Hallo, ich habe vor morgen eine kleine Jakobsleiter mit Hilfe eines 5kV Neontrafos zu bauen. Welche Sicherheitstipps könnt ihr mir dazu geben. Besteht in irgendeinerweise die Gefahr das die Hauselektrik Schaden nimmt?
hi Ich würde solche experimente nur im Garten machen. Am besten auf feuerfestem Untergrund und für den Notfall Feuerlöscher bereit halten
Die Verwendung eines Trenntrafos könnte dich vor unangenehmen elektrischen Schlägen schützen. Wenn du dir Sorgen um die Hauselektrik machst solltest du einen Ferritkern um die Zuleitung zu deinem Neontrafo legen (Mantelwellenfilter).
@Alex Bürgel >...solltest du einen Ferritkern um die Zuleitung >zu deinem Neontrafo legen. Hat dir das dein Voodoo-Priester empfohlen?
Welche Leistung hat denn dein Trafo? - eigentlich würde ich nicht in den Garten gehen dafür :) da ist ne Werkbank besser die steht stabil :) Also für deine anderen Elektrogeräte sollte keine Gefahr bestehen bei mir ist auch noch nie was dadurch kaputt gegangen. Wenn der Trafo aber >= 1kW hat dann kann es sein das beim Einschalten die Leitungsschutzsicherung im Sicherungskasten mal auslöst. Eventuell musst du dann da nen art Softstart ranbauen. Oder Plan B 50m Kabeltrommel dazwischen :) (abgerollt natürlich) MfG Michl
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten > Welche Leistung hat denn dein Trafo? 250W ( 5kV bei 50mA) > - eigentlich würde ich nicht in den Garten gehen dafür Wieso nicht? Hatte ich auch zuerst vor. Ein paar alte Bodenplatten als Untergrund nehmen. Wegen Brandgefahr.
Nikola schrieb: > ich habe vor morgen eine kleine Jakobsleiter mit Hilfe eines 5kV > Neontrafos zu bauen. Okay das ist verhältnissmäßig noch ruhig. Nikola schrieb: > Besteht in irgendeinerweise die Gefahr das die Hauselektrik Schaden > nimmt? Aus Erfahrung: Nein. Wenn du natürlich die Ladebuchse von deinem Handy an den Output ranhängst könnt's was machen =) Peter W. schrieb: > Ich würde solche experimente nur im Garten machen. Am besten auf > feuerfestem Untergrund und für den Notfall Feuerlöscher bereit halten für die kleinen Fünkchen ist das überzogen. Der Feuerlöscher ist allerdings Pflicht. Fester Untergrund sollte schon da sein. Alex Bürgel schrieb: Wenn du dir Sorgen um die Hauselektrik > machst solltest du einen Ferritkern um die Zuleitung zu deinem Neontrafo > legen (Mantelwellenfilter). Haha! Guter Witz. Du möchtest also den Trafo vor Störeinflüssen schützen. Prost. Zurück in die Grundschule. Nikola schrieb: > Wegen Brandgefahr. Ehrlich: du siehst hier meinen Neontrafo 7,5kV @ 65mA http://img-a1.pe.imagevz.net/photo6/b8/a9/f663168be6c84a6ad2c3fe816c5d/6-2efa1f81afa0c516395e72a98980f6ae.jpg Links ein Nagel und Rechts Draht. Damit kann man ein Loch in ein Blatt Papier brennen. Mehr als Rauchen und glimmen tut das nicht. Heiß werden die "Elektroden" selbstverständlich. Ansonsten: gesicherte Ein / Ausschaltung. ACHJA: Das soll keine Anstiftung zur Fahrlässigkeit sein! Selbstverständlich muss man hochkonzentriert arbeiten und genau auf darauf achten was man tut und was sich in der Umgebung tut.
ÖÖhm Brandgefahr? Hast du vor das unbeaufsichtigt laufen zu lassen? Also die Brandgefahr dürfte ähnlich hoch sein wie eine brennende Kerze im Haus
Das ist mein Versuchsaufbau, kann ich so das Experiment sicher durchführen? Der Trafo kommt natürlich noch auf stabilen Untergrun und einen gesicherten Not-Aus schalter.
Vom Gefühl her... wenn du die Fragen noch nicht selbst beantworten kannst... lass es lieber sein.
Hab ich schon gemacht. Zwei "Neon-Trafos" (je 6kV) sekundärseitig in Reihe und an den Ableiter angeschlossen. Siehe Foto. Die Edlestahldrähte kommen unten etwa 2cm zusammen. Es entsteht ein Lichtbogen, der dann nach oben wandert. Das Foto ist also eine Langzeitbelichtung. @Nikola Die Kupferdrähte solltest du nicht nehmen. Die Stahldrähte werden nach ein paar Sekunden rot glühend. Kupfer schmilzt zu schnell. Unbedingt den Abstand des Ableiters von der Trafowicklung GRÖßER machen (Überschlagsgefahr -> Trafo kaputt) Das Streujoch des Trafos erst mal ganz reinschrauben, senkt den Sekundärstrom.
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