Hallo, ich hab hier einen einen XP Rechner mit ner Software die Endlosformulare (3 Durchschläge ) druckt. Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln und braucht ewig für jede Seite. Kann mir einer einen Tip geben wie man ihn dazu bringt die Buchstaben direkt zu drucken?
Tja, frueher(tm) habe Leute, die sich mit Computern beschaeftigt haben, noch gewusst, was da eigentlich ablaeuft. Heute installieren Laien megabyteschwere´Treiber und wundern sich, dass diese Unfug machen. Tipp zur Sache: versuch es mal mit einem Treiber fuer IBM Proprinter. Gast
_Gast-XIV schrieb: > Hallo, > > ich hab hier einen einen XP Rechner mit ner Software die Endlosformulare > (3 Durchschläge ) druckt. > > Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln > und braucht ewig für jede Seite. > > Kann mir einer einen Tip geben wie man ihn dazu bringt die Buchstaben > direkt zu drucken? Als grafig ? war das nicht so bei nadeldrukkern das die vordefinierte zeichensätze haben also nichts mit Grafik, denke dahingehend soltest im druckerteiber mal schauen.
>Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln >und braucht ewig für jede Seite. Sobald der Text mit einer Truetype-Schriftart formatiert und/oder sonst irgendwas grafisches enthalten ist, kann der das auch gar nicht anders. Du mußt den Text also in einer Schriftart formatieren, die der Drucker eingebaut hat. Unter Windows erkennt man sie daran, daß dem Namen kein Symbol wie "TT" oder "O" vorangestellt ist. Die Schriftarten sind vom Modell abhängig, typisch sind bspw. "Modern", "Script" oder "Roman".
Und die Applikation muß auch ihren Teil dazu beitragen... Alternativ auf der Kommandozeile:
1 | type xyz.txt > lpt1: |
Eine Möglichkeit, die zwar den Drucker dazu bringt, mit seiner eingebauten Schriftart zu drucken, aber der Windows-Applikation komplett die Möglichkeit nimmt, auf die Formatierung Einfluss zu nehmen, ist die Verwendung des Druckertreibers "Generic/Text".
Druckertreibers "Generic/Text" NUR Text ist zwar schöne Idee, aber wenn einer extra den Grafik-Modus programmiert hat, wird er wohl noch andere "Spezialitäten" wie € oder das Firmenlogo drucken wollen, was dann bei nur txt nicht unbedingt funktionieren wird. Es gab einige Hochleistungsdrucker (z.B. DFX8000), die das etwas schneller erledigen können. Ob _Gast-XIV den zugehöregen Preis bezahlen möchte?
"Druckertreibers "Generic/Text" NUR Text ist zwar schöne Idee, aber wenn einer extra den Grafik-Modus programmiert hat, wird er wohl noch andere "Spezialitäten" wie € oder das Firmenlogo drucken wollen, was dann bei nur txt nicht unbedingt funktionieren wird. Es gab einige Hochleistungsdrucker (z.B. DFX8000), die das etwas schneller erledigen können. Ob _Gast-XIV den zugehöregen Preis bezahlen möchte?" Da hat gar keiner extra was programmiert sondern einfach den Output ueber die GDI formatiert, wie man das auch normalerweise macht wenn man Druckunterstuetzung in ein Windows-Programm einbaut...
Danke erstmal für die Antworten, Generic hab ich getestet geht leider nicht da, wie schon festgestellt wurde, formatierter Text. Auch die Druckerfonts, macht die Applikation aber nicht mit. Den Dipschalter 42 hab ich leider nicht gefunden und der Befehl lautet copy xyz.txt lpt1: bzw. print /D:prn: xyz.txt (den unnötigen Teil sieht wohl jeder) was mir aber auch nicht weiter hilft. Ich suche also was richtig geniales wie z.B. zum pdf Drucken und von dort über ladbare Schriftarten/Substitution weiter
Dann sollte man in der Buchhaltung* mal loslassen können von überkommenen Konzepten aus den 50er Jahren und auf die Durchschläge verzichten. Die Software muss dann halt drei Exemplare ausdrucken, aber dafür kann normales Papier verwendet werden -- und ein normaler Drucker, keine Nadelratze. Das ist leiser und auch noch schneller. Warum in manchen Betrieben noch an diesem Relikt aus der Steinzeit festgehalten wird, ist mir wirklich unklar -- ausreichend viele andere Betriebe beweisen, daß es auch ohne Durchschläge geht. *) oder was für einer Abteilung auch immer
Rufus t. Firefly schrieb: > Warum in manchen Betrieben noch an diesem Relikt aus der Steinzeit > festgehalten wird, ist mir wirklich unklar -- ausreichend viele andere > Betriebe beweisen, daß es auch ohne Durchschläge geht. Es gibt auch Vorteile durch das entlospapier. Dann gibt es auch neue Nadeldrucker die leiser und schneller sind. Zu brauchen weniger strom als Laserdrucker und die Druckkosten sind bestimmt günstiger als bei Tintenstrahldrucker.
Die Möglichkeit Durchschläge zu drucken hat durchaus Vorteile, weshalb Nadeldrucker z.B. in Arztpraxen noch weit verbreitet sind. Ebenfalls nicht zu unterschätzen, ist die Möglichkeit Endlospapier benutzen zu können. Meist ist es dünner als normales Papier und daher billiger. Ich hatte früher einen 24-Nadeldrucker LQ550 von Epson und hatte mit dem auch TrueType-Fonts gedruckt, fand die Geschwindigkeit jedoch durchaus erträglich, weshalb ich das Problem des Fragenstellers nicht ganz nachvollziehen kann (und die Druckqualität war dem seines Nachfolgers HP Deskjet 500 ebenfalls ebenbürtig). Im Gegenteil, ich war froh endlich TrueType drucken zu können. Vorher, mit dem AMIGA, waren tatsächlich nur die eingebauten Fonts nutzbar, was allerdings nur 3 Stück waren....
_Gast-XIV schrieb: > Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln > und braucht ewig für jede Seite. Das kommt dir nur so vor. 1980 hättest du damit den Rekord in Punkto Druckgeschwindigkeit gebrochen. Ist halt alles relativ...
Für Geld gibt es fast alles z.B. auch den Nadeldrucker Epson DFX-9000 10 Nutzen, 1550 cps, 240 dpi, Druckbreite bis 419 mm, USB, Parallel, Seriell, >3000€ Quellle: http://www.ciao.de/Epson_DFX_9000__2473977 Für "schöne" Ausdrucke wäre natürlich ein Laser die bessere Wahl.
Matthias schrieb: > Die Möglichkeit Durchschläge zu drucken hat durchaus Vorteile, Und welche mögen das sein? > weshalb Nadeldrucker z.B. in Arztpraxen noch weit verbreitet sind. Das dürfte eher unter Bestandsschutz und Beharrlichkeit fallen. Die vom Arzt bedruckten Formulare wie z.B. Krankenscheine sind in der selbstdurchschreibenden Ausführung teurer als als normales Papier. > Ebenfalls nicht zu unterschätzen, ist die Möglichkeit > Endlospapier benutzen zu können. Welchen Vorteil soll das bringen? > Meist ist es dünner als normales Papier und daher billiger. Endlospapier günstiger als einfaches Kopierpapier? Ich habe jetzt keine sehr detaillierte Markterhebung gemacht, aber die Preise, die ich so für Endlospapier gesehen habe, lagen bei 10 EUR/1000 Blatt oder darüber. Kopierpapier mit 80g/m² ist für unter 2.50 EUR/500 Blatt zu bekommen. Und selbstdurchschreibendes Endlospapier ist nochmal deutlich teurer als normales Endlospapier. Gewiss, der Stromverbauch einer Nadelratze dürfte geringer sein als der eines Laserdruckers, das Farbband ist sicherlich auch günstiger als der Toner, aber da enden auch schon die Vorzüge der Nadelratze.
beim Nadeldrucker kann man wirklich randlos drucken, wenn man also sehr lange liste druckt, dann passt zum schluß mehr drauf als beim Laserdrucker.
Naja, es saegt und sieht so schoen digital aus, also muss es modern sein :)
Rufus t. Firefly schrieb: > Dann sollte ... usw. Weißt du Rufus, immer wenn mir jemand erzählt was jemand anderes in seinen Augen sollte kann ich innerlich nur aufstöhnen. Andere machen sich auch Gedanken und sind nicht blöd, warum nicht mal davon ausgehen? Die ganz Arie mit dem Mehrfachdruck wurde getestet und wieder eingestellt. Es führte zu hoffnungslosem Durcheinander. Durchschläge sind per se verbunden. Das ist im hektischen Büroalltag ein großer Vorteil. Jeder reißt sich sein Exemplar ab und weiter gehts. Davon abgesehn braucht es nur 1/3 der Druckzeit. Bei z.B. der Containerabrechnung wird mit bis zu 6 Durchschlägen gearbeitet. Da kommt keiner auf die Idee das aus den einzelnen Schächten zusammenzufummeln. Eine andere Software wurde unter anderem aus Respekt! vor den (älteren) Mitarbeitern nicht eingeführt. Die haben sich dagegen ausgesprochen weil Sie von sich selbst sagen das ihnen neues lernen schwer fällt. Aber zurück zum Thema: Ich hab ca. das halbe Internet abgegrast, aber keine Lösung gefunden. Vieleicht hat ja jemand einen Tip der über die totale Umstellung aller Prozesse Geräte und Applikationen hinausgeht.
Rufus t. Firefly schrieb: >> Ebenfalls nicht zu unterschätzen, ist die Möglichkeit >> Endlospapier benutzen zu können. > > Welchen Vorteil soll das bringen? Ich habe zb immer sehr geschätzt, dass sich Endlospapier so schön von selbst nach dem Drucken wieder zusammenfaltet und einen Stoss bildet. Einen Nadeldrucker über Nacht laufen lassen: da denk ich mir noch nicht mal was dabei. Seh ich mir hingegen an, was diverse Tintenpisser bzw. Laserdrucker in der Papierablage aufführen, sobald die ein wenig voller wird .... na, gute Nacht
Rufus t. Firefly schrieb: > Das dürfte eher unter Bestandsschutz und Beharrlichkeit fallen. > > Die vom Arzt bedruckten Formulare wie z.B. Krankenscheine sind in der > selbstdurchschreibenden Ausführung teurer als als normales Papier. Da ich zufällig in dem Bereich gearbeitet habe: Ein Arzt bedruckt kein Papier sondern erstellt Urkunden. Diese können zu Beweismitteln bei z.b. Regressprozessen werden. Einen Blankoformulardruck mit Spezialpapier gibt es auch schon ewig, nur passte es bei vielen Praxen nicht in die Abläufe. Nochmal zum Thema: Die blöde Applikation muss doch irgendwie an das Windows Drucksystem die Zeichen und Formate senden. Gibt es denn da keinen Weg das abzufangen und in z.B. in ESC-P zu verwandeln?
> geht leider nicht da, wie schon festgestellt > wurde, formatierter Text. Na ja, dann macht dein Drucker und dessen Treiber doch alles richtig: Er druckt eine Graphik, und das auch noch möglichst sauber. Denn der Drucker KANN deine Formatierungen nicht. Wenn dir das Drucken zu langsam ist, dann musst du halt erkennen, daß deine Anforderungen an der Realität vorbeigehen. Entweder einen schnelleren Drucker kaufen, oder nur das drucken, was der Drucker von sich aus kann. Eventuel kannst du noch die Druckqualität im Druckertrieber auf geringere Werte einstellen, und der Drucker druckt dann schneller aber viellicht immer noch eine einer dir ausreichenden Qualität. Das wäre sozusagen der Kompromiss. Eine Graphik bleibt's aber.
_Gast-XIV schrieb: > Die blöde Applikation muss doch irgendwie an das Windows Drucksystem die > Zeichen und Formate senden. Gibt es denn da keinen Weg das abzufangen > und in z.B. in ESC-P zu verwandeln? Das hilft dir doch nichts. Das geht nur dann, wenn der Textfont mit einem der eingebauten Druckerfonts übereinstimmt. Und es geht nur dann, wenn die Textzeilen mit den Druckerzeilen übereinstimmen, sprich wenn der Druckkopf nur einmal pro Zeile über das Papier muss. Und selbst in diesem Fall ist Grafikdruck auch nicht langsamer als Textdruck, denn .... der Kopf muss ja trotzdem nachwievor über das Papier fahren, und das ist nun mal das was am längsten dauert.
MaWin schrieb: > Na ja, dann macht dein Drucker und dessen Treiber doch alles richtig: > Er druckt eine Graphik, und das auch noch möglichst sauber. usw. Das ist mir durchaus klar, auch das an Druckqualität usw. rumgefummelt werden kann,. Neu ist sicher das ich irgendwas "erkennen muss". Da Frage ich mich schon warum ich nicht eine Selbsterfahrungsgruppe für Nadeldruckergeschägte aufmache statt das Problem hier reinzustellen (Vorsicht Ironie). Wie dem auch sei, das alles hat mit meiner Frage nach einer Lösung dieses Problems nichts zu tun aber Danke für die Bemühungen.
Es gab früher, als Nadeldrucker noch normal war Schallschutzgehäuse dafür. Drucker rein, Plexiglasdeckel zu (Endlospapier konnte durch zwie schmale Öffnungen hinten zu und oben rausgeführt werden) und gut! Die gibt es bei einigen Resteverwertern vieleicht noch zu kaufen.
Womit man aber auch Standing Ovations ernten kann: Sich anschauen was da eigentlich alles genau gedruckt wird. Ich meine: abseits vom Text. Schon mit dem simplen Weglassen einer Randlinie rund um den Druckbereich eines A4-Blattes, kann man die Schar der Sekretärinnen zu Begeisterungsstürmen hinreissen :-) Merke: Je weiter rechts ein Nadeldrucker zu arbeiten hat, um so länger dauert es den Kopf dort hin zu kriegen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das hilft dir doch nichts. > Das geht nur dann, wenn der Textfont mit einem der eingebauten > Druckerfonts übereinstimmt. Und es geht nur dann, wenn die Textzeilen > mit den Druckerzeilen übereinstimmen, sprich wenn der Druckkopf nur > einmal pro Zeile über das Papier muss. Meines Wissens erhält der Drucker Kommandos. Drucke 1234abc links rechts rauf runter oder die Nadeln XYZ in Byteformat. Das ganze in ESC-P IbmPro oder sonstwas. Die Applikation macht doch in der Regel nichts anders als die ganzen Zahlen Buchstaben und Formate an das Windows Drucksystem zu übergeben. Dort wird (anhand des Druckertreibers) entschieden wie das ganze in Druckerspezifische Kommandos umgewandelt wird.
_Gast-XIV schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Das hilft dir doch nichts. >> Das geht nur dann, wenn der Textfont mit einem der eingebauten >> Druckerfonts übereinstimmt. Und es geht nur dann, wenn die Textzeilen >> mit den Druckerzeilen übereinstimmen, sprich wenn der Druckkopf nur >> einmal pro Zeile über das Papier muss. > > Meines Wissens erhält der Drucker Kommandos. Drucke 1234abc links rechts > rauf runter oder die Nadeln XYZ in Byteformat. Glaub mir. Du hast nicht den Hauch einer Ahnung wovon du redest :-) Ein Nadeldrucker ist wie das Schönschreibheft eines Schulanfängers: Die Linie ist im Heft vorgedruckt (beim Drucker ergibt sie sich) und darauf wird geschrieben. Alles davon abweichende ist beim Schulanfänger nicht erwünscht, bzw. muss in einem Nadeldrucker per Grafik gemacht werden (ok. manche Ndeldrucker können noch Subscript und Superscript. Aber das wars) Und so wie ein Schulanfänger lernt "Hast du eine Zeile fertig, kommt die nächste drann", genauso ist es beim Nadeldrucker: Ist eine Zeile fertig, kommt ein fixer Vorschub des Papiers und am linken Rand (oder am rechten ja nach Druckoptimierung des Druckers) geht es weiter.
U.R. Schmitt schrieb: > Es gab früher, als Nadeldrucker noch normal war Schallschutzgehäuse > dafür. Drucker rein, Plexiglasdeckel zu (Endlospapier konnte durch zwie > schmale Öffnungen hinten zu und oben rausgeführt werden) und gut! Sorry, habe ich mißverstämdlich formuliert. Es geht nicht um Schallschutz (extra Raum) sondern um Durchsatz (Formularsätze/Minute). > > Die gibt es bei einigen Resteverwertern vieleicht noch zu kaufen. Wie viele brauchst du? (neu und in allen Größen), oder wasserdicht IP65? Gibt es alles noch.
Stichwort bidirektionale Druckoptimierung. Solange _Gast-XIV uns nicht verrät welchen Drucker er überhaut benutzt, stochern wir ziemlich im Nebel. Schönes WE ! PS:Mehr siehe zugehöriges Handbuch / Manual
Karl heinz Buchegger schrieb: > Glaub mir. > Du hast nicht den Hauch einer Ahnung wovon du redest :-) Lasciamo stare > > Ein Nadeldrucker ist wie das Schönschreibheft eines Schulanfängers: Die > Linie ist im Heft vorgedruckt (beim Drucker ergibt sie sich) und darauf > wird geschrieben. Alles davon abweichende ist beim Schulanfänger nicht > erwünscht, bzw. muss in einem Nadeldrucker per Grafik gemacht werden > (ok. manche Ndeldrucker können noch Subscript und Superscript. Aber das > wars) Also mein Stand ist das ein Nadeldrucker (ähnlich wie z.B. ein PCL, Postscript oder sonstiger nicht GDI Drucker ein standardisiertes Protokoll zu Entgegennahme der Druckkommandos hat). Dieses macht ihn OS-unabhängig, die Entscheidung was gedruckt wird trifft die Applikation (z.B. bei DOS) oder das Drucksystem (Linux Unix XP usw) Das es Hardwareabhängigkeiten gibt ist mir klar. Falls ich da falsch liegen sollte bitte ich um Aufklärung. oszi40 schrieb: > Stichwort bidirektionale Druckoptimierung. Ist an. > > Solange _Gast-XIV uns nicht verrät welchen Drucker er überhaut benutzt, > stochern wir ziemlich im Nebel. Ne dicke Lexmark Kiste, Typ nicht zu Hand suche ich aber gerne raus wenn es hilft. > > Schönes WE ! Danke, ebenfalls. > PS:Mehr siehe zugehöriges Handbuch / Manua Kenne ich mittlerweile fast auswendig
> Solange _Gast-XIV uns nicht verrät welchen Drucker er überhaut benutzt,
Das wäre in der Tat sehr hilfreich... Gast, von welchem Drucker sprichst
Du ?
_Gast-XIV schrieb: > Sorry, habe ich mißverstämdlich formuliert. Es geht nicht um > Schallschutz (extra Raum) sondern um Durchsatz (Formularsätze/Minute). Hmm, wir haben in unserer Firma noch so einen alten Kettendrucker vom Host stehen. Der war schnell. Ansonsten war wohl schon alles gesagt. ggf. falls der Grafikdruck unidirektional erfolgt schauen ob man den Drucker über den Treiber (Oder Dip Schalter 42) auf bidirektionalen Grafikdruck umschalten kann.
Lexmark kann alles mögliche bedeuten. Was sagt denn das Handbuch zum Thema Geschwindigkeit ? Am besten eine Angabe wie 'Grafikdruck einer DIN-A4-Seite bei 360x360 dpi dauert xy Sekunden/Minuten'. Im übrigen kann man bei Nadeldruckern sehr schön sehen, daß Auflösung nicht alles ist: Qualität eines Nadeldruckers mit 360x360 dpi ist schlechter als die eines Laserdruckers mit 300x300 dpi.
_Gast-XIV schrieb: > Also mein Stand ist das ein Nadeldrucker (ähnlich wie z.B. ein PCL, > Postscript oder sonstiger nicht GDI Drucker ein standardisiertes > Protokoll zu Entgegennahme der Druckkommandos hat). Hat er. Aber das hat nichts damit zu tun, wie Nadeldrucker arbeiten. Und Postscript ist sowieso etwas völlig anderes. Auch dort wird im Prinizp eine Grafik gedruckt, nur dass Kommandos zum Erzeugen der Grafik übertragen werden und nicht die Grafik selber. Letzten Endes hat jeder Drucker ein Protokoll, mit dem man ihn ansteuert. Ein Nadeldrucker arbeitet seine Seite von oben nach unten, aufgeteilt in Druckzeilen ab! Textdruck, so wie dir das vorschwebt, geht nur dann, wenn der Text exakt in eine dieser Zeilen passt. Sobald ein Buchstabe über mehrere Zeilen geht: Mööp - man muss auf Grafikdruck ausweichen. Und nein. Auf einem Nadeldrucker kann man reinen Text eben nicht beliebig pixelgenau positionieren. Innerhalb einer Zeile geht das meistens noch, aber die Zeilenstruktur ist vorgegeben und normalerweise so gewählt, dass die nächste Zeile mit ihrer Oberkante und die Unterkante der vorhergehenden Zeile anschliesst. Du kannst zwar sagen: Schreib den Text "Hotzenplotz" ab Pixelposition 250 in der Zeile 5. Aber du kannst den Text nicht in Zeile 4.5 ausgeben lassen. Genau darum geht es letztendlich, warum man auf Grafik ausweichen muss: Weil der Host-PC den Text so aufbereiten muss, das der Drucker nur noch Punkte aufs Papier malt. Und ja: Die alten Hasen hier haben das alles noch gemacht und haben miterlebt, wie aufwändig es ist, einen Nadeldrucker dazu zu vergewaltigen 'Desktop Publishing' zu betreiben. Nadeldrucker stammen aus einer Zeit, in der WYSIWYG maximal ein hilfloses Schulterzucken hervorgerufen hat.
Matthias schrieb: > Lexmark kann alles mögliche bedeuten. Ok Ok suche ich raus. > > Was sagt denn das Handbuch zum Thema Geschwindigkeit ? Am besten eine > Angabe wie 'Grafikdruck einer DIN-A4-Seite bei 360x360 dpi dauert xy > Sekunden/Minuten'. Das ist nicht mein Problem. Ich suche eine Lösung aus einer öden blöden Applikation einen sauberen nichtgrafik Nadeldruck unter XP zu machen. Der Kunde hat längst in den sauren Apfel gebissen und wartet bis die Formulare aus dem Drucker kommen. Mich lässt diese Problem aber nicht los. > > > Im übrigen kann man bei Nadeldruckern sehr schön sehen, daß Auflösung > nicht alles ist: Qualität eines Nadeldruckers mit 360x360 dpi ist > schlechter als die eines Laserdruckers mit 300x300 dpi. Die Nadeln sind halt ein wenig dicker als Rußteilchen. Dafür kan nder Laser keine "Lochkarten" ;-).
Windows als grafisches Betriebssystem unterstützt von Hause aus nur Drucker, die ebenfalls grafisch drucken, seit es keinen DOS-Unterbau mehr hat (ich glaube seit 95?). Um einen Drucker im Textmode unter einem jüngeren Windows zu betreiben muss die druckende Anwendung explizid diesen Modus unterstützen oder es muss Zusatzsoftware eingesetzt werden. In beiden Fällen werden die Daten irgendwie am GDI vorbei geschleust ... Frank
Karl heinz Buchegger schrieb: > Textdruck, so wie dir das vorschwebt, geht nur dann, wenn der Text exakt > in eine dieser Zeilen passt. Sobald ein Buchstabe über mehrere Zeilen > geht: Mööp - man muss auf Grafikdruck ausweichen. Wobei ein Vorteil von eingebauten TTFs ist, das diese scalierbar sein solten, also keine Grafik übertragen werden muß. Wenn der User natürlich eine exotische Schrift benutzt hat, die nicht zum Zeichenvorrat des Druckers gehört- kommt garantiert Grafikausgabe oder Mist.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Aber das hat nichts damit zu tun, wie Nadeldrucker arbeiten. > Und Postscript ist sowieso etwas völlig anderes. Ist mir klar, war auch nur ein Beispiel Karl heinz Buchegger schrieb: > Ein Nadeldrucker arbeitet seine Seite von oben nach unten, aufgeteilt in > Druckzeilen ab! Bin der gleichen Meinung ;-) > Textdruck, so wie dir das vorschwebt, geht nur dann, wenn der Text exakt > in eine dieser Zeilen passt. Sobald ein Buchstabe über mehrere Zeilen > geht: Mööp - man muss auf Grafikdruck ausweichen. Ist ein 24 Nadel Drucker- Mit Word simulierte Belegseiten werden wunderbar mit High Speed und allen nötigen Formatierung (bold xx cpi etc.) gedruckt.
Die langsamere Druckgeschwindigkeit bei Grafik hat mehrere Ursachen. Erstens muß der Drucker zur Sicherstellung der Druckqualität langsamer zu Werke gehen, damit alles genau zusammenpaßt und senkrechte Linien auch wie Linien aussehen und nicht wie Zickzack-Muster. Zweitens sind die an den Drucker gesendeten Datenmengen sehr viel größer. Im Textmode genügt pro Zeichen ein einziges Byte, im Grafikmode brauchts für die Punktmatrix mehrere Bytes. Der LPT-Port kann da schon an Grnezen stoßen. Die einzige Chance, das Problem zu lösen, sehe ich darin, die Anwendung irgendwie darauf zu trimmen, nur Druckerschriftarten zu benutzen. Anders wirds m.E. nix. Was ist das überhaupt für eine Software?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich habe zb immer sehr geschätzt, dass sich Endlospapier so schön von > selbst nach dem Drucken wieder zusammenfaltet und einen Stoss bildet. > Einen Nadeldrucker über Nacht laufen lassen: da denk ich mir noch nicht > mal was dabei. Ja, da kann ich mich auch an eine tolle Szene erinnern wo ich an die Linie in der anderen Halle kam wo Tests autonom liefen. Bei Prüflingen die fehlerhaft waren, wurde die jeweilige Zeile des Prüfschritts mit Messwerten im Entwurfsmodus ausgedruckt. Den Papierabschnitt hat man dann mitgenommen zur Analyse. Dummerweise hat mal jemand umgestellt dass ALLES gedruckt wurde. Jeder einzelne Prüfschritt mit Messwerten von jedem einzelnen Prüfling. Als ich dann in der Frühschicht hin kam war der 2500 Blatt Endlospapier-Karton oben drauf leer, unten auf dem Boden lag ein ebenso großer Stapel sauber zusammengelegt und das Farbband war leer :-)
_Gast-XIV schrieb: > Ist ein 24 Nadel Drucker- Mit Word simulierte Belegseiten werden > wunderbar mit High Speed und allen nötigen Formatierung (bold xx cpi > etc.) gedruckt. Dann schlage ich vor, du schmeisst ein derartiges Forumlar auf den Scanner, damit man mal einen Eindruck davon bekommt, worüber hier eigentlich geredet wird. Zusammen mit einer Schätzung, wie lang es dauert, bis ein Formular fertig gedruckt ist. Weiters könntest du, anstelle von blöden doofen Programmen zu reden, dem Drucker einmal bei der Arbeit zusehen um zu beobachten, was denn eigentlich so lange dauert. Fährt der Kopf in einer Zeile weite Bereiche leer? Fährt er vom rechten zum linken Rand der nächsten Zeile, obwohl er die Zeile auch von rechts nach links drucken könnte. Werden vielleicht sogar Bereiche mehrfach übereinander gedruckt (die Durchschläge bringen mich darauf), etc.
Die Idee des TE ist daß ein Programm aus den Grafik-Druckerausgabedaten eines beliebigen Windowsprogramms reine Textbeschreibungssprache (hies das Esc-P?) für den Drucker macht. Sorry, da wirst Du kein Glück haben. @Karl Heinz: Die Drucker konnten schon etwas mehr als nur in einem festen Raster drucken. Zeilenabstand oder auch Pt-weisen Vertikalvorschub gab es schon zu 9Nadel-Zeiten. Ebenso wie programmierbare horizontale und vertikale Tabs. Aber dann muss das Programm das spezifisch anweisen.
Vielleicht ist in dem Druckertreiber "Als Bild drucken" aktiv, so wie im AcrobatReader Druckertreiber! Außerdem gibt es auch Nadel-Seitendrucker. Ich habe mal welche geschlachtet, die von Mitte der 80' Jahre aus einer Behörde stammten. Massig schwer mit Messer zum abschneiden. Hatte aber nur 9 Nadeln.
U.R. Schmitt schrieb: > @Karl Heinz: > Die Drucker konnten schon etwas mehr als nur in einem festen Raster > drucken. Zeilenabstand oder auch Pt-weisen Vertikalvorschub gab es schon > zu 9Nadel-Zeiten. Ebenso wie programmierbare horizontale und vertikale > Tabs. Natürlich gabs die :-) Wie hätten wir sonst unsere Grafiken rausgekriegt. Aber es ist nun mal nicht so einfach, wie sich der TO das vorstellt. Wenn man jeden beliebigen Text in jedem beliebigen Font in jeder beliebigen Größe in jeder beliebigen Ausrichtung aufs Papier bringen will, geht nun mal nur: eine Grafik schicken. > Aber dann muss das Programm das spezifisch anweisen. Und hier liegt der Hund begraben. Solange ich in meinem eigenen Programm einen spezifischen Drucker direkt ansteuern muss, hab ich alles in der Hand. Gibt es aber einen Druckertreiber, dann muss der mit dem Schlimmsten rechnen.
Frank schrieb: > Windows als grafisches Betriebssystem unterstützt von Hause aus nur > Drucker, die ebenfalls grafisch drucken, seit es keinen DOS-Unterbau > mehr hat (ich glaube seit 95?). Das ist so nicht ganz richtig, Windows unterstützt jeden Drucker mit dem entsprechenden Druckertreiber. Aus einem HP Laserjet Treiber kommt plain PCL. Das kannst du als File Speichern und irgendwo auf der Welt an einen PCL Drucker senden. > Um einen Drucker im Textmode unter einem jüngeren Windows zu betreiben > muss die druckende Anwendung explizid diesen Modus unterstützen Eben, diese "App" hat noch nie was von einem Nadeldrucker gehört obwohl Sie Belege produziert. > oder es > muss Zusatzsoftware eingesetzt werden. Kennst du eine? > In beiden Fällen werden die Daten > irgendwie am GDI vorbei geschleust . So stelle ich mir das vor. Aber ich habe nichts gefunden. Auch der Lexmark Support hatte nur so tolle Ideen wie mit reduzierter Grafikauflösung zu drucken. - U.R. Schmitt schrieb: > Die Idee des TE ist daß ein Programm aus den Grafik-Druckerausgabedaten > eines beliebigen Windowsprogramms reine Textbeschreibungssprache (hies > das Esc-P?) für den Drucker macht. Sorry, da wirst Du kein Glück haben. Das schwebt mir vor. Meine Idee ist das es noch jede Menge Anwendung für Nadeldrucker gibt und das Problem von jemandem gelöst wurde. - Karl heinz Buchegger schrieb: > Dann schlage ich vor, du schmeisst ein derartiges Forumlar auf den > Scanner, damit man mal einen Eindruck davon bekommt, worüber hier > eigentlich geredet wird. Zusammen mit einer Schätzung, wie lang es > dauert, bis ein Formular fertig gedruckt ist. Wird teuer für mich (non-disclosure-agreement) > > Weiters könntest du, anstelle von blöden doofen Programmen zu reden, Ich versuch dass ein wenig locker zu schreiben ignoriere es oder ersetze meine "Beleidigungen" durch einen "technical term" > dem > Drucker einmal bei der Arbeit zusehen um zu beobachten, was denn > eigentlich so lange dauert. Fährt der Kopf in einer Zeile weite Bereiche > leer? > Fährt er vom rechten zum linken Rand der nächsten Zeile, obwohl er > die Zeile auch von rechts nach links drucken könnte. nein, bidirectional ist an. >Werden vielleicht > sogar Bereiche mehrfach übereinander gedruckt (die Durchschläge bringen > mich darauf), etc. Bei Fettdruck, sonst nicht
Schlimmstenfalls Hexadump der Seite ausdrucken und nachsehen welche Steuerzeichen benutzt werden. Da der TS oben schrieb, daß es bei Word "schnell geht", wird das Übel im anderen Programm zu suchen sein. Summasumarum Klimmzüge am Drucker sind dann weniger erfolreich als Softwareoptimierung.
oszi40 schrieb: > Schlimmstenfalls Hexadump der Seite ausdrucken Net use lptx: //Server/FilePrinter ;-). > da der TS oben schrieb, daß es bei Word > "schnell geht", wird das Übel im anderen Programm zu suchen sein Ja, kann aber nicht geändert werden
Also bei mir ist das zumindest in Word kein Problem: Treiber "Generic Text Only", und dann die Standarddruckerschrift für das Dokument auswählen. Fertig.
>Die Idee des TE ist daß ein Programm aus den Grafik-Druckerausgabedaten >eines beliebigen Windowsprogramms reine Textbeschreibungssprache (hies >Adas Esc-P?) für den Drucker macht. Sorry, da wirst Du kein Glück haben. Seh ich auch so. Ein derartiges Tool müßte ähnlich wie ein OCR-Programm arbeiten und den Datenstrom in Echtzeit auf nach ASCII konvertierbare Zeichen untersuchen, trotzdem die Formatierung halbwegs beibehalten und so weiter. Viel Glück bei der Suche nach einem Programmierer, der arge Langeweile hat...
Ich bin aber nur Gast schrieb: > Also bei mir ist das zumindest in Word kein Problem: > > Treiber "Generic Text Only", und dann die Standarddruckerschrift für das > Dokument auswählen. Fertig. Das ist auch hier kein Problem, nur verlierst du dann alle Formatierung wie z.b. Schmalschrift Icke schrieb: > Seh ich auch so. Ein derartiges Tool müßte ähnlich wie ein OCR-Programm > arbeiten und den Datenstrom in Echtzeit auf nach ASCII konvertierbare > Zeichen untersuchen, trotzdem die Formatierung halbwegs beibehalten und > so weiter. Wenn ich das richtig verstehe übergibt die Applikation eine Beschreibung der zu druckenden Seite an die Windows Druck API, die daraus die Grafik macht. Wie sonst sollte Windows die Grafik auf verschiedenen Druckermodellen darstellen können? > Viel Glück bei der Suche nach einem Programmierer, der arge > Langeweile hat... Unrealistisch, zu teuer.
Da bleibt nur "langsames Programm" analysieren auf Schriftarten und diese evtl. austauschen, was aber sicher Folgen hat (schon wegen der Schriftbreite).
Ein vorletzter Versuch wäre noch ein paar andere Drucker-Treiber zu testen. Evtl. ist einer mit einem anderen Versions-Datum etwas besser?
Wirklich schnell kannst du nur drucken, wenn du keine Grafik druckst sindern nur ASCII-Zeichen. Also wähle ein Programm, welches ASCII-Drucker ansteuern kann und den Druckertreiber (z.B.EPSON FX80 0.ä.) der ASCII-Zeichen an den Drucker schickt. Dein Nadeldrucker (NAME?) kann das bestimmt. Im treiber ist der Modus sicher einstellbar. Joe
Nadeldrucker wegwerfen und Laserdrucker kaufen. Statt einmal zu drucken druckst Du das Formular dann eben drei Mal aus. Wenn man heutzutage eine Rechnung bekommt ist die Kopie schließlich auch kein Durchschlag mehr, sondern ein extra Ausdruck auf dem dann "Kopie" steht. Vorgedruckte Formulare kann man sich dann auch sparen. Stell mal auf etwas Zeitgemäßes um ;-)
Also Leute, manches ist ja hier haarstreubendes über Nadeldrucker zu lesen. Ein Nadeldrucker macht nichts anderes als ein Tintenstrahler, vielleicht nicht ganz so fein und etwas langsamer. Beides sind "Zeilendrucker" und arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Die eingebauten Schriften sind nur dazu da, um ASCII-Code wiederzugeben. Zum Beispiel aus einem ATMEL heraus. Die Ursache des langsamen Druckes liegt im Aufbau des Dokumentes, was ja schon genannt wurde. Stichpunkte: Fettschrift, Rahmen, bidirektional .... Dort muß angesetzt werden. Und es gibt ja verschiedene Emulatione: 2x IBM, OKI, Epson ... Vielleicht arbeitet der Drucker mit einer anderen schneller. Und warum Nadeldrucker? Es geht um die Echtheit von Dokumenten. Einen zweiten Laserausdruck kann man manipulieren. Deshalb findet man sie oft dort, wo Rechnungen ausgestellt werden. Zum Beispiel bei Autowerkstätten.
> Es geht um die Echtheit von Dokumenten. Einen > zweiten Laserausdruck kann man manipulieren. Da aber bei Rechnungen u.ä. Belegen beide Vertragsparteien im Eigeninteresse darauf achten, dass die zwei Exemplare identisch sind, bevor sie mit ihrem von dannen ziehen, ist das jetzt auch kein so stichhaltiges Argument. Ansonsten: wer garantiert, dass das, was vom Druckbild wie ein Nadeldrucker-Kohlepapierdurchschlag aussieht, auch einer ist?
Michael_ schrieb: > Die Ursache des langsamen Druckes liegt im Aufbau des Dokumentes, was ja > schon genannt wurde. > Stichpunkte: Fettschrift, Rahmen, bidirektional .... Die Ursache liegt wohl im Windows Drucksystem. Es bekommt von der Applikation Schriftarten gesendet die der Drucker nicht eingebaut hat und wandelt Sie in Grafikdruck um. Das hat mit Fettschrift usw. nichts zu tun, die eingebauten Schriftarten können praktisch alles was man braucht.
Es liegt nicht nur im Drucksystem von Windows, sondern auch im Druckertreiber. Ist der nicht mit den Informationen über die druckereigenen Schriften ausgestattet, kann Windows diese nicht verwenden, und eine Applikation erst recht nicht.
Es gab auch Drucker bei denen Druckerfonts zusätzlich wie RAM erweitert werden konnten. In Endeffekt stochern wir hier im Nebel. Konkretere Anfrage an SW-Hersteller mit konkrteren Angaben ist die einzig glücklichmachende Lösung.
oszi40 schrieb: > Konkretere Anfrage an SW-Hersteller mit konkrteren Angaben ist die > einzig glücklichmachende Lösung. Ist gemacht worden, negativ.
oszi40 schrieb: > Konkretere Anfrage an SW-Hersteller mit konkrteren Angaben ist die > einzig glücklichmachende Lösung. Du sagst es. Dazu gehört erst einmal: was ist 'langsam'. Dauert es 20 Sekunden vom Druckbefehl bis der Drucker loslegt, dann ist das langsam. Dauert es 1 bis 2 Sekunden, dann ist das im Rahmen. Ist der Druckkopf ständig in Bewegung und fährt dabei nicht die halbe Zeit leer in der Gegend rum, dann wird das wohl im Rahmen sein. Legt der Druckkopf nach jeder Druckzeile ein 10 Sekunden Päuschen ein, dann ist das langsam. d.h. die pauschale aussage "Hilfe, mein Ausdruck ist so langsam" kann man nicht mit einer pauschalen Lösungsidee (schalt das Licht ein und alles geht doppelt so schnell) beantworten.
Anfrage >Ist gemacht worden, negativ. Beim Hausmeister, Entwickler oder GF ? @Karl heinz Je nach konkretem Druckertyp/-preis könnten die Zeiten auch kürzer oder lääänger sein. Meist kaufen die Leute den kleinsten Drucker und wollen dann 1000 Seiten am Stück pro Tag drucken...
_Gast-XIV schrieb: > Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln > und braucht ewig für jede Seite. > > Kann mir einer einen Tip geben wie man ihn dazu bringt die Buchstaben > direkt zu drucken? Installiere den bei XP mitgelieferten Teiber des Herstellers Standard, und dem Druckermodell Generic/Text only. Dann wird der Drucker im Texmodus angesteuert und der eingebaute Font verwendet, bei einigen Druckern ist der einstellbar, für hohe Geschwindigkeit wähle Draft. € ist bei dem meisten Druckern ab etwa. 2000 vorhanden, evtl. per Dip-Schalter den richtigen Zeichensatz einstellen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > auert es 20 Sekunden vom Druckbefehl bis der Drucker loslegt, dann ist > das langsam. Dauert es 1 bis 2 Sekunden, dann ist das im Rahmen. > Ist der Druckkopf ständig in Bewegung und fährt dabei nicht die halbe > Zeit leer in der Gegend rum, dann wird das wohl im Rahmen sein. Das ist evtl. nicht ausreichend im Eingangsposting geschrieben: _Gast-XIV schrieb: > Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln > und braucht ewig für jede Seite. Das Problem ist der Grafikmodus, nicht die Relativität von Zeilenraum und Zeit ;-) - Die aus der Applikation kommenden Fonts sind keine Druckerfonts. Kann man die evtl. zu Druckerfonts zuordnen ohne gleich einen Druckertreiber anpassen zu müssen?
_Gast-XIV schrieb: > Die aus der Applikation kommenden Fonts sind keine Druckerfonts. Kann > man die evtl. zu Druckerfonts zuordnen ohne gleich einen Druckertreiber > anpassen zu müssen? Nein. Wie soll das gehen, wenn die Fontmetriken völlig unterschiedlich sind? Die einzige Möglichkeit, die ich sehe: Abgreifen der Formulardaten im Windows Metafile-Datenstrom, der zum Druckertreiber geht, herausfinden, welches Formular es ist, und selbiges dann mit eigenen Druckroutinen auf den Drucker ausgeben. Sagen wir mal so: Wieviel Budget hast Du zur Verfügung, um eine derartige Applikation entwickeln zu lassen? fchk
>Ansonsten: wer garantiert, dass das, was vom Druckbild wie ein >Nadeldrucker-Kohlepapierdurchschlag aussieht, auch einer ist? Irgend ein Gesetzgeber hat das so festgelegt. Basta. Genauso wie ein Fax anerkannt wird und ein E-mail nicht. Basta. Manches ist eben so, wie es ist! >Die Ursache liegt wohl im Windows Drucksystem. Es bekommt von der >Applikation Schriftarten gesendet die der Drucker nicht eingebaut hat >und wandelt Sie in Grafikdruck um. >Das hat mit Fettschrift usw. nichts zu tun, die eingebauten Schriftarten >können praktisch alles was man braucht. Nochmal ganz langsam zum mitschreiben: Ein Nadeldrucker gehört zur Kategorie Zeilendrucker und arbeitet aufgrund seines Aufbaues immer im Grafikmodus. Das sind die 24 Nadeln und die Walze arbeitet im Micro-Schrittbetrieb. Im Gegensatz zu einem Typenraddrucker, welcher ein ASCII-Zeichen bekommt. Das klatscht er dann mit ohrenbetäubendem Lärm auf das Papier. Ein Nadeldrucker bekommt dann also die Informationen für eine Zeile, setzt sie in Grafik um und bringt sie auf das Papier. Danach kommt die nächste Zeile dran. Natürlich ist ein Nadeldrucker aus heutiger Sicht langsam, aber ein hp400 Tintenstrahler auch. Ich werde mal meinen Citizen24 von 1990 reaktivieren. Mal sehen! Und wie ist der Drucker angeschlossen? Ist der Interrupt eingeschaltet? Ist er seriell angeschlossen? Wenn er über einen USB-Parallel-Adapter angeschlossen ist, würde mich nichts mehr wundern. Und Fettschrift, die Nadeln müssen eine größere Fläche bearbeiten, das kostet Zeit.
Michael_ schrieb: > Ein Nadeldrucker gehört zur Kategorie Zeilendrucker und arbeitet > aufgrund seines Aufbaues immer im Grafikmodus. Das sind die 24 Nadeln > und die Walze arbeitet im Micro-Schrittbetrieb. Schon klar, der Nadeldrucker ist im ESC-P Modus 2-3 x schneller. Hab ich mit diversen Anwendungen getestet. > Und wie ist der Drucker angeschlossen? Ist der Interrupt eingeschaltet? Alles getestet. Das Gerät verfügt auch über einen USB Anschluss, Geschwindigkeit bei beiden gleich > Ist er seriell angeschlossen? Wenn er über einen USB-Parallel-Adapter > angeschlossen ist, würde mich nichts mehr wundern. Nein, hat eine eigene LPT Karte spendiert bekommen. > Und Fettschrift, die Nadeln müssen eine größere Fläche bearbeiten, das > kostet Zeit. Alle anderen Anwendungen drucken schnell und sauber. Das ganze ist auf die Umwandlung der Applikationsdaten in Grafik statt "ASCII" eingegrenzt. Frank K. schrieb: > Nein. Wie soll das gehen, wenn die Fontmetriken völlig unterschiedlich > sind? Guter Einwand weiß ich auch nicht > Die einzige Möglichkeit, die ich sehe: Abgreifen der Formulardaten im > Windows Metafile-Datenstrom, der zum Druckertreiber geht, herausfinden, > welches Formular es ist, und selbiges dann mit eigenen Druckroutinen auf > den Drucker ausgeben. > > Sagen wir mal so: Wieviel Budget hast Du zur Verfügung, um eine > derartige Applikation entwickeln zu lassen? Sicher zu wenig.
>Alle anderen Anwendungen drucken schnell und sauber. Das ganze ist auf >die Umwandlung der Applikationsdaten in Grafik statt "ASCII" >eingegrenzt. Da hast du doch schon die Antwort! Schmeiße allen Grafik-Schnickschnack raus. Ansonsten mußt du damit leben!
Michael_ schrieb: >>Ansonsten: wer garantiert, dass das, was vom Druckbild wie ein >>Nadeldrucker-Kohlepapierdurchschlag aussieht, auch einer ist? > Irgend ein Gesetzgeber hat das so festgelegt. Basta. > Genauso wie ein Fax anerkannt wird und ein E-mail nicht. Basta. > Manches ist eben so, wie es ist! Das mit der E-mail wird/wurde gerade von der Post erledigt und demnächst von anderen (gmx, t-online, usw) auch. Siehe auch De-Mail bei Wikipedia. Aber zurück zum Thema... ;-)
Zusammengefasst: Es bleibt nur Grafik aus diesem einen Formular entfernen oder mit langsameren Ausdruck leben. Sonst gehts ja schnell.
oszi40 schrieb: > Zusammengefasst: > Es bleibt nur Grafik aus diesem einen Formular entfernen oder mit > langsameren Ausdruck leben. Sonst gehts ja schnell. So wird es gehandhabt und hab ich zumindest geprüft ob es nicht besser geht Danke an alle für die Vorschläge
"Ein Nadeldrucker bekommt dann also die Informationen für eine Zeile, setzt sie in Grafik um und bringt sie auf das Papier. Danach kommt die nächste Zeile dran." Jein, so ein Nudeldrucker ist aber von der Mechanik her darauf optimiert Zeilen mit festem Abstand (Luecke!) und fester Ausrichtung zu drucken und nicht Grafikseiten. Ein Nadler in "Draft" Aufloesung geht pro Zeile genau einmal drueber, und auch nur so weit mit dem Kopf wie er muss, und wird bei Leerzeilen einfach den Papiervorschub anmachen. Wenn es wirklich um reinen Text, am besten noch duenn bedruckte Manualseiten oder eben Formulare geht auf die ein paar 100 Zeichen muessen, sind die Viecher rasend schnell wenn man nicht versucht ihnen ein Seitendruckerverhalten aufzuzwingen. 1000 cps (jut, da reden wir schon ueber die Oberklasse) bei 200 Zeichen pro Seite sind theoretisch 300 Seiten pro Minute, und je nach Formularaufbau kann man die sicher die Haelfte von praktisch rausholen.
> 300 Seiten pro Minute
also 5 Seiten pro Sekunde, wahrlich spektakulär, da wird jeder
Profi-Laser neidisch...
Vor allem muß man dann den Drucker am Tisch und diesen am Boden festschrauben, damit er durch die enormen Beschleunigungen des Druckkopfs nicht aus dem Fenster springt.
Der Link war urspruenglich von mir :) 1000cps ist auch kein Standardnadler, 100-300 ist eher ueblich - die saegen sich aber auch durch erstaunlich viel Papier wenn eben nicht viel pro Seite zu drucken ist (eingerueckter Programmcode z.B.)....
Der Link ist von Google und der Begriff von den Schwärmereien meines Vaters ;)
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