Was taugt dieser Frequenzzähler (siehe pdf)
Is doch nur n Frequenzzähler und eine null-acht-fuffzehn-Anleitung. Lass mach raten, der ist billiger als die anderen? Hat auch nen tollen 70-er-Jahre Plaste-Look. :)
Scheint baugleich mit diesem zu sein: http://www.eham.net/reviews/detail/7839 Im übrigen erübrigt sich in diesem Forum eine Nachfrage nach Geräten unterhalb der Preisklasse von ein paar Kiloeuro.
Für Hobbyanwendungen wie Amateurfunk sicher ausreichend. Vor 20 Jahren wäre ich glücklich gewesen, für diesen Preis solche Geräte zu bekommen. Ob sich da heute noch ein teures gebrauchtes Markengerät für den 4fachen Preis lohnt, ist sehr fraglich.
Frequenzgenauigkeit 10exp-5 nach 1 Jahr. Naja wers brauchen kann? Und langsam ist er auch noch. Es gibt in der Bucht durchaus auch erschwingliche Zähler von renomierten Hersteller. Auch wenn sie älter sind würde ich diese dem Produkt vorziehen. Ralph Berres
Solch ein Teil habe ich vor ca. 5 Jahren dem Amateurfunkenden Ehemann einer Berufspendlerin aus unsrem Raucherabteil des gemeinsamen SchichtRegios für 30Euro verkauft. ;)) Dafür taugt er gut Axelr.
egal schrieb: > Was taugt dieser Frequenzzähler Die Antwort auf diese Frage ist wohl sehr vom geplanten Verwendungszweck und den da geforderten Genauigkeiten abhängig. Karl schrieb: > Für Hobbyanwendungen wie Amateurfunk sicher ausreichend. > Vor 20 Jahren wäre ich glücklich gewesen, für diesen Preis solche Geräte > zu bekommen. Ob sich da heute noch ein teures gebrauchtes Markengerät > für den 4fachen Preis lohnt, ist sehr fraglich. Ich bin da meinungsgleich mit Karl.Vor 20 Jahren hab ich mir einen relativ einfachen Frequenzzähler selbstgebaut (bis 50 Mhz,Anz. 6 stellig)der hat im CB-Funkbereich völlig ausgereicht.Kurz danach hab ich kostenlos noch zwei russische Geräte aus NVA-Beständen erhalten(einer bis 10 Mhz und einer bis 1000 Mhz,beide mit internem Thermostat).
Man bedenke das bei einer Stabilität von 10exp-5 nur 5 Stellen der Wahrheit entsprechen. Die restlichen 3 Stellen des 8stelligen Counters kann man getrost ignorieren, da es eh nur Hausnummern sind , die der anzeigt. Ralph Berres
Na und ? 10exp-5 (10ppm) reichen doch: Wenn man mit Standardquarzen arbeitet, bewegt sich deren Temperaturdrift im Bereich plus minus 20ppm, da ist dieser Zähler mit 10ppm Fehler noch immer besser als der Quarz. Bei CB-Funk , 30 MHz, ist der Zähler immer noch bis auf 300 Hz genau, das reicht auch noch, bei den einigen kHz Bandbreite der Empfänger. In Einzelfällen kann man dann den internen Takt anhand eines Normals nachjustieren, da hat man schnell besser als 1 ppm. (10exp-6), zumindest für die Zeit in der man es braucht. Wichtiger ist eher die Eingangsschaltung, die bestimmt, ob der Zähler auch noch bei schwachen oder mit Störung überlagerten Signalen gut arbeitet. Aber das kann man wirklich nur direkt am Gerät beurteilen.
Peter R. schrieb: > Na und ? 10exp-5 (10ppm) reichen doch: Dann frage ich mich wozu man einen Zähler mit 8 Stellen baut. Peter R. schrieb: > Bei CB-Funk , 30 MHz, ist der Zähler immer noch bis auf 300 Hz genau, > > das reicht auch noch, bei den einigen kHz Bandbreite der Empfänger. Es machen aber nicht alle nur CB-Funk. Es soll ja auch Leute geben die im 2m Band oder gar im 70cm Band was machen. Selbst bei FM ist es nicht mehr egal ob der Sender im 70cm Band 5KHz daneben liegt. Wenn man dann mit dem Träger vielleicht noch in der Nähe einer Bandgrenze liegt, wird es noch um so interessanter. Peter R. schrieb: > In Einzelfällen kann man dann den internen Takt anhand eines Normals > > nachjustieren, da hat man schnell besser als 1 ppm. (10exp-6), zumindest > > für die Zeit in der man es braucht. Na Prima. Wenn ich also ein Gerät abgleichen will, besorge ich mir jedesmal erst eine genauere Referenzfrequenz und rechne sie mit in das Ergebnis mit ein, oder schraube vorher an dem Zähler herum. Meiner Meinung nach sollte es heute Standart sein, das ein Zähler mit 8 Stellen ein Quarzofen besitzt, oder wenigstens ein temperaturkompensierter Quarz. Aber dazu hat das Geld wohl nicht mehr gereicht, Mal ganz ehrlich. Für mich ist ein Messgerät egal ob Zähler, Multimeter oder sonst ein Gerät, ein Gerät wodrauf ich mich innerhalb der ausgewiesene Spezifikationen blind verlassen können muss. Es ist für mich schlicht gesagt ein Werkzeug. Wenn die Spezifikationen aber für die Fälle wofür es eingesetzt werden soll , nicht ausreichend ist, dann kaufe ich mir besser gleich ein Gerät, welches den Anforderungen genügt. Karl schrieb: > Für Hobbyanwendungen wie Amateurfunk sicher ausreichend. Für Amateurfunk ist das eben nicht ausreichend. Auf KW in CW 300Hz daneben bedeutet schlciht und einfach das man die Station auf der vereinbarten Frequenz nicht hört, weil sie neben dem CW Filter liegt, und bei 430MHz reicht es nicht mal für FM. Peter R. schrieb: > Wichtiger ist eher die Eingangsschaltung, die bestimmt, ob der Zähler > > auch noch bei schwachen oder mit Störung überlagerten Signalen gut > > arbeitet. > > Aber das kann man wirklich nur direkt am Gerät beurteilen. Die Empfindlichkeitsangaben läßt da schon schlimmes erahnen. Ralph Berres
>Dann frage ich mich wozu man einen Zähler mit 8 Stellen baut.
Wie schon immer, um zu blenden! Es gibt doch eine Menge Leute, die mit
1% Apparatur mißt, die Ergebnisse durch den Taschenrechner oder Exel
schickt und schließlich fünf gültige Nachkommastellen bekommt :-)
Jetzt könnte man natürlich die 10e-9 Kurzzeitgenauigkeit anführen;
dieser Wert ist doch absolut Spitze. Und die Frage nach dem Rauschen der
Referenzfrequenz kann man damit beantworten: ich höre kein Rauschen :-)
"Dann frage ich mich wozu man einen Zähler mit 8 Stellen baut." Relative Messungen kann man damit immer noch durchfuehren. Oder den Apparat kurz vor der Messung an einem Normal (zB GPS) kalibrieren um die Abweichung danach rauszurechnen.
>Ralph Berres Ich bestreite ja garnicht, dass man bei höheren Frequenzen mit kleiner Bandbreite auch entsprechend höhere Genauigkeit braucht. Nur halte ich es für sinnlos, nach irgendwelchen Zahlen zu jagen ohne sich zu überlegen was wirklich nötig ist. oT: Außer in Deutschland darf man, glaube ich, nirgends schneller als Tempo 130 fahren, meist noch weniger, trotzdem werden massenweise 250-er Boliden verkauft, nicht nur in Deutschland ??? Ähnlich ist es wohl mit Zählern, die angeblich 10 exp-7 Genauigkeit haben. >Stellenzahl Es ist klar, dass 8 Stellen und 10exp-5 nicht zusammenpassen. > blind verlassen: Jedes Messgerät hat nur die Genauigkeit, die man überprüfen kann. Ein dejustiertes Atomnormal ist auch bloß ein Oszillator.
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