Kennt jemand zufällig in Hamburg eine Elektronikschrott Recycling Firma bei der man sich noch kostenlos oder für kleines Geld den Kofferraum voll machen kann? Gibt es so etwas noch oder ist das jetzt alles durch Datenschutz, Umweltschutz, EU-Paragraphen und ISO-Zertifizierung unterbunden? Danke Christian S.
Christian S. schrieb: > Kennt jemand zufällig in Hamburg eine Elektronikschrott Recycling Firma > bei der man sich noch kostenlos oder für kleines Geld den Kofferraum > voll machen kann? Das dürfen die offiziell nicht wieder abgeben. Der Rest ist Deiner Phantasie und Initiative überlassen.
Zumal verlangst du in etwas sowas hier: Kennt irgend jemand eine Bank o.ä wo man mal hinfahren kann und sich den Kofferarum voller Scheine, für umme, füllen kann? Wenn ja wo? Danke! ----------------- Schonmal darüber Nachgedacht, dass diese Recyclingfirmen mit dem Schrott ihre Kohle verdienen?
Basti B. schrieb: > Schonmal darüber Nachgedacht, dass diese Recyclingfirmen mit dem Schrott > ihre Kohle verdienen? Schonmal darüber nachgedacht, dass ein schon fertiger Kühlkörper oder ein fetter funktionierender Trafo eigentlich mehr wert ist, als das Material, was ein Recycler bestenfalls rausholen kann? Oder das eine funktionierende Schaltung oder Einzelbauteile mehr Nutzen haben können als drei Cent Edelmetall, die drin stecken? Erfordert natürlich ein Auge bei dem, der was holen will und ein maßvolles Handaufhalten beim Recycler. Also einfach mal selber das Hirn einschalten.
Tom schrieb: > > Also einfach mal selber das Hirn einschalten. Meinst du die ganzen Recyclingfirmen holen den Schrott kostenlos ab weil denen langweilig ist? Und geben diesen wiederrum kostenlos an irgendwelchen Bastlern ab? Eventuell solltest du doch mal den Kindergarten der Markwirtschaft besuchen. Da kannst du noch ne menge lernen...
> Meinst du die ganzen Recyclingfirmen holen den Schrott kostenlos ab weil > denen langweilig ist? Und geben diesen wiederrum kostenlos an > irgendwelchen Bastlern ab? Nö. Normalerweise werden die Recyklingfirmen bezahlt, den Schrott abgeholt zu haben, haben ihn danach auf ihrem Hof rumliegen und müssen ihn für teures Geld woandershinbringen. Da sollten sie sich freuen, wenn ihnen jemand den Kram kostenlos abnimmt. Dummerweise haben die eine Nachweispflicht, daß soundsoviel Tonnen auch entsorgt wurden und nicht hinterher 1 Tonne irgendwie fehlt. Da het der Verantwortliche ein Problem. Daher werden die ihren Schrott nicht so gerne los. Es kann allerdings funktionieren, denen anderen Schott stattdessen anzubieten, nach dem Motto ich nehm den funktionierenden HP1652B und du bekommst Oma's Küchenradio dafür und ein Bier.
Dann läuft es hier in HH wohl anders als auf dem rest der Welt... Hier holen zu 95% alle Firmen den Schrott kostenlos ab. Angefangen von der Papadoudis Recycling GmbH über die MTB Edelmetalle GmbH sowie unzählige andere.
Wunderbar, dann gibt's von der EAR sicher bald Knete für produzierte/verkaufte Geräte und die Mitgliedschaft wird kostenfrei... ;-)
"Normalerweise werden die Recyklingfirmen bezahlt, den Schrott abgeholt zu haben, haben ihn danach auf ihrem Hof rumliegen und müssen ihn für teures Geld woandershinbringen." Naja, ist wohl ein Arbitrageproblem :) Wobei man als Bastler wohl ja durchaus bereit ist ein, zwei Euro pro Kg hinzulegen, WENN es wirklich bestueckte Leiterplatten nach eigener Wahl sind und nichts anderes ist (wie Pollin nur mit mehr Auswahl und weniger Trafos ;) Mitlesenden Recyclern sei auch gesagt dass eine Ruecknahme teilentstueckter Platinen (immer noch ne Menge Kupfer!!) als Teil des Konzeptes durchaus Anklang finden wuerde.
Christian S. schrieb: > Gibt es so etwas noch oder ist das jetzt alles durch Datenschutz, > Umweltschutz, EU-Paragraphen und ISO-Zertifizierung unterbunden? Das wäre unlauterer Wettbewerb und ist daher verboten. Genau wie die Mitnahme von Sperrmüll. Es kann durchaus sein, daß sich keiner dran stört, wenn Du beim Recycler etwas einsteckst. Aber spätestens wenn der erste Bauteilversender oder Elektromarkt gegen diese kostenlose Konkurrenz klagt, dann ist da ein Zaun um den Laden. Gruß Patrick
... ja ist klar,Schrott ist ja auch Schrott, wo kaemen wir hin, wenn da jemand Wertschoepfung betreiben wuerde. Er soll gefaelligst Geld bezahlen und wenn das Zeug wegen einem Kondensator kaputt geht in zwei Jahren was Neues kaufen. Schliesslich bekommt man dann schon Flachbildschirme in 3D, da kann man eigentlich den ollen 24Zoeller auch so wegwerfen, wer braucht so n Ding noch. Im uebrigen machen die pfiffigeren Mitarbeiter einiger Recycler auch so gutes Geld mit dem noch unrecycleten Wohlstandsmuell. Kann man gut bei e baz verfolgen. Da reicht ein Bier oder ein Paeckchen Kaffee nicht mehr...
Erinner mal jemand die Umweltfuzzies dran dass WiederVERWENDUNG immer der bevorzugte Weg sein sollte....
Bei uns in einer kleineren Stadt (in Sachsen Anhalt) kann Elektroschrott kostenlos im Wertstoffhof abgegeben werden. Da stehen dann auch immer Privatleute die den Elektrocontainer im Auge haben und sich dann Sachen die sie für "wertvoll" halten wieder raus nehmen. Da hat auch keiner was dagegen. Ich habe auch schon einiges hingebracht und als ich dann neugierig beobachtet wurde habe ich auch gleich was zum Zustand meiner zu entsorgenden Geräte gesagt (ob defekt oder nicht). Und allgemein...fragen kostet ja fast immer nix. Und wenn die Entsorger so kulant sind, daß man sich mal kurz umschaut haben die vielleicht auch nichts dagegen wenn ein Teil mal für ´nen Fünfer für die Kaffeekasse mitgenommen wird. Genervt sind die nur, wenn das ganze Überhand nimmt (habe ich beim lokalen Autoentsorger erlebt). Da konnte man früher über den Platz bummeln und sich Ideen und Sachen raussuchen. Da hat sich quasi die Schrauberszene am WE "getroffen". Heute wird man gezielt nach dem gesuchten Bauteil gefragt und darf nicht mehr alleine los. Gruß! Peter
>Das wäre unlauterer Wettbewerb und ist daher verboten. Genau wie die >Mitnahme von Sperrmüll. Schmarrn. Wer hat Dir denn das erzählt? Selbstverständlich darf jeder Schrottplatz prinzipiell verkaufen und/oder verschenken, wie er lustig ist. Einzig EAR etc. könnte da ein Problem sein. Das hat jedoch absolut nichts mit unlauterem Wettbewerb zu tun. Die Mitnahme von Sperrmüll ist ebenfalls selbstverständlich erlaubt, wenn der ehemalige Besitzer sein OK gibt. Bei Autoschrotthändlern ist es selbstverständlich, dass Autos ausgeschlachtet und Teile wiederverkauft werden. Nach Deiner Theorie dürfte kein Händler einen günstigeren Preis für ein Produkt verlangen als sein Konkurrent, denn das könnte ja der Konkurrenz schaden. Nach Deiner Theorie dürfte es gar keinen Wettberwerb geben. <kopfschüttel>
@High Performer leider nicht mehr so einfach :( Theoretisch darfst Du deinen eigenen Wagen nicht ausschlachten sobald er nicht mehr angemeldet ist, da er eben dann mit "Abfall" "geflaggt" ist und den darfst Du nur mit ner entsprechenden Lizenz verarbeiten oder verwerten. Wenn Du die Teile beim Schrotthaendler kaufst gilt die Karre jedoch damit als verwertet und das Flag ist weg ;) Dass da irgendjemand das Problem hatte, dass bei seinen reversiblen Verbindungselementen aus Kraftschluss Formschluss mit Spiel geworden ist, sei dahingestellt ;) Fuer mehr Kultur des Einfachmalklarkommens :)
>@High Performer leider nicht mehr so einfach :( Theoretisch darfst Du >deinen eigenen Wagen nicht ausschlachten sobald er nicht mehr angemeldet >ist, da er eben dann mit "Abfall" "geflaggt" ist und den darfst Du nur >mit ner entsprechenden Lizenz verarbeiten oder verwerten. 1.) Wo steht das? 2.) Das ganze hat allerdings mit unlauterem Wettbewerb nichts zu tun, sondern mit irgend welchen dämlichen Verwertungsvorschriften. Wie gesagt, wäre schön, wenn Du Quellen nennen könntest.
Zwei Gemeindeseiten mit Erlaeuterungen haette ich schonmal: http://www.lk-nienburg.de/internet/page.php?site=1000156&typ=2 http://www.landkreis-lindau.de/index.phtml?La=1&sNavID=1188.74&object=tx%7C1188.892.1&sub=0
Hi, faustian schrieb: > Zwei Gemeindeseiten mit Erlaeuterungen haette ich schonmal: > http://www.lk-nienburg.de/internet/page.php?site=1000156&typ=2 > http://www.landkreis-lindau.de/index.phtml?La=1&sNavID=1188.74&object=tx%7C1188.892.1&sub=0 Ein schönes Beispiel für eine, na sagen wir mal, sehr spezielle Rechtsauslegung. Das Verbot des Selbstausschlachtens wird wohl aus dem $4 Abs. 1 der Altfahrzeug-Verordnung abgleitet. Die entsprechende Strafvorschrift ist dann §11, Abs. 1 Satz 7a AltfahrzeugV. Es ist somit richtig, das ich ein Fahrzeug welches ich loswerden möchte nicht weiter zerlegen darf. Der Zeitpunkt hängt aber nicht von der Abmeldung ab, sondern vom Zeitpunkt meines Entschlusses. Es ist aber NICHT verboten, das Fahrzeug zu zerlegen solange ich mir über die weitere Nutzung nicht im Klaren bin. Wenn ich zum Beispiel "Künstler" bin und gerne eine rohe Autokarosserie umgestalten will, so will ich das Fahrzeug nicht loswerden, die Altfahrzeug-Verordnung greift nicht und ich darf alles was ich nicht brauche auch verkaufen. Oder weniger Abstrakt: Ich möchte daraus ein Fahrzeug für eines dieser Spass-Stock Car Rennen machen. NAtürlich muss es dafür extrem umgerüstet werden. Im allgemeinen fliegen dabei viele Original Teile raus. Die darf ich auch verkaufen. ODer ich plane den Neuaufbau mit stärkerer Maschine - Dann muss der alte Motor/das Getriebe ja auch erst einmal raus. Kann die dann auch verkaufen! Natürlich kommt es dann immer mal vor, das man das Projekt abbrechen muss und doch meint der Schrott muss weg. Ab diesem Zeitpunkt darf man dann wirklich nicht mehr ausbauen... Hatte wegen des Themas durchaus schon (erfolgreiche ;-) ) Diskussionen mit zuständigen Stellen. Wobei wie bei allen Rechtsthemen der Hinweis sein muss: Andere Stellen/Sachbearbeiter/Richter können das anders sehen ;-) Allerdings muss man sich darüber im klaren sein das die kostenlose Rücknahme nur garantiert ist wenn nichts wesentliches fehlt. Für GGf. Bezahlung für den Wagen gilt das erst recht. (Innenausstattung ist meist kein Problem - Motor/getriebe/kat aber schon). Man sollte daher immer Abwägen ob der Ausbau Sinn macht. Ist aber sowieso nur ein Thema wenn man entweder wirklich sparen muss, oder wie ich spass am Schrauben hat, eine hohe Kilometerleistung und ausser einem akzeptablen Maß an passiver Sicherheit und Zuverlässigkeit keine Ansprüche an sein Auto hat, sein Geld lieber für "schöne Dinge" ausgibt. Interessanterweise habe ich dabei viel weniger Probleme als mein Kollegen mit neuen Fahrzeugen... Aber zurück zum eigendlichen Thema: Wenn man sich vernünftig aufführt und nur auf "spezielle" Dinge aus ist, dann habe ich bisher noch fast nirgendwo Probleme beim Stöbern im E-Schrott gehabt. Ein freundlicher Ton und auch mal eine freiwillige Spende in die Kaffeekasse sind natürlich selbstverständlich. Dafür packen die beim Suchen aber auch schon mal an. Was unterbunden wird ist das sich jemand dann mal den Kombi mit ettlichen TV Geräten vollädt um zu prüfen ob die OK sind (und mit dem REst ??? macht.) Derjenige der aber nur das eine Spezielle TV Gerät möchte, oder wie ich der nru nach Dingen wie starken Schrittmotoren oder MEsstechnik usw. schaut wird akzeptiert. Teilweise wird soetwas extra auf die Seite gelegt. PCs die "noch gut" aussehen sichern sich die Angestellten aber oft selbst... (Bin ich auch nicht dran interessiert) Gruß Carsten
"Was unterbunden wird ist das sich jemand dann mal den Kombi mit ettlichen TV Geräten vollädt um zu prüfen ob die OK sind (und mit dem REst ??? macht.)" Naja, das liesse sich verwaltungstechnisch leicht loesen durch a) Markierung des Geraets durch den Abgebenden ob der ggf einem Verschenken zustimmt und b) Weitergabe der Geraete an diese Haendler unter c) Erhebung von vllt 10 oder 20 Euro Pfand pro Geraet minus eines Abzuges fuer den erfahrungsgemaess brauchbaren Prozentanteil.
da habe ich ja was losgetreten ;-) wie gesagt, vor ca. 15 Jahren hatte ich mal einen Kontakt zu einem Elektronik-Recycler, bei dem sind wir regelmäßig vorgefahren und haben uns den Kofferraum mit HP Druckern etc. voll gemacht, zuhause dann aus fünf mach eins. Der stellv. Chef hat dann immer die Hand für einen kleinen Beitrag für die Kaffeekasse aufgehalten. Ist halt schon länger her und ich kann mich leider nicht mehr an die Fa. oder Adresse erinnern. Kann mich nur noch daran erinnern, dass die Fa. immer LKW weise die Hardware von großen Büros, Versicherungen, Banken etc. abgeholt hat, sprich hunderte PCs, Drucker, Monitore etc. Es gab da Tage, da fühlte man sich wie im E-Bastler Schlaraffenland :-D Danke Christian S.
Wahrscheinlich waer es noch das beste wenn sich altmaterialbegeisterte Bastler vereinsmaessig organisieren wuerden, da liessen sich Sachen wie Entschaedigung, Rueckgabe von nicht gebrauchten Resten, PSA auf dem Gelaende, Haftung..... evtl mit einem etwas laengeren Hebel zusammen mit den Recyclern organisieren...
Bei unserem örtlichen Recyclingunternehmen kann man sich gegen geringes Entgelt holen was man gern möcht.Da wird einem sogar bei der Suche nach dem "Objekt der Begierde" geholfen.
Günther N. schrieb: > Bei unserem örtlichen Recyclingunternehmen kann man sich gegen geringes > Entgelt holen was man gern möcht.Da wird einem sogar bei der Suche nach > dem "Objekt der Begierde" geholfen. Städtisch oder privat, in welchem Ort, Bundesland? Mfg
Ort:Riesa in Sachsen ,wer der Träger ist weiss ich leider nicht.Weiterhin sind im Landkreis etliche kommunale Sammelstelle für E-Altgeräte,fast jeder Containerdienst nimmt auch welche an.Auch bei denen kann man sich gegen geringes Entgelt versorgen.Letztlich schaffen die aber auch die Geräte nach Riesa in die Recyclingfirma,dort ist dann natürlich die Auswahl am grössten.
Und was versteht ihr so jeweils unter "geringes Entgelt"?
Na etwa 5 EU reichen in der Regel.Man kan aber auch mit nem Kaffeepäckchen erscheinen.Ein Sixpack Bier geht meist auch.
Günther N. schrieb: > .Man kan aber auch mit nem Kaffeepäckchen erscheinen. Eine dort schon seit Jahrzehnten beliebte und erfolgreiche Währung.
Gerade haben sie es auf VOX: Ein gewaltiger Anteil des deutschen Elektronikschrotts landet in Afrika, konkret in Ghana, wo es keine Umweltgesetze gibt. Dort werden die Computer, Cassetten, Drucker und Kopierer, Mobilfunktelefone und Ladegeräte entweder weiterverkauft oder verbrannt. So wird die eigentlich gesetzlich vorgeschriebene Entworgung in Deutschland umgangen und die Entsorger kassieren doppelt ab: Sie lassen sich den Schrott von an afrikanischen Zwischenhändlern bezahlen, die ihr Geld mit dem Kupfer macher. Das Kupfer lassen sich die afrikanischen Händer von armen Kindern freibrennen: Die Kinder leben auf der Müllkippe und verbrennen die Kabel, sodass das Kupfer am Ende freiliegt. Auf der Strecke bleibt die Luft in Ghana, das Wasser, in dem die Fische sterben, sodass die Fischer nichts mehr fangen und die Kinder kriegen obendrein noch Krebs!
Das glaubst du doch wohl selber nicht, was du da schreibst. Der Phönix (aus der Asche) sieht die privaten Hetz-/ und Quotenhascherprogramme und geht sogar noch damit hausieren. Pfui Teufel.
Erstens ist das was Phoenix hier schrieb überhaupt nicht neu, sondern seit Jahren so und zweitens wird inzwischen strenger kontrolliert. So hat letztens in genau so einer Sendung (vielleicht die gleiche? Keine Ahnung) sich der Zoll dazu geäußert. Die Kontainer die mit "E-Schrott" verschifft werden enthalten GEBRAUCHTWARE und keinen Elektroschrott (so die offizielle Lesart). Der Unterschied ist ganz banal für den hiesigen Zoll: Stecker vom Fernseher rein. Gerät muss angehen, d.h. ein Bildrauschen zeigen. Passiert nix, d.h. trotz 230V~ leuchtet nicht mal die Kontrolllampe, Kanalanzeige oder was immer heißt Gerät ist ELEKTROSCHROTT und darf nicht verschifft werden. Alle Geräte können sie natürlich nicht prüfen. Aber sie machen Stichproben. Und wenn von 10 Geräten die Hälfte nicht auf anhieb läuft bekommt der für den Kontainer verantwortliche Firmenbetreiber ärger! (Busgeldverfahren) Dass ungeachtet dessen auch Geräte die noch vermeintlich funktionieren (aber äußerlich verschrammt und beispielsweise mit grausigem Bildeindruck bei Monitoren/Fernsehern daherkommen) dann schließlich doch in Afrika über dem Feuer "gegrillt" werden, um an die Edelmetalle heranzukommen. Das weiß wohl auch der Zoll. Für die Moral ist der Zoll aber nicht zuständig, sondern nur für die Kontrolle der Einhaltung der geltenden Vorschriften. Und das auch nur soweit das mit den unterbesetzten eigenen Kräften möglich ist (das Zollhafen ist grooooß). ;)
Christian S. schrieb: > Kennt jemand zufällig in Hamburg eine Elektronikschrott Recycling Firma > bei der man sich noch kostenlos oder für kleines Geld den Kofferraum > voll machen kann? nö kenn ich nicht. hier aufm land sieht man das lockerer...... aufm wertstoffhof kann man für maßvolles geld e schrott erwerben. der cheff der örtlichen firma ist da nicht so streng und findet die direkte wiederverwendung von elektronischen baugruppen / bauteilen mehr als gut. ich frag immer mal wieder nach. das kostet ja noch nix. der pc im partykeller ist z.b. aus schrotteilen zusammengebaut. sogar die hd und der 17"lcd ist vom schrott. ich zerlege die sachen so das er die reste zum schluß problemlos einsortieren kann . metall , plaste/elaste , elktronikreste. dann gibt der cheff ruhe. mfg
faustian schrieb: > Erinner mal jemand die Umweltfuzzies dran dass WiederVERWENDUNG immer > der bevorzugte Weg sein sollte.... Und wer stellt dann bitte sicher, dass der Finder nicht an den gefährlichen bleihaltigen Lötstellen rumlutscht? Wo kämen wir dann nur hin?! Lieber den Netzausbau verpennen, Atomkraftwerke abschalten lassen und wehe es gibt Probleme mit der Stromversorgung. Dann sind das die ersten, die in ihrem SUV die 2000m zum Stromanbieter fahren. ;) MFG Johannes
egal schrieb: > Erstens ist das was Phoenix hier schrieb überhaupt nicht neu, sondern > ... > Zoll: Stecker vom Fernseher rein. Gerät muss angehen, d.h. ein > Bildrauschen zeigen. Passiert nix, d.h. trotz 230V~ leuchtet nicht mal > die Kontrolllampe, Kanalanzeige oder was immer heißt Gerät ist > ELEKTROSCHROTT und darf nicht verschifft werden. Alle Geräte können sie > natürlich nicht prüfen. Aber sie machen Stichproben. Und wenn von 10 Langsam dämmerts mir, warum es in vielen Bedienungsanleitungen heißt: Vor Entsorgung muß das Netzkabel abgetrennt werden. Aha. so ist das.
Johannes R. schrieb: > Und wer stellt dann bitte sicher, dass der Finder nicht an den > gefährlichen bleihaltigen Lötstellen rumlutscht? Wo kämen wir dann nur > hin?! > ??? so?
Naja Hab das öfters das ich zum Recyclinghof fahre meist ist der Halbe Container voll mit TFTs die meist Grössenbedinkt Ausortiert werden, das ist schon echt schade drum vor alledem weil es auch dafür Abnehmer geben würde, b.z.w. Leute die es sich nicht leisten können einen zu kaufen. In HH landet nen ganz kleiner Teiel bei Stilbruch, und ähnlichen aber ehr weniger.
@bastihh: Die Aufkleber sind ja klasse, wo kann man die kaufen? :D MFG Johannes
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