Ich habe zuhause eine Kreissäge entdeckt die meinem Vater gehört und nicht mehr funktioniert. Sie ist mehr als 3 Jahre alt und hat auf anhieb nicht mehr funktioniert, dh bei Tastendruck ist nichts mehr gegangen. Es gibt einen Ein/Austaster. Den habe ich ausgebaut damit ich ein Amperemeter dazwischen hängen kann um zu wissen ob ein Strom fließt oder nicht und ob eine Sicherung im Taster den Schaden verursacht hat. Jetzt weiß ich, dass es im Ein/Austaster keine Sicherung gibt, denn ohne Taster funktioniert die Säge auch nicht und ich messe einen Strom von 3uA. Leider war das bisher alles an Elektronik was ich so gefunden habe. Ich habe im Bild noch so einen Teil angemerkt. Den kann man noch öffnen. Vielleicht befindet sich da drinn noch Elektronik und eine mögliche kaputte Sicherung. Ich weiß es aber nicht und es ist ziemlich schwer zum öffnen, adeshalb die Frage jetzt. Zur Beschaltung wie sie im Bild ist: Das Speisekabel kommt von Unterhalb rein und schaut im Bild raus.(Blau,Braun, Erde). Dieses Kabel geht auf den Ein/Austaster (der Taster ist voll funktionsfähig). Dann dort wo auf dem Taster out steht geht es mit Blau,Schwarz in die Maschine rein. Dann kommen da noch Gelb/Scharz aus der Maschine raus parallel zum Kondensator(10uF, 400VAC). lg andy
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Halte mal nach einer rückstellbaren Übertemperatursicherung ausschau (kleines Knöpfchen zum reindrücken).
Das "Elektronik?"-Teil kann auch eine Bremse sein. Kannst du das Sägeblatt leicht drehen und läuft es nach?
Hi Das sieht nach einer Baumarktkreissäge billigster Sorte aus. Da wirst du weder Elektronik noch rückstellbare Temperatursicherung finden. MfG Spess
Sieht man irgendwelche schadstellen am Kabel? Haben die einzelnen Adern zwischen Stecker und Anschluss klemme Durchgang? Riecht der Motor etwas merkürdig verbrannt?
Barny schrieb: >Riecht der Motor etwas merkürdig verbrannt? Dafür müßte er ihn sicher mal öffnen, denn der sieht komplett verkapselt aus. Was man auf einfache Weise noch machen könnte: Das Ohmmeter (natürlich bei getrenntem Netz) direkt an den Motor anlegen, und versuchen, das Sägeblatt weiter zu drehen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was man auf einfache Weise noch machen könnte: Das Ohmmeter > (natürlich bei getrenntem Netz) direkt an den Motor anlegen, und > versuchen, das Sägeblatt weiter zu drehen. Da dass warscheinlich ein normaler Asynchronmotor ist, würdest du keine Spannung messen können wenn du den Motor drehst. Egal ob da eine Wicklung durchgebrannt ist oder nicht. Dass ist durch das Funktionsprinzip bedingt. Du könntest aber den Widerstand zwischen den einzelnen Motoranschlüssen messen.
_M_ schrieb: > Kannst du das Sägeblatt leicht drehen und läuft es nach? Ja es läuft zwar nach aber nicht sehr lang. mhh schrieb: > Halte mal nach einer rückstellbaren Übertemperatursicherung ausschau > (kleines Knöpfchen zum reindrücken). Ich finde nichts derart. Barny schrieb: > Sieht man irgendwelche schadstellen am Kabel? Es ist nur beim Gelben in regelmäßigen Abständen schwarzer Isolierstoff drauf, glaube aber das war so vorgesehen. Barny schrieb: > Haben die einzelnen Adern zwischen Stecker und Anschluss klemme > Durchgang? Der Stecker geht in den Motor hinein und vom Motor kommen wieder 2 Drähte raus (Gelb, Schwarz), deshalb kann ich nichts auf Durchgang prüfen. Ich vermute aber dass da schon eine Elektronik drinnen ist weil ja was reingeht auch wenns nur der Lüfter ist, vielleicht findet sich drinnen irgend eine Art SIcherung die durchgebrannt ist. Barny schrieb: > Du könntest aber den Widerstand zwischen den einzelnen Motoranschlüssen > messen. Naja da tuhe ich mir irgendwie schwer, weil ein normaler ASM hat 3 Anschlüsse, und bei meinem Gerüst sehe ich nur 2 Drähte rein und 2 raus, wo die hingehen weiß ich nicht. lg andy
Als Erstes würde ich mal das Sägeblatt abschrauben. Was meinst du was passiert, wenn der Motor unversehens mal startet. Kontrollire mal den Kondensator auf Kurzschluss. Also abklemmen, die Anschlüsse kurz kurzschließen und dann mit einem Ohm-Meter auf Durchgang testen. Wenn du den Kondensator raus hast, kannst du auch den Anschlusskasten abschrauben und schauen wie es dahinter aussieht.
... schrieb: > Als Erstes würde ich mal das Sägeblatt abschrauben. Was meinst du was > passiert, wenn der Motor unversehens mal startet. Ja das habe ich schon. ... schrieb: > Kontrollire mal den Kondensator auf Kurzschluss. Also abklemmen, die > Anschlüsse kurz kurzschließen und dann mit einem Ohm-Meter auf Durchgang > testen. Habe ich: 0OHM ... schrieb: > kannst du auch den Anschlusskasten > abschrauben und schauen wie es dahinter aussieht. Dahinter ist gar nichts, ich habe ihn schon ausgeschraubt, da führen nur 2Drähte in das Gehäuse des Motors und 2 raus. Ich habe aber folgendes festgestellt: Ich habe mal den Gelben und Schwarzen Draht vom Kondensator getrennt und an ein Voltmeter angeschlossen. Dann habe ich gedreht und habe 2 sec lang +20mV, 2s lang -20mV usw, und je schneller ich gedreht habe desto schneller hats gewechselt. Ich glaube das ist schon mal gut. Jetzt bleibt mir halt nichts anderes über als den Hinterteil des Motors zu entfernen und hoffentlich dahinter den Fehler begründen kann, weil die Drähte gehen ja rein, vielleicht ist drinn irgendwas angetrennt, kann durchaus sein weil er ja überhaupt nicht dreht beim Einschalten. lg andy
Andy11 schrieb: > Habe ich: > 0OHM Na, da haste das Problem ja. Neuer Kondensator ist fällig, der sollte mit dem Multimeter (kurz warten) unendlich anzeigen.
Andy11 schrieb: > ... schrieb: >> Kontrollire mal den Kondensator auf Kurzschluss. Also abklemmen, die >> Anschlüsse kurz kurzschließen und dann mit einem Ohm-Meter auf Durchgang >> testen. > > Habe ich: > 0OHM Thilo M. schrieb: > Andy11 schrieb: >> Habe ich: >> 0OHM > > Na, da haste das Problem ja. > Neuer Kondensator ist fällig, der sollte mit dem Multimeter (kurz > warten) unendlich anzeigen. Hmm, dann habe ich das wohl Missverstanden, der Kondensator passst aber, ich messe die 10 uF.
Wenn der Kondensator einen Kurzschluss gehabt hätte, hätte der Motor auch geknurrt, dito bei Unterbrechung der Anlaufwicklung, bleibt also nur noch ne Unterbrechung im Kabel, oder Motor (PTC-Widerstand in der Wicklung weggebrannt?). mfG ingo
Ingo schrieb: > Wenn der Kondensator einen Kurzschluss gehabt hätte, hätte der Motor > auch geknurrt, dito bei Unterbrechung der Anlaufwicklung, bleibt also > nur noch ne Unterbrechung im Kabel, oder Motor (PTC-Widerstand in der > Wicklung weggebrannt?). Also da ist absolut nichts zu sehen. Dieser Schlauch wo die Drähte drinn sind ist fixiert und sehr stark, den krieg ich nicht runter. Und von PTC WIderstand ist auch nichts zum sehen. lg andy
Also auf dem Foto sieht die Wicklung noch ganz gut aus. Aus der Wicklung sollten 3 Drähte rauskommen, einer auf direktem Weg zum Netzstecker, einer nur zum Kondensator und einer sowohl zum Kondensatur und über den Schalter zum anderen Stift des Steckers. Die beiden letztgenannten hast Du ja schon freigelegt, da solltest Du einige Ohm Widerstand messen können. Wenn ja, sieht es erstmal für den Motor gut aus :) Wenn hochhohmig ist eine der beiden Wicklungen unterbrochen. Auch wenn Du sowas bis jetzt nicht gefunden hast, müsste es irgendwo einen Thermoschalter oder sowas ähnliches geben, auch, wenn das Teil aus dem Baumarkt ist, Stichwort Produkthaftung, die gilt auch für den Händler. Der Motor hat 2 Wicklungen, eine direkt am Netz und eine über dem Kondensator. Wenn er nicht mal brummt, müsste also davor was fehlen (oder wirklich beide Wicklungen defekt, was ich nicht glaube), den Kondensator hast Du ja schon überprüft. mfG ingo
Das Teil ist ein ganz billiger Kondensatormotor, wahrscheinlich mit einer Sparwicklung für den Kondensator. Du hast 2 Chancen (Vorausgesetzt Schalter und Anschluzssleitungen snd OK ) - Tausche den Kondensator - Sieh dich nach einer Temperator- Schmelzsicherung (Bild) um, und tausche Sie Ansonsten wirst du keinerlei "Elektronik" finden, auch keinen Lüfter etc. Viel Glück
Ingo schrieb: > da solltest Du einige Ohm Widerstand messen > können. Wenn ja, sieht es erstmal für den Motor gut aus :) Ich habe bei 2 erfolgreichen Kombinationen 20,1 OHM gemessen (Bild) Ingo schrieb: > den > Kondensator hast Du ja schon überprüft. Ja ich habe die Kapazität gemessen und die stimmt. lg andy
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie ist denn eigentlich der Zustand der Kohlebürsten? Hm, meines Wissens nach gibt es keine Bürsten bei einer ASM. lg andy
Wenn gar nicht ruckelt oder brummt, dann ist irgendwo eine Unterbrechung. (Vermutlich eine Windung durchgebrannt) Wenn du bei eingeschaltetem Schalter am Netzstecker Widerstand misst, dann sollte sich irgendwas messen lassen. Beim Betätigen des Schalters muss sich etwas ändern.
Andy11 schrieb: >Hm, meines Wissens nach gibt es keine Bürsten bei einer ASM. Wieso? Man sieht doch auf dem letzten Bild einen Kommutator mit den Lamellen. Oder ist das was anderes?
Thilo M. schrieb: > Wenn du bei eingeschaltetem Schalter am Netzstecker Widerstand misst, > dann sollte sich irgendwas messen lassen. Beim Betätigen des Schalters > muss sich etwas ändern. Ich soll Widerstand während des Betriebs messen? Geht das überhaupt vernünftig?
Barny schrieb: > Schalter = ein > Netzstecker = ausgesteckt Ich habe den Ein/Austaster ausgebaut und durch brücken ersetzt, also am Taster liegts nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wieso? Man sieht doch auf dem letzten Bild einen Kommutator mit den > Lamellen. Oder ist das was anderes? Du meinst wahrscheinlich das Blechpaket des Stators.
Ich habe die Wicklungen ausgemessen, es kann keine Unterbrechung sein. Es waren genau 2 * 20OHM bei der Kombination vorher. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass eine Unterbrechung vorliegt. Ich glaube ich werde den Motor ganz runternehmen müssen und von der anderen Seite betrachten und eventuell Schrauben finden. Wenn das nicht hilft werde ich ihn Anfang September mit ins Labor nehmen und unseren Motor-Spezialisten mal zeigen. lg andy
Mit den 2x20 Ohm sieht das schon ganz gut aus, miss doch bitte noch die dritte Kombination (40 Ohm oder wesentlich weniger?), schwarz-schwarz, das Schema erscheint mir nähmlich etwas unüblich. Wenn du dir die Schemen in http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor anschaust, müsste "N" normalerweise der blaue sein. Und der gemeinsame Anschluss beider Wicklungen. mfG ingo
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommutator_(Elektrotechnik) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Emotaufbaude.jpg&filetimestamp=20070830083052
Ingo schrieb: > Mit den 2x20 Ohm sieht das schon ganz gut aus, miss doch bitte noch die > dritte Kombination (40 Ohm oder wesentlich weniger?), schwarz-schwarz, Ok der is Null, hmm, den habe ich übersehen
Auch bei einer ASm kann es Bürsten geben, google mal nach Schleifringläufer. Bei dieser hier aber nicht.
Hallo Willem! Ich glaube auf den Fotos des TE ist schon ganz gut zu erkennen, das es sich hier um einen Asynchronmotor handelt. http://de.wikipedia.org/wiki/Asynchronmotor Kollektormotoren findet man überwiegend in leichteren Maschinen zum InDieHandNehmen. mfg ingo
Björn R. schrieb: > Auch bei einer ASm kann es Bürsten geben, google mal nach > Schleifringläufer. Bei dieser hier aber nicht. Ja bei Schleifringläufern ist das auch klar. Aber wir reden immer von Kurzschlussläufern. lg andy
Wenn der fast (ich hoffe nicht ganz) Null ist, dann ist das die Hauptwicklung, die Hilfswicklung hast Du dann zweimal gemessen (gegen den gemeinsamen Anfang und gegen Ende der Hauptwicklung. Schau dir mal in Ruhe den Wikipediaartikel an und vergleiche ihn mit deinem Patienten (auf dem Foto ist nicht alles so gut zu erkennen)! Für mich ist Favorit: die Anschlussleitung oder der Schalter. mfG ingo
Leute, sollte man beim Rotor nicht ein paar Blechpakete sehen? Jedenfalls wahren da bis jetzt bei jedem Motor , bei dem ich die Lager getauscht habe welche zu sehen. Kann es sein, dass dem ein wenig warm geworden ist und alles einwenig verschmolzen ist?
Barny schrieb: > sollte man beim Rotor nicht ein paar Blechpakete sehen? Ich glaube nicht, dass man das bei der Bildauflösung sehen kann. Und Blechpakete hat es da nicht unbedingt: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fc/Wirnik_by_Zureks.jpg
Hallo Barny! Das Blechpaket des Läufers ist auf dem letzten Foto ganz gut zu sehen, was du meinst, sind sicherlich die Rillen der Kurzschlusstäbe http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzschlussl%C3%A4ufer Die gehen bei diesem Modell offensichtlich nicht ganz nach aussen. Dadurch wird der Motor etwas "weicher" bei Belastung, nimmt dann aber auch etwas weniger Anlaufstrom. mfG ingo
Genau die meinte ich. Ich hatte einmal den Fall dass da das Material aufgeschmolzen ist und sich über die ganze Oberfläche verteilt hat. Da hat sich der Motor nicht mehr gedreht und ist einfach nur warm geworden. Nachdem ich den Rotor überdreht habe, ist der Motor wieder gelaufen. Der Motor ist aber direkt an 400V gelaufen.
Dann hat er sich aber bestimmt auch schlecht mit der Hand drehen/ausbaun lassen, wenn das Alu vom Käfig geschmolzen ist, kann doch die Wicklung auch nicht mehr gut aussehen? mfG ingo
Ich tippe auch auf den Schalter. Haben hier eine Kappsäge, auch im "Billigformat" und da hat ziemlich schnell der Schalter den Geist aufgegeben. Sowas kann man zum Glück gut reparieren. Notfalls mit nem externen Schalter. Hast du den Schalter einfach mal durchgemessen?
Ich habe mir das jetzt überlegt und bin auf den Schluss gekommen dass die beiden schwarzen verbunden sind. Jetzt habe ich den Kondensator abgetrennt und habe von Gelb auf Schwarz gemessen und da habe ich die 20 OHM. Beim Messen der Hauotwicklung also direkt am speisenden Kabel messe ich unendlich. Es ist eine Unterbrechung zwischen Nullleiter und Hauptwicklung. Jetzt ist halt das Problem wo`? Ich glaube diese Frage lasst sich nicht beantworten. Ich müsste die Halterungen der Stator wicklungen aufmachen und mit Mühe die Schläuche rausziehen. Darf ich das überhaupt? lg andy
Simon K. schrieb: > Hast du den Schalter einfach mal durchgemessen? Der Schalter funktioniert, ich habe ihn schon in Betrieb genommen. lg andy
@Ingo Die Wicklungen wahren erstaunlicherweise noch in Ordnung. Nur die Lager wahren absolut hinüber. Ja, der Rotor ist etwas schwehrer herausgegangen. Dass kann aber auch am Zustand des Motors gelegen sein. Der ganze Motor war vollkommen versifft. Auf der Motorwelle sind mehrere Simmerringe gesessen, die verhindert haben dass Kühlmittel vom Pumpenbereich in den Motor kommt. Die Simmerringe wahren verhärtet, voller Metallschlamm und anderem Dreck. Der Motor ist nach der Reparatur noch 10Jahre gelaufen.
> Darf ich das überhaupt?
Wenn das wirklich eine Unterbrechung der gemeinsamen Zuleitung von
Haupt- und Hilfswicklung im Motor ist, würde daran wohl nichts
vorbeiführen. Die Frage ist, kannst Du dich an den Fehler vorarbeiten,
was machst du, wenn du so eine Thermosicherung findest, die squid1356
schon zeigte? Wenn du die korrekt durch eine gleichwertige ersetzt und
hinterher die aufgebrochene Isolation wieder herstellst, kein Problem,
ansonsten würde ich die Sache als gute Erfahrung ansehen, so leid, wie
es tut.
mfG ingo
Andy11 schrieb: > Es ist eine Unterbrechung zwischen Nullleiter und Hauptwicklung. > Jetzt ist halt das Problem wo`? > Ich glaube diese Frage lasst sich nicht beantworten. Ich müsste die > Halterungen der Stator wicklungen aufmachen und mit Mühe die Schläuche > rausziehen. Darf ich das überhaupt? In dem Fall würde ich mir die Mühe nicht machen, sondern zu einem neuen Motor raten (~50€), oder gleich 'ne neue Säge kaufen.
@Barny Nicht schlecht, dann war wahrscheinlich die Kruste, die Du vom Läufer runtergedreht hast ein Gemisch aus dem Medium der Pumpe und ? Aber klar, mir ist auch eingefallen, wenn der Kurzschlusskäfig schwächer dimensioniert ist, als die Ständerwicklungen, kann sowas natürlich passieren, Das der Käfig schmilzt. Hab auch mal einen ganz alten Motor gesehen, da war der Käfig aus Kupferstangen (und Ringen) zusammengelötet. mfG ingo
@Andy Btw: hat die Steckdose, an der du die Säge testest, überhaupt Spannung?
Ingo schrieb: > Die Frage ist, kannst Du dich an den Fehler vorarbeiten, > was machst du, wenn du so eine Thermosicherung findest, die squid1356 > schon zeigte? Die sitzen in der Regel in einem Schlauch zwischen den Windungen.
Ingo schrieb: > Nicht schlecht, dann war wahrscheinlich die Kruste, die Du vom Läufer > runtergedreht hast ein Gemisch aus dem Medium der Pumpe und ? Nein, dass war eindeutig Material vom Rotor. Ich hab da auch nur ganz wenig abgedreht. (0,2 bis 0,3mm) Bei Kühlmittelpumpen kann das Medium nicht in den Motor gelangen auch wenn die Dichtungen hinüber sind. Der Motor ist stehend oberhalb der Pumpe verbaut. Dass Medium ist Wasser + Öl + jede Menge Dreck(feine Metallspäne, diverse Pilze,...)
Barny schrieb: > Dass Medium ist Wasser + Öl + jede Menge Dreck(feine Metallspäne, > diverse Pilze,...) 'Bohrwasser' => Schmiermittel für Bohr- Fräs- Drehmaschine? ;-)
... schrieb: > Die sitzen in der Regel in einem Schlauch zwischen den Windungen. Ich bin gerade draufgekommen ja aber mitten drinn.Da hat man keine chance ohne die WIndungen zu verletzen. Ich habe sie gefunden und überprüft und es gab keinen Durchgang, also war die Vermutung richtig. Ich danke euch allen und vor allem Ingo, der mir immer geholfen hat. Ohne euch wär das nichts geworden, jetzt its zwar auchn nichts aber zumindest habe ich den Fehler vor Augen auch wenn ich dabei die Windungen zerstören musste. lg andy
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