Hi Zusammen, bin gerade an einem Projekt bei dem wir versuchen ein abgespecktes, bezahlbares AmbientLiving anzubieten. Wir möchten einige (3-4) Strommesgeräte an einzelne Verbraucher anschließen. Diese sollen die Verbrauchsdaten an einen (selbst gebauten) HomeServer senden. Dabei Sollen mehere Übetragungswege berücksichtigt werden (Funk (WLAN, ZigBee, Z-Wave,...) PLC, ...). Mein Problem ist, dass ich keine Strommessgeräte finde, welche Daten an einen eigenen Server übertragen. Komplettsysteme mit Empfangsgerät gibt es wie Sand am Meer...bringen mich aber nicht weiter. Kann mir jemand weiterhelfen? Danke !
ELV hat welche! Siehe EM1000: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11074&flv=1&bereich=&marke= Die Daten der Wirkleistungsmesser kannst Du mit "culfw" empfangen: http://www.koeniglich.de/culfw/culfw.html Gruß!
>Mein Problem ist, dass ich keine Strommessgeräte finde, welche Daten an >einen eigenen Server übertragen laut deiner Beschreibung, brauchst du etwas anders: ein Strommessgerät mit z.b. serieller schnittstelle, an welche du dann das jeweilige Übertragungsmodul anschließt.. >AmbientLiving was ist das ? laut google etwas für "alte leute", aber was haben Strommessgeräte damit zu tun???
Erstmal danke ich euch für die schnellen Antworten! @ tostmann: Wenn das so ist wie ich das verstehe, stellt das genau die Lösung meines Problems dar. Ich kann also das Gerät von ELV als Sender nehmen und einfach einen (nicht zu dem ELV-Gerätesystem gehörenden) Empfänger (culfw) als Gegenseite einsetzen? Das wäre ja super ! @lrlr: AmbientLiving oder SmartHome meint eine Art intelligentes Wohnen. Geräte über den PC z.B. überwachen und steuern. Alles eben ferngesteuert und selbststeuernd/intelligent. Eine genaue Definitiong gibt es nicht so wirklich. Dein Vorschlag würde allerdings auch funktionieren...das wichtigste ist eben, dass die Verbrauchsdaten vom Strommessgerät irgendwie an den PC kommen...sei es über Funk oder Funk. @Bernd: Dein Vorschlag ist nicht ganz das was ich suche...aber danke !
Bei der ELV Variante gibts nur zwei mögliche Nachteile: * max 4 Messstellen (mögliche IDs) * Daten nur alle 5 Minuten per Funk Das liegt an der Firmware in den Wirkleistungsmessern, diese könnte man ggfs. neu schreiben (ATMEGA)
>AmbientLiving oder SmartHome meint eine Art intelligentes Wohnen.
also ein "oridinäres" bussystem ...
billiger/besser machen WOLLEN das alle, nur "kann" es keiner (wird wohl
seinen grund haben) ;-)
stromverbrauch messen, (vorallem so wie du das vor hast) kostet so viel,
und braucht selber so viel strom, dass es siech NIE rechnen wird...
alternative wäre (die ursprüngliche idee von ) digitalstrom (wenns
ihn/sie denn geben würde...)
Das klingt irgendwie nach smart metering, elektronische Zähler, die von der Ferne ausgelesen werden können.
4 Wechselstromzähler auf Hutschiene sind auf Dauer garantiert billiger als ein ständig laufender PC mit 100W? 24*365*0,1 kW *0,30= 262,80 € pro Jahr! Dafür machen Leute Urlaub.
Die Zeiten von 100W sind ja wohl vorbei ... Ein solcher SmartMeterLogger: http://busware.de/tiki-index.php?page=4S0ETH kann sowohl S0-Impulse zählen als auch drahtlose Sensoren empfangen und steuern. Und das alles mit handelsüblichen Debian bei 450MHz - was dann 1W braucht ...
wie wärs mit volkszaehler.org? Für jede Phase einen Stromzähler mit Impulsausgang in den Zählerkasten. Mit AVR auswerten und an einen Server senden.
Digitalstrom will sowas machen. Ob es das Produkt allerdings jemals auf dem Markt geben wird, steht wohl in den Sternen. Ob jemand das wirklich haben und dafür Geld ausgeben will, auch. Sinn macht es vielleicht bei Großverbrauchern (E-Auto, Waschmaschine) und begrenzt zeitversetzt schaltbaren Geräten (Kühltruhe) zur Steuerung der Netzauslastung sowie zum Lastabwurf bei Netzstörungen. Ob der Normalverbraucher damit den Stromverbrauch seines Fernsehers kontrollieren will, wage ich zu bezweifeln.
Also Volkszaehler.org ist ne wirklich interessante Sache...nicht ganz das was ich suche aber trotzdem sehr interessant ! mano schrieb: > Das klingt irgendwie nach smart metering, elektronische Zähler, die > von der Ferne ausgelesen werden können. Ja und nein. Mit dem SmartMetering kann man nur den Gesamtverbrauch eines Haushaltes auslesen. Was ich möchte, ist der Stromverbrauch einzelner Geräte...und das ganze auf nem Server damit ich das auswerten kann. Dieter R. schrieb: > Digitalstrom will sowas machen. DigitalStrom möchte eine Komplettlösung...also das "volle" AmbientLiving. Das gibt es ja bereits, nur ist es für OttoNormalverbraucher unbezahlbar. Das ganze nur, weil es keine einheitlichen Standardisierungen dazu gibt...die Parteien können sich nicht einigen, die Standardisierungsversuche laufen seit Jahren. Um zu Digitalstrom zurück zu kommen: So einfach wird das nicht für die. Datenübertragung übers Stromnetz hat einige Haken (Elektrosmog,...). Ich freu mich aber schon darauf zu sehen was in den nächsten Jahren dazu kommen wird.
mich würd immer noch interessieren WAS für geräte du messen / überwachen willst. ich hab beim besten willen KEINE idee, bei was das sinn machen würde..
@Kuj: 1. Kannst du mal einen Link angeben, wo "AmbientLiving" definiert wird? Kann man auch leben OHNE Umgebung? Ich finde den Begriff jedenfalls selten blöd und kann mir beim besten Willen nichts drunter vorstellen, weder was Sinnvolles noch was Sinnloses. Oder meinst du "Ambient Assisted Living"? Hast du du eventuell Probleme mit deiner Buzzword Compliance? 2. Du schreibst: "DigitalStrom möchte eine Komplettlösung ... Das gibt es ja bereits" Wo gibt es bereits (wie von Digitalstrom angekündigt) Verbrauchserfassung auf Geräteebene? Ich kenne nichts vergleichbares (dass es unvergleichbar wäre, heißt noch nicht, dass es besonders sinnvoll wäre). Außerdem könnte man Digitalstrom auch als Insellösung installieren, z. B. für einzelne Räume, und nicht nur als Komplettlösung. Das Problem ist nur, dass es bei Digitalstrom keine Produkte gibt, sondern lediglich Ankündigungen.
>Wo gibt es bereits (wie von Digitalstrom angekündigt) >Verbrauchserfassung auf Geräteebene? Ich kenne nichts vergleichbares >(dass es unvergleichbar wäre, heißt noch nicht, dass es besonders >sinnvoll wäre). u.U: meint er sowas http://www.abb.de/cawp/seitp202/52c94e601bc984b8c125775100300412.aspx
@Robert L.: Naja, Geräteebene ist das nicht. Eher Schaltschrankebene. Ob er das wirklich für sein "weniger als volles" AmbientLiving alten Leutchen in die Wohnung schrauben will? Trotzdem würde mich mal interessieren, was er jenseits aller Buzzwords mit Binnengroßschreibung (was wohl eher zu Unverständnis bei seiner vermuteten Zielgruppe führt) tatsächlich vorhat, technisch gesehen. Bisher hat er uns das leider nicht verraten.
Robert L. schrieb: > mich würd immer noch interessieren WAS für geräte du messen / überwachen > willst. > > ich hab beim besten willen KEINE idee, bei was das sinn machen würde.. Ist eigentlich egal welche Geräte. Fernseher, Waschmaschine, Kühlschrank,... Es gibt ja Haushaltsgeräte mit einem Internetanschluss, sodass es möglich ist, auch wenn man gerade nicht zu Hause ist, den Stromverbrauch der Waschmaschine zu sehen und diese auch an- oder auzuschalten. Nur ist dazu eben die Waschmaschine z.B. von Miele notwendig, und die ist nicht gerade günstig. Damit man jetzt nicht eine neue Waschmaschine kaufen muss, kann man sich dann ein Strommessgerät zulegen was bedeutend günstiger ist. Damit könnte man ebenso den Stromverbrauch übers Web prüfen und die Geräte aus- oder anschalten. Das ist die Idee dabei. Dieter R. schrieb: > 1. Kannst du mal einen Link angeben, wo "AmbientLiving" definiert wird? > Kann man auch leben OHNE Umgebung? Ich finde den Begriff jedenfalls > selten blöd und kann mir beim besten Willen nichts drunter vorstellen, > weder was Sinnvolles noch was Sinnloses. Oder meinst du "Ambient > Assisted Living"? Hast du du eventuell Probleme mit deiner Buzzword > Compliance? Google mal "Smart Home" oder "Intelligentes Wohnen". Das meint man auch mit Ambient Living. Vernetztes Wohnen. Genaue Definitionen und Abgrenzungen gibt es dazu nicht. Dieter R. schrieb: > Wo gibt es bereits (wie von Digitalstrom angekündigt) > Verbrauchserfassung auf Geräteebene? Ich kenne nichts vergleichbares > (dass es unvergleichbar wäre, heißt noch nicht, dass es besonders > sinnvoll wäre). http://www.digitalstrom.org/fileadmin/USERS/ABLAGE/download/pdfs/digitalSTROM-Broschuere_April2010.pdf Wie du schon geschrieben hast: Vieles davon sind nur Ankündigungen. Da ich jedoch primär nach Optionen mit Funkübertragung suche, möchte ich Digital Strom oder genauer Powerline Communication eher als Notlösung betrachten.
>Ist eigentlich egal welche Geräte. Fernseher, Waschmaschine, >Kühlschrank,... nein, das ist nicht egal.. die 3 Beispiele zeigen GENAU wie unnötig das ganze ist ... den Fernseher schalte ich ein, wenn ich fernsehen will, die Waschmaschine wenn ich waschen will/muss.. den Kühlschrank läuft immer.. man hat (in diesen 3 fällen) keine/kaum Möglichkeiten auf die "live über Internet" einsehbaren Daten, zu reagieren... ICH persönlich hab bei Waschmaschine und kühl/Gefrierschrank jeweils ein paar Wochen/Tage ein Strommessgerät angeschlossen (so einen Zwischenstecker um ein paar euro) um zu wissen , ob die Herstellerangaben (halbwegs) korrekt sind.. also nochmal, hast du auch "sinnvollere" Beispiele bei denen sich der Aufwand rentieren würde ? bei denen man also aus den gewonnen Daten, auch die Möglichkeit hat, Strom/Geld-sparende Maßnahmen zu treffen >Google mal "Smart Home" oder "Intelligentes Wohnen". und warum verwendest dann den (unüblichsten) Begriff, wenn du eh weiß wie der Rest der Welt, dazu sagt.. >Da ich jedoch primär nach Optionen mit Funkübertragung suche wie viel (schätzt) du dass das System dann kostet (in summe, Material + Arbeitsaufwand) und wie viel es an (zusätzlichen) Strom brauch?? >und diese auch an- oder auzuschalten. hab ich jetzt fast überlesen, du willst die (handelsübliche) Waschmaschine also übers web ausschalten (das halte ich für SEHR gewagt.., wenn man das andauernd macht) SINN dahinter verstehe ich auch nicht.. eher willst du sie wohl "nicht einschalten" (also später einschalten) das halt ich mal für (logistisch) schwierig (die Wäsche muss ja erst mal in die Waschmaschine) technisch schwierig: ein Waschmaschine schaltet sich ja nicht ein, nur weil sie jetzt plötzlich wieder Strom hat... sehe ich keine/kaum nutzen, gegenüber dem eingebauten timer, ... (also dass man das öfter als 2 mal im jahr sinnvoll brauchen würde...)
Robert L. schrieb: > also nochmal, hast du auch "sinnvollere" Beispiele bei denen sich der > Aufwand rentieren würde ? bei denen man also aus den gewonnen Daten, > auch die Möglichkeit hat, Strom/Geld-sparende Maßnahmen zu treffen Ich hatte hier im Forum nach Hilfe gesucht was die Existenz von Strommessgeräten mit (primär) Funkübetragung betrifft. Ich habe nicht damit gerechnet mich vorher rechtzufertigen wieso, weshalb, warum ich da benötige. Rein technisch ist es völlig belanglos für welchen Stromverbraucher das Strommessgerät eingesetzt wird. Ob das ganze sinnvoll ist oder nicht ist ein ganz anderes Thema; und ob/wann es sich armortisiert erst recht. Aber um die Neugier zu befriedigen: Ein Beispiel wäre, wenn ich vom Büro nach Hause fahre und möchte meinen Kaffe fertig haben wenn ich zu Hause ankomme. Dann könnte ich nämlich schon im Büro dem Strommessgerät den Befehl geben anzugehen. Rechnen wird sich dieses Beispiel wahrscheinlich nie, ist einfach nur eine nette Spielerei. Zur Waschmaschine: Wenn man im Besitz eines Smart Meters ist, erhält man Nachricht vom Stromanbieter, wenn der Strom gerade besonders günstig ist. Mit geringem Aufwand lässt sich ein Programm schreiben, welches daraufhin ein Strommessgerät zum "angehen" auffordert. Dies könnte dann z.B. die Waschmaschine sein. Natürlich sollte vorher Wäsche darin enthalten sein. Und da die Meldung über aktuell günstigen Strom nicht monatlich sondern fast Täglich erfolgt, kann man es verkraften wenn die Wäsche so lange in der Waschmaschine überdauert. Ansonsten hat man immer die Option die Maschine einfach händisch zu betätigen und anzuschalten. Zum Kühlschrank: Er läuft nicht immer! Wenn der Kühlschrank die gewünschte Temperatur erreicht hat, wird nicht weiter gekühlt. Das könnte man auch mit dem günstigen Strom kombinieren. Man könnte in solch einem Fall einen Toleranzbereich definieren, in welchem sich der Kühlschrank weiter als die gewünschte Temperatur abkühlen "darf". Und da das ja nicht einfach durch Strom anschalten fuktioniert, muss man hier einen Schritt weiter denken und das Strommessgerät etwas erweitern, sodass es mit dem Kühlschrank oder der Waschmaschine kommunizieren kann. Das ist zwar noch Zukunftsmusik, rein theoretisch aber realisierbar. Robert L. schrieb: > wie viel (schätzt) du dass das System dann kostet (in summe, Material + > Arbeitsaufwand) und wie viel es an (zusätzlichen) Strom brauch?? Da ich noch am Vergleichen bin kann ich das noch nicht so genau sagen. Ich habe mittlerweile Geräte gefunden die über den Funkstandard ZigBee übertragen und im Preis bei 160,- pro Stecker liegen. Das ist natürlich viel zu teuer. Andere Stecker/Strommessgeräte liegen bei (im günstigsten Fall),- pro Stecker. Der Eigenverbrauch liegt bei ca. 0,5 W. Wie schon erwähnt: Die zielgruppe ist nicht unbedingt der wirtschaftlich Orientierte sondern eher der Bastler. Der Fokus liegt nicht nur auf dem "Strom messen" sondern langfristig auf der Hausautomation/Smart Home.
du musst dich nicht rechtfertigen, mich hätte es halt interessiert...
>Aber um die Neugier zu befriedigen:
deine Bemühungen in allen ehren, aber deine Beispiele werden nicht
besser...
in all deinen Beispielen (kaffee, Stromanbieter: wenn der Strom gerade
besonders günstig usw. , kühlschrank usw. ) brauchst du den
Stromverbrauch vom gerät selber nicht wissen..
ps: und kein Mensch hat mehr eine Filterkaffeemaschine ;-)
Kuj schrieb: > Andere Stecker/Strommessgeräte liegen bei (im günstigsten Fall),- pro > Stecker. Das erscheint günstig. Kannst du Quellen benennen? Weitere Frage: > Ambient Living = Vernetztes Wohnen Wo hast du die Definition gefunden?
> ps: und kein Mensch hat mehr eine Filterkaffeemaschine ;-)
doch meine Oma
>doch meine Oma
und die hat letztens den Wunsch geäußert, dass sie aufgrund der geringen
Rente, gerne die tatsächlichen Stromkosten pro Kaffee ermitteln möchte,
sowie die Kaffeemaschine, 5 minuten bevor sie vom Bingo nach hause
fährt, einschalten will, das ganze von ihrem iPhone aus und live anzeige
des webcam Bildes, damit sie auch sieht ob sie nicht vergessen hat,
Kaffeepulver ein-zufüllen ... Amortisationszeiten von 30 Jahre, machen
ihr bei der aktuellen steigenden Lebenserwartung natürlich auch keine
sorgen ... ;-)
zum Thema: ein normaler! funk UP Aktor (mit einem Ausgang) kostet
normalerweise etwas über 70€
d.h. 160€ für einen der nicht nur ein simples Relais hat, sondern auch
den Stromverbrauch messen kann, halte ich für durchweg realistisch..
und weil:> Das ist natürlich viel zu teuer.
hat sich das Thema eh erledigt..
Hallo zusammen, ihr scheint alle nicht so von dem Projekt begeistert zu sein. Zufälliger weise suche ich genau so ein Strommessgerät mit Datenübertragung, wie Kuj. Die Datenübertragung sollte zu einem ATmega128RFA1 statt finden, über eine Schnittstelle oder besser über Funk(2,4GHz). Über ernst gemeinte Beiträge würde ich mich freuen. Viele Grüße, AdDr
Hi @Kuj, bin neu im Forum und finde Deine Idee äusserst interresant. Suche schon seit Tagen/Wochen solche Geräte/Produkte und bin auf dieses Forum gestossen. Hier ein paar UseCases von mir: - meiner Frau der Fernseher nach einer Streit von meiner Android Handy aus ausshalten ;-). - Meiner Kinder das Zeitkonto für Fernseher/Computer steuern. - Falls die Steckdosen auch eine Dimmfunktion zusätzlich hätten: Anwesenheitsimulation, falls wenn man im Urlaub ist. Die Lichter/Staubsauger/etc. werden gedimmt/ein-/ausgeschaltet/. - Voicesteuerung: Über Stimme werden die Komandos an einem Recher interpretiert, was wieder bestimmte Geräte ein/ausschaltet/dimmt. - Automatische Abschaltung von Geräten, die einen bestimmten Verbrauch unterschritten hatten. Z.B.: Fernseher verbraucht eingeschaltet 60-200Watt in Standby aber 10W. Jedes mal, wenn <10Watt mind. 5 Minuten lang verbraucht wird, schaltet sich die Steckdose automatisch aus. - Autoalarm, falls Geräte einem bestimmten Verbrauch überschritten hatten. (Automatische SMS Benachrichtigung?) - Ich könnte an allen 14 Steckdosen (noch besser an allen 44 Geräten) bei mir zu Hause permanent der Strommverbrauch messen und zwar 24Stunden/7Tage über 100 Jahre. Alles läuft im Hindergrund und falls man mal Zeit hat, analysiert man die Verbtauchdiagramme am Recher und findet nach dem Ausschlussverfahren die grössten Sünder. Dann stellt man eventuell fest, dass einige Geräte unerklärische Peeks haben, bzw. ein Gerät nach 5 Jahre Benutzung nicht so effizient funktioniert wie vorher. - Man stellt fest, dass Duschen max. 2 mal Pro Woche 300 Euro / Jahr in die Familienkasse bringt. Ich könnte noch 2 Stunden weitere Use Cases nennen. Hatte verschiedene bilige, wie auch teure (Ausleihgerät von Vattenfall) offline Geräete ausprobiert. Alle haben der gleichen Nachteil. Die Messungen benötigen unglaublich viel Zeit und eigendisziplin, man rennt mit einem Messgerät hin und her, die Geräte müssen beim Wechseln ausgeschaltet werden. Nach paar Tagen Messungen hat man kein Lust mehr und die Messgeräte liegen unbenutzt, bzw. Keine schaut auf die Werte. Etwas, was alle meine Träume erfüllen würde: - Eine Steckdose/Steckdosen Adapter was sehr klein ist, sehr wenig Strom verbtraucht (ungefähr 0,5Watt) und folgende futures mitbringt: * Messen von Strommverbrauch in Watt/Ampere (Auflösung 100ms), Gesamtverbrauch in Watt/Ampere, Durch./Max/Min Verbrauch pro Stunde/Tag/Woche/Monat, momentane Spannung (Auflösung 100ms), Durch./Max/Min Spannung pro Stunde/Tag/Woche/Monat. * Kommandos für ein/ausschalten/dimmen (0-100%). * Funkübertragung aller Werte (jede 5 Minuten ist völlig ausreichend) * sofortige Funkübertragung aller Kommandos. - Eine Zentralleinheit, die signalle von allen Adpater bis zu 100 metern empfängt und erstmals auf einem intern speichert. * es lassen sich bis zu 50 Adapter über Funk anschliessen. * sollte die Zentraleinheit an einem Rechner angeschlossen sein, werden alle Werte übertragen. * sollte die Zentraleinheit pernament an einem Rechner angeschlossen sein, werden alle Werte permamnnt übertragen. * Über eine SDK und eigens entwickenlde PRogramme lassen sich alle Adapter steuern/Messwerte analysieren. Das beste kommt zum Schluss: Ein Packet mit 5 Adaptern und eine Zentraleinheit sollen max. 100 Euro kosten. Alles klingt sehr utopisch, ist es aber nicht weit entfernt. Es gibt sehr viele billige/gute Geräte, die alle diese Funktionen mitbringen, leider separat/unvollständig. Z.B.: unter http://www.conrad.de/ce/de/product/123049/ERWEITERUNGSSENSOR-FUeR-ENERGYCOUNT-3000/1114014 findet man "VOLTCRAFT® Energy Count 3000 Erweiterungs-Steckdosen-Sensor" für 12,95Euro, was ziemlich genau Stromm messen soll. Einen passenden Empfänger/Kontroller+2Adapter http://www.conrad.de/ce/de/product/125353/VOLTCRAFT-ENERGYCOUNT-3000-ENERGIE-MESSG/1114014 kostet 35Euro. Warum, ich frage mich zum .... warum hat Konrad keinen USB/RS232/egal Anschluss realisiert!!!??? Diese kleine Controller mit einem Mini-LCD Anzeige sind wirklich nichts Wert, wenn man die Werte zu einem Rechner nicht übertragen kann. Sorry für den überlangen Text, hatte mich aber ein bisschen aufgeregt, dass im Jahre 2011 alles noch im ..... steckt. Ich bin Euch für jeden Rat, Links, Ideen, etc. sehr dankbar. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11074&flv=1&bereich=&marke= sieht sehr interessant aus (Danke @tostmann).
doch, ist genauso utopisch wie alle anderen Vorschläge vorher sagen wir du hast 44 geräte * 12€ (für den "sensor") + 100€ für den "empfänger" macht mal lockere 600€ dazu noch min. 15W eigenverbrauch + das problem dass du die beleuchtung "vergessen" hast.. welcher "unerwartete" Stromfresser soll da bitte aufgespürt werden, der solche Stromkosten verursachen würde, dass sich dass in z.b. 10 Jahren rechnet ?? der rest ist eh homeautomatisierung (die dimmbare steckodse find ich übrigens "lustig" ) und hat (nicht viel) mit der Verbrauchsmessung zu tun... das mit der 2x Duschen hab ich übrigens nicht verstanden.. >Jedes mal, wenn <10Watt mind. 5 Minuten >lang verbraucht wird, schaltet sich die Steckdose automatisch aus. braucht man nicht (zumindest nicht beim handyladegerät ;-), und für die 2 sonderfälle wo man das braucht -> master/slave steckdose..
In der C't 1/2011 gibt es Artikel über Homeautomatisierung. Der Bild von der Artikel ist leider ernüchternd. Die verschlüsselte Übertragung ist noch nicht ausgereift, die Enggeräte sind noch sehr teuer und nicht für jeden Zweck vorhanden. Hoffentlich wird sich das ganze MArkt witerentwickeln.
Ich grabe mal diesen uralten Thread aus, da er bei meiner Suche immer und immer wieder auf den vorderen Plätzen zu finden ist. Ich bin im Jahre 2015 auf der Suche nach genau solchen Geräten, es gibt nichts, was meine Wünsche befriedigt. Ich möchte einfach dass das Gerät selbst oder per USB den Stromverbrauch loggt, diese Logdateien möchte ich dann am PC auswerten, ansehen, darüber staunen ... mehr nicht. Das Gerät sollte ohne großen Aufwand installierbar sein (Zwischensteckdose). Und ich möchte einfach nur meine Daten angucken, ich will nichts damit bezwecken ... ich will einfach nur zusehen, wie der Verbrauch ist. Ich möchte einfach auf meine Tabelle starren und dort erkennen: Mein Server verbrät in der Woche 2 kWh, mein Telefon 3Wh, mein Backofen 3 gWh ...
Das hier zu finden hat mich etwa 15 Sekunden gekostet: http://www.conrad.de/ce/de/product/125421/VOLTCRAFT-ENERGY-CONTROL-3000-USB-ES-5 Dafür hättest Du nun wirklich keine Threadfledderei betreiben müssen.
Ich suche auch schon länger nach sowas und ich habe mir jetzt einen 3 Phasen Stromzähler mit RS485 ModBus Schnitstelle besorgt. Daneben kommmt dann ein Raspberry Pi, der die Daten auf SD Karte loggt. Über WLAN kann man dann die Daten z.B. auf den PC kopieren.
Robert L. schrieb: > und kein Mensch hat mehr eine Filterkaffeemaschine ;-) Ich habe überhaupt keine Kaffeemaschine, sondern erhitze das Wasser in einem Wasserkocher, fülle das Kaffeepulver in einen Filter, stelle diesen auf die Kaffekanne und warte, bis das Wasser kocht. Wie ich das aber übers Internet gesteuert kriege...
i2cpoti schrieb: > Wie ich das aber übers Internet gesteuert kriege... Viel länger als 10 Jahre wird das mit den humanoiden Robotern nicht mehr dauern.
Ganz einfach, übers Netz schaltbare Steckdose für den Kocher und ein weites übers Netz schaltbares Relais für eine kleine Pumpe die das Wasser aus den Kocher in den Filter pumpt. Das ganze lässt sich dann ja noch durch eine Webcam erweitern. Wasser nachfüllen, Filter wechseln und Kaffeemehl einfüllen macht man dann wenn man den Kaffee abholt. Ganz wichtig für solche Projekte nur Java verwenden :)
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