Hallo liebe Leute, im Rahmen meiner Diplomarbeit entwickle ich einen passiven, miniaturisierten RFID-Tag. Eigentlich ist es doch kein RFID-Tag, lediglich das Übertragungsprinzip der induktiven Kopplung soll (vorerst) zum Einsatz kommen :) Nun benötige ich einen RFID-Reader für den Einstieg dem ich sagen kann, was er übertragen soll. Momentan wäre das einfach ein 13,56Mhz Signal. Ich möchte zur Zeit lediglich die Energieübertragung zum Tag untersuchen (genauer: die Funktionsfähigkeit des LC-Kreises auf dem Tag). Kann mir jemand ein kostengünstiges RFID Einsteigerkit für diesen Zweck empfehlen? Selbstbauerfahrung ist vorhanden, Antennendesigns stünden auch schon zur Verfügung. Vor allem muss es simpel und möglichst frei konfigurierbar sein. Besten Dank & Grüße, Chris
Chris Egel schrieb: > Hallo liebe Leute, > > im Rahmen meiner Diplomarbeit entwickle ich einen passiven, > miniaturisierten RFID-Tag. Eigentlich ist es doch kein RFID-Tag, > lediglich das Übertragungsprinzip der induktiven Kopplung soll (vorerst) > zum Einsatz kommen :) Nun benötige ich einen RFID-Reader für den > Einstieg dem ich sagen kann, was er übertragen soll. Momentan wäre das > einfach ein 13,56Mhz Signal. Ich möchte zur Zeit lediglich die > Energieübertragung zum Tag untersuchen (genauer: die Funktionsfähigkeit > des LC-Kreises auf dem Tag). Kann mir jemand ein kostengünstiges RFID > Einsteigerkit für diesen Zweck empfehlen? Selbstbauerfahrung ist > vorhanden, Antennendesigns stünden auch schon zur Verfügung. Vor allem > muss es simpel und möglichst frei konfigurierbar sein. > > Besten Dank & Grüße, Chris Schön, war auch mein Thema. Allerdings ist das augelutscht. Es gibt genügend papers die das beschreiben und Verbesserungen vorschlagen. mfg
Hi, wenn es um RFID geht kann ich Dir dieses Buch empfehlen. http://www.rfid-handbook.de/german/ Wenn ich das richtig verstehe möchtest einen Tag entwerfen? Und um das verhalten zu untersuchen brauchst du einen Reader. Am besten du schnappst dir die Normen für die Kommunikation, da steht alles drin. Aber Achtung für 13.65Mhz gibt es verschiede. Eine "relativ einfache", und eine etwas kompliziertere für Krypto Tags. Ich würde mit der einfacheren Norm anfangen. Es gibt ja eine vielzahl von Readern im Netz. Ich selbst habe nur einen ausprobiert, leider weiß ich den Namen nicht mehr. Aber es gab ein Windows Programm wo man die Daten und Adressen eingetragen hat und auf Knopfdruck wurde gesendet oder entsprechende Adresse gelesen. Ich hätte noch eine Frage. Du sprichst von einem Miniatur Tag! Dazu kann ich noch anmerken, dass die rohen Tags (ohne Antenne) sehr mini sind. Die größe bestimmt nachher die Antenne. Die Hersteller verkaufen auch die rohen Tags... Viel Erfolg...
RFID´ler schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe möchtest einen Tag entwerfen? Und um das > verhalten zu untersuchen brauchst du einen Reader. Am besten du > schnappst dir die Normen für die Kommunikation, da steht alles drin. > Aber Achtung für 13.65Mhz gibt es verschiede. Eine "relativ einfache", > und eine etwas kompliziertere für Krypto Tags. Ich würde mit der > einfacheren Norm anfangen. 10373-6 <- Normlayout 14443-2 <- Testfälle Um einen Reader zu testen, empfehlt sich ein spezifizierter. Auf der BSI Homepage stehen erfolgreich zertifizierte Reader. Du sprachst von Energieübertragung. Möchtest du eine maximale Reichweite, eine maximale Energie, eine maximal sichere Kommunikation? mfg
Hallo, also es geht nicht darum, RFID neu zu erfinden. Es soll nur mittel zum Zweck für die Übertragung sein. Eigentlicher Clou ist der miniaturisierte Tag mit Abmessungen von ca. 1cm x 1cm. Dieser soll später für drahtlose Sensorapplikationen zum Einsatz kommen. Aber das ist noch ein weiter Weg. Mommentan geht es um die Energieübertragung zum Tag. Und da wäre ein richtiger Reader wohl momentan noch zuviel des Guten. Ich werde jetzt erst einmal einen 13,56 MHz Sender mit entsprechender Antenne bauen. Hauptaugenmerk liegt dann auf dem miniaturisierten LC-Schwingkreis im Tag und dessen Funktionsfähigkeit. Daten sollen erst einmal gar nicht übertragen werden. Die Sensorfunktion beschränkt sich später auf Verstimmung des LC-Schwingkreises im Tag, welche dann detektierbar sein sollte. Herausforderung hier ist also der miniaturisierte Tag. Die Produkte am Markt bewegen sich meines Wissens nach ja doch alle im cm-Bereich. @rfidler: Dürfte ich die Dipl-Arbeit mal zum lesen bekommen? Grüße, Chris
hi hast du da den schon mal auf dem markt rum geschaut? turck pepperl&fuchs siemens sick ti usw. usw. haben da alles mögliche bei 13,56 mhz. tags in dieser grösse sind in automotive nix ungewöhnliches cu zipp
Chris Egel schrieb: > Hallo, > > also es geht nicht darum, RFID neu zu erfinden. Es soll nur mittel zum > Zweck für die Übertragung sein. Eigentlicher Clou ist der > miniaturisierte Tag mit Abmessungen von ca. 1cm x 1cm. Dieser soll > später für drahtlose Sensorapplikationen zum Einsatz kommen. Aber das > ist noch ein weiter Weg. Mommentan geht es um die Energieübertragung zum > Tag. Und da wäre ein richtiger Reader wohl momentan noch zuviel des > Guten. Ich werde jetzt erst einmal einen 13,56 MHz Sender mit > entsprechender Antenne bauen. Hauptaugenmerk liegt dann auf dem > miniaturisierten LC-Schwingkreis im Tag und dessen Funktionsfähigkeit. > Daten sollen erst einmal gar nicht übertragen werden. Die Sensorfunktion > beschränkt sich später auf Verstimmung des LC-Schwingkreises im Tag, > welche dann detektierbar sein sollte. > Herausforderung hier ist also der miniaturisierte Tag. Die Produkte am > Markt bewegen sich meines Wissens nach ja doch alle im cm-Bereich. > > @rfidler: Dürfte ich die Dipl-Arbeit mal zum lesen bekommen? Nein, ist Verschlusssache. Genauso wie Deine geheim wird. Okok, Verstimmung. Da fällt mir spontan die Idee im Kaufhaus ein. Die kleinen Transponder werden durchgebrannt, damit verstimmt und von der Durchgehkontroller detektiert. Wird ein nicht durchgebrannter Tag durch die Schleuse gegeben, gibts Alarm. Verstimmung im LC Antennenschwingkreis :-) Meine Arbeit handelt darüber. Vorsicht, es gibt bereits Patente. Die kleine Fläche wäre problematisch, wenn du irgendetwas mit Energie aus dem Feld versorgen musst (ICs..). Ich denke, mal du willst das ja am Reader detektieren? Da kann man die Idee der Lastmodulation ja aggressiv betreiben. RLC Parallelschwingkreis , R hochohmig -> kein Energieentzug aus dem Feld R niederohmig -> Energieentzug aus dem Feld. Wie groß ist die Fläche, die eine mögliche Detektion beinhaltet? Türrahmen, Fensterbreite, oder auch 1x1cm? mfg
-> http://www.mikrocontroller.net/attachment/82908/rlc_abb.PNG Habe seeeehr Gute Laune :-) Gebe morgen meine DA ab. mfg
rfidler schrieb: > Vorsicht, es gibt bereits Patente. Grundsätzlich gibt es bereits massenweise Sensoren und Paper zu diesem Thema. Wenn du nur mal richtig die Suche bemühst wirst du chemische Sensoren, Feuchtigkeitssensoren, Drucksensoren und viele viele andere Anwendungen finden und Verweise auf weitere interessante Paper und Veröffentlichungen. Die Lesegeräte für passive LC-Schwingkreise dagegen sind mehr als rar gesäht, was vielleicht erklärt warum sich diese Technik noch nicht wirklich durchgesetzt hat. Zu den Lesegeräten der elektronischen Artikelsicherung ist zu sagen, dass sie nur prüfen ob sich ein Sensor in einem bestimmten Frequenzbereich befindet, jedoch nicht die exakte Resonanzfrequenz ermitteln, ist bei der Anwendung aber auch gar nicht nötig. Mit Patenten ist das so eine Sache. Die Technik ist prinzipiell ja schon so alt wie das Radio, nur haben sehr sehr wenige Patente diverser Sensoren letztlich auch zu einem marktreifen Produkt/Sensor geführt. Noch relativ jung ist bspw. dieses Patent hier: http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?WO=2009112144 Darüber hinaus solltest du, wenn du dich mit dieser Thematik auseinander setzen willst auch mal einen Blick auf die freigegebenen Frequenzbänder riskieren. Ich weiß nicht welche Lesereichweiten du für deine Anwendung brauchst, aber du darfst nicht wie dir beliebt herumfunken.
Hallo, und danke euch für eure Hinweise. Herausforderung ist und bleibt die kleine Tag-Größe. Das ist ja bloß der Anfang. Ich darf nicht zuviel verraten aber ich kann euch versichern, dass das angestrebte Projekt so noch nicht existiert. Um kurz zum Thema zurückzukommen: ich benötige momentan folgendes: 13,56MHz Generator + HF-Verstärker + Antenne Und zwar möchte ich zunächst nur Energie auf einen passiven Tag übertragen. Für das Antennendesign habe ich schon ein Layout, der Rest fehlt mir noch. Für Projektempfehlungen oder Application Notes oder aber auch gerne Literatur wäre ich sehr dankbar. Momentan arbeite ich mich erst wieder in die Grundlagen ein. Eine erklärte Schaltung wäre mir also total lieb :) Als Eckdaten vielleicht soviel: Sendeleistung ca. 200mW, wir sprechen momentan von Entfernungen von ca. 20-30cm. Und nebenbei da ich gewisse Paranoia in diversen Foren bei Diskussion solcher Themen bemerkt habe: es geht um nichts illegales sondern um Grundlagenforschung. Besten Dank euch, Chris
Chris Egel schrieb: > und danke euch für eure Hinweise. Herausforderung ist und bleibt die > kleine Tag-Größe. Das ist ja bloß der Anfang. Ich darf nicht zuviel > verraten aber ich kann euch versichern, dass das angestrebte Projekt so > noch nicht existiert. Nimm es mir bitte nicht übel, aber du erwartest nicht wirklich, dass Leute hier aus dem Forum dir zuarbeiten und du dann die Lorbeeren dafür einsteckst, oder? Wenn du schon ernsthafte Recherche durchgeführt hättest, dann wüsstest du um die OpenSource Projekte bezüglich RFID-Lesern. Fertige Schaltungen wird dir wohl kaum jemand entwickeln oder dir den direkten Weg zu diesen zeigen. Zu einer Diplomarbeit gehört unterm Strich etwas mehr als nur Informationen bei anderen abzugrasen und den Fame dafür zu ernten. Ganz am Rande mal eine alte Binsenweisheit zum Thema Wissen: Der Diplomingenieur muss es wissen. Der Doktor muss wissen wo er es nachschlagen kann. Der Professor muss wissen wen er fragen muss.
Hiho, diese Antwort hat hat dich Zeit gekostet, die du mit Sinnvollerem hättest verbringen können. Ich bin froh, dass ich nicht mit Kollegen mit dir zusammen arbeiten muss. Sport frei mein Junge!
Den herablassenden Ton von dir ignoriere ich einfach mal und prophezeie dir, dass Kollegen wie du es im Berufsleben mal schwer haben werden. Andere die Arbeit machen lassen und die Lorbeeren einstecken wollen. In deinem Fall ist das die Diplomarbeit und damit verbundene mögliche Veröffentlichung mit vermeintlich selbst angeeignetem Wissen. Daher kann man froh sein, wenn man keine Kollegen wie dich hat. Schließlich willst du den akademischen Grad eines Diplom Ingeniers erlangen und da bedarf es schon etwas mehr als nur in einem Forum nachzufragen. Ganz nebenbei habe ich mit meinem völlig sinnlosem Beitrag darauf aufmerksam gemacht, dass es OpenSource Projekte im RFID-Bereich gibt, die frei zugängliche Schaltungen implizieren. Vielleicht solltest du erst einmal deine Einstellung überdenken, bevor du die Diplomarbeit angehst. Zumindest solltest du dem Auditorium zeigen, dass du dich bereits mit der Thematik auseinander gesetzt hast, das hast du meines Erachtens aber nicht getan. Die Eingabe von "RFID" in einer der einschlägigen Suchmaschinen liefert eine ganze Menge. Wenn du dann noch Begriffe wie "OpenSource", "Schaltplan" oder auch "Schaltung" damit kombinierst wirst du abermals erschlagen. Ich komme daher zu dem Schluss, wenn du Dipl.-Ing. werden willst solltest du deine Zeit sinnvoll mit Recherche verbringen anstatt mit Ausdrücken wie: Chris Egel schrieb: > Ich bin froh, dass ich nicht mit Kollegen mit > dir zusammen arbeiten muss. andere Leute zu kritisieren. Und weil mich auch diese Antwort Zeit gekostet hatte möchte ich dich in deinem emotionalen Anfall noch auf deine Rechtschreibung hinweisen. Guten Abend
Hiho, ich werde mich nicht vor dir rechtfertigen, denn ehrlich gesagt ist mir das einfach zu blöd. Wenn ich Zeit hätte drüber zu mutmaßen, wer dir mal gehörig auf den Schlips getreten ist, um damit deine persönliche Einstellung rechtfertigen zu können, würde ich ja darüber sinnieren. Aber es ist mir einfach total egal. Mach dir um meine Zukunft mal keine Sorgen, das passt schon. Aber lieb isses trotzdem ;) Ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass diese Diskussion bis zu deinem "Beitrag" produktiv war. Also halte dich doch bitte einfach raus. Ich danke dir und beste Grüße, Chris
Chris Egel schrieb: > Also halte dich doch bitte einfach raus. Den Mund werde ich mir von einem so jungen Hüpfer wie dir mitnichten verbieten lassen. Chris Egel schrieb: > Wenn ich Zeit hätte drüber zu mutmaßen, wer dir mal > gehörig auf den Schlips getreten ist, um damit deine persönliche > Einstellung rechtfertigen zu können, würde ich ja darüber sinnieren. Falls es dich beruhigt, mir ist niemand auf den Schlips getreten. Ich find es nur unverschämt, dass ein angehender Ingenieur scheinbar noch nicht einmal in der Lage ist eine eigene Literaturrecherche durchzuführen und dies in Foren auf andere Leute abzuwälzen versucht, weil man schlichtweg zu faul ist es selbst zu tun und dann auch noch in einer Art und Weise rummotzen will wenn man ihn höflichst darauf aufmerksam macht. Chris Egel schrieb: > Ich möchte dich nur > darauf hinweisen, dass diese Diskussion bis zu deinem "Beitrag" > produktiv war. Das du noch nicht einmal den notwendigen Respekt anderen gegenüber aufbringen kannst zeigt mir, dass du einfach noch nicht reif genug bist und ich komme erneut zu dem Schluss: Überdenke dringend deine Einstellung, die aktuelle wird dich nicht sehr weit bringen. Hochmut kommt vor dem Fall! Chris Egel schrieb: > Mach dir um meine Zukunft mal keine > Sorgen, das passt schon. Aber lieb isses trotzdem ;) Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, meine Ingenieurskollegen können beruhigt auf Leute wie dich in dem Gewerk verzichten, du dagegen solltest dir vielmehr Sorgen machen.
Hiho, geh ruhig davon aus, dass du es mit einem jungen, ahnungslosen Hüpfer zu tun hast ;) Dem Rest sei gedankt. Die hilfreiche Diskussion samt einigen interessanten Quellenverweisen fand per Email statt. Du darfst dann hier gern weiterschimpfen wenn du möchtest ;) Beste Grüße, Chris
tsaG schrieb: > Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, meine Ingenieurskollegen können > beruhigt auf Leute wie dich in dem Gewerk verzichten Bitte lass die Unterstellungen und persönlichen Anschuldigungen sein. Die gehören einfach nicht hierher. Im Gegensatz zu dir hat sich Chris bislang hier nicht flegelhaft aufgeführt. Wenn du ihm nicht mit Ratschlägen helfen willst, ist das rein deine Sache, aber dann brauchst du dich auch nicht äußern. Schließlich freust du dich ja auch, wenn dir in anderen Threads geholfen wird, nicht wahr? Chris Egel schrieb: > Die hilfreiche Diskussion samt einigen > interessanten Quellenverweisen fand per Email statt. Das wiederum ist schade, da es auf diese Weise nicht der Allgemeinheit zugute kommt. Vielleicht kannst du ja irgendwann mal eine Zusammen- fassung posten, rein fürs Archiv (das ja per Gugel gut gefunden wird).
Chris Egel schrieb: > des LC-Kreises auf dem Tag). Kann mir jemand ein kostengünstiges RFID > Einsteigerkit für diesen Zweck empfehlen? Selbstbauerfahrung ist > vorhanden, Antennendesigns stünden auch schon zur Verfügung. Vor allem > muss es simpel und möglichst frei konfigurierbar sein. Von TI gibts den TRF7960/7961 und ein passendes EVM. Ich fand den Chip soweit ganz angenehm. http://focus.ti.com/docs/toolsw/folders/print/trf7960evm.html fchk
> Ich bin froh, dass ich nicht mit Kollegen mit > dir zusammen arbeiten muss. Daraufhin kam von mir: > ...meine Ingenieurskollegen können > beruhigt auf Leute wie dich in dem Gewerk verzichten Erstaunlich das die Administration ebenfalls der Meinung ist, dass ein guter Ingenieur in einem Forum nachfragen sollte statt selbst mal zu recherchieren, denn genau darauf läuft das hinaus. Die Unterstellungen kamen zunächst vom Verfasser, nicht von mir, ich habe nur darauf reagiert. Also bitte nicht die Tatsachen verdrehen! Und wenn man darauf verweist was einen Ingenieur ausmacht das auch noch als flegelhaft zu bezeichnen, dann kann ich darüber nur noch den Kopf schütteln.
tsaG schrieb: > Und wenn man darauf verweist was einen Ingenieur ausmacht das auch noch > als flegelhaft zu bezeichnen, ... Der Ton macht die Musik. "beruhigt auf Leute wie dich verzichten" ist einfach mal eine Anmaßung, solange du dein Gegenüber überhaupt nicht kennst und alles, was du von ihm gesehen hast, eine höflich vorgetragene Frage war. Ich darf dich nochmals daran erinnern, dass auch du wohl ganz gewiss bereits froh warst, hier im Forum auf Fragen eine Antwort zu erhalten, die nicht so klang wie das, was du da von dir gegeben hast.
Hallo liebe Leute, ich habe mich zum Thema jetzt erstmal nicht weiter geäußert, da ich nicht wusste, wie die Forenphilosophie hier ausschaut. Gerne können wir zur Thematik weiter diskuttieren. Persönliche Angriffe kann ich professionellerweise gut ausblenden :) Momentan habe ich einen 13,56MHz Oszillator auf Basis eines Colpitts-Oszillators zusammengestellt und hoffe damit eine einfache Tag-Versorgung herstellen zu können. Jetzt kommen die ersten Tests :) Beste Grüße, Chris
Chris Egel schrieb: > Jetzt kommen die ersten Tests :) Berichte doch einfach mal über die Erfahrungen, wenn's soweit ist.
"Ich bin froh, dass ich nicht mit Kollegen mit dir zusammen arbeiten muss" ist ebenfalls eine Anmaßung! Kirche im Dorf lassen Herr Administrator! Noch jemand, der seinen Diplomingenieur dem Forum verdanken will?
Hallo mal wieder, ich habe mittlerweile einen funktionierenden 13,56MHz Oszillator als Testsender entworfen und aufgebaut. Die ersten Mini-Tags sind gerade in der Produktion. Ich stehe grad vor dem Problem, dass ich keine genauen Frequenzmessungen an meinen Schaltungen vornehmen kann. Die Eingangskapazitäten der üblichen Oszis und Frequenzzähler, die wir hier haben, verstimmen den Schnwingkreis leider gewaltig. Aktive Tastköpfe stehen derzeit leider nicht zuer Verfügung. Hat jemand eine Idee, wie ich halbwegs genaue Frequenzmessungen an einem LC-Schwingkreis vornehmen kann? Chris
Chris schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie > ich halbwegs genaue Frequenzmessungen an einem LC-Schwingkreis vornehmen > kann? Bau dir doch selbst einen aktiven Tastkopf. Du brauchst ihn doch nur für eine Frequenz. Manche Leute bauen sowas mit einem BF245 auf, und eigentlich kannst du ja einen rein kapazitiven Spannungs- teiler davor setzen. Was ich noch gefunden habe: http://web.archive.org/web/20061207173004/http://www.edn.com/archives/1996/011896/02di3.htm (Der Artikel ist auch aktuell noch bei edn.com da, aber die Bilder gibt's nur noch bei archive.org.) Das ist ein 100:1-Tastkopf, für den eine Eingangskapazität von < 1 pF angegeben wird. Ansonsten: Fangspule zum Messen benutzen?
Entweder wie Jörg schrieb aktiven Tastkopf aufbauen (z.B. Poor Man's 1-GHz) oder einfach einen Buffer hinter den Oszillator klemmen, mit dem du dann direkt an 50 Ohm gehen kannst. branadic
Zu dem angeführten passiven und kapazitätsarmen Tastkopf ist vielleicht noch dieser Link hier interessant: http://www.emcesd.com/1ghzprob.htm#DC branadic
Hallo, hört sich ja gut an dein Fortschritt. >Hat jemand eine Idee, wie >ich halbwegs genaue Frequenzmessungen an einem LC-Schwingkreis vornehmen >kann? An dem Transponder oder an dem Sender? Du hast im allgemeinen ein Problem. Wenn du dein Sender mit einer Messmethode (wie auch immer geartet) auf 13,56 MHz einstellst, wird sich mit einbringen des Tags in das erzeugte magnetische Feld, diese Resonanzfrequenz (Trägerfrequenz) wieder verscheiben. Das ist aufgrund der induktiven Kopplung gegeben. Wie kann man also eine Resonanzfrequenz eines aktiven oder passiven Schwingkreis messen? passiv: Testfall aus der von mir beschriebenen ISO 14443 bzw 10373-6 Messung: Beispiel: http://www2.rohde-schwarz.com/file/1MA113_3e.pdf Du benötigst: - eine Messkarte mit BNC Anschluss (CalibrationCoile genannt) - einen Spectrumanalysator Vorgehen: - Messkarte aufbauen (kaufen, selberbauen siehe 10373-6) - Messkarte an Spectrumanalysator anschließen - Mit ShortKalibration den Einfluss der Messkarte im Frequenzbereich von 10-20MHz "herauskalibrieren" - dein Messobjekt im definierten Abstand auf die Messkarte legen - Vermessen der entzogenen Leistung - Punkt des höchsten Leistungsentzug ist deine Resoanzfrequenz 'Problem: - Je nach Abstand (Messkarte <-> Messobjekt) variiert die Resoanzfrequenz, Grund ist der Kopplungsfaktor. aktiv: - Messkarte (RefPICC genannt) aufbauen (kaufen) und an der PickUp Coil die Trägerfreuqnez messen. Diese Karte besitzt zwei Schleifenwicklungen. Die eine (MainCoil) kannst du erstmal vergessen. Du benötigst die PickUp Coil. Diese besitzt eine so hohe Eigenresonanz, das sie dein Messobjekt "kaum" beeinflusst. Beide verfahren sind angenäherte Normmessverfahren. Die Normen im laufenden Verfahren: http://wg8.de/sd1.html mfg
Die Warenhaussicherung arbeitet auf 8,2MHz. Die Detektion erfolgt auf 4,1MHz. Die Tags werden an der Kasse mit hilfe eines Starken Magneten verstimmt. Der Aufkleber an der Kasse verrät das ja schon das man keine Datenträger oder EC Karten hier ablegen soll. ;) So mit liegt dann die Resonanzfrequenz woanders und die Warenhaussicherung kann den Tag nicht mehr Detektieren.
Michael M. schrieb: > Die Warenhaussicherung arbeitet auf 8,2MHz. Das ist nur die halbe Wahrheit. Es kommt drauf an welches Prinzip passiver Tags zum Einsatz kommt. Die LC-Schwingkreise sind nur eine Moeglichkeit der Warensicherung. Akustomagnetische Tags gibt es ebenfalls und kommen auch in der Warensicherung zum Einsatz. > Die Detektion erfolgt auf 4,1MHz. Die Logik versteh ich nicht. Vielmehr ist es so, dass ein definierter Frequenzbereich durchwobbelt wird. Hier gibt es dann verschiedene Detektionsverfahren. Eines waere die Differenzsstrommessung einer strahlenden Last (Antenne) und einer nicht strahlenden Last (bspw. Drossel). Es gibt aber noch zig andere Moeglichkeiten. > Die Tags werden an der Kasse mit hilfe eines Starken Magneten verstimmt. Falsch. Mittels eines starken Magnetfeldes (Deaktivator) wird eine hohe Spannung in den Tag induziert und der Kondensator an vordefinierten Stellen irreversibel "durchgebrannt"/beschaedigt, sodass die Kapazität des LC-Schwingkreises sinkt und damit die Resonanzfrequenz des Tags steigt. Das macht man aber nicht mit einem Magneten, sondern mit einer Spule. > Der Aufkleber an der Kasse verrät das ja schon das man keine Datenträger > oder EC Karten hier ablegen soll. ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.