Ich habe von einem Bekannten eine aus Virtualbox (früher Sun, jetzt Oracle) exportierte Appliance im ofv-Format bekommen, die einen komplett eingerichteten virtuellen PC enthält. 1. Es gelingt mir nichtmal (unter Windows 7), diesen Ordner mit den 3 Dateien (*.mf, *.ovf, *.vmdk) auf meine Platte zu kopieren. Obwohl ich als Admin angemeldet bin, werden entsprechende Einstellungen im Windows-Dialog Eigenschaften/Sichrheit verweigert. Alle Kopierversuche enden mit der Meldung, das ich nicht berechtigt bin ... bla, bla. 2. Auch der Appliance-Import der *.ovf-Datei wird mit der Meldung "Sie verfügen nicht über die Berechtigung, diese datei zu öffnen." abgebrochen. So ein Sch.... Wie komme ich da drumrum, ohne nochmals den Absender zu belästigen? Frank
Leg eine neue VirtualBox mit Linux/WinXP oder so an, installiere in der VirtualBox wieder VirtualBox und probier die Daten dorthin zu bekommen und von dort zu starten? (Auch wenn es sicherlich einfachere Wege gibt, ich hab kein Windows mehr)
Das Problem ist, das du keine Zugriffsrechte hast. Versuch als Administrator einfach mal rechsklick und dann Eigenschaften --> Sicherheit (oder so ähnlich)
> 1. Es gelingt mir nichtmal (unter Windows 7), diesen Ordner > mit den 3 Dateien (*.mf, *.ovf, *.vmdk) auf meine Platte zu > kopieren. Worauf ist das gespeichert, was Du da kopieren willst? (Medium, Dateisystem) Wohin willst Du die Dateien kopieren? (Medium, Dateisystem, Ort)
@Läubi: das wollte ich ja verändern, ging nicht. @Rufus: Ich habe einen USB-Stick und ein NAS als Quelle probiert. Inzwischen habe ich den Ersteller gebeten, mal nachzusehen, mit welchen Rechten die Daten bei ihm liegen. Und tatsächlich: nur er hat auf seinem Rechner Rechte zum Schreiben und Lesen an diesen Dateien. Ich werde jetzt mal ein Konto mit genau seinem Namen und seinem Passwort (hat er mir verraten) anlegen. Vielleicht darf ich dann ... Frank
Beim normalen Kopieren auf ein fremdes Medium werden eigentlich keinerlei Zugriffsrechte übertragen. Hat der Ersteller seine Festplatte evtl. mit EFS verschlüsselt?
Icke ®. schrieb: > Hat der Ersteller seine Festplatte > evtl. mit EFS verschlüsselt? Weiss ich nicht genau, ist aber unwahrscheinlich. Denke, nur NTFS. Frank
>Ich habe einen USB-Stick und ein NAS als Quelle probiert.
Stick mit NTFS oder FAT? Befinden sich eure Rechner im gleichen
(Domänen-)Netzwerk?
Auf den Seiten von Virtualbox gibt es auch ein Forum. Hast Du etwas gefunden, das diese Problematik anspricht? Mit meiner Lieblingssuchmaschine fürs Internet würde ich nach "sharing Virtualbox image" suchen.
manoh schrieb: > Auf den Seiten von Virtualbox gibt es auch ein Forum. Hast Du etwas > gefunden, das diese Problematik anspricht? Mit meiner > Lieblingssuchmaschine fürs Internet würde ich nach "sharing Virtualbox > image" suchen. Das wird ihm aber genau 0 bringen, weil dies ein Problem der Windows Rechteverwaltung ist. Ein Gangbarer weg wäre einfach die Rechte "für jeden" zu setzen und die Dateien neu zu kopieren.
Kann man nich unter Win als Admin sagen, gib mir alle rechte an den Dateien? Hab sowas mal gehöhrt. Ansonsten auf Fat Kopieren (Mit Linux kann man auch grössere Partitionen mit FAT formatieren als mit win selbst, falls das Image zu gross ist) und zurück. Afaik werden die Rechte, zumindest bei NTFS, m it uebertragen, bei FAT natuerlich nicht, weils da keine Rechte gibt. Den gleichen Nutzer anlegen bringt nichts, da die Rechte nicht rein über den Nutzernamen gehen, sondern ueber ne ID, wo auch andere Werte mit einfliessen (datum/uhrzeit???) und somit hast Du nicht die gleichen Rechte mit dem neuen Nutzer.
Dein Kumpel solle mal auf die Files auf dem USB-Stick (wenn mit NTFS) volle Rechte für alle (everyone) geben, dann sollte es gehen.
als Admin kann man den Besitz übernehmen, danach kann man auch die Rechte neu setzen.
Geht das auch mit UID's, deren Namen bzw. internen Nummern von einem anderen Stern kommen (auch wenn er Administrator heist)?
Jens G. schrieb: > eht das auch mit UID's, deren Namen bzw. internen Nummern von einem > anderen Stern kommen (auch wenn er Administrator heist)? das spielt keine Rolle, welche rechte oder welcher Besitzer vorher vorhanden war. Mit "Besitz" übernehmen wird erstmal nur der Besitzer übernommen, danach kann man die rechte nach bedarf ändern. Ging zumindest von NT4 bis 2003.
Peter schrieb: > das spielt keine Rolle, welche rechte oder welcher Besitzer vorher > vorhanden war. Jein. In einem Domänennetzwerk geht das uneingeschränkt nur als Domänen-Admin. Ein lokaler Administrator kann den Besitz nicht übernehmen, wenn die die Datei mit den Rechten eines anderen Domänenbenutzers gespeichert worden ist.
Icke ®. schrieb: > Jein. In einem Domänennetzwerk geht das uneingeschränkt nur als > Domänen-Admin. Ein lokaler Administrator kann den Besitz nicht > übernehmen, wenn die die Datei mit den Rechten eines anderen > Domänenbenutzers gespeichert worden ist. glaube ich nicht, weil die Rechte ja auf den kokalen system geprüft werden. In der Richtline "Übernehmen des Besitzes von Dateien und Objekten " steht Administroren, also nicht mit DomainenAdmin. Man könnte vermutlich auch jeder eintragen und schon kann es halt jeder machen.
>weil die Rechte ja auf den kokalen system geprüft werden.
Ja, aber nur wenn die Dateien schon auf einem lokalen Datenträger
liegen, was hier aber nicht der Fall ist. Für alles andere ist der
lokale Admin ein rechteloser Niemand wie alle anderen einfachen
Benutzer. Der Domänen-Admin gehört automatisch zur Gruppe
"Administratoren".
Icke ®. schrieb: > Ja, aber nur wenn die Dateien schon auf einem lokalen Datenträger > liegen, was hier aber nicht der Fall ist. ein USB stick ist ein lokaler Datenträger!
Stimmt natürlich auch wieder. Man müßte mal nachzuvollziehen, ob sich eine inklusive ACL (z.B. robocopy) auf den Stick (NTFS) verbrachte Datei evtl. dem Zugriff entziehen kann.
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