Moin moin, jetzt hab ich mich dazu entschlossen mich hier auch mal anzumelden... Vor 5 tagen hab ich meinen Arduino Severino auf Lochraster fertiggestellt..., aber irgendwie funktioniert die Spannungsversorgung über das Netzteil nicht. Es ist ein 7085 wie dort oben im Schaltplan eingezeichnet. Ich hab die Leitungen mit dme Multimeter überprüft und das merkwürdige ist, dass die Buchse des netzteils nur 4 Volt liefert. Löte ich alles von der Buchse ab sind es 12 Volt... An der 1N4004 Diode liegt es nicht, da messe ich noch die normalen 12 Volt, löte ich aber wieder alles ein spuckt die Buchse wieder 4V aus.. Sobald die Buchse und die Diode mit dem Input des 7805 verbinde sind sind es 4V und keine 12 Volt mehr.. Am Output kommen dann 0,03 Volt raus... Hat da jemand vllt eine Idee oder Vermutung?
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7805 falsch gepolt? Sonst mal testweise auswechseln, vielleicht hat er einen Herstellungsfehler, kam bei mir schon mal vor.
Wenn du den 7805 von oben anschaust, so dass du die Beschriftung lesen kannst: dann ist Pin 1 ganz links. Dort gehst du mit deiner Eingangsspannung rein Pin 2, der mittlere, ist Masse und Pin3, der rechts, ist der Ausgang Wenn du das so verschaltet hast, dann häng mal alles vom Ausgang des 7805 ab, und miss nochmal die Spannung. C5, R4 und die LED kannst du drannlassen, wenn du sicher bist, dass du dort nirgends einen Kurzschluss verlötet hast. Dein Netzteil, was ist das für ein Teil? der 7805, wird der warm?
Jonas Hauss schrieb: > Am Output kommen dann 0,03 Volt raus... Kurzschluss nach dem 7805 im Rest des Aufbaus?
Also den 7805 hab ich richtig drin, so viel steht fest^^, ich hab grad keinen mehr da, müsste dann erst morgen oder mal schauen, dass ich neue in der stadt kauf.. Mein Netzteil ist ein 12V Netzteil, das funktioniert auch an meinem Arduino, an dem liegts nicht..
und ja der 7805 wird warm, nach längerer Zeit glühend heiß...hab mir schon mehrfach die FInger verbrannt..
Jonas Hauss schrieb: > Also den 7805 hab ich richtig drin, so viel steht fest^^, ich hab grad > keinen mehr da, müsste dann erst morgen oder mal schauen, dass ich neue > in der stadt kauf.. > > Mein Netzteil ist ein 12V Netzteil, das funktioniert auch an meinem > Arduino, an dem liegts nicht.. dann mach mal dem 7805 den Ausgang frei. Wenn dann 5V anstehen, hast du höchst wahrscheinlich irgendwo einen Kurzschluss. Sind dann immer noch nur noch ein paar zerquetschte Volt zu messen, dann hat es der 7805 hinter sich gebracht, selbst wenn der magische Rauch noch nicht aufgestiegen ist.
Jonas Hauss schrieb: > und ja der 7805 wird warm, nach längerer Zeit glühend heiß...hab mir > schon mehrfach die FInger verbrannt.. die Indizien für einen Kurzschluss in der restlichen Schaltung mehren sich.
Okay Karl Heinz, danke! auf die Idee bin ich nicht gekommen, und du hattest Recht, der Fehler liegt am Output..., jetzt muss ich aber den Kurzschluss nach dem Output aufsuchen..
Jonas Hauss schrieb: > Okay Karl Heinz, danke! auf die Idee bin ich nicht gekommen, und du > hattest Recht, der Fehler liegt am Output..., jetzt muss ich aber den > Kurzschluss nach dem Output aufsuchen.. Viel Spass dabei. Ist natürlich bei Lochraster besonders blöd. Drum: beim nächsten mal - zwischendurch, während des Aufbaus, immer wieder mal auf Kurzschluss kontrollieren.
So wie sollte ich da denn am besten vorgehen? alles von dem Pin ablöten, Teile auslöten und alles nochmal neu einlöten? Wie weit würde denn dieser Kurzschluss reichen, gibts da nen bestimmten Bereich?
Jonas Hauss schrieb: > So wie sollte ich da denn am besten vorgehen? alles von dem Pin ablöten, > Teile auslöten und alles nochmal neueinlöten? Das ist der schlimmste Fall. Zuerst Sichtkontrolle! Lotzinnreste, winzig kleine Verbindungen von einem Lötpad zum anderen. Mega8 aus dem Soockel nehmen. Messgerät auf Durchgangsprüfer (meines piepst wenn die Messspitzen zusammengehalten werden und signalisiert so: direkte Verbindung). Die eine Spitze vom Messgerät in den Pin 1 vom Sockel, die andere an die Masse. Darf nicht piepsen. So geht man jeden Pin im Sockel durch, ob es dort irgendwo eine Verbindung zu Masse gibt, die nicht sein darf. Auch die anderen Anschlussverbinder auf die Art abklappern. Ergibt sich da immer noch nichts, dann: Schaltplan ausdrucken Auf der Platine jede Leitung verfolgen: wo fängt sie an, wo geht sie hin, wo verzweigt sie sich. Eventuell mit einem Durchgangsprüfer kontrollieren, ob man alles richtig auf der Platine gesehen hat. Dann diese Leitung auf dem Schaltplan mit farbigem Filzstift markieren. Dabei darauf achten: Stimmt die Platinenverbindung auch wirklich mit dem Schaltplan überein, gibt es diese Verbindung überhaupt? > Wie weit würde denn dieser Kurzschluss reichen, gibts da nen bestimmten > Bereich? Kurzschluss ist Kurzschluss. Irgendwo gibt es eine Verbindung der Versorgungsspannung nach Masse (und sei es nur indirekt), die nicht sein darf.
Also ich jetzt mal nur die Led drangehängt und sie leuchtet, besser gesagt sie blinkt, ist das normal...? Was meinst du denn genau mit Durchlassrichtung am Multimeter?
Jonas Hauss schrieb: > Also ich jetzt mal nur die Led drangehängt und sie leuchtet, besser > gesagt sie blinkt, ist das normal...? Nein. Da du deinen 7805, das arme Kerlchen, anscheinend schon ein paar mal bis zur Siedetemperatur hast aufheizen lassen, tippe ich mal darauf, dass er einen kleinen Schaden weg hat. Was sagt denn das Voltmeter zum Blinken? > Was meinst du denn genau mit Durchlassrichtung am Multimeter? Durchgangsprüfer. Viele Multimeter haben das. Du hältst die Messspitzen zusammen und das Multimeter piepst. Ist recht pracktisch, wenn du wissen willst ob es von einem Punkt deiner Platine eine direkte leitende Verbindung zu einem anderen Punkt gibt. Messspitze an den einen Punkt, die andere Messspitze an den anderen Punkt und wenn das Multimeter piepst, dann gibt es eine direkte leitende Verbindung.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Jonas Hauss schrieb: >> Also ich jetzt mal nur die Led drangehängt und sie leuchtet, besser >> gesagt sie blinkt, ist das normal...? > > Nein. Aber du hast hoffentlich den 1K Vorwiderstand der LED noch drinnen. Sag schnell "ja"
>Aber du hast hoffentlich den 1K Vorwiderstand der LED noch drinnen. >Sag schnell "ja" Wenn der kurzgeschlossen ist bringt das ja auch nix;) LED Bondingdraht wird heiß und löst sich: LED aus LED Bondingdraht wird kalt und gibt wieder Kontakt: LED an
Naja, grad wenn es auf Lochraster ist, dann kannste ja eben den einen Punkt vom Vreg weglöten und da schonmal messen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Jonas Hauss schrieb: >>> Also ich jetzt mal nur die Led drangehängt und sie leuchtet, besser >>> gesagt sie blinkt, ist das normal...? >> >> Nein. > > Aber du hast hoffentlich den 1K Vorwiderstand der LED noch drinnen. > Sag schnell "ja" Klar sind die drin, sonst hätte er ja keine 0.03V gemessen auf der 5V Schiene (siehe eines der ersten Postings).
Klar, der ist dabei..., aber sie blinkt immer noch^^ Multimeter: 5V -> 4,7V -> 4,3V -> 5V Led: An -> Dimmt -> Aus -> An
Günstig sind auch manchmal die 100nF am Ausgang des 7805 und das Einhalten der Mindestlast, die manche Hersteller für ihre 7805-Variante angeben. Er wird schwingen.
Jonas Hauss schrieb: > Klar, der ist dabei..., aber sie blinkt immer noch^^ > > Multimeter: > > 5V -> 4,7V -> 4,3V -> 5V > > Led: > > An -> Dimmt -> Aus -> An Du hast einen zu kleinen / gar keinen Kühlkörper am 7805?
Andrew Taylor schrieb: > Du hast einen zu kleinen / gar keinen Kühlkörper am 7805? Ja, der ist bei einer LED mit 1 kOhm Vorwiderstand am Ausgang ganz wichtig... Pack noch einen 1 kOhm Widerstand zusätzlich an den Ausgang, damit die Mindestlastkriterien erst mal ohne Schaltung erfüllt werden.
mhh schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> Du hast einen zu kleinen / gar keinen Kühlkörper am 7805? > > Ja, der ist bei einer LED mit 1 kOhm Vorwiderstand am Ausgang > ganz wichtig... Du Dummlaller, er hat da noch mehr Verbraucher dran. Aber selber was von "7805 schwingt" erzählen - im 1 Hz Bereich. Das ist dann absoluter Nonsens.
So, ich hab keinen Kühlkörper dran...brauche ich auch nicht... die LED leuchtet , weil ich sie ohne den Resst angeschlossen habe.. jetzt bin ich grad auf der Suche nach dem Lötfehler
Andrew Taylor schrieb: > mhh schrieb: >> Andrew Taylor schrieb: >>> Du hast einen zu kleinen / gar keinen Kühlkörper am 7805? >> >> Ja, der ist bei einer LED mit 1 kOhm Vorwiderstand am Ausgang >> ganz wichtig... > > Du Dummlaller, er hat da noch mehr Verbraucher dran. Die sind aber zur Zeit alle abgehängt. Im Moment hat er nur die LED (+1k) und den 100µF ausgangsseitig drann.
Jonas Hauss schrieb: > So, ich hab keinen Kühlkörper dran...brauche ich auch nicht... Sagst du. Wenn du weiterhin mit 12V in den 7805 hineinbläst, wirst du ziemlich schnell einen Kühlkörper brauchen. Wenn die Schaltung erst mal vollständig arbeitet und an den Ports auch was hängt. Die LED mit ihrem 1k Vorwiderstand ist jetzt noch nicht das Problem. > die LED leuchtet , weil ich sie ohne den Resst angeschlossen habe.. > jetzt bin ich grad auf der Suche nach dem Lötfehler blinkt die LED immer noch?
Karl heinz Buchegger schrieb: > 100µF ausgangsseitig tja, da hst Du seine zusätzliche Last: + und - vertauscht am Elko.
Andrew Taylor schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> 100µF ausgangsseitig > > tja, da hst Du seine zusätzliche Last: + und - vertauscht am Elko. Wär ne Möglichkeit. Wobei ich von ausgangsseitig 100µF sowieso nicht begeistert bin. Würd ich weglassen bzw. durch 100nF ersetzen.
Nur die LED und der Widerstand hängen am Output^^ und die LED blinkt bisher nicht, in den Widertsand fließen 5 Volt und 1,7 VOlt kommen raus.
Jonas Hauss schrieb: > Nur die LED und der Widerstand hängen am Output^^ und die LED blinkt > bisher nicht, in den Widertsand fließen 5 Volt und 1,7 VOlt kommen raus. Hört sich erst mal gut an. Sieht so aus, als ob der 7805 noch lebt.
Und danke für die Tipps, das mit dem Piepsen funktioniert wunderbar^^, komme dem Fehler schon ganz nah, aber ich glaube da haben sich eh noch mehr eingschlichen :D
@Jonas Hauss: Defekt werden, sollte so ein 7805 nicht sofort, auch wenn man sich mal die Finger dran verbrennt. Die haben meines Wissens einen thermischen Überlastschutz. Das ist jedoch ein Sicherheitsmechanismus, den man im normalen Betrieb keineswegs dauerhaft in Anspruch nehmen muß. Nur bei dauerhafter Überhitzung über Monate und Jahre im Dauerbetrieb, da nehmen sie Schaden, weil sich unter der hohen Temperatur die Bauteilparameter schnell ändern. Ich hab da noch so ein paar angekokelter Exemplare aus industriellen Steuerungen hier liegen. Haben nur noch 14V statt 18V. Möglicherweise wurden die Geräte aus diesem Grunde untauglich, und somit entsorgt. Also, gelegentlich vielleicht doch über einen, wenn auch kleinen, Kühlkörper nachdenken.
Okay, könntest du mir da einen empfehlen? So schon ist das nächste Problem da... Entweder es liegt an meinem PC oder an meiner Platine :D Ich hab jetzt mal den RS232 an der Platine angeschlossen und was ist passiert? Genau, nichts! Wenn ich mich nicht irre müsste eigentlich eine LED leuchten, das ist aber mal wieder nicht der Fall...
Andrew Taylor schrieb: > Du Dummlaller Wie immer, sehr daneben in Deinem Verhalten. Aber das kennen wir ja von Dir...
>Wenn ich mich nicht irre müsste eigentlich eine >LED leuchten, das ist aber mal wieder nicht der Fall... Welche? Ich halte nichts davon LEDs direkt an den COM Port anzuschliessen. Und schon gar nicht mit 1k Widerstand.
Hi >Genau, nichts! Wenn ich mich nicht irre müsste eigentlich eine >LED leuchten, das ist aber mal wieder nicht der Fall... Sollte da nicht ein Jumper gesteckt sein? MfG Spess
Der is gesteckt, auf Pin 2 und 3 wie es im Schaltplan und in der Anleitung steht, brauch ich eventuell noch einen Treiber ? :O
In deinem Mega8, ist da schon der Bootloader reingebrannt worden? Ansonsten: miss mal an R1 die Spannung und ebenso an R2 (jeweils den Pin, der nicht mit der LED verbunden ist)
R1 -9,4 R2 -4,5 und ja ich hab die Kabel und alles richtig rum. Diese Werte sind auch an den Anoden der LEDs.. Bootloader is eigentlich einer drauf.. Habe ihn extra mit Arduino-Bootloader bestellt.
Zum Thema Kühlkörper:
> Okay, könntest du mir da einen empfehlen?
Ehe du nichts hast: Leg den 7805 um, so dass die Kühlfahne auf der
Platine aufliegt und schraub ihn fest. Dann fungiert zunächst die
Platine als Kühlkörper. Ist zwar nicht optimal, aber besser als nichts.
Okay, aber ich lass ihn erstmal so liegen, als der Kurzschluss noch vorhanden war wurde der 7805 heiß, jetzt wird er nicht mehr heiß, oder nur sehr schwach warm^^
Jonas Hauss schrieb: > R1 -9,4 OK. War zu erwarten, wenn das Kabel zum PC richtig ist > R2 -4,5 Am Prozessor-Pin PD3 liegt ein 1-Pegel, ist das korrekt?
Nimm mal den Prozessor aus dem Sockel. Dann richtest du dir einen Draht her. Das eine Ende steckst du in den µC Sockel, Pin 3 mit dem anderen Ende berührst du abwechselnd GND und 5V. Bei GND müsste die LED 1 (Tx) aufleuchten.
Da fällt mir ein. Mit dem Durchgangsprüfer: Hast du die restlichen Pins vom µC Sockel durchgeklingelt, ob du nicht noch 2 andere Portpins irrtümlich kurzgeschlossen hast?
Moment mir ist gerade etwas aufgefallen wenn der netzstecker in der buchse steckt leuchtet nicht nur led 4 sondern auch noch led 0 und led 1 steck ich jetzt aber den rs232 stecker noch dazu leuchtet nur noch led 4 und led 1 Welchen Pin 3 meinst du? Bin grad verwirrt, sry..
Jonas Hauss schrieb: > Welchen Pin 3 meinst du? Bin grad verwirrt, sry.. Pin 3 vom µC-Sockel. Da wo normalerweise der Mega8 drinnen steckt. Pin 3 ist der Ausgang, der zur Sendestufe der RS232 geht. Wenn du dort abwechselnd 0V und 5V (also 0 oder 1) anlegst, muss die LED für Tx reagieren.
Nein es passiert irgendwie nichts...und ich denke hab auch den richtigen Pin genommen, Pin 3 -> PD1 TXD
Dann sieh nach ob du alle Verbindungen hast (durchpiepsen).
(Ohne den Prozessor im Sockel)
Draht im Sockel auf 0V stecken
Du musst messen
an R5: das eine Ende 0V (da es ja da zum µC Sockel geht)
am anderen Ende ca. 2.5V
an R8: an einem Ende 5V
am anderen Ende ca 2.5V
am Transistor T2 an der Basis wieder die 2.5V
am Emitter 5V
am Kollektor: irgendwas positives, so um die 4V
Wenn du den Draht im Sockel umsteckst, muss sich zunächst
mal an R5 das eine Ende von 0V auf 5V verändern
am Kreuzungspunkt R5-R8-Basis_T1 ebenfalls 5V
damit dann am Kollektor von T2 0V (oder wenn das RS232 kabel noch
angesteckt ist: was negatives)
Wenn da was nicht stimmt, könnte es sein, dass du T2 verkehrt rum
drinnen hast. Aber erst mal geh davon aus, dass du wieder eine
Verbindung hast, di da nicht hingehört bzw. eine vergessen hast.
(Alle Voltzahlen: Kleb nicht an der letzten Kommastelle. Ob das jetzt
2.5V oder 2.4 oder 2.6V sind, spielt nicht die Rolle).
Die 4V an T2 hab ich jetzt über den Daumen geschätzt und nicht
gerechnet. Statt der 4V könnens auch ein wenig weniger oder mehr sein.
Hauptsache signifikant von 0 verschieden.
> und ich denke hab auch den richtigen Pin genommen, Pin 3 -> PD1 TXD
Ähm. Wie hast du denn den Sockel verdrahtet, wenn du die Pinnummern
nicht abzählen kannst? :-)
Ist doch einfach: An dem Ende, an dem im Sockel die Nase ist (du hast
doch darauf geachtet, die Nase richtig einzubauen?). Nase nach links,
Sockel waagrecht vor dir. Dann ist Pin 1 links unten. 1 2 3, dort muss
das Drahtende rein.
Da komm ich nicht mit... Hab ich das jetzt so richtig, oder irre ich mich mal wieder
Jonas Hauss schrieb: > Da komm ich nicht mit... Hab ich das jetzt so richtig, oder irre ich > mich mal wieder Stimmt schon. Rechts oben, dein Draht dürfte im Pin 3 stecken (Bild ist ein wenig unscharf). Das andere Ende des Drahts an 0V bzw. 5V. Sieht man ja auch auf dem Bestückungsplan. Vom Pin3 geht eine Leitung zu R5. Wenn du den Draht auf 0V steckst, musst du an diesem Ende von R5 ebenfalls 0V messen. Steckst du auf 5V, dann musst du auch an R5 die 5V messen. Die restlichen Spannungen, siehe Posting weiter vorne. (Hinweis: Masse, also 0V, kriegst du am schnellsten an der Kühlfahne vom 7805)
Jonas Hauss schrieb: > Okay und jetzt immer von 5 nach 0, mit rs232 oder ohne oder beides? > Zuerst mal ohne. Verbinde das andere Drahtende mit 0V (unter die Kühlfahne vom 7805 klemmen. Die Kühlfahne ist mit Masse verbunden). Und dann mit dem Voltmeter an R5 messen, den anderen 10k Widerstand, Transistor etc. (Was hat dich geritten, mit 0-Vorkentnissen eine derartige Schaltung in Eigenregie in Betrieb zu nehmen. Die paar Euro für eine fertige Platine wären gut angelegt gewesen)
Öhm TX ist aber nicht der 3te von oben rechts sondern der 2te Was mich geritten hat, ich wollte meinen arduino selbst bauen, habe auch schon mit ätzen veruscht, ist aber nichts geworden.. also musste ich das ganze auf lochraster auflöten
Jonas Hauss schrieb: > Öhm TX ist aber nicht der 3te von oben rechts sondern der 2te Nein. TxD ist Pin 3 steht doch im Schaltbild dabei. Beim TxD Pin ist ausserhalb des Rechtecks ein 3-er über der Leitung. Du darfst nicht nach der Anordnung der Pins im Schaltbild gehen! Die sind nach logischen Gesichtspunkten umsortiert. Aber bei jedem Anschluss im Schaltplan steht daneben, welcher physikalische Pin das ist. Schau auf den 'Bestückungsplan' der fertigen Platine. Der Zeichner hat die Bahnen leicht durchschimmern lassen. Von R5 geht eine Leitung nach Pin 3 vom Mega 8.
Jonas Hauss schrieb: > Was mich geritten hat, ich wollte meinen arduino selbst bauen, habe auch > schon mit ätzen veruscht, ist aber nichts geworden.. also musste ich das > ganze auf lochraster auflöten Für den Anfang hättest du die paar Euro für eine fertige Platine investieren sollen. Dann ein wenig Erfahrung sammeln mit Zusatzplatinen und dann kannst du deinen ersten komplett selber aufbauen. Ob dein µC jemals laufen wird, steht noch in den Sternen. Wie wir überprüfen ob dein Quarz anschwingt, weiß ich noch nicht. Vielleicht hast du Glück und dort keinen Fehler eingebaut.
Die mittlere LED hat mal kurz gleuchtet, dann habich das Kabel in den anderen Pin gesteckt, die LED blieb an und ging nach kurzer Zeit aus
Da der Theard an sich eigentlich gelöst wurde, könnten wir das ganze doch über PN lösen, da das ganze langsam Offtopic wird ;), oder wir bleiben hier^^
Jonas Hauss schrieb: > Die mittlere LED hat mal kurz gleuchtet, dann habich das Kabel in den > anderen Pin gesteckt welchen anderen Pin? Pin 2 vom µC-Sockel interessiert momentan nicht. jetzt kümmern wir uns um die Sendestufe. Pin 3, R5, R8, T2, R2 und die LED
Photo is unterwegs, aber ich glaube, wenn du das siehst werd ich vom Forum gebannt :D Ich hör dich jetzt schon schreien^^
Jonas Hauss schrieb: > Photo is unterwegs, aber ich glaube, wenn du das siehst werd ich vom > Forum gebannt :D > > Ich hör dich jetzt schon schreien^^ Ist ganz einfach: Wenn ich auf dem Photo nicht nachvollziehen kann, welche Verbindungen du gezogen hast, dann kann ich auch auf das Photo verzichten :-) Wenn du das auch nicht mehr nachvollziehen kannst, dann ist es vielleicht wirklich das Beste, wenn du noch mal mit einer neuen Platine anfängst. Aber orientiere dich dann bei der Bauteilplatzierung nicht an der Originalvorlage, sondern mehr am Schaltbild, so dass Bauteile die im Schaltbild beisammen sind, auch auf der Platine beisammen sind. Dann vereinfacht sich der Sauhaufen ganz von alleine.
Bessere Bilder kann ich erst morgen geben, da ich grad nur mein Handy zur Verfügung hab..
Oder es besteht die Möglichkeit, dass mir jemand die Platine ätzen und bohren kann...
Jonas Hauss schrieb: > Bessere Bilder kann ich erst morgen geben, da ich grad nur mein Handy > zur Verfügung hab.. OK. vergiss es. Das kann ich von hier nicht entwirren und ich denke du kannst das auch nicht mehr entwirren. Ich würde: Bauteile auslöten und neu anfangen. Dabei das hier Beitrag "Re: 7805 defekt?" beachten. Anfangen mit dem 7805, sodass erst mal 5V zur Verfügung stehen. Dann den µC-Sokel, aber nur den Sockel. Danach die Bauteile für die Sendestufe. UNd ehe du von da aus weiter baust: die Sendestufe ausprobieren! Die LED muss reagieren, wenn du im µC-Sockel am Pin 3 abwechselnd 5V und 0V anlegst. Funktioniert die Sendestufe, dann kommt die Empfangsstufe drann. Usw. Immer nur die Baugruppen aufbauen, die man auch testen kann. Die Ports erst mal nicht anschliessen. Sind nur Kabel, die den Blick aufs wesentliche verbauen. Der µC läuft, sobald er Spannung hat, der Quarz, C1 und C2 drann ist und Reset R11 verdrahtet ist. Zusammen mit der funktionierenden (und getesteten) Sende und Empfangsstufe müsste man dann vom PC aus schon an den Arduino rankommen. Und erst wenn das klappt, werden die restlichen Ports verdrahtet und der Drahtverhau perfekt gemacht. Und vor allen Dingen: Kleb nicht an der Bauteilanordnung der Platine! Hol dir die Bauteile zusammen, die zusammen gehören! Dann brauchst du auch nicht für alles Kabel, sondern kannst mit Lötzinn waagrechte und senkrechte Léitungen bauen, indem die Lötpads mittels Zinn verbindest. Bei jeder Verbindung die du herstellst: 3 mal vorher im Schaltplan nachsehen, ob das auch wirklich so stimmt. Auf einem Ausdruck des Schaltplans die Verbindung mit Filzstift nachzeichnen, damit man auch morgen noch weiß, welche Verbindungen schon gemacht sind.
Gut, dann kauf ich gleich ne neue Lochraster, da ich eh noch n bisschen was bestellen muss. Ich denke auch, dass ich nochmal neu anfangen sollte.
@Jonas Hauss: Man kann eine Lochrasterplatte absolut ästhetisch sauber aufbauen, auch ohne jegliche Lochrastersoftware. Voraussetzung ist, daß alle Bauteile ins Rastermaß passen, und man vorher einen Bestückungsplan macht, bei dem Kabelbäume zwischen die Bauteile passen. Ich selbst hatte auf diese Art eine 8085-Schaltung mit mehreren Peripheriebausteinen aufgebaut. Und zwar, kann man auf der Oberseite Kabelbäume erstellen (hab ich früher bei der Post mal so ähnlich gelernt), z.B. aus 0,4-er Schaltdraht, und die sauber zusammen binden. Den 0,4-er Draht muß man oft durch die selben Bohrlöcher stecken wie IC-Fassungen und Bauteile. Und das geht. Nach dem Aufbau kann man daher nichts mehr ändern, man muß sehr konzentriert arbeiten. Sowas wie auf dem Foto, geht eher nicht. Sind da wirklich keine paar Euro in der Kasse für ein fertiges Board? Mann, das gibt es doch heute alles zahlreich und günstig.
Okay, ich schilder mal was ich eigentlich dann später damit machen will... Ich hab mir einen Arduino Deumilanove gekauft und hatte dann schon die erste Idee für mein Projekt. Ein Tisch mit einer 8x8Led Matrix aus insgesamt 64 LED's und 4 Tlc5940. Wenn der Tisch dann später fertig ist hätte ich gerne meinen Arduino wieder, deswegen hab ich mir überlegt, dass ich mir selbst einen baue ( da ich schon die Teile bist auf den Atmega328 mit Bootloader da hatte). Ich hab mir gedacht das wird nicht so schwer sein, hab dann versucht die Platine zu ätzen und gleich mal 3 Kits geschrottet. Dann gingen erstmal 30 Euro flöten und ich hatte keine Lust mehr. Dann kam mir die Idee mit der Lochraster...
Jonas Hauss schrieb: > Okay, ich schilder mal was ich eigentlich dann später damit machen > will... Nicht falsch verstehen. Ich denke, den meisten hier geht es genauso wie mir: Wir begrüßen ausdrücklich, dass du versuchst dir selber ein Board aufzubauen. Du hast nur unglücklich damit angefangen. Es macht nicht viel Sinn, da tagelang Strippen zu ziehen, nur um dann mit einem Drahtverhau dazustehen, bei dem man nicht weiß wo man mit Fehlersuche anfangen soll. Und du wirst Verdrahtungsfehler machen! Das ist so sicher, wie das Amen im Gebet. Also besser nicht nach der Devise "Wird schon gut gehen" an die Sache rangehen, sondern jede Verbindung checken: Bevor man lötet, die Lötungen selbst kritisch begutachten, nach dem Löten. Gerade bei Lochrasteraufbauten ist Organisation das halbe Leben. Organisation und in Etappen arbeiten. Tödlich ist es, wenn du versuchst, die Bauteilplatzierung einer vorhandenen Platine einfach so zu übernehmen. Bei deinem Aufbau hast du einen Vorteil: Es ist nicht so schlimm, wenn einmal 2 Drähte sich kreuzen. Nutze das aus und sieh zu, dass du die Bauteile nach Möglichkeit baugruppenmässig ähnlich wie im Schaltplan auf die Platine bringst. Kabel nicht übermässig lang machen, sondern straff und möglichst gerade und kurz! Noch besser ist es, wenn du gar keine Kabel brauchst, weil du 2 nebeneinanderliegende) Bauteile einfach dadurch verbindest, dass du mit Lötzinn nebeneinander liegende Lötaugen verbindest und so eine Raupe aus Lötzinn von einem Bauteil zum anderen ziehst. Dazu sollte die Platzierung aber so bedacht sein, dass es zu möglichst wenig Überkreuzungen (für die man dann Draht nimmt) kommt. > Ich hab mir einen Arduino Deumilanove gekauft und hatte dann schon die > Atmega328 mit Bootloader da hatte). Ich hab mir gedacht das wird nicht > so schwer sein, hab dann versucht die Platine zu ätzen und gleich mal 3 > Kits geschrottet. Inwiefern geschrottet? Nach welchem Verfahren hast du gearbeitet? Tonertransfer oder Fotolack belichten? Hast du noch was von den Rohmaterialien? Hat man den Herstellungsprozess erst einmal einigermassen im Griff, ist es wesentlich einfacher eine Platine zu fertigen als einen Lochrasteraufbau zu machen.
Von den Rohmaterialien hab ich nur noch eine einseitige Platine da. Naja beim ersten Versuch hab ich einmal Tonertransfer und Belichtung als Möglichkeit benutzt. Der Toner war zu dünn auf dem Papier und löste sich beim ätzen. Beim Belichten hab ich die Platine zu lange belichtet und es löste sich überhaupt nichts. Der zweite Versuch mit dem nächsten Kit scheiterte auch, diesmal hab ich nur belichtet, aber irgendwie wollte die Säure nicht und am Schluss löste sie auch noch nicht alles ab. Beim 3ten und letzten Versuch löste sich der Toner wieder und bei der belichteten Platine lösten sich manche Stellen nicht richtig und am Schluss wurde zu viel geätzt..
@Jonas Hauss: Ich hoffe, du hattest hochwertige Materialien zum Herstellen einer Platine. Wenn du einen 10-er Pack fotobeschichtete Platinen kaufst, kann es leicht passieren, daß alle 10 schon bei Lieferung in der Verpackung nur Schrottwert haben. Ist mir sehr oft so passiert. Selbst beschichten, hat es in Ermangelung von Staubfreiheit auch nie wirklich gebracht. Sehr viel Glück hatte ich dann mal mit fotobeschichtetem Material von Bungard. Die wurden immer alle was, sind auch etwas teurer. Aber in der Summe billiger und erfreulicher, als nur viel Schrott und Mühe zu haben. Die Fotobeschichtung ist künstlich vorgealtert, und damit zuverlässig, stand in der Anleitung. Damit sind sie zuverlässiger und länger lagerfähig. Belichtet hab ich immer mit dem Gesichtsbräuner aus 50cm Abstand (z.B. zwischen 2 Stühle aufgelegt, Platine auf ebener Unterlage auf dem Fußboden), einer Glasplatte (die noch mit schweren Werkzeugen an den Rändern zusätzlich beschwert wird), dazwischen das Pergamentpapier, wo ich mit dem Laserdrucker das Layout drauf druckte. Für einseitige Bestückung und bedrahtete Bauelemente klappte das vorzüglich. Man kann 10 Minuten für den ersten Versuch belichten, und je nach Ergebnis dann etwas variieren. Laserfolie ging nicht, ist zu löchrig, da der Toner nicht gut haftet. Geätzt hab ich noch mit Eisen-III-Chlorid und einem billigen Emaille-Kochtopf extra dafür, feuerfeste Glasschale sollte auch gehen, möglicherweise gibts da heute was moderneres. Das ganze ist gelegentlich schon ein wenig kniffelig, bis man Verfahren, Materialien, Bearbeitungszeiten, einmal richtig heraus hat. Vergeigtes Platinenmaterial, kann man übrigens wunderbar dazu benutzen, provisorisch mal ein Gehäuse herzustellen...
Ich habe das Entwicklerset von reichelt genommen (http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=44573;GROUPID=;SID=31Y88zwawQAR8AADVMMQcf0958b34a55633238a46d20d36687096). Die Platinen sahen auch gut verarbeitet aus. Ich habe das ganze mit ienm 500W Baustrahler gemacht. In 30cm Abstand zur Platine habe ich diesen aufgestellt. Auf der fotobeschichteten Platine lag das Layout auf Folie und die Glasplatte des Baustrahlers. Das Belichten hat wunderbar geklappt nur der Entwickler und das Natriumpersulfat wollte nicht so richtig.
Jonas Hauss schrieb: > Das Belichten hat wunderbar geklappt nur der Entwickler und das > Natriumpersulfat wollte nicht so richtig. Definiere "wollte nicht so richtig". :-)
Ich hab grad beim stöbern etwas gefunden... http://www.watterott.com/de/Arduino-Serial-PCB das wäre doch die Lösung....entweder ich kaufe für 5 Euro eine neue Lochraster oder kauf mir einfach diese Platine und besorge noch die restlichen Teile... Da ich noch nicht sehr viel Erfahrung mit der Lochraster habe, fände ich diesen Arduino Serial auch nicht schlecht, hier darf ich auch die Teile einlöten ;) nur die Leiterbahnen sind schon vorhanden, wenn ich dann etwas mehr Erfahrung hab bau ich mir meinen Arduino komplett selber...
Jonas Hauss schrieb: >Ich habe das ganze mit ienm 500W Baustrahler gemacht. Trotz der irren Leistung: Hat denn der genug UV-Anteil im Licht?
Jonas Hauss schrieb: > Ich hab grad beim stöbern etwas gefunden... > > http://www.watterott.com/de/Arduino-Serial-PCB > > das wäre doch die Lösung.... Für 5 Euro ist das kein Thema. Da lohnt das selber pantschen nich > Lochraster oder kauf mir einfach diese Platine und besorge noch die > restlichen Teile... So wie ich das auf die schnelle sehe, hast du ja alles vorrätig.
So ich hab alle Teile da bis auf den 220ohm Widerstand. Und ich denke mal ich kann auch anstatt den vorgeschriebenen Atmega8 meinen Atmega328 benutzen.
Kann ich davon aus gehen, dass wenn ich einen Atmega328 benutze, auch das Board mit PWM funktioniert? Denn der Controller ermöglicht ja PWM und nicht der Arduino.
Hey Leute... Ich hab mich jetzt doch umentschieden und mir einfache eine Arduino Serial Leiterplatte bei Wattrott bestellt. Kam heute, hab gleich alles zusammen gelötet..., aber wie die Elektronik mich auch so toll mag passiert nichts. Wenn Strom auf dem Arduino über das Netzteil kommt leuchtet die LED 13 wie im BLinksketch. Nun wollt ich gerade nen Sketch hochladen, aber es passiert nichts, es wird nicht einmal mein Arduino erkannt. MfG Jonas aka der der von der Elektronik gehasst wird^^
So, alle Probleme gelöst und alles funzt. Ich danke euch alle für eure Hilfestellung und wir sehen uns bei dem nächsten Problem ;) Gruß Jonas
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