Tag Leute, hab heute meine ersten ElektronikTeile bekommen, also Breadboard mit ein paar Sachen zu verschiedenen Schaltungen und da unter anderem auch den Astabilen Multivibrator. (Hinweis: Zum Beispiel eine Einfache Alarmanlage hat perfekt funktioniert). Doch hier passiert irgendwie gar nichts. Also die Schaltung habe ich von hier: http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung.htm Meine Aufbaute ist im Anhang, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Hab alles schon doppelt kontrolliert. MfG Christian
Die Schaltung ist gut. Sind die Transistoren richtig gepolt? Top- und Bottom-View im Datenblatt beachten.
Welchen Querschnitt haben die roten Drähte? Wenn du mal so einen 1,5mm² Installationsdraht in so ein Steckbrett gedrückt hast, hast du anschliessend an diesen Löchern saubere Wackelkontakte...
Also die Anoden der LEDs ist jeweils an den äußeren Seiten der Schaltung. Die Transistoren habe ich richtig gepolt, zumindest, soweit ich das der Schaltung und dem Datenblatt entnehmen kann. Ja, ich habe ein Multimeter. Also der Durchmesser des roten Drahtes ist 0,6mm, lässt sich mit ein klein wenig Druck gut einstecken.
Christian H. schrieb: > Also die Anoden der LEDs ist jeweils an den äußeren Seiten der > Schaltung. das ist genau verkehrt. > Die Transistoren habe ich richtig gepolt, zumindest, soweit ich das der > Schaltung und dem Datenblatt entnehmen kann. > Ja, ich habe ein Multimeter. Na dann. Durchmessen. Auf der Seite ist ja ohnehin eine Beschreibung wies funktioniert. Vom Bauteilestecken nach Vorlage lernst du nichts.
also, die Bilder sind zu groß und die Kathode der Leds muß ganz nach rechts bzw. links aussen. Also einfach umdrehen.
So, hab die umgedreht, nun leuchtet die rechte LED. Aber kein Wechsel. Bin gerade noch am durchmessen, aber das ist ziemlich knifflig, da die Messstäbe kaum in die Löcher passen.
Christian H. schrieb: > So, hab die umgedreht, nun leuchtet die rechte LED. Aber kein Wechsel. > Bin gerade noch am durchmessen, aber das ist ziemlich knifflig, da die > Messstäbe kaum in die Löcher passen. LOL Man kann auch an den Bauteilbeinchen messen :-) An die kommt man exzellent drann. Einfach drannhalten. (Das schwarze Kabel von deinem Voltmeter, den Masseanschluss, verbindest du am besten dauerhaft irgendwie mit der Schaltungsmasse. Kabel mit Krokoklemmen, etc ...)
Juhu! Nun geht es, da war eine Drahtbrücke nicht ganz drin. Hab beim messen ausversehen diese Drahtbrücke mit der LED überbrückt und es ging.
Auch wenn die Sache jetzt funktioniert, nimm dir den Rat von Lothar zu Herzen: Lothar Miller schrieb: > Welchen Querschnitt haben die roten Drähte? > Wenn du mal so einen 1,5mm² Installationsdraht in so ein Steckbrett > gedrückt hast, hast du anschliessend an diesen Löchern saubere > Wackelkontakte... Am längsten halten die Kontakte, wenn du immer Drähte mit 0,5-0,6mm Durchmesser (das ist auch der Anschlussdurchmesser von gewöhnlichen Widerständen, kleinen Transistoren, ICs usw.) hineinsteckst. Die Kon- taktsicherheit wird erhöht, wenn du verzinnte statt blanke Kupferdrähte nimmst, da sich auf letzteren mit der Zeit eine isolierende Oxidschicht bildet, die auch durch das Ein- und Ausstecken kaum abgetragen wird. Verzinnten Schaltdraht mit 0,5mm gibt es bspw. bei Conrad (Nr. 210793). Vielleicht kennt jemand einen Laden, wo man ihn auch in kleineren Mengen bekommt.
Hm, also mein roter Draht hat ein Durchmesser von 0,6mm. Reicht das nicht? Sollte ich wirklich lieber 0,5mm nehmen?
schwer zu glauben. Wenn ich mir so den Draht im Vergleich zu zb den Anschlussdrähten der Widerstände ansehe, dann sieht der viel dicker aus. Ist das eigentlich gedrehte Litze? Oder doch starrer Schaltdraht?
Ich hätte jetzt auch eher 0,8mm geschätzt, aber vielleicht täuscht das auch nur.
Hm, vielleicht hab ich mich auch vermessen. Der rote ist starrer Draht, der blaue ist verdrehte Litze. Naja, dann such ich mal die Tage nach einem 0,5mm Draht.
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