Hallo erstmal Hier sind mal die Daten von meinem PC: NICHTS WURDE ÜBERTAKTET Mainboard: ECS G31T-M Rev 1.0 RAM: 2x Coresair XMS2 @ 2GB (insg. 4GB) CPU: Intel Pentium D (welche genau kann ich nicht nachschauen, hat 2 Kerne und 3GHZ) Grafikkarte: OnBoard Intel 1x IDE - 400 GB Seagate (wo Windows drauf ist Jahr: 2008) - 320 GB Seagate (älteste Platte von 2006) 4x SATA - DVD Laufwerk/Brenner von LG - 1 TB Samsung (Kaufjahr 2008) - 2 TB Hitachi (Kaufjahr 2010) - 1 TB Wester Digital (Kaufjahr 2007) Dies währe die derzeitige Ausrüstung wo der Fehler auch noch immer kommt. Also mein PC läuft als Miniserver und hatte auf einmal ein eigenartiges Verhalten. Windows reagierte überhaupt nicht mehr und ich war gezwungen ihn neu aufzusetzten. Allerdings gab es manchmal...ok FAST immer irgendwo einen Lesefehler von der CD bein Installieren, in der DOS Routine, die CD wurde schon X mal gebrannt (von schnell zu langsam) und 3 versch. Laufwerke verwendet. Das Netzteil sollte auch nichts haben, da es komplett neu ist und 1200W (!) leisten sollte (hat sogar einen eigenen Stromkreis). Das einzige was mir auffiel, war, dass wenn alle Festplatten angeschlossen sind, dann leuchtet die LED komplett dauerrot und Windows lässt sich überhaupt nicht installieren. Er bleibt bei der Suche nach Laufwerken stehen. Hatte schon jedes einzeln Probiert, es passiert immer per Zufall aber der Fehler kommt immer, wenn alle HDDs drinnen sind. Alle wurden auf Sektoren und Oberflächenfehler geprüft, keine. Lediglich beim SMART meckert ein Programm, weil die Uptime >300 Tage ist bei einigen Platten :). Wenn Windows mal drauf ist, funktioniert die Netzwerkkarte...eigenartig, in regelmäßigen abständen kommen aufeinmal bis zu 4 Pigs welche >50ms sind, obwohl noch nichts drauf ist und nur die Standarddienste laufen. Auch wenn nur das laufwerk und ddas Betriebssystem läuft kommt der Fehler. Könnte wegen der Temperatur sein, aber die z.B.: CPU Temp ging nie über 70° sie blieb bei Vollast bei ~62°. Die Festplatten haben auch bei längerer Vollast ~39° gehabt. Ventillatoren sind genug im Gehäuse. Das Problem mit der Netzwerkkarte ist das größte Problem, denn die ist OnBoard und kann nicht ausgetauscht werden und ein anderer Steckplatz ist nicht frei. Die werden für weitere Festplattenkontroller benötigt (Was bis jetzt 2 Jahre normal funktioniert hat). Könnte es ein Mainboardproblem sein? Denn der Fehler kommt auch beim Auswecheln von Kabel und anderen Laufwerken. Auch wenn nur ein CD Laufwerk und eine 40 GB Festplatte angeschlossen ist. Hatte schon einige Tools der Hirens Boot CD verwendet...naja...fast alle. Weiß überhaupt nicht mehr was tun...bin aber kein kompletter Neuling in der Sache, also BIOS resettet, Oberflächenscan, und auch LowLEVEL Format bei der Windows Platte hab ich schon gemacht :-). Achja, manchmal hängt das BIOS bei einer der SATA Platten, wenn SMART überprüft wird. Hier noch mal in kürze was alles Probiert wurde: - ALLE Kabel getauscht - Festplatte getauscht - Versch. CD Lauf. getestet - Nur die Betriebssystem HDD verwendet (natürlich mit CD Laufwerk, beide IDE) - Memtest86 1 Tag lange getestet, keine Probleme - Bildhschirm 'flimmert' mit der Farbe leicht Diagonal neuerweise - Oberflächenüberpr. gemacht - OS neu draufgetan (einige male) So....das sollte es sein. hoffentlich könnt ihr mir weiter helfen, in einigen anderen Foren hieß es immer wieder "Treiber neu installieren", "alles neu Kaufen", "neu aufsetzten" und "Linux ist besser". Sitze nun schon seit einer Woche dabei...und weis nun echt nicht weiter.
Schau mal wie die Elkos aussehen. Könnt auch Trotz memtest ein RAM Problem sein.
Wenn das mit der Netzwerkkarte auch bei einer Minimalkonfiguration vorkommt, dann teste das doch mal mit einer Steckkarte. Ist es dann weg, besteht zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass die On-Board defekt ist oder ein falscher Treiber installiert ist. Evtl. mal einen älteren Treiber testen. Neu ist nicht immer auch besser... Ich hatte es auch schon, dass der Treiber des Board-Herstellers Schrott war, dafür der Treiber des Chip-Herstellers wunderbar funktionierte.
Die Elkos siehen in Ordnung aus, also keine die aufgeplustert ist. Das mit den Treibern wird es wahrscheinlich nicht sein, denn der Fehler kommt auch beim Hirens Windows Pe und Knoppix. Und das wegen den Komponenten, das Probier ich doch schon seit Anfang an und bin eben bei der Minimalkonfig. Kann man die Lekos/Kondensatoren irgendwie mit einem (billigen) normalen Multimeter überprüfen? Kann ja sein, dass einer was hat, aber normal aussieht.
>Kann man die Lekos/Kondensatoren irgendwie mit einem (billigen) normalen >Multimeter überprüfen? Kann ja sein, dass einer was hat, aber normal >aussieht. Letzteres trifft zu, man sieht ihnen den Defekt nicht unbedingt an. Ich habe vorgestern ein Mainboard gewechselt, weil mir bei der Wartung vor rund einer Woche ein aufgeblähter Elko auffiel. Die anderen sahen da noch tadellos aus. Zum Zeitpunkt des Austauschs war bereits ein zweiter Elko aufgebläht, die anderen hätten sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und nein, ein normale Gleichstrommessung bringt nix. Der Elko kann zwar noch Kapazität besitzen, aber trotzdem den Ripple-Belastungen im Betrieb nicht mehr standhalten, wenn sich sein ESR verschlechtert hat.
Das Netzteil ist für den Mini-PC aber deutlich zu groß. Hast du die Möglichkeit, die Spannungen am Oszi zu überprüfen? Nicht das durch die "Unterlastung" des Netzteils irgendein Regelkreis durcheinander kommt und das Mainboard durch unsaubere Spannungen abstürzt. Leistung ist im PC-Bereich leider nicht alles. Außerdem hast du vermutlich einen miserablen Wirkungsgrad, wenn du das Netzteil fast im Leerlauf betreibst.
Testotuxl schrieb: > Hast du die Möglichkeit, die Spannungen am Oszi zu überprüfen? Nicht das > durch die "Unterlastung" des Netzteils irgendein Regelkreis > durcheinander kommt und das Mainboard durch unsaubere Spannungen > abstürzt. So gering ist die Last nun auch wieder nicht. Selbst wenn nur ein DVD-Laufwerk am NT hängen würde, müßte es dennoch die Spannungen sauber halten. Unfug ist die Leistung trotzdem, 400W reichen hier dicke aus. Und wo 1200W drauf stehen, müssen noch lange nicht 1200W drin stecken, schon gar nicht bei einem Noname-Teil. Wenn das NT schlechte Qualität hat, sind solche Auswirkungen auf jeden Fall möglich.
In der ATX Spezifikation steht ganz klar drin, was die Netzteile für eine Mindestlast haben müssen, damit die Spannungen im Toleranzbereich liegen. Siehe z.B. http://www.formfactors.org/developer%5Cspecs%5CATX12V_1_3dg.pdf Das Handbuch des ATX-PSUs müsste auch Auskunft darüber geben. Die oben beschriebene Konfiguration dürfte unter Vollast nicht mal 300W ziehen. Wenn die Mindestlast nicht erreicht wird, kann die NT-Elektronik nicht mehr alle Rails auf Sollwert ausregeln. Das Flimmern des Bildschirms könnte ein Hinweis darauf sein. Fehlersuche: - NT mit max. 400W anschließen, 1 Platte, 1 CD/DVD-Laufwerk - System hochfahren und testen (Spannungen messen, ggf. mit Oskar) - Nächste Platte anschließen - System hochfahren und testen - ...
Baue noch eine PCI SATA-Controllerkarte ein. Einige Mainboards haben Schwierigkeiten, wenn alle OnBoard Laufwerksanschlüsse benutzt werden.
Carsten Wille schrieb: > In der ATX Spezifikation steht ganz klar drin, was die Netzteile für > eine Mindestlast haben müssen, damit die Spannungen im Toleranzbereich > liegen. Und auf welchen Abschnitt des Dokumentes beziehst du dich? In den Tabellen im Abschnitt 12 (ATX12V Specific Guidelines) ist von minimalen Strömen im Bereich 0,x Ampere die Rede, also weniger als 10 Watt. Ich habe es auch in der Praxis noch niemals erlebt, daß ein (vernünftiges) Netzteil Probleme wegen zu geringer Last gemacht hätte. In Arbeitsplatz-PCs der Intel Core-Generation (Leistungsaufnahme primär ~100W) verbaue ich 400W-Netzteile und in Servern (primär 120-200W) welche mit 600W. Trotz der marginalen Auslastung laufen alle Systeme störungsfrei.
Ich habe jetzt zuhause die Unterlagen nicht parat, aber ATX-PSU brauchen je nach Größe eine Mindestlast von 50W und mehr. In der Firma haben wir mit einem 800W PSU einen Versuchsaufbau betrieben, da mussten wir die 5V0 & 3V3 mit 20W belasten, damit wir aus den 12V volle Pulle Strom ziehen konnten. Das PSU brauchte eine Grundlast von 80W.
>Windows reagierte überhaupt nicht mehr und ich war gezwungen ihn neu >aufzusetzten. Allerdings gab es manchmal...ok FAST immer irgendwo einen >Lesefehler von der CD bein Installieren, in der DOS Routine, die CD >wurde schon X mal gebrannt (von schnell zu langsam) und 3 versch. >Laufwerke verwendet. Sowas hatte ich früher auch mal. RAM getauscht und das Problem war weg.
Ist es das Board hier Elitegroup G31T-M7, G31 (dual PC2-6400U DDR2) (89-206-V83100) dann kann es wohl noch nicht ganz so alt sein. Prüfe mal die Temperaturen der South-Bridge (Unten) und den Kühlkörper der oberen North-Bridge. Wenn die sich heiß laufen, wollen die wohl auch nicht mehr so richtig arbeiten, und dafür gibt es dann vllt. auch eine Ursache! Bei den momentanen Temperaturen könnte das vllt. auch eine Rolle spielen.
Wegem den Netzteil, keine Sorge, es bekommt schon mehr Last. Es war eben nur die Minimalkonfig und es ist kein Noname, komme allerdings nicht zum Aufkleberwo die tech. Daten drauf stehen. Weis nur das es mal ~250€ gekostet hatte (das hinsparen dauerte Ewig), naja egal ^^ RAM Tausch brachte auch nix also blieb nur noch eins übrig...Mainboard selber... Hatte mal das Mainboard getauscht und .....derweil gibt es keine Probleme. Mir fiel auf, dass eine der Bridge beim alten Board keinen Kühlkörper hatte (Southbridge) und EXTREM heiß wurde...naja, neues Mainboard, keine Probleme ^^ Oszi ist leider nicht verfügbar, sind ein bisschen zu teuer so ab 200€ und mehr puh, aber gebraucht hätte ich schon des öfteren eins....naja...zur Zeit wird ein PIC18f2455 als Mini-5V-Oszi misbraucht ;-) Danke für eure hilfe, besonders das mit dem Grundlasten und dem Kondensatoren war neu ^^.
>(Oszi) sind ein bisschen zu teuer so ab 200€
Aber 1.2KW ATX-Netzteil koofen ;)
>>(Oszi) sind ein bisschen zu teuer so ab 200€ > Aber 1.2KW ATX-Netzteil koofen ;) Jaaaa...klingt leicht banal, ich weiß ^^
Also war der leichteste Weg wieder "ab in die Tonne" und neues MB drauf. War meine Vermutung wohl doch nicht so verkehrt, mit den Bridges und der Hitze!
Für den Preis des 1200W-Netzteils hätte man ein gutes, vernünftig dimensioniertes Netzteil UND ein ordentliches Mainboard kaufen können. Beim nächsten Mal wirds richtig ;-)
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