen dass keiner der USB-Sticks noch richtig funkt! Manche werden zwar unter Windows oder Linux noch erkannt, ich kann sie aber weder formatieren (GParted braucht zu langen beim Start und der Rechner hängt sich eventuell auf, bzw. der Stick hängt sich immer wieder ein nachdem er ausgehängt wurde oder Windows kann die Formatierung nicht abschliessen) oder daten darauf speichern, ein 2GB großer Stick wird unter anderem auch nur mit 16MB angezeigt. Ich hab schon verschiedene Programme versucht (formatieren, Schreibschutz entfernen ...), aber nichts hat geholfen. Ich würde nur gern wissen, ob jemand ähnliche Probleme mit Datenträgern unter Linux hatte, nachdem sie nicht ausgehängt wurden (über 'ne Lösung würde ich mich natürlich auch freuen, wobei ich die Hoffnung schon aufgegeben habe, nachdem ich etliche Threads mit ähnlicher Thematik gelesen habe). > lg, pinkbutton
Also ich hatte bis jetzt solche Probleme weder unter Ubuntu, noch unter SUSE Linux. Allerdings ist mir so etwas ähnliches schon mal unter Windows passiert. Dein Problem klingt für mich eher so, als hätten deine Sticks eine ESD Schaden, was mich allerdings wundern würde, da die Sticks ja scheinbar alle so zur gleichen Zeit kaputt gegangen sind und das relativ unwahrscheinlich ist. Teste die Sticks mal an einen anderen Rechner, wenn diese dort auch nicht gehen, prüfe mal ob dein Rechner die Sticks auch wirklich mit 5V betreibt und es nicht mehr ist. Ein solches Problem hatte mal ein Freund, bei den hat es allerdings den ganzen Computer geschossen (Defektes Netzteil?).
Kaputte USB-Sticks durch herausfetzen beim Arbeiten sind nicht ungewöhnlich.
@ Silvan König sorry, schlechte angewohnheit! @ Mr. Pi habs auch auf meinem netbook (unter ubuntu )versucht, leider das selbe problem. wie prüfe ich, mit wieviel volt die sticks betrieben werden, hab dazu nix gefunden
bei Windows kriegst du keine Probleme, weil MS weiß dasss Windows ein Idiotensystem ist und solche Leute gerne Sticks imn laufenden Betrieb ziehen ;-) es gibt irgendwo eine Funktion wo du das umstellen kannst, hast dann den doppelten Speed, aber auch die Verpflichtung zum vernünftigen Aushängen, sonst nimmt die Partitionstabelle Schaden (33GB Datein auf einem 4GB Stick mit FAT32-System(max Dateigröße 2GB!)...) mfg PS/EDIT: zu den Volt meinte ehr, du sollst mit einem Multimeter messen wieviel an den 2 äußeren Pins von USB anliegt (Gleichspannung)
Vom Messen der 5V wird der Stick auch nicht gesund. Man könnte aber an einem anderen PC die Gegenprobe machen. In glücklichen Fällen ist "nur" das Dateisystem bei Schreiben zerstört worden. Es gibt aber auch ernstere HW-Fälle.
USB-Sticks werden nicht durch Ausstecken im Betrieb beschädigt. Das einzige, das leidet, ist das Filesystem, meistens FAT32. Formatier' das Ding mal ...
Ich habe allerdings auch schon kuriose Fälle gesehen, wo die Datenträgergröße anhand der Größe der Partitionen gemeldet wurde... Eventuell hilft es, die Partitionstabelle neu anzulegen (ausser der Datenträger ist im Superfloppy-Format) _.-=: MFG :=-._
>es gibt irgendwo eine Funktion wo du das umstellen kannst, hast dann den >doppelten Speed, aber auch die Verpflichtung zum vernünftigen Aushängen, >sonst nimmt die Partitionstabelle Schaden (33GB Datein auf einem 4GB >Stick mit FAT32-System(max Dateigröße 2GB!)...) Das ist ganz einfach der Schreibcache. Wenn der aktiv ist, dann sollte man den stick vorm abziehen abmelden (Hardware entfernen). Die Partitionstabelle geht aber normalerweise nicht davon kaputt (die wird ja nicht jedesmal geschrieben, wo was passieren könnte), sondern es ist ganz einfach das Dateisystem, welches Schaden nehmen könnte, wenn noch nicht komplett beschrieben wurde, bzw. der Cache noch nicht auf den Stick geschrieben wurde.
Meine These, bitte darüber nachdenken / diskutieren, weshalb Sticks hops gehen. 1. Die Usb Kontaktflächen sind i.d.R. unterschiedlich lang, die mittleren Speisungspins beim Stick sind kürzer. Dies hat den Zweck, das beim rausziehen ohne Abmelden zuerst die Speisung getrennt wird, danach die Beiden Datensignale. Beim rausziehen kann die Speisung "prellen" und die Datensignale noch aktiv sein. Viele Sticks mögen das nicht und können deswegen sterben. Die Hersteller sparen sich oftmals Schutzdioden und andere Schutzschaltungsbestandteile. Beim Abmelden wird die Speisung des Sticks sauber abgeschaltet. Sie sterben nicht weil windoof etwas nicht schreibt was noch im Cache sein könnte! Dadurch hätte man kaputte FAT Tabellen, keine kaputten Sticks! 2. ESD: Viele gehen einfach deswegen hopps. Alle meine Sticks am Schlüsselanhänger (3 verschiedene), welche täglich geschleppt werden und beim Autotüreschliessen regelmässig ein Spannungs-Stösschen bekommen, sind gestorben :-( 3. Billige no names sterben früher, die Hersteller haben a) wenig Erfahrung über robustes Design und b) sparen sich jeden Cent, Schutzmechanismen werden gespart. 4. Die Qualität der Sticks wird generell schlechter, durch den Kostendruck. Mein erster, 1 GB PQI Stick, 5 Jahre alt, täglich im Büroeinsatz funktioniert tadellos, noch nie ein Problem gehabt. Gut sind: Sandisk, PQI, Kingston, Corsair, disk2go u.A. Hersteller mit lanjähriger Erfahrung, nicht billigst Schrott. Billig Schrott a la Supertalent und die Aldisch... gehen alle kaputt. Liest mal die Rezensionen zu Supertalent Pico C... Schrecklich! Bei Sticks lohnt es sich meiner Meinung nach in eine Marke zu investieren. Spätestens beim Ausfall beim Kunden ist der Geiz nicht mehr Geil!
Ein USB-Stick ist kein Datentresor, sondern höchsten ein Speichermdium zum schnellen Datentransport. Die Datensicherung des Sticks auf HD od. DVD kann durchaus nützlich sein, schon gegen Liegenlassen und verschwinden...
Änschinjöör schrieb: > 1. > Die Usb Kontaktflächen sind i.d.R. unterschiedlich lang, die mittleren > Speisungspins beim Stick sind kürzer. Dies hat den Zweck, das beim > rausziehen ohne Abmelden zuerst die Speisung getrennt wird, danach die > Beiden Datensignale. Fast richtig, aber andersherum: USB hat vorauseilende Kontakte -- das sind die Stromversorgungskontakte. Die werden beim Einstecken zuerst verbunden und beim Trennen zuletzt getrennt.
Änschinjöör schrieb: > Beim Abmelden wird die Speisung des Sticks sauber abgeschaltet. Da wird nix abgeschaltet. Die USB Host-Spannung liegt immer in voller Höhe an, selbst im Standby. Außer, wenn die (hoffentlich auf dem Board vorhandene) Sicherung kaputt ist. ESD ist allerdings tatsächlich ein Problem. Manchmal sieht man es am Schirm des Steckers richtig funken...
Christian R. schrieb: > Da wird nix abgeschaltet. Es gibt solche und solche Boards wo nicht immer Spannung anliegt. Die Stecker sind eigentlich vorauseilend gestaltet, aber wer kennt keine Kontaktprobleme? Spätestens wenn die Masse fehlt und 5V anliegen, könnten die restlichen Anschlüsse die Masse "ersetzen" was bei ungünstiger Konstruktion mit kleinen Rauchzeichen enden kann. Mehr in der Wiki oder da http://www.techwriter.de/thema/usb-mem0.htm
ich hatte auch schon mal ein ähnliches Problem: ein 1GB stick FAT32 wurde unter WinXP zerschossen, Datenträgergrösse lt. Windows nur noch wenige MB. Auch ein erneutes schreiben der Partitionstabelle, MBR ect hat nichts geholfen - letztendlich wanderte der Stick dann in den Müll mit der Erkentniss, dass USB-Sticks auch tatsächlich kaputt gehen können :o) Mein damaliger Beitrag hier im Forum mit der Bitte um Rat: Beitrag "USB-Stick hat Kapazität verloren!"
oszi40 schrieb: > Christian R. schrieb: >> Da wird nix abgeschaltet. > Es gibt solche und solche Boards wo nicht immer Spannung anliegt. Wenn, dann erfolgt die Abschaltung aber im Standby. Woher sollte der Host sonst im laufenden Betrieb bei abgeschaltetem Port wissen, dass man wieder was ansteckt? Dazu gibts die vorauseilenden Kontakte auf allen USB Steckern. Natürlich gibts des öfteren Kontaktprobleme und für solche Fälle müssten Devices eigentlich durch Dioden geschützt sein. Aber naja. Geiz ist geil, bei Billigprodukten wird alles weggespart, was ein paar Cent bringt.
Wenn es ein Kontaktproblem wäre, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit der USB-Controller als erstes pfutsch. Und wenn der nicht mehr will, dann dürfte gar nichts mehr gehen, und nicht solche Probleme wie halbe Kapazität verloren oder so was zeigen. Ich denke eher, das sind eher die Flash-Speicher, die vorzeitig paar Speicherblöcker verlieren. Oder wie sonst ist es erklärbar, daß (wie schon erwähnt), von 1GB nur noch paar MB sichtbar sind. Hatte auch bis voriges Jahr einen 8GB-Stick. Dann plötzlich nur noch die Hälfte da. Den konnte ich dann sogar nochmal formatieren mit 8GB, wurde dann auch als solcher auch nach einigem An- und Abstecken noch erkannt. Dann nach paar Tagen wieder nur 4GB. Dann ging aber auch kein Formatieren mehr - bye bye. Den habe ich interessehalber mal geschlachtet. Da waren auf jeder Seite je 2 Speicher-IC's im Huckepackverfahren drauf. Hatte ich auch noch nicht gesehen bei kommerziellen Produkten ;-)
Naja, selbst wenn die Speicher an sich defekt sind. Die Größe kennt eigentlich nur die Firmware des Controllers und die sollte sich auch nicht verändern. Ist ja wie bei den gefälschten Sticks, die melden auch 8GB und es ist nur 1GB draufgelötet. Der Controller wird ganz sicher nicht immer einen Speichertest machen, um zu schauen, wieviel Speicher wirklich verfügbar ist. Würde ja auch ziemlich lange dauern.
Eine Zeit lang waren manipulierte Sticks im Umlauf, die mehr Speicher meldeten, als sie besassen. Für den der einen solchen Stick erwischt hat, ist es nur eine Frage der Zeit bis Datenverlusst passiert. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Manipulierte-USB-Sticks-Das-Schwarzer-Peter-Spiel-179186.html Ich selbst hatte schon 3 solcher Sticks und in meinen Bekanntenkreis hab ich noch 2 weitere gefunden. Seitdem werden alle neuen Sticks mit h2testw getestet.
Die Frage ist halt, was passiert wenn man den Stick justament zu dem Zeitpunkt seines Stroms beraubt, wenn der grad dabei ist, ein Stück vom Flash zu löschen oder zu schreiben. Die Daten dann halbseiden gelöscht oder halbseiden geschrieben sind. Zumal ein Flash möglicherweise auch interne Verwaltungsinformation unterhalb des Filesystems pflegt, die man von aussen nicht zu sehen kriegt und die mal mit normalen Methoden nicht manipulieren kann. Ich kann mir zwar Methoden vorstellen, wie man sowas leidlich narrensicher implementieren kann, aber ob das in einem Markt, in dem jeder Cent zählt, auch gemacht wird?
1.Solange "Geiz ist geil" zählt, wird wohl nach der Devise entwickelt: "Ein Produkt, was lange hält, das bringt kein Geld!". Kleiner Haken ist nur, daß man mit solchen Methoden seine Firma dauerhaft ruinieren kann. 2.Technisch gesehen, ist es immer schlecht, wenn beim Schreiben plötzlich der Strom weg ist. Es gäbe zwar Methoden neue Daten in einen anderen Bereich zu schreiben und erst bei Erfolg dann diesen freizugeben. Aber wenn der Strom plötzlich weg ist, kann auch das schief gehen. Außerdem brauchten solche Mechanismen ausreichend Speicherplatz. 3.Wie AK schon schrieb wird um jeden Cent gekämpft....
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.