Hallo, ich bräuchte Hilfe bei folgender Rechnung: Ich habe eine Spannungsquelle U_0 mit Innenwiderstand R_i beide Werte sind gegeben. Die Spannungsquelle liegt an einem Wechselrichter, der die Leistung P aufnimmt (auch gegeben). Nun sind der Strom I_1 im Stromkreislauf und die Spannung U_1 am Zwischenkreiskondensator gefragt. Wenn ich das ganze versuche z.B. nach U_1 über folgende Formeln aufzulösen bekomme ich Probleme: P=U_1xI_1 U_0=R_ixI_1+U_1 --> U_1= (U_0 +- sqrt(U_0^2-4PR_i))/2 Kann mir jemand da ein bisschen unter die Arme greifen, wie man da weiter vorgeht? Eigentlich müsste es doch eine richtige Lösung geben? Vielen Dank!
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Verschoben durch Moderator
P=U_1 x I_1 U_0=Ri * I_1 + U_1 | -(Ri*I_1) U_0 - (Ri*I_1) = U_1 oder U_1 = U_0 - (Ri * I_1) ? oder denk ich zu einfach?
Naja mir fehlt ja U_1 und I_1. Wenn ich bei deiner Formel für entweder U_1 oder I_1 U_1=P/I_1 oder andersrum einsetze und nach einem Wert auflöse habe ich das oben beschriebene Problem.
P = I_1^2 * Ri => I_1^2 = P/Ri => I_1 = sqrt(P/Ri) U_1 = U_0 - Ri * sqrt(P/Ri)
sorry ist totaler quatsch... musst natürlich den Widerstand des Wechselrichters zugrunde legen und nicht den Innenwiderstand Deiner Quelle.. Sorry, kann nur nebenbei mal gucken
was hällst du davon: P(am Wechselrichter) = Uz * I mit: Uz = Uo-Ri*I also: P = (Uo-Ri*I)*I nach I auflösen und dann kannst du auch Uz, am Kondensator, bestimmen.
Wo liegt das Problem ? Im Lösen der binomischen Formel? Ri*I*I - Uo*I + P = 0 Mittelschwere Mathematik.
Naja ich krieg doch u.U. zwei Lösungen. Welche ist dann die Richtige? Es können ja nicht zwei unterschiedliche Ströme gleichzeitig fließen.
Blablubb schrieb: > Naja ich krieg doch u.U. zwei Lösungen. > Welche ist dann die Richtige? Beide. > Es können ja nicht zwei unterschiedliche Ströme gleichzeitig fließen. Sie fließen ja nicht gleichzeitig. Je nach Beschaffenheit des Wechsel- richters fließt entweder der eine oder der andere. Genau eine Lösung gibt es nur dann, wenn der Wechselrichter an die Spannungsquelle leistungsangepasst ist, also den ohmschen Widerstand Ri hat. Ist sein Widerstand größer als Ri, ist seine Leistungsaufnahme geringer, und es ist ein anderer Wechselrichter mit einem Widerstand kleiner als Ri denkbar, der genau die gleiche Leistung aufnimmt. Daher kommen die beiden Lösungen.
Also wenn der Widerstand des Wechselrichters gleich R_i ist ist es ja quasi ein Spannungsteiler und man hat nur U_0/2 zur Verfügung. Das ist ja dann nicht so berauschend da es doch sehr die max. möglichen Phasenspannungen begrenzt die man mit dem Wechselrichter erzeugt um in meinem Fall die Permanenterregte Synchronmaschine anzutreiben. Ist es dann nicht am besten den Wechselrichter so zu wählen, dass man immer die größere mögliche Spannung erhält bzw. den kleineren Strom beim Lösen der quadratischen Gleichung. Beziehungsweise kann ich einfach immer diese Lösung annehmen und die andere vernachlässigen wenn ich annehme, dass alles optimal abgestimmt ist? Für mich wäre das wichtig, da ich gerade eine Simulation mit SIMULINK erstelle in dem ich den Energieverbrauch eines elektrischen Antriebsstrangs beim abfahren eines bestimmten Fahrprofils abschätze.
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