Hi, Ich wollte mir aus einem PC-Netzteil eine "Laborspannungsversorgung" basteln. Da wollte ich für jede Spannung Steckkontakte und einen Schalter sowie eine LED anbringen, die leuchtet, wenn der Stromkreis geschlossen ist. - Als Anzeige damit tatsächlich Strom fließt. Wie kann ich sowas einfach, robust und billig erreichen? LG
> Wie kann ich sowas einfach, robust und billig erreichen?
Mit Kippschaltern und Bananenbuchsen. Aber viel wichtiger ist die Art
deines Netzteils.
Erstens brauchen PC-Netzteile soweit ich weiss mindestens eine Grundlast
an 5V, und zweitens sind ältere Netzteile recht kritisch, wenn die
anderen Spannungen im Leerlauf betrieben werden.
Ralf
alex schrieb: > Wie kann ich sowas einfach, robust und billig erreichen? ..dass eine led leuchtet wenn der stromkreis geschlossen ist... @ ralf, Grundlast sollte kein Problem sein. Denke ein R mit 1k könnte da helfen. Aber parallel zum R kommt R Last und da will ich eine LED-Anzeige wenn der Stromkreis geschlossen ist.
alex schrieb: > alex schrieb: >> Wie kann ich sowas einfach, robust und billig erreichen? > > ..dass eine led leuchtet wenn der stromkreis geschlossen ist... Das sollte man sich noch mal gut überlegen ob man das wirklich will. Im Regelfall reicht es aus, wenn die LED leuchtet, wenn an der Ausgangsbuchse Spannung anliegt. Stromfluss müsste man mit einem Shuntwiderstand detektieren, über den eine Spannung abfällt. Wenn dann die Spannung vor dem Shunt eine andere ist, wie die nach dem Shunt, dann fliesst Strom durch den Widerstand (und damit auch durch die angehängte Schaltung). Mit einem Op-Amp könnte man die Spannungen vergleichen und bei Unterschieden eine LED einschalten. Aber: Dadurch, dass es jetzt natürlich über den Shunt ebenfalls eine Spannung abfällt, hast du an Ausgang dann keine 5V mehr, sondern etwas weniger. Blöderweise hast du 'mehr weniger' je höher der Stromfluss ist.
na gut dann kann ich auch gleich eine Digitale-Spannungs-LCD-Anzeige anbringen^^
>na gut dann kann ich auch gleich eine Digitale-Spannungs-LCD-Anzeige >anbringen^^ Aber pass auf das die auch aus der Spannung versorgt werden kann die sie messen soll. Viele können das nicht. Du kannst auch gleich ein billiges Multimeter daneben legen.
9v block mit dem schalter koppeln. irwie son 4pol schalter. kenn ich schon die problematik^^
alex schrieb: > @ ralf, Grundlast sollte kein Problem sein. Denke ein R mit 1k könnte da > helfen. Glaube ich eher nicht, mit 5 Ohm und kleiner (hängt vom Netzteil ab) bist Du dabei am 5V Anschluss. Ein PC NT ist das ungünstigste was es gibt als Bastelnetzteil. Aber wer auf Schall und Rauch in seiner Bastelei steht infolge eines Verdrahtungsfehlers...
alex schrieb: > hmm mal schauen. aber 5 ohm? Ja, bei 1A gehts los. PC-Netzteile sind nur für den Betrieb IN einem PC zugelassen. Da zwangsläufig noch paar bestückte Leiterplatten und andere Gerätschaften drin sind, fließt dort mehr als der Mindeststrom. Deshalb wird das nirgends angegeben und deshalb ist auch keine Vorlast in den Netzteilen drin - weil unnötig und Wirkungsgraddrückend. http://www.bicker.de/ Dort findest Du mal als Beispiel Datenblätter, wo die Mindestlast angegeben ist.
..also ich habe geschaut. Für meine Anwendungen sollte ein PC-Netzteil reichen aber für Achaltungen nehme ich dann lieber ein kleines Labornetzteil. Brauche hier nur regenbare Ströme bis ca 1A und Spannungen bis ca 12V. Könnt Ihr da was günstiges empfehlen, woran man auch Laserdioden anschließen würde?
alex schrieb: > Könnt Ihr da was günstiges empfehlen, woran man auch Laserdioden > anschließen würde? Da musst du dich entscheiden welche der beiden Forderungen dir wichtig ist.
Kann ich nicht weil ich mich mit den Geräten nicht auskenne. deswegen, einfach mal so 2 bis 3 Vorschläge. Halt kein Luxusteil. Was einfaches.... Günstiges. 30 Euro?!
alex schrieb: > Halt kein Luxusteil. Schau bei ebay oder Reichelt und kauf beliebige Billigware, die tut durchaus ihren Zweck. Ich meine aber dass du dann nicht weiter an direkt betriebe Laserdioden denken solltest.
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