Hallo, ich versuche schon seit einiger Zeit herauszufinden, wie man eine Stromquelle mit MOSFET richtig auslegt. Ich habe dazu den angehängten Ausschnitt eines Dokuments zum Thema DIY-Opamp gefunden. Allerdings werde ich daraus nicht so ganz schlau, da ich anderen Orts gelesen habe, dass die Spannung zwischen Gate und Source, anders als bei Bipolartransistoren stark schwankt. Daraus würde für mich folgen, dass ich nicht, wie im Anhang, einfach sagen kann, dass da 3,5V abfallen. Wenn doch, warum? Gruß und Danke, Sebi
Es ist eine Stromquelle (bzw. besser gesagt Stromsenke), aber eben kein KONSTANTstromquelle. Wenn man so was mit dem MOSFET aufbaut, wird es viel ungenauer als mit einem Bipolaren Transistor, aber "geht auch (irgendwie)". Heute würde man sowieso mit einem OpAmp aktiv regeln, die Schaltungen sind alle aus der Steinzeit.
Sebi schrieb: > Ich habe dazu den angehängten Ausschnitt eines Dokuments zum Thema > DIY-Opamp gefunden. Eben. Diese Sorte Konstantstromquellen werden üblicherweise in CMOS- Operationsverstärkern eingesetzt. Dort sind der genaue Wert des Stroms und seine Temperaturabhängigkeit weniger wichtig als der hohe Innen- widerstand. Und dieser ist, gemessen am einfachen Aufbau der Schaltung, schon in Ordnung. Und wenn der Herstellprozess keine Bipolartransistoren vorsieht, geht's eben auch nicht anders.
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