http://www.rainer-foertig.de/ http://elektronik-raeumungsverkauf.verleihfix.de/foertig/Willkommen.html Wusstet ihr das schon? Kennt jemand den Grund?
Andreas M. schrieb: > http://www.rainer-foertig.de/ > http://elektronik-raeumungsverkauf.verleihfix.de/foertig/Willkommen.html > > Wusstet ihr das schon? Kennt jemand den Grund? Schde eigentlich ... Er hatte immer wieder echt gute Schnäppchen ... insolvent ? Marc
Uboot- Stocki schrieb: > insolvent ? Der Verkauf scheint aber nicht von einem Insolvenzverwalter oder vereidigtem Auktionator durchgeführt zu werden. Vielleicht einfach nur eine Geschäftsaufgabe aus persönlichen Gründen?
Ja das sieht nicht nach lange geplantem Herunterfahren aus Altersgründen aus. Eher nach wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Gründen. Nach Zwingenberg könnte ich ja direkt hinfahren, gleich der nächste Ort nördlich von Bensheim, wo alljährlich die Weinheimer UKW-Tagung stattfindet. Aber wohin mit noch mehr alten große Kästen aus der Zeit wo man noch überschlagsmäßig "1 Kilogramm = 1000 DM" rechnen mußte?
Hannes Jaeger schrieb: > Uboot- Stocki schrieb: >> insolvent ? > > Der Verkauf scheint aber nicht von einem Insolvenzverwalter oder > vereidigtem Auktionator durchgeführt zu werden. Vielleicht einfach nur > eine Geschäftsaufgabe aus persönlichen Gründen? Durchaus Wahrscheinlich wenn auch Auto und Boot verkauft werden.
Mit ein wenig Geduld hätte man die Restposten auch in der Bucht noch verticken können (Mehr potenzielle Kunden). Restpostenverkäufe dürften nicht mehr so viel bringen, es sei denn ein Händler holt gleich alles per LKW ab.
Ich hab mir mal das die Lagerfotos auf der Website angesehen. Mir ist ein Rätsel, wie die alles an dem einen Tag verticken wollen, sofern nicht A.T. oder Helmut Singer od. sonstiger Händler mitm LKW vorfährt.
Hab ich auch gerade gemacht. Dabei musste ich an die Lagerhaltung bei den drei Brüdern(Ludolfs) vom Schrottplatz (im Westerwald glaub ich) denken. Selbst wenn, den ganzen Bundeswehr-Kram wird wohl keiner haben wollen und dann wird es ein Fall für die Tonne.
Man könnte die Ganzen Mil Geräte an Helmut Singer als E-Schrott verkaufen, die zahlen was dafür :)
Luk4s K. schrieb: > Ich hab mir mal das die Lagerfotos auf der Website angesehen. Mir ist > ein Rätsel, wie die alles an dem einen Tag verticken wollen, Wollen sie doch nicht. Das steht auch was von > ... Artikeln die in der letzten Juliwoche 2010 vom 26.07.2010 bis > 31.07.2010 verkauft werden sollen.
Luk4s K. schrieb: > Man könnte die Ganzen Mil Geräte an Helmut Singer als E-Schrott > verkaufen, die zahlen was dafür :) Ob der noch Platz hat? Beim Helmut sieht es, zumindest in der einen Halle in die man reinkommt, nicht anderes aus als auf den Hallenbildern von Förtig. Dazu hat der Helmut noch die Container auf dem Hof mit dem ganz üblen Schrott. Auf den Bildern habe ich ein paar Sachen gesehen, die ich gebrauchen könnte, aber dafür fahre ich nicht hin, besonders, da die Preise vorher nicht bekannt sind.
Mein Gott was für ein Sammelsurium Was ist denn das? http://elektronik-raeumungsverkauf.verleihfix.de/foertig/Inventar_%26_Lager.html#126 Isolatoren, Stoßdämpfer oder Stabhandgranaten? :) Ob den armen Hameg's diese Stapelei bekommt? http://elektronik-raeumungsverkauf.verleihfix.de/foertig/Inventar_%26_Lager.html#121 Die Röhren wird er vielleicht noch am ehesten los http://elektronik-raeumungsverkauf.verleihfix.de/foertig/Inventar_%26_Lager.html#168 "auf Halde produzieren" mal anschaulich dargestellt ;) http://elektronik-raeumungsverkauf.verleihfix.de/foertig/Inventar_%26_Lager.html#52 Wie will der denn eigentlich die Preisfindung hinbekommen bei dem Antiquariat? Geht das nach Kilogramm oder wie?
Der könnte mit einigen Sachen gut nach Weinheim auf die UKW Tagung gehen. Alles was irgendwie halbwegs nach Funktechnik aussieht, kann man dort verkaufen. Ich habe dort auch schon gutes Geld für "schrott" bekommen. Alternative wäre die Entsorgung gewesen, so habe ich einiges für kleines Geld unter die Funkamateure gebracht,
Da sind schon einige interessante Teile dabei. Und Labornetzteile kann man auch nie genug haben. Nur: Extra deswegen hinfahren lohnt wohl nicht. Und die Preisgestaltung müsste auch auf Schnäppchen getrimmt sein, schließlich hat man keine Möglichkeit zu prüfen und Garantie gibts auch nicht wenn der Laden danach nicht mehr existiert.
Waaaaahnsinn! Das Scope ROG7a von Radio RIM hab ich 1966 als Bausatz zusammen gebaut. Rainer, warum hast du denn nie was gesagt?
Ansbach- Dragoner schrieb: > Waaaaahnsinn! Das Scope ROG7a von Radio RIM hab ich 1966 als Bausatz > zusammen gebaut. > > Rainer, warum hast du denn nie was gesagt? Das ist wie mit der Bundeslade in Jäger des verlorenen Schatzes (Schlussszene), als die Kiste zwischen all dem unbakannten Zeugs verstaut wird - aus den Augen, aus dem Sinn. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Das ist wie mit der Bundeslade... Ja, netter Vergleich, zumindest war dieser Bausatz genauso geheimnissvoll wie die Bundeslade. Beim Durchklicken der Bildershow fällt mir auf, das alles, aber auch alles verstaubt ist. Ein nennenswerter Lagerumschlag scheint da nicht stattgefunden zu haben.
Ansbach Dragoner schrieb: > Beim Durchklicken der Bildershow fällt mir auf, das alles, aber auch > alles verstaubt ist. Ein nennenswerter Lagerumschlag scheint da nicht > stattgefunden zu haben. Das wundert mich auch ein bisschen. Zum Teil verstauben da x-Fach die gleichen Geräte und Teile. Wenn es nach Angebot und Nachfrage gehen müsste, dann hätten die relativ preiswert angeboten werden sollen. Nur, die geforderten Preise auf dem Gebrauchtmarkt, soweit ich sie für die Geräte kennen, sprechen eine andere Sprache. Ist das ein Fall von lieber verstauben lassen, frisst ja kein Brot, als marktgerechte Preise machen? Oder steckt da die Hoffnung hinter, dass die Geräte wie guter Wein reifen und im Preis noch steigen? Jetzt wandert das vermutlich alles in den Elektroschrott. So ist das nun mal wenn man das Mehrfache dessen fordert, was die Leute zu zahlen bereit sind. Oder ein anderer Händler legt sich den Kram zum weiter Vergammeln ins Lager. PS: Auf der Seite steht jetzt: > Ausserdem findet am 31.Juli 2010 aufgrund der großen Resonanz ein zweiter > „offener Samstag“ ab 10.00 Uhr statt! Große Resonanz, wenig verkauft, oder warum ein zweiter Versuch?
In der Bucht verkauft wäre das Lager in wenigen Monaten leer gewesen. Kann eigentlich jemand etwas Ortsnahes berichten?
hier bin ich drauf gestossen http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat_45_4380_adresult_50463685.html
Vielleicht gibts kein Rainer mehr und die Nachkommen sehen zu das "Erbe" los zu werden. Sogar ein Sportwagen und ein kleines Motorboot ohne jede Angabe. Der Verkauf wirkt irgendwie überhastet.
Mike Hammer schrieb: > Sogar ein Sportwagen und ein kleines > Motorboot ohne jede Angabe. wie vieles auf den Bildern, sieht das aber nur nach Schrott aus.
Mike Hammer schrieb: > Kann eigentlich jemand etwas Ortsnahes berichten? Na gut. Da ja anscheinend doch Interesse daran besteht plaudere ich mal ein wenig. Ich wage aber zu bezweifeln daß mein Bericht neue Erkenntnisse über dort abzustaubende (sic!) Schnäppchen enthält. Der Herr Förtig hat sich aus mir unbekannten Gründen von seiner Alteisensammlung abgewendet und ist jetzt (vielleicht auch schon länger) der Betreiber eines Zwingenberger Copy-Shop. Das Problem ist der beim Vermieter des Geländes in der Rieslingstraße angehäufte Schuldenberg, der sich wohl auf einige 10k€ beläuft. Dieser Schuldenberg konnte wohl nur deshalb derartige Ausmaße annehmen da der Vermieter wohl aus Rainer Förtigs Bekanntenkreis stammt und man da lange Zeit mehr als ein Auge zugedrückt hat. Schlußendlich muß wohl auch noch innerhalb dieser Bekanntschaft noch eine üble Sache gewesen sein, die Details habe ich mir nicht derart behalten daß ich sie hier wiedergeben könnte bzw. ich konnte die Gesichter der Erzählenden nicht zuordnen. Dieser Hergang führte dazu daß sich der Vermieter mit Rainer Förtig einigte oder evtl. auch Herr Förtig geeinigt wurde alles auf dem Gelände befindliche verkaufbare vom Vermieter verkauft wird um zumindest einen Teil der Mietschulden wieder zu bekommen. Der Abverkauf hat übrigens täglich geöffnet. Allerdings nicht immer zu den gleichen Zeiten, man sollte also eine der beiden auf dieser Verkaufsseite angegebenen Rufnummern kontaktieren bevor man sich auf die Reise begibt. Ich habe mich an besagtem Samstag nach 11 auf dem Weg gemacht und muß wohl so kurz vor Mittag eingetroffen sein. Das Gelände ganz am Ende einer verkehrsberuhigten Zone ist auch ohne Navi bequem zu finden, Parkmöglichkeiten sind direkt vor der Tür vorhanden. Tritt man durch das Schiebetor stellt man als allererstes fest daß der Herr Förtig wohl eine Freund der Videoüberwachung oder generell der Überwachung ist, ein selbstgebastelter Sprechkasten, eine Kreuzung aus Sprechsäule, Codetastatur (völlig ohne Tasten, nur mit Löchern!) und einer Kamera begrüsst oder besser erschreckt den Besucher gleich an der Grundstücksgrenze. Glücklicherweise stand das Tor offen, gegen Verschieben gesichert durch die durch das Tor geschobenen Gabeln eines Gabelstapler. Sobald der Gabelstapler nicht mehr die linke hälfte des Sichtfelds belagert taucht auch schon die nächste Kamera auf, ein kuriosser Kasten der ausschaut als hätte man einen kleinen Rittal Schaltschrank an einen Mast geschweisst, ein Bodenblech durch Glas ersetzt und eine Kamera eingebaut. Links auf dem Gelände steht eine ganze Batterie "Von-Haus-zu-Haus"-Containern unbekannten Inhalts aber alle mit deutlichem Grünschleier. Von Haus zu Haus war in den 70/80'ern mal eine Stückgutoffensive der Bundesbahn. Man wollte per LKW den Kunden die Ware vor die Tür karren. Das Gelände ist größten Teils geschottert und Schafe scheinen dort ab und an auch zu weiden - nicht das geeignete Revier für hochhackig besohlte Damen oder Lackschuhingenieure. Im Außenlager mit den Bundeswehr-Gitterboxen befindet sich hauptsächlich Zeuchs vom Bund, mit Ausnahmne der Oszi-Leichen die auch auf einem der Bilder zu sehen sind, Antennen samt Zubehör ("Isolatoren, Stoßdämpfer oder Stabhandgranaten?" sind übrigens Antennenfüsse), der dazugehörige Blitzschutz ist auch Kistenweise (Originalverpackt!) vorhanden, Abspannseile, BW-Kisten unbekannten Inhalts, Hör-/Sprechgarnituren, Telefonhörer-förmige Hör-/Sprech-Garnituren für irgendwelche BW-Funkgeräte, zwischendrin Einschübe für Oszis (im Freien!). Amtsköpfe für die Fernsprechvermittlung OB 30-150 habe ich gleich 5 oder 6 Stück gesichtet, leider nicht die Vermittlung dazu oder den legendären auf Schienen laufenden Operator-Stuhl. Die Gitterboxen stehen übrigens stabil. Ich konnte mit meinen deutlich über 100kg problemlos bis in die 3. Etage klettern, es hat nichtmal gewackelt - oben fanden sich aber leider nur "Stasi-Lichtschranken" zu Hauf. In der letzten Reihe vor der Halle steht ein Schneidetisch für 1 Zoll Bandmaterial, vermutlich vom Lerchenberg. Der Inhalt der Halle dürfte durch die Bilder hinreichend Dokumentiert sein, einen Haufen von dem Kram kenne ich nicht oder kann mir nur vage vorstellen wa das jeweils ist, zwischendrin findet sich immer mal wieder ein interessanter "Aha"-Artikel. So findet sich zwischen den ganzen Multimetern ein portables Multimeter im Kofferformat (kennt jemand den BUKo? 1/2 BUKo-Format), zwischen den Netzgeräten liegt eins für 25kV, ein wie aus dem Ei gepellt aussehendes HP Bias-Supply (?) das laut Aussage der beiden freundlichen Schwaben die gerade mit mir in dieser Ecke gestöbert haben aber zu nichts mehr nützlich ist da man es nicht auf ein externes Normal justieren kann (?), wirklich gut dastehende Statron- und Gossen-Netzteil Einschübe, leider ohne den zugehörigen Mainframe. Es finden sich Metallsuchgeräte, Service-Telefone der Telekom (die gelben, nur für Analog), Logic-Prüfstifte von Siemens, Schubladenkästen mit R,C,L und ähnlichen Kleinteilen (Rechter Gang vorne, ganz unten), Videorecorder, Videomonitore, Detektoren für EX-Bereiche, Plotter, Bedientastaturen für unbekannte Geräte, Atemschutzmasken samt Filtern - ein wildes Sammelsurium. Zumindest mir ging teilweise die Übersicht verloren da das ganze Chaos nach mir nicht verständlichen Eckpunkten sortiert ist. So sind beispielsweise Oszis alle in einer Ecke, abgesehen von denen die im Außenbereich lagern, andere Dinge sind übers ganze Gelände verstreut. Zwischen den Frequenzzählern steht einsam und allein ein Neutrik/NTI Rapid Test RT-2M. In den Büro-Containern (die wenig beachtet wurden) finden sich neben diversen Schubladenkästen mit div. Kleinteilen auch 2 19" Racks mit RM400 Maschinen und einem SX-Gigabit Switch (die mit den zwei Steckern nebeneinander) sowie 2 nicht näher bekannte Primergy Maschinen. Das ist in dem Raum mit dem "Ludolf-Haufen", der laut Aussage der Verkäufer daher rührt daß eingebrochen wurde. Im letzten Raum der Bürocontainer war Förtigs Werkstatt, die sich auch auf manchen der Bilder findet. Die Geräte dort sind weniger eingestaubt und man kann sicher sein daß sie auch funktionieren, wer stellt sich schon dysfunktionales Zeug in die Werkstatt, also zumindest dort wo die eigenen Mess- und Prüfmittel stehen. Es fanden sich dort in der Ecke auch Mignon-Zellen "Made in GDR" - Lagerfähigkeit 12 Monate :-) Auto und Boot habe ich mir nicht angesehen. Außer im Außenlager fanden sich überall Überwachungskameras verschiedenster Bauart. Selbst in seinem Büro und der Werkstatt waren welche. Genutzt hats ihm nix. Ich hoffe den geneigten Leser nicht allzusehr gelangweilt zu haben. Gruß F
Ob die das Zeug in den wenigen Tagen los bekommen? Entweder müssen sie es zum absoluten Dumpingpreis raushauen und was dann immer noch da ist, an nen Schrotthändler verticken. Oder sie brauchen mehr Zeit, um es zu besseren Preisen los zu werden. Ich verkaufe auch öfter gebrauchte Sachen über eBay und auf Flohmärkten. Manche Sachen bekomme ich erst nach Monaten mal los. Fährt von eich eigentlich jemand da hin? Schade dass die noch keine Preise genannt haben, sonst könnte man besser abschätzen, ob sich der Weg lohnt. Grüße
>wie vieles auf den Bildern, sieht das aber nur nach Schrott aus.
Na, der Wagen könnte noch was bringen, sofern vollständig und
intakt.
@Frank Lorenzen
Und, haste was brauchbares gefunden und gekauft?
Danke für den überaus ausführlichen Bericht, Frank. Konntest du über die Preise in Erfahrung bringen?
Ob die Bilder viele anlocken werden? Das ist doch eher der Schrottplatz der Bundeswehr. Bei mir wären es unter 100km, aber die Lust eine Kombination aus Standheizung und Zeitbombe zu erwerben schreckt dann doch ab. Gibts Anhaltspunkte zu den Preisen? Bei Singer/2 bleib ich zu Hause.
Luk4s K. schrieb: > Danke für den überaus ausführlichen Bericht, Frank. Gerngeschehen. > Konntest du über die Preise in Erfahrung bringen? Die Preise sind Verhandlungssache. Die Verkäufer haben keine Detailkenntnisse über die Geräte die sie verkaufen. Du sammelst den Kram zusammen der dich interessiert, bildest daraus einen Haufen und wirst dann dazu angehalten einen Preis aufzurufen der für beide Seiten "fair" ist, d.H. du sollst keine Mondpreise bezahlen, die Verkäufer aber auch nicht abzocken. Gruß F Weil danach gefragt wurde: Ich habe aus Nostalgischen Gründen eine kleine Feldvermittlung samt passendem Amtskopf (den ich fast 3 Stunden gesucht und schließlich in Förtigs Werkstatt gefunden habe) und ein Feldtelefon samt Wählzusatz mitgenommen. Außerdem ein analoges Philips Multimeter PM2505 und ein Philips Tisch-Multimeter mit Logic-Analyser PM2544 incl. Tastkopf und Probes, außerdem einen Logik-Prüfstift von Siemens. Hinterher war ich 150€ ärmer.
Noch ein Nachtrag: Es besteht vor Ort die Möglichkeit die Funktion der Geräte auszuprobieren sofern man sich die entprechenden Prüfutensilien mitbringt. Strom ist vorhanden und als ich dort war hat auch jemand einen HP Funktionsgenerator zerlegt um zu prüfen ob Option XY eingebaut ist, da er nur dann die bei ihm schon vorhandene Option Z einbauen und nutzen kann. Gruß F
Falls ich es irgendwie einrichten kann fahre ich am Sa. hin (sind nur ~50km von mir aus). Sahen ein paar von den Oszis noch brauchbar aus? Ist Zubehör (z.B. Tastköpfe) irgendwo separat gelagert? Auf den Photos sind nirgends welche zu sehen.
Black Friday schrieb: > Falls ich es irgendwie einrichten kann fahre ich am Sa. hin (sind nur > ~50km von mir aus). > Sahen ein paar von den Oszis noch brauchbar aus? > Ist Zubehör (z.B. Tastköpfe) irgendwo separat gelagert? Auf den Photos > sind nirgends welche zu sehen. Hallo, ich war Sa. ja auch da. "separat gelagert" ist gut ;) Der Mann hat wohl schon vor Jahren den Überblick komplett verloren. Ich habe gute 400MHz-Tastköpfe (Phillips) in einer Badetasche gefunden. Dann habe ich noch einen kleinen Karton Kleinteile mitgenommen und zuhause gesehen, dass da Münzen drin lagen. Einige Euronen und eine DM, naja..... Ansonsten war richtig was los, leider kennt man ja dann in dem Moment immer die Daten der vorgefundenen Geräte nicht. Old-Papa PS: Die Überschrift stimmt nicht ganz: Er macht nicht zu, ihm wurde zugemacht. Was ich da so am Sonnabend gehört habe, ist das auch gut so....
wo laß ich das gleich neulig noch? "Es ist für alle genug vorhanden, nur nicht für jene welche den Hals nicht voll bekommen." Offensichtlich war da jemand nicht in der Lage seinen "Besitz" zu marktgerecht zu veräußern. Ein Hamster halt, dem es wichtiger war zu hamstern als zu handeln. Wenn er nicht gar die Marktlage völlig fehleinschätzte und viel zu teuer schon hamsterte. Vielleicht hofft er ja am ende des 3.WK als großer Pinunzius wie ein held gefeiert zu werden, wei er das "Gerümpel" fürs Museum gerettet habe. Bei jedem Bastler/Verein hätte der Ramsch noch eine Zeit lang mehr Zwecke erfüllen können als bei diesem Hamster. sorry, to late
Old -papa schrieb: > Ich habe gute > 400MHz-Tastköpfe (Phillips) in einer Badetasche gefunden. Ach du warst das? ;-) Old -papa schrieb: > Er macht nicht zu, ihm wurde > zugemacht. Was ich da so am Sonnabend gehört habe, ist das auch gut > so.... Jedes Schiksal ist anders. Aussenstehende sollten sich einer Bewertung/Mutmaßung/Gerücht verweigern.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >Offensichtlich war da jemand nicht in der Lage seinen "Besitz" zu >marktgerecht zu veräußern. Ein Hamster halt, dem es wichtiger war zu >hamstern als zu handeln. Beitrag "Rainer Förtig macht zu ?"
Hmm zu schade zu weit weg von mir. Wäre sehr gespannt was er da an Nixie-Röhren im Lager hat..... Gruß Jens
Jens B. schrieb: > Hmm zu schade zu weit weg von mir. Wäre sehr gespannt was er da an > Nixie-Röhren im Lager hat..... > > Gruß > Jens Die Hoffnung stirbt zuletzt oder? Geh mal davon aus, das die schon am ersten Tag weg waren. Ich habe zwar noch grob gesucht, nichts gefunden. Andererseits sind noch viele Röhren da, wer also da was braucht.... Old-Papa
Jo, die Hoffnung sollte immer zuletzt sterben ;-) Aber war auch nur halbherzig, ich bin da einfach zu weit weg, wohne in Aachen und habe zur Zeit Klausuren ins Haus stehen.. Da muss ich leider Prioritäten setzen. Jens
Jens B. schrieb: > ...ich bin da einfach zu weit weg, wohne in Aachen und habe zur > Zeit Klausuren ins Haus stehen.. Da muss ich leider Prioritäten setzen. > > Jens Naja, meinereiner ist aus der Berliner Gegend angereist, da ist Aachen ja nur um die Ecke ;-)))) Aber ok, nicht jeder ist so verrückt wie ich ;) Old-Papa
@Frank Lorenzen Und all die detaillierten Infos bezüglich des Hintergrunds der Geschäftsaufgabe (Mietschulden etc.) hat man Dir vor Ort erzählt? Sehr überraschend...
Was ist daran überraschend? Da war schon eine ordentliche Portion Frust bei den Leuten vor Ort, auch als ich da war. Und klar, wenn ein so bekanntes Unternehmen plötzlich "Ausverkauf" macht, da fragt man schon nach..... Old-Papa
Old -papa schrieb: .. > Andererseits sind noch viele Röhren da, wer also da was braucht.... > > Old-Papa Laut Webseite jetzt "ALLES VERKAUFT!" oder wie zu lesen hier http://www.clmt.de/ gelandet. Muss wohl einer noch ein wenig "Stauraum" ;) über gehabt haben ..
Platinenschwenker .. schrieb: > Laut Webseite jetzt "ALLES VERKAUFT!" oder wie zu lesen hier > http://www.clmt.de/ > gelandet. Und bei diesen Preisen wird er genauso drauf sitzen bleiben. 42 Euro für ein gebrauchtes, ~25 Jahre altes Analogmultimeter.
@ Alexander Schmidt (esko) Benutzerseite
>42 Euro für ein gebrauchtes, ~25 Jahre altes Analogmultimeter.
Oldtimer steigen irgendwann wieder im Preis ;-)
Wo wir bei Preisen sind, hat jemand überhaupt was gekauft im Ausverkauf? War das preislich interessant?
Klar, ich habe das Auto voll gemacht, war preislich auch interessant. Die jetzigen Preise sind allerdings wirklich unverständlich. Old-Papa
Alexander Schmidt schrieb: > 42 Euro für ein gebrauchtes, ~25 Jahre altes Analogmultimeter. Das Philips ist gut. Besser wie so mancher China-böller. Der Zustand war quasi Neuwertig als es hier ankam. Für 42 Flocken ein faires Angebot.
Ich verstehe zwar die grundsätzliche Geschäftsidee dieser Firmen, aber nicht deren aktuelle Preisgestaltung, und schon gar nicht, was man auf den Bildern von Förtig sehen konnte. Was ist das Geschäftsmodell dahinter, Ware lieber im Regal verstauben zu lassen, statt wenigstens die Verluste dadurch zu begrenzen, dass man sie zu niedrigen Preisen auf den Markt wirft? Als ich vor einiger Zeit mal Samstags beim Helmut Singer zum Lagerverkauf war, erzählte er mir, dass sich der Lagerverkauf nicht lohne. Ich habe nicht gesagt, dass mich das bei den Preisen nicht wundert. Bevor jemand fragt, Singer hat das eine, etwas düstere, Lager, in das man reinkommt, auch voll. Allerdings sieht es da nicht so aus, wie auf den Bildern von Förtig. Dann gibt es bei Singer einen kleinen Hof, auf dem in Stapelcontainern in kleinen Mengen Geräteleichen und anderer Schrott lagert, den man für kleines Geld bekommen kann. Da muss man aber sehr viel Glück haben, etwas Verwertbares zu finden.
Naja: die Preisgestaltung ist in einem gewissen Rahmen schon verständlich : - bevor die sich die Preise kaputtmachen - bleibt es halt stehen - die Welt der Gebraucht - Meßgerätehändler ist ja auch überschaubar. Wobei die Preise bei vielen Sachen doch etwas nach oben aus dem Ruder gelaufen sind, wenn man mal in die alten Printkataloge von Singer und Förtig aus der Jahrtausendwende hineinguckt. Aber bei billigem Verkauf haben die die selbe Arbeit als wenn es teuerer verkauft wird. (Reinigung, Prüfung, ggfs Reparatur, Dauertest, Justage, Versand und Buchhaltung). Dazu kann man sehen wie in diesem doch teilweise sehr hochpreisigen Segment durch geringes Überangebot sehr schnell die Preise kaputtgehen. Beispielsweise hat vor ca 1,5 Jahren HP / Agilent das Serviceleben der HP8510 Networkanalyzer beendet. Dadurch kamen auf einen Schlag deutlich mehr Geräte auf den Markt - und die Preise fielen um bis zu 75%. Vorher hat schon das einfachste System gebraucht so um die 15kEuro gekostet. Langsam steigen nun die Preise wieder etwas - nachdem der Druck aus dem Markt ist. Dazu ist ja mittlerweile fast unmöglich ungeprüfte oder gewährleistungsfrei gebrauchte Geräte zu verkaufen - ohne nacher schlecht zu schlafen. Bei uns gehen daher mittlerweile auch lieber Sachen (nein - keine Meßgeräte) an den Schrotthändler - bevor man irgendwas bei ebay reinsetzt und nacher wegen ein paar Euronen Ärger hat. Auf der anderen Seite besteht in der Industrie / Mittelstand immer mal wieder Bedarf an Geräten die eigentlich schon obsolet sind - oder einfach etwas preiswerter sein sollen. Und wenn man etwas braucht - stehet dieses Gerät garantiert grade nicht für ca. 1/5 des Hädlerpreises bei ebay drin (eigene schmerzvolle Erfahrung). Und wenn - dann soll es noch sicher funktionieren und am besten schon gestern da sein. Und somit stehen auch bei uns so einige Geräte mit dem goldenen Aufkleber der Firma aus Aachen - und damit gabs bislang keine Probleme. Zu den Preisen der Firma - die die Geräte von Förtig gekauft hat : meiner Meinung nach ist das alles auf seiner Internetseite sehr moderat bepreist. Von den angesprochenen Multimetern benutze ich auch 2 Stück - sind super - und für den Preis billig. mfg Maik
Hallo Hannes, diese Diskrepanz ist zumeists psychologisch begründet. Die Wertvorstellungen des gewöhnlichen "Hamsters" begründet dieser zu einer Zeit in der die Waren das Neueste und teurste darstellen und er sie sich nicht leisten kann. Der Moralische Verschleiss produktionssneuer und auch erstklassieger gebrauchter Ware wird schon bei deren Erwerb weitgehend ausgeblendet und so oft schon teuer erworben da man es sich nun leisten kann. Später wird dann der Wert der Ware nicht mehr an der Verkäuflichkeit, sondern am einstmaligen Einkaufspreis und Lagerhaltungsaufwand orientiert, Da diese Kurven zunehmend divergieren ist zumeist schon beim Erwerb der Ware das Geschäft defizitär angelegt. Andernfalls wird der Schnittpunkt beider Kurven verpasst, weshalb es im Ergebnis aufs Gleiche hinausläuft. Es ist diese Unfähigkeit des Hamsters den Wertverfall seiner gehorteten Schätze rechtzeitig oder überhaupt zu kalkuliern, welche ihn schlussendlich zwangsläufig ruiniren muss. MfG Winne
Dazu ist noch zu sagen Der Laden war doch ein grosser Schrotthaufen und viel viel zu teuer. Der Copyshop gehört im scheinbar auch nicht mehr. Jedenfalls steht da nicht mehr Förtig über der Tür.
Hatte wohl keinen Geschäfssinn, der gute Mann? Wenn man zu raffgierig ist und sich dem Markt nicht anpasst, bleibt man natürlich auf der Strecke. Hoffentlich konnte der Inhaber jetzt seine Schulden begleichen?
Dafür war er fachlich sehr kompetent und außerordentlich freundlich, was 95% der übrigen Gebrauchtgerätehändler leider nicht ist.
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