In einem älteren Thread wurde der Begriff fading erwähnt, und zwar im Zusammenhang mit Hoch- und Tiefpässen. Ich kenne den Begriff aus der Audio- und Beleuchtungstechnik. Die Bedeutung im oben genannten Einsatzgebiet ist mir fremd. Kann bitte kurz jemand erklären? Auf google und Wikipedia bin ich leider nicht fündig geworden. Danke!
Wenn Du den Begriff aus der Beleuchtungstechnik kennst, wird damit sicher das Ein- und Ausblenden von Lichtquellen gemeint sein, bzw auch von Tonquellen, daher wird der Überblendregler vom Mischpult auch als Fader bezeichnet. Ich kenne den Begriff noch von gaaans früher aus der Funktechnik, da war damit gemeint, das (vor allem abends) die Radiosender immer lauter und leiser wurden. Ganz allgemein wird damit immer ein/ausblenden von irgendwas gemeint sein. mfG ingo
Ingo Wendler schrieb: > Ich kenne den Begriff noch von gaaans früher aus der > Funktechnik, da war damit gemeint, das (vor allem abends) die > Radiosender immer lauter und leiser wurden. Das machen sie, vor allem auf Kurzwelle, auch heute noch. ;-) Die Q-Gruppe dafür im Funkverkehr ist "QSB". Passiert auch im VHF-Bereich bei Überreichweiten, dort oft als "Flatter-Fading", also mit einer vergleichsweise hohen Frequenz. Was damit bei einem Hoch- oder Tiefpass gemeint sein soll, kann ich auch gerade nicht vermuten.
Damit man auf solche Fragen wirklich informativ eingehen kann, sollte der fragliche Text sowieso zitiert werden.
Mit dem Begriff "Fading" wurden in der Anfangszeit des Rundfunks Schwankungen der Empfangsfeldstärke bezeichnet.Als "Gegenmittel" wurde die "Schwundregelung" (automatische Verst.-Regelung)in Radiogeräten eingesetzt.Heute wird eventuell der Begriff "Fading" für Amplitudenschwankungen von Signalen allgemein benutzt.
Auch ne Erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Fading_%28Elektrotechnik%29 Fading ist so ein eingedeutschtes Modewort das vom englichen "Fade" abgeleitet wurde und so was wie verblassen, verschwinden bedeutet. Andere Worte die mir da einfallen sind: Pishing, piercing, surfing, usw.
High Performer schrieb: > In einem älteren Thread wurde der Begriff fading erwähnt, und zwar im > Zusammenhang mit Hoch- und Tiefpässen. Verlinke doch mal darauf. Aus dem Zusammenhang dürfte es einfacher werden.
Vielleicht ist in dem älteren Thread damit die Einschwingzeit des jeweiligen Hoch- bzw. Tiefpasses gemeint gewesen. Wäre das Einzige, wo ich mir den Begriff als sinnvoll vorstellen könnte bei Hoch- und Tiefpässen. Aber wie schon gesagt wurde, eine Verlinkung auf den entsprechenden Beitrag wäre nützlich.
Hallo Leute, habe den Beitrag gesucht, in welchem der begriff verwendet wurde. Wie gesagt, in dem von Euch genannten Umfeld ist mir der Begriff geläufig, nicht jedoch bei Hoch- und Tiefpässen. Werde nochmal weitersuchen...
Naja ich könnte mir das so vorstellen. Ein normales Fade-In/Fade-Out bzw. ein Crossfade wird normalerweise rein durch Lautstärkendämpfung realisiert. Aber: Man kann auch z.B. einen Highpass Filter automatisieren, der dann immer mehr Frequenzen wegschneidet, bis kein Signal mehr hörbar ist.
Meinst du vielleicht "Rayleigh Fading"? Da wird auch "gefiltert". Gib mal das hier in Google ein: "rayleigh fading highpass". Kai Klaas
ja rayleigh fading ist auch frequenzabhängig aber das was ich meine ist eher audiotechnisch bezogen.
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