Jetzt wird mir einiges klar. Eine höhre Macht also! http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/sex-und-drogenorgie-loveparade-zahlreiche-tote-bei-sodom-und-gomorrha-in-duisburg.html DIe TAZ berichtet auch! http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/gott-straft-die-suender/
Wer liest denn so einen Schwachfug .... Was hätt die Frau denn geschrieben wenn die Tragödie beim Kirchtag stattgefunden hätte? Die soll sich mal was schämen tote Menschen vor ihren Missionierungskarren zu spannen. Das die Taz da auch noch drauf reagiert gibt dem Geschreibsel mehr Stellung als ihm gebührt. Die Frau ist wohl sexuell frustriert.
Sie hat das Klingeln der biologischen Uhr überhört. Jetzt hat sie einen Tinnitus und meint, anderen ihre vermeintlichen Versäumnisse aufschwätzen zu müssen.
Jungs. Also ganz im Ernst. Teilweise ist das Ganze sicher ein wenig übertrieben, aber das Konzept dieser Party ist schon sehr fragwürdig. Mal ganz unabhängig von den Geschehnissen. Ich war zum ersten mal auf der Loveparade. Ich liebe Techno. Ich liebe feiern. Was ich in Duisburg vorgefunden habe war zum größten Teil ein Haufen mäßig sozialisierter Mitbürger. Schon im Zug traf ich eine Nette Dame, dessen Freund (neben mir sitzend) total dicht war und ständig aggressive Kommentare los lies.. achja.. er ist erst seit zwei Wochen wieder "draussen" gewesen.. nach 1 1/2 Jahren Knast. Für Menschen die mit den Worten "Moral", "Erziehung" und "Vernunft" etwas anfangen können sind bei solchen Treffen weniger zu finden. Umso amüsanter, wenngleich schockierender ist es Kulturverständnis á la RTLII und Co. mal live auf der Straße zu begegnen. Man glaubt manchmal gar nicht wie WEIT man von gleichaltrigen in Punkto Intelligenz (??), Erziehung (??) und Moral (??) entfernt ist. Gut finde ich dieses ungezügelte Verhalten auf gar keinen Fall. Es ist sehr animalisch und zeugt von einem geringen Bildungs- und Erziehungsstand. Ich möchte nicht herablassend über diesen Typ Bürger reden; aber es fällt mir schwer neutral zu bleiben. In diesem Sinne. Gute Nacht
Die Loveparade ist eben kein Treffen des Tölzer Knabenchors und seiner Anhängerschaft. Sie sollte veranstaltungstechnisch eher so gesehen werden wie ein Fußballspiel mit randalierender Fangemeinde. Die hätte wahrscheinlich keiner der Verantwortlichen durch einen engen Tunnel mit Staugefahr am Eingang drücken wollen, wohlwissend, dass das nicht gut gehen wird. Aber bei "Love" und "Parade" glaubte man wohl die treffen sich alle mit Blümchen in der Hand und Strickzeug im Rucksack (oder so ähnlich ;)). Jetzt will es wieder keiner gewesen sein. Bin mal gespannt wann der erste von "höherer Gewalt" spricht. Dann hätte das liebe Ev'chen Herrmann irgendwie doch ein bisschen Recht mit ihrem Gedöns. :)
Ich finde es eine Schande, dass nun Leute glauben, diese Tragödie für ihren persönlichen kleinen Kreuzzug missbrauchen zu müssen. Erbärmlich, aber zum Glück entlarvend.
Wer ist Eva Brau... ähh Herman? Antwort: Jemand die keine Diskussion Wert ist!
Für mich sind da ganz klar die Veranstalter schuld. Nehmen wir einfach mal an, das spielt sich alles so ab, wie sich das die Eva so vorstellt: Angenommen alle gehen gesittet, ohne Gedrängel raus. Brav Mann/Frau neben Mann/Frau. Schön nebeneinander, in Reih und Glied, wie bei der Bundeswehr. Der Ausgang ist 20 Meter breit. Ich denke, jeder Person 1 Meter Breite zuzugestehen ist nicht wirklich übertrieben, und 1 Sekunde zum Passieren des Gates ist auch nicht übertrieben. Es waren 1 Mio Leute am Gelände. Aha macht also 1 Mio / 20 = 50000 Reihen, die da rausmarschieren. Bei 1 Sekunde pro Reihe dauert es 833 Minuten bis alle draussen sind. Anders ausgedrückt: Über 13 Stunden. Wie hat sich der Veranstalter das vorgestellt, wenn er das Gelände wirklich rasch evakuieren muss?
Unglaublich, dass eine einzelne Frau soviel Unsinn verfassen kann. Wie ist sie damals eigentlich Nachrichtensprecherin geworden? Ich wusste gar nicht, dass die Öffentlich-Rechtlichen auch Leute mit fast schon rechtsextremer Gesinnung akzeptieren... oder hat sie sich die erst später angeeignet?
Moin! Aus Angst bei einer Absage Millionen zu verpulvern bzw. den Ruf der Stadt Duisburg bei einer Absage der Veranstaltung zu ruinieren, wurde ein gehöriger Druck auf den Veranstalter bzw. vom Veranstalter auf die Stadt aufgebaut. Ein blinder mit Krückstock erkennt, dass es bei nur einem Eingang , der zudem noch durch einen Tunnel führt, zu einer Massenpanik kommen muss. Hier hat man den Veranstalter wider besseren Wissens einfach machen lassen. Hier trägt der Staat/ die Stadt eine mindestens genauso große Mitschuld wie der Veranstalter selber. Ich selber war schon in Stadien, in dessen Innenraum man nur durch wenige kleine Eingangstüren gelangen konnte. Was bei einer Panik passieren kann möchte man sich da als Gast gar nicht ausmalen. Im Vorfeld der WM in Deutschland wurden ja etliche Stadien geprüft und erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt. Die verheerende Folgen bei einer Massenpanik vorhersagten. Das nichts passiert, ist IMHO sehr oft reine Glückssache. Aus dem Grund bin ich zum Beispiel auch nicht mehr auf großen Festivals am Start ( Das große W in Schleswig Holstein z.B., wo bei Iron Maiden 2008 deutlich wurde dass das Gelände für 100000 Zuschauer deutlich zu klein ist). Ein ähnliches Unglück wie bei der Loveparade passierte ja im Jahre 2000 in Roskilde , wo Menschen im Matsch stürtzten und von der nachdrängenden Masse überrannt und erstickt wurden. Gruß
> Hier hat man den Veranstalter wider besseren Wissens einfach machen > lassen. Hier trägt der Staat/ die Stadt eine mindestens genauso große > Mitschuld wie der Veranstalter selber. weil man wie bei der Bahn oder S-Bahn in Berlin nach dem Motto agiert "wird schon gut gehen" Und was kann den Hauptverantwortlichen denn großartig passieren - die Verantwortung wird/soll doch jetzt auf Untergebene abgewälzt werden, die so dumm waren den Druck Ihrer Vorgesetzten nachzugeben und zu zeichnen. Die Hauptverantwortlichen werden bestenfalls eine Haftstrafe auf Bewährung und ein fettes Ruhegehalt nach Ihren absehbaren Rücktritt kassieren! Das kann es ja wohl nicht sein. > Das nichts passiert, ist IMHO sehr oft reine Glückssache. siehe auch S-Bahn in Berlin, siehe Klimaanlagen beim ICE, usw., usw. Es ist nichts großartig passiert - aber es war reine Glückssache! Man fragt sich manchmal wirklich, ob man hier mittlerweile in einem Schwellenland wie Indien wohnt. > Aus dem Grund bin ich zum Beispiel auch nicht mehr auf großen Festivals > am Start ich auch nicht mehr, weil ich auch schon mal eine Situation hatte, die mir absolut nicht gefallen nicht.
S. B. schrieb: > ich auch nicht mehr, weil ich auch schon mal eine Situation hatte, die > mir absolut nicht gefallen nicht. Ging mir auch mal so bei Monsters of Rock. Wenn ca. 2000 Leute bei über 30°C in der Sonne stehen und dann alle gleichzeitig durch zwei Tore zu drücken wird's ganz schnell eng. Dort waren auch ganze Kühlboxen in den Boden getrampelt. Seitdem drehe ich sofort um, wenn ich so ein Gedrängel sehe. In D lebt man ja mittlerweile in einer Vollkaskogesellschaft. Es ist ja alles geregelt und mit Vorschriften überzogen, also kann ja nix passieren. Ich habe den Eindruck, dass die Leute immer mehr den Blick für Gefahrensituationen verlieren und sich blindlings darauf verlassen, dass nichts passieren kann.
Die Massenpanik ist ja nicht primär deswegen entstanden, weil der Tunnel so eng ist. Der Auslöser waren Besucher, die versucht haben die Veranstaltung zu erreichen ohne den Tunnel passieren zu müssen und deswegen versucht haben, auf den Tunnel zu klettern. Dabei sind ebendiese Besucher aber wieder in die Menschenmasse zurückgefallen. Und das soll die Massenpanik ausgelöst haben. So war das Statement des Panikforschers im Krisenstab vor Ort. Klar, Sekundär ist der enge Tunnel natürlich der Auslöser gewesen. Wäre er groß genug gewesen, wären die paar Besucher sicher nicht auf die Idee gekommen den Tunnel zu umgehen. PS: Um Haaresbreite wären wir zur LoveParade ausgerückt. Glücklicherweise kam kein Einsatz. Rufbereitschaft war allerdings und die Geburtstags-Grillfeier wo ich kurz zuvor war viel für mich auch flach ;-) (THW Oberhausen). Hab es auf der Hinfahrt schon im Radio gehört und konnte es erst nicht glauben, aber was will man machen.
Wow, wenn ihr den Artikel von Eva Braun - ähm - Herrmann schon heftig findet, dann lest mal das: http://elternhilfe.wordpress.com/2010/07/25/grausam-massaker-bei-todesparade-in-duisburg/ Das ist so skuril, dass ich schon wieder fast an Satire denken muss. Ich glaube ja immer an das Gute im Menschen, aber wenn ich sowas lese, muss ich mich wirklich zwingen ruhig zu bleiben ...
Lord Ziu schrieb: > http://elternhilfe.wordpress.com/2010/07/25/grausam-massaker-bei-todesparade-in-duisburg/ > > Das ist so skuril, [...] Wie wahr.
Okay, ist scheinbar wirklich nur Fake. Aber das ist schon ganz schön grenzwertig, finde ich.
Lord Ziu schrieb: > Wow, wenn ihr den Artikel von Eva Braun - ähm - Herrmann schon heftig > findet, dann lest mal das: Wo hast du diese Seite denn ausgegraben? Das liest sich wie die Propaganda vor 70 Jahren. :/
>Okay, ist scheinbar wirklich nur Fake.
Ja, ist es. Trotzdem fragwürdig, wie solche Geschehnisse auf´s Korn
genommen werden ...
http://elternhilfe.wordpress.com/elternhilfe-online-%E2%80%93-ihre-kompetente-beratung-im-internet/ ;-)
@ Chris S. (-fx-) >Ja, ist es. Trotzdem fragwürdig, wie solche Geschehnisse auf´s Korn >genommen werden ... Die Realität stellt nur allzuoft selbst die tiefschwärzeste Satire in den Schatten . . . :-0
Thilo M. schrieb: > In D lebt man ja mittlerweile in einer Vollkaskogesellschaft. Es ist ja > alles geregelt und mit Vorschriften überzogen, also kann ja nix > passieren. und wenn doch was passiert ist immer n Anderer schuld ...
auch ganz clever gemacht ... eben berichterstattung, Auslöser war Sperrung des Eingangs hinter dem Tunnel. Dann nachströmende Massen --> Staudruck ... waren keine Physiker am Werke.
Wie irre die Sache gewesen sein muss, sieht man daran, dass sie weitermachen mussten! Um zu verhindern, dass die Leute wieder raus wollen. Denn die hätten wieder den gleichen Weg zurück gemusst. Was da passiert wäre, wenn eine Bombe hochgegangen wäre, nicht auszumalen. Da war die Tragödie jetzt ein Witz dagegen!
Tine Schwerzel schrieb: > Was da > passiert wäre, wenn eine Bombe hochgegangen wäre, nicht auszumalen. Muss nicht mal so schlimm sein, stell' dir vor, es bricht ein Feuer aus ... Da kommt nicht mal die Feuerwehr vor Ort ...
Es ist eigenartig, dass kreuz.net diesmal nicht die heftigsten Äußerungen tätigte. Aber dafür gab es gleich drei Artikel: http://www.kreuz.net/article.11593.html http://www.kreuz.net/article.11592.html http://www.kreuz.net/article.11590.html
Philipp Horenz. schrieb: > Ich war zum ersten mal auf der Loveparade. Ich liebe Techno. Ich liebe > feiern. Du warst nicht auf der Loveparade. Du warst auf einer kommerziellen Massenveranstaltung, die sich diesen Namen angeeignet hat. Ich hatte noch das Glück zu Zeiten dabei gewesen zu sein, wo die LP noch keine must-have-Modeerscheinung war und 99% des Publikums aus Leuten bestand, die Tekkno gelebt haben. Wo man nichts weiter brauchte als Bumm-Bumm und einen Quadratmeter zum Abspasten. Wo es noch keine Umzäunungen gab. Die Loveparade als solche ist nicht erst mit dem Weggehen aus Berlin gestorben, sondern m.E. schon Ende der 90er, als sie endgültig von Geschäftemachern infiltriert und übernommen wurde und wo sich auch die Zusammensetzung des Publikums hin zu dem von dir beschriebenen Klientel verschob. Wenn du Tekkno liebst, geh nicht zu den Großveranstaltungen, sondern zu den kleinen, deren Ort und Termin auf keinem Flyer steht... @topic Das Gros der im Artikel vorgebrachten Argumente könnte man ohne weiteres auch auf andere "hochkulturelle" Ereignisse anwenden, z.B. auf das Oktoberfest. Zugedröhnte Leute, legale Drogen in gigantischen Mengen, massenweise totaler Kontrollverlust, unerträgliche Musik. Das Gleiche in blau-weiß, nur gesellschaftlich weitestgehend anerkannt. Und im Land der Katholiken wohl auch von den himmlischen Mächten toleriert. Alles eine Frage des Standpunktes...
Icke ®. schrieb: > Du warst auf einer kommerziellen > Massenveranstaltung, die sich diesen Namen angeeignet hat. So ist es. Der Herr Schaller hat das ja auch offiziell als Volksfest bezeichnet. So kann grenzenlose Geldgier auch ausufern.
Da scheinen ja echte Helden im Krisenstab zu sein. "Alle selbser schuld..." http://www.spiegel.de/flash/0,,23952,00.html
Weiss jemand, wie das Verhaeltnis Maenner-Frauen auf so einer Veranstaltung ist? Die Bilder im TV sind sicherlich nicht repraesentativ. Oft ist ja so, dass solche Art von Events nicht fuer beide Geschlechter gleich interessant ist. Ich wollte mal bei einem Tanzkurs mitmachen, da war die Teilnahme der F umsonst, da es weit mehr Anmeldungen von M gab. Die LP macht ja auch nur Sinn, wenn beide Geschlechter in der Balance sind.
Jürgen G. schrieb: > Die LP macht ja auch nur Sinn, wenn beide Geschlechter in der Balance > sind. Naja, da bin ich nicht so sicher. ;-) Ist ja auch bei gleichgeschlechtlich Veranlagten sehr beliebt (gewesen). Außerdem macht die LP (aus Veranstalter-Sicht) nur Sinn, wenn möglichst viele Besucher möglichst viel Geld dort lassen.
Die Aussagen von Eva Hermann gefallen mit Sicherheit einigen. Den Veranstaltern und den Behoerden. Die Besucher sind selbst schuld ... Ich bin mir jetzt schon sicher, den Veranstaltern und Behoerden passiert gar nichts. Ich erinnere mich an Bad Reichenhall (Eissporthalle) und Eschede (IC Wilhelm Roentgen).
Jeffrey Lebowski schrieb: > Wer ist Eva Brau... ähh Herman? > Antwort: Jemand die keine Diskussion Wert ist! Solche Sprüche erinnern mich an die wenigen Sitzungen des "Freundschaftsrates", an denen ich teilnehmen musste. Da hat man sich bei "falschen" Meinungen auch lieber auf die Personen als auf die Inhalte konzentriert. Kann man nicht einfach mal die Meinung dieser Frau so stehen lassen und inhaltlich diskutieren, ohne jemanden diffamieren zu müssen? So fern von der Realität liegt sie nun wirklich nicht. Solche Veranstaltungen sind mittlerweile wirklich kein Zeichen von Hochkultur mehr.
Gastino G. schrieb: > So fern von der Realität liegt sie nun wirklich nicht. Solche > Veranstaltungen sind mittlerweile wirklich kein Zeichen von Hochkultur > mehr. Dazu kann man sehen wie man will. Ist jedermanns gutes Recht. Mit dem was passiert ist, hat aber das was sie sagt, nichts zu tun. Im Zusammenhang mit den Ereignissen hat sie einfach nur eine entbehrliche Wortspende abgegeben. Und der Kopp Verlag an sich: na, ja. Wenn sich sonst kein Verlag findet, der geballten Unsinn weiter verlegen will, dann probiert man es eben beim Kopp. Sofern es nicht zu dämlich ist, verlegt der so ziemlich alles.
Die Hermann, die soll Kuchen backen gehen. Wie weit es mit der christlichen Moral her ist haben wir doch kürzlich erst wieder gesehen. Schrecklich dieses Pharisäertum. Ein wenig mehr Stressabbau nach Bonoboart und ab und zu ein "Tütchen", ich bin mir sicher die Welt wäre eine Bessere. Immer dieses Gelaber über die verdorbene Jugend, das gab es schon vor 1000 Jahren.
Und vor allem- wieso sollte denn alles ein Zeichen von Hochkultur sein? Wer von euch geht denn nicht mal saufen am Abend? Ist das etwa ein Zeichen von Hochkultur oder euer W***sen vor Schweinereien aus dem Internet? Ich wär da sehr vorsichtig mit der Moralkeule, die fällt einem schneller auf die Finger, als man sich vorstellen kann.
>Und der Kopp Verlag an sich: na, ja. >Wenn sich sonst kein Verlag findet, der geballten Unsinn weiter verlegen >will, dann probiert man es eben beim Kopp. Sofern es nicht zu dämlich >ist, verlegt der so ziemlich alles. Aha. Ich lese ja viel vom Kopp Verlag und meine die wissen von was sie schreiben. Eva Hermann, z.B. weiss als ehemalige Nachrichtensprecherin ziemlich gut von was sie schreibt. Meistens lese ich Ulfkotte, welcher viel im Kopp Verlag schreibt. Und der war Beraters der Kohl-Regierung (Dieter Oberndörfer), arbeitete in der außenpolitischen Redaktion der FAZ, war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und lehrte seit 1999 im Fachbereich Betriebswirtschaft Sicherheitsmanagement an der Universität Lüneburg. Ich finde, einen hochkaraetigeren Autor kann man nicht mehr finden. Und wieso kommt es, dass Leute, die bedeutende Positionen in Politik und Gesellschaft innehatte, gerade beim Kopp verlag sind? Klar, solche Leute koennen ja nur Unsinn schreiben.
Jürgen G. schrieb: >>Und der Kopp Verlag an sich: na, ja. >>Wenn sich sonst kein Verlag findet, der geballten Unsinn weiter verlegen >>will, dann probiert man es eben beim Kopp. Sofern es nicht zu dämlich >>ist, verlegt der so ziemlich alles. > > Aha. > Ich lese ja viel vom Kopp Verlag und meine die wissen von was sie > schreiben. g Könnte man doch von jedem anderen Verlag genauso schreiben? > Eva Hermann, z.B. weiss als ehemalige Nachrichtensprecherin ziemlich gut > von was sie schreibt. Naja, nur weil man mal in einem angesehenen Beruf war heißt das nicht, das man seine Meinung/Einstellung nicht mehr ändern kann. Tom Cruise/Scientology ist da für mich ein ähnliches Beispiel. > Und wieso kommt es, dass Leute, die bedeutende Positionen in Politik und > Gesellschaft innehatte, gerade beim Kopp verlag sind? Weil sie nicht damit zurecht kommen, das sie nicht mehr beutende Positionen haben? :D Nein, im Ernst: Ich hab keine Ahnung, aber bei Kopp Verlag geht bei mir schon die Schublade auf. > Klar, solche Leute koennen ja nur Unsinn schreiben. Das können auch Leute, die noch bedeutende Positionen in Politik & Gesellschaft innehaben :)
>g Könnte man doch von jedem anderen Verlag genauso schreiben? Finde ich nicht, die meisten sind main-stream angepasst. D.h. ich weiss von keinen anderen, d.h. aber nicht, dass es keine anderen gibt. Wenn z.B. ein Ex-Kanzler sein Memoiren schreibt, dann ist der Autor zwar noch bedeutsamer, aber der Inhalt ist fuer mich nicht interessant, da sie nur schreiben, was sowieso schon bekannt ist oder einfach irrelevant. >Weil sie nicht damit zurecht kommen, das sie nicht mehr beutende >Positionen haben? Bei Ulfkotte glaube ich das nicht, da er seine Positionen von sich aufgegeben hat. Warum Hermann sowas Dummes bei Kerner gesagt hat, weiss ich nicht. Man haette das ausschneiden koennen, da die Sendung Stunden vorher aufgezeichnet wurde. Ich denke eher, sie gaben die Positionen auf, da sie die Verlogenheit und Intrigen in den oberen Etagen nicht mehr ertrugen.
Für mich hat der Kopp-Verlag die gleiche Qualität wie die BILD-Zeitung. Daß seine Inhalte eine dem Mainstream entgegengesetzte Polarität aufweisen, ist ein ziemlich cleverer Zug, um eine große Leserschafts-Nische zu bedienen. Aber das ist noch lange kein Kriterium für Glaubwürdigkeit. Allein wenn ich solche Aufmacher lese... "Sex- und Drogenorgie Loveparade: Zahlreiche Tote bei Sodom und Gomorrha in Duisburg" ...weiß ich, wieviel ich von der Seriösität des Verlages zu halten habe. Klar werden auf der LP Drogen konsumiert und es wird gevögelt, nicht mehr und nicht weniger als auf anderen Partys auch. Das rechtfertigt jedoch keine Pauschalisierung à la... "Riesige dunkle Wolken der Enthemmung und Entfesselung treiben über dem Geschehen, die jungen Menschen wirken, als hätten sie jegliche Selbstkontrolle abgegeben, ekstatisch und wie im Sog folgen sie dem finsteren Meister der sichtbaren Verführung." ...sondern zeugt lediglich von null Objektivität, null Recherche und null Toleranz. Papier ist geduldig und Webspace erst recht. Mag jeder lesen aus welcher Quelle auch immer er will. Aber bitte nicht alles glauben, was da steht, ohne es mit dem eigenen Verstand und durch andere Quellen zu verifizieren.
Jürgen G. schrieb: > Und wieso kommt es, dass Leute, die bedeutende Positionen in Politik und > Gesellschaft innehatte, gerade beim Kopp verlag sind? > Klar, solche Leute koennen ja nur Unsinn schreiben. Du vertauscht hier schon wieder Prämisse und Konklusio. So wie die meisten Verschwörungstheoretiker und Pseudowissenschaftler. Die allerdings interessanterweise mehr oder weniger alle beim Kopp-Verlag sind, weil niemand sonst ihren geballten Unsinn verlegen will. wie zb Gerhard Wisnewski, Universalgenie auf allen Gebieten, der sowohl auf den Gebieten: Mondlandung, globale Klimaänderung, 9/11, Chemtrails die unumschränkte Koriphäe im deutschen Sprachraum darstellt. Marke: Ich hab mal eine Hochhaussprengung gesehen. Da ist der Rauch aus den Stockwerken auch so seitlich aus dem Gebäude gedrückt worden wie bei den Twin Towers. Also war auch das eine Sprenung. Sieht so aus - ist auch. Erdoğan Ercivan, türkischer Präastronautiker von dem Typen kenn ich nichts. Allerdings finde ich "Präastronautiker" schon witzig. Erich von Däniken muss man glaub ich nicht weiter vorstellen und noch viele, viele mehr. Und damit ich da nicht missverstanden werde: Ich hab persönlich nichts gegen den Kopp Verlag. Man gestehe mir aber zu, dass ich bei einer Publikation, die vom Kopp Verlag kommt, erst mal sehr sehr stutzig werde.
> Für mich hat der Kopp-Verlag die gleiche Qualität wie die BILD-Zeitung.
Und wer von den Axel-Springer-Autoren hat schon einmal die Regierung
beraten oder in einer Hochschule gelehrt ?
Die erste G**gle Fundstelle: Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen, unterdrückte Informationen und Erfindungen und Geheimgesellschaften. Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag : Der Kopp Verlag ist ein deutscher Buchverlag mit Sitz in Rottenburg am Neckar. Inhaber ist Jochen Kopp. Der Verlag hat sich auf Literatur aus dem Umfeld von Verschwörungstheorien und Pseudowissenschaften spezialisiert. Seine Veröffentlichungen werden zwischen rechter Esoterik und Neuer Rechten eingeordnet.[1][2][3]Nach eigener Darstellung will der Verlag mit seinen Publikationen „auf unterdrückte Informationen, Entdeckungen und Erfindungen hinweisen“ und außerdem „die Öffentlichkeit auf [...] Themen aufmerksam [...] machen, die überberichtet werden“ und dadurch die „Aufmerksamkeit von wesentlich wichtigeren Berichten ablenken“. Das klingt "sauber". Bernhard
> Das klingt "sauber".
Also ich finde da nichts anstoessiges in dem Text.
Der wiki-Text ist m.E. ok, aber der Kopp-Verlag scheint mir nicht ganz sauber zu sein. Bernhard
Jürgen G. schrieb: > Und wer von den Axel-Springer-Autoren hat schon einmal die Regierung > beraten oder in einer Hochschule gelehrt ? Für die Wahrheitsfindung spielt das keine Rolle. Sowohl Kopp als auch BILD drucken Wahrheiten. Und beide vermischen diese Wahrheiten mit Spekulationen und der reinsten Form der Lüge, der Weglassung. Beide manipulieren die Meinung ihrer Leser. Mir tun die gebildeten Leute leid, die mangels anderer Plattformen auf den Kopp-Verlag angewiesen sind, um überhaupt irgendwo Gehör zu finden. Egal ob sie Recht haben oder nicht, ihre Glaubwürdigkeit haben sie damit verloren. Möglicherweise ist das sogar beabsichtigt. Gibt es ein idealeres Instrument um unbequeme und nicht zu verbergende Wahrheiten loszuwerden, als sie der Lächerlichkeit preiszugeben? Nimm die Wahrheit und vermische sie mit gequirlter Kagge, keiner will sie dann mehr riechen, sie wird den üblen Geruch nicht mehr los. Hat in der Vergangenheit schon oft ausgezeichnet funktioniert, u.a. bei 9/11.
>Und beide vermischen diese Wahrheiten mit Spekulationen und der reinsten >Form der Lüge, der Weglassung. Das kann man von jeder Informationsquelle behaupten. Aber wie kann man als Buerger dann entscheiden, wo man manipuliert wird und wo man informiert wird? Fuer mich spielt der Autor eine grosse Rolle. Wenn das ein selbsternannter Apostel ist, dann macht mich das stutzig. Ist es nachgewiesen, dass er Einblick hat in die Dinge ueber die er schreibt, kann ich ihm vertrauen. Dabei spielt es fuer mich keine Rolle, bei welchem Verlag er schreibt.
Das mit den Veschwoerungstheorien sehe ich gar nicht so schlimm. Es gibt zu allem moeglichen Dingen eine "politisch korrekte" Stellung und einen Gegenpol dazu. Ein hier haeufig diskutiertes Beispiel: Die politisch korrekte Version ist der Fachkraeftemangel. Deshalb muessen dringensd auslaendische Fachkraefte ins Land gelassen werden, sonst kollabiert die Wirtschaft. Die Gegentheorie ist, dass der Fachkraeftemangel eine Erfindung der Industrie ist, um Gehaelter zu druecken. An was er glaubt, muss jeder fuer sich entscheiden.
Jürgen G. schrieb: > Das kann man von jeder Informationsquelle behaupten. Absolut. Außer den eigenen Augen und Ohren. > Aber wie kann man als Buerger dann entscheiden, wo man manipuliert wird > und wo man informiert wird? Das ist die schwierigste Herausforderung schlechthin. In den wenigsten Fällen kann man die Informationen "eigenhändig" auf Richtigkeit überprüfen und selbst dann ist dies äußerst zeitaufwendig. Die Aussagen verschiedener Quellen zu "mitteln" funktioniert auch nicht unbedingt, denn 9 von 10 Quellen könnten falsche Informationen verbreiten. Man weiß es eben nicht. Am einfachsten gelingt die Wahrheitsfindung noch auf solchen Gebieten, in die man selbst Einblick hat. Im Topic-Fall habe ich bswp. Einblick, weil ich selbst jahrelang in der Tekknoszene unterwegs war und auf einigen LPs dabei war. Daher kann ich guten Gewissens behaupten, daß die Darstellung von Frau Herman extrem überzogen ist und das Bild der Szene maßlos verzerrt. Hat man aber keine Ahnung vom Fach, bleibt nur der mühsame Weg, Meinungen und Quellen auf Plausibilität zu untersuchen. Ein in meinen Augen vertrauenswürdiger Autor verschweigt nicht seine Quellen, sondern gibt sie nachvollziehbar an, indem er bspw. auf öffentlich zugängliche Dokumente verweist. > Fuer mich spielt der Autor eine grosse Rolle. Wenn das ein > selbsternannter Apostel ist, dann macht mich das stutzig. > Ist es nachgewiesen, dass er Einblick hat in die Dinge ueber die er > schreibt, kann ich ihm vertrauen. Auch Fachkenntnis schützt nicht vor Irrtum oder Falschaussage, egal wie angesehen die Person ist. Wie oft wurden schon wissenschaftliche Erkenntnisse im Nachhinein revidiert, weil sie falsch oder -noch schlimmer- gefälscht waren? Als Beispiel seien die kalte Fusion von Fleischmann/Pons genannt oder die angebliche Stammzellenklonung Hwangs. > Dabei spielt es fuer mich keine Rolle, bei welchem Verlag er schreibt. Für die Glaubwürdigkeit spielt es schon eine Rolle.
> Für die Glaubwürdigkeit spielt es schon eine Rolle.
Das ist wieder das gleiche Dilemma: Woher weiss ich, dass ein Verlag
vertrauenswuerdig ist?
Die Informations-/Nachrichtenverkaeufer (also Verlage,
Rundfunktanstalten, ...) sind im Prinzip konkurrierende Firmen.
Keinem geht es primaer um (selbstlos) Wahrheit/Wissen weiterzugeben,
sondern um Geld zu verdienen.
So wie ein Produkt nicht unbedingt schlecht sein muss, wenn es von der
Konkurrenz schlecht dargestellt wird, gilt das auch bei Verlagen.
Wenn etwas von einer unbekannten Mehrheit ins laecherliche gezogen wird,
dann hat das fuer mich deshalb noch lange keine schlechte Meinung.
Im Gegenteil, es weckt eher mein Interesse.
Jürgen G. schrieb: > Das ist wieder das gleiche Dilemma: Woher weiss ich, dass ein Verlag > vertrauenswuerdig ist? Am Kopp-Verlag stört mich schon die reißerische Art und Weise, mit der die Artikel aufgemacht werden. Nur ein weiteres Beispiel ist folgender, vor kurzem erschienener Beitrag zur Ölpest: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/mike-adams/golf-von-mexiko-vertuschung-der-oelkatastrophe-nimmt-orwell-sche-dimensionen-an.html "Golf von Mexiko: Vertuschung der Ölkatastrophe nimmt Orwell’sche Dimensionen an" Beim oberflächlichen Leser wird hier der Eindruck erweckt, daß allein die Berichterstattung von Gesetzes wegen unter Strafe gestellt wird. Recherchiert man andere Quellen, ist es offensichtlich so, daß die Journalisten stark behindert werden und daß die Küstenwache eine Annäherung von weniger als 20m an Gerätschaften, Schiffe usw. ohne ausdrückliche Genehmigung verbietet. Aber von "Kriminalisierung der Journalisten" oder "totale Mediensperre" kann wohl nicht die Rede sein. Anstatt bei nüchternen Tatsachen zu bleiben, wird der Leser massiv in die Meinungsecke gedrängt. Quellenangaben, etwa zu den relevanten Gesetzestexten, sucht man vergeblich. Mit seriöser und vertrauenswürdiger Berichterstattung hat das in meinen Augen nichts zu tun.
Mal ne Frage zu der Haftungssache: In so manch einem Bericht taucht das Gerücht auf, das Rainer Schaller nun persönlich für die Schäden/Schadenersatz haften würde. Das ist doch aber nicht korrekt, oder? Lopavent ist doch der Veranstalter, eine GmbH und hat somit eine Haftungsobergrenze von 25.000 oder 50.000€, oder nicht?
Absolut irre ist, daß in Mekka reihenweise solche Katastrophen passiert sind: Mehr als 1400 Tote im Jahr 1990, 270 Tote 1994, 118 Tote 1998, 251 Tote 2004. Und die haben deutsche Experten von der TU Dresden analysiert und die Infrastruktur so zu verbessern geholfen, daß die Gefahr zumindest drastisch reduziert werden konnte. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512295,00.html Die Problematik solcher Tunnel sollte eigentlich jeder nur halbwegs informierte Mensch hierzulande zumindest einmal mitbekommen haben. Daß die Verantwortlichen davon nichts wußten und darüber hinaus sogar noch Warnungen weniger Verantwortungsloser in den Wind schlugen, ist harter Tobak. Nebenbei: In Mekka wird jedes Jahr der Teufel von Millionen Pilgern gesteinigt - wundert da jemanden, daß die mit EhebrecherInnen genau so verfahren?
Uhu Uhuhu schrieb: > Nebenbei: In Mekka wird jedes Jahr der Teufel von Millionen Pilgern > gesteinigt - wundert da jemanden, daß die mit EhebrecherInnen genau so > verfahren? Und die Katholiken? Knabbern sonntags am Leib Christi rum, und gelegentlich saufen sie auch noch sein Blut - werden das jetzt alles Kannibalen oder Vampire? Religiöse Rituale erscheinen meistens von aussen (als jemand der da eben nicht dran glaubt) betrachtet reichlich lächerlich, das ist nicht nur bei den Muslimen so... Andreas
Andreas Ferber schrieb: > Und die Katholiken? Also daß Ehebrecher hierzulande gebissen werden, wäre mir neu. > Religiöse Rituale erscheinen häufig von aussen (als jemand der da eben > nicht dran glaubt) betrachtet reichlich lächerlich... Gilt auch für jede andere Art von Geisteskrankheit - wer sie nicht hat, kann sie nicht "verstehen" ;-)
A. B. schrieb: > In so manch einem Bericht taucht das Gerücht auf, das Rainer Schaller > nun persönlich für die Schäden/Schadenersatz haften würde. > Das ist doch aber nicht korrekt, oder? Lopavent ist doch der > Veranstalter, eine GmbH und hat somit eine Haftungsobergrenze von 25.000 > oder 50.000€, oder nicht? So weit ich weiß, können die Geschäftsführer einer GmbH in besonderen Ausnahmefällen mit ihrem Privatvermögen haftbar gemacht werden. Das ist aber äußerst selten und wird immer vom Gericht entschieden. So ein besonderer Fall wäre z.B., wenn der GF einen Konkurs nachweisbar vorsätzlich verschleppt hat, also trotz Kenntnis der drohenden Zahlungsunfähigkeit noch Geld aus dem Unternehmen zieht oder Waren einkauft etc. Ich glaube aber nicht, daß dies hier zutrifft. Ich denke eher, daß Schaller noch nicht einmal strafrechtlich viel zu erwarten hat. Wenn er überhaupt verurteilt wird, dann höchstens auf Bewährung. Juristisches und moralisches Recht sind leider zwei ganz verschiedene Dinge...
Diesem Schaller kann man ja immer noch ein ordentliches Maß an Dilletantismus zugestehen. Daß die Stadt diesen Wahnsinn genehmigt hat, ist der eigentliche Skandal. Wenn sich jedoch herausstellt, daß die Gerüchte stimmen, S. hätte noch nichtmal die laschen Auflagen der Stadt erfüllt, dann wirds auch für ihn verdammt eng. Zumindest aus strafrechtlicher Sicht.
Die Hermann war schon nahe dran, aber dieser Artikel schreibt wie es wirklich war: http://www.ahlu-sunnah.com/threads/31351-quot-Trag%C3%B6die-quot-in-der-Loveparade?p=398891
Jürgen G. schrieb: > Die Hermann war schon nahe dran, aber dieser Artikel schreibt wie es > wirklich war: Ich hoffe, du meinst das jetzt sarkastisch....
ich hatte es eher ironisch gemeint. Aber da ich mir der Begriffe nicht ganz sicher war, habe ich bei wikipedia nachgeschaut, und da sind sie unterschiedlich: Sarkasmus und Ironie Zwar wird umgangssprachlich Sarkasmus oft als Form der Ironie betrachtet[4] und/oder Ironie als eine nette Variante und Sarkasmus demgegenüber als dem Angriff dienend aufgefasst, teilweise gar als Spott und Angriff streng von Ironie abgegrenzt.[5] Tatsächlich kennzeichnen die beiden Begriffe Ironie und Sarkasmus jedoch voneinander völlig unabhängige Eigenschaften von Redefiguren: Während sich der Begriff Ironie auf eine Rede bezieht, die zum Schein das Gegenteil des Gemeinten ausdrückt, ist Sarkasmus bitterer bzw. beißender Spott unabhängig davon, ob direkt das Gemeinte ausgedrückt wird oder nicht. Die Ironie ist objektiv (Schopenhauer). Sie verweist durch Über- oder Untertreibung auf die Kehrseite, wobei sie die Janusköpfigkeit der Erscheinungen humorvoll gelten lässt. Sarkasmus dagegen ist einseitig. Seine Fokussierung der Kehrseite zielt auf Vernichtung.
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