Hallo, habe hier eine Schaltung mit Spulenaufdruck 151. Was bedeutet das?
kann 15,1µH heißen, ich habe dasselbe mit 330. - wuerth smd speicherdrosseln, der wert ist 33µH ABER: 15,1 ist schon ein ziemlich konkreter wert, induktivitäten haben meist ordentliche schwankungen. also was für eine größenordnung (physisch) hat den die drossel (irgendein pcb layout oder was wo man nachsehen kann wie groß?) ich bin da auch noch nicht so erfahren mit dem umgang mit induktivitäten, aber so würd ich erstmal ran gehen.
Wenn nur 151 drauf steht hat die Spule wahrscheinlich 15*10^1 µH = 150 µH.
jo wird wahrscheinlich auch so sein, der punkt kann auch nur für den start der wicklungen stehen und hat für den wert demzufolge nichts auszusagen.
Der Punkt könnte auch einfach nur den Satz des TO beenden. So als Satzzeichen ;-) 151 bedeutet ziemlich sicher 150µH. LG, Björn
Das kann durchaus von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Die meisten benutzen die Methode wie bei Widerständen, die Basiseinheit kann dann nH (Coilcraft) oder µH sein. Neosid druckt Klartext in µH (mit k ab 1mH). Arno
ist ein Schaltregler mit mc34063 also wird es 15 oder 150µH sein.
Mir hat sich eine einfache Regel eingeprägt:Die ersten beiden Ziffern geben den Wert vor und die dritte Ziffer die Anzahl der Nullen hinter dem Wert.151=15 und eine Null drann=150.Dieses System ist auch bei Kondensatoren gebräuchlich.
Günther N. schrieb: > Dieses System ist auch bei > Kondensatoren gebräuchlich. Und auch bei WIderständen und Co. Da fehlt dann immer noch die Basiseinheit. Sinds 150 nH oder 150 uH. Und genau das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich bzw. das kein Teilweise gar in den Serien der Hersteller unterschiedlich sein, siehe Coilcraft.
Wenn die Drossel irgendwo in der Stromversorgung sitzt, werden es schon µH sein. Eigentlich braucht man auch kein spezielles Meßgerät dafür. Einfach mit einem Kerko bekannter Kapazität parallelschalten, Oszilloskop ran, und über einen 1k Widerstand (gespeist von einer Spannungsquelle mit paar V) mal kurz den Schwingkreis (am heisen Ende - also Taskkopfspitze) antippen (andere Seite mit Masse verbinden). Wenn das Oszi bezüglich Triggerschwelle/Zeitbasis sauber eingestellt ist, siehst Du die Schwingfrequenz, woraus sich dann nach der Schwingkreisformel die Henry's ausrechnen lassen. Allerdings kann man damit auch kräftig daneben liegen, weil C's und L's idR. bei bestimmten Frequenzen gemessen werden - aber die Größenordnung (ob µ oder n) sollte damit fesstellbar sein. Damit bekomme ich z.B. bei einer 1000µ Spule (braun-schwarz-rot) einen Wert von 904µ, und mit einem "echten" Meßgerät werden 868µ angezeigt. Die Schwingkreismethode mit Netzteil und Oszi ist also schon recht brauchbar ;-)
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