Hallo zusammen. Ich habe die Aufgabe, eine Schaltung zu konzipieren, deren Aufgabe es ist, sehr schnelle Impulse zu verstärken. Die Rede ist von 0 bis +0,8V und 0 bis -0,8V. Diese Pulse kommen in nicht festgelegten Abständen. D.h. es können ms aber auch nur ns vergehen, bis der nächste Puls ankommt. Diese Pulse sollen auf z.B. 5V angehoben werden. Dabei sollen die negativen Pulse möglichst positiv werden (ausgangsseitig). Die Schaltung soll so einfach wie möglich gestaltet werden. Ansatzweise dachte ich an einen sehr schnellen Operationsverstärker oder eine Transistorschaltung. Der Aufwand ist aber imm noch verhältnismäßig hoch. Eine weitere Idee war es, einen Komparator (MAX961) zu verwenden. Allerdings scheitere ich hier am 0-Zustand, da ich beide Eingänge vorspannen wollte, um auch die negativen Pulse erfassen zu können. Bei 0 hätte ich einen undefinierten Zustand. Gibt es da noch andere, eventuell einfacherere Möglichkeiten? Als Anmerkung: Ich bin noch nicht allzulange im Bereich der Elektronik tätig und bin für jede Hilfe dankbar. Sollte an den obrigen Schilderungen etwas unverständlich sein oder gar Informationen fehlen, reiche ich diese natürlich nach, so gut ich kann.
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Verschoben durch Admin
Kevin J. schrieb: > Sollte an den obrigen Schilderungen etwas unverständlich sein oder gar > Informationen fehlen, reiche ich diese natürlich nach, so gut ich kann. Schnell ist doch eine relativ matschige Ausssage
Julian Oberacker schrieb: > Kevin J. schrieb: >> Sollte an den obrigen Schilderungen etwas unverständlich sein oder gar >> Informationen fehlen, reiche ich diese natürlich nach, so gut ich kann. > > Schnell ist doch eine relativ matschige Ausssage Zitat: Die Rede ist von 0 bis +0,8V und 0 bis -0,8V. Diese Pulse kommen in nicht festgelegten Abständen. D.h. es können ms aber auch nur ns vergehen, bis der nächste Puls ankommt.
Anstiegszeit? Impulsbreite? denk mal über einen Fensterkomparator nach, 0 wenn im Band zwischen -0.8 V und +0.8 V, sonst 1. Also zwei Komparatoren und ein Logikgatter dahinter. Laufzeit egal? Ausgangsstrom?
>D.h. es können ms aber auch nur ns >vergehen, bis der nächste Puls ankommt. Was heißt das? Es können ns vergehen. Wenn z.B. zwischen 2 high Pegeln ein low Pegel über 5ns liegt. Dann benötigst du Flanken in ps. Das währe dann gar nicht mehr so trivial.
"Eine weitere Idee war es, einen Komparator (MAX961) zu verwenden. Allerdings scheitere ich hier am 0-Zustand, da ich beide Eingänge vorspannen wollte, um auch die negativen Pulse erfassen zu können. Bei 0 hätte ich einen undefinierten Zustand." Dann musst Du etwas Hysterese ins Spiel bringen, wenn dieser Komparator das nicht sogar schon tut (schau selbst ins Datenblatt)....
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