Hallo, mal eine OT-Frage: Wozu dient der 3. Anschluss eines LiIon Handy-Akkus? Will 2 davon seriell schalten, um auf 7.2V für ein Gerät zu kommen. Mein erster Gedanke war, das es sich um einen Schunt-Widerstand gegen Masse (-) handelt, habe gleich nachgemessen, dem ist leder nicht so :(( Hat jemand eine Idee, was das sein kann und wie ich 2 dieser Akkus seriell anschliessen (und natürlich aufladen) kann?
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LiIon benötigen ein sehr komplexes Lade-/Entladetiming. Deshalb ist da ein Mikrokontroller mit eingebaut, der den Akku überwacht und der 3. Pin ist einfach der Datenpin, um mit dem angeschlossenen Gerät zu kommunizieren. Peter
Eigentlich ist der µC im Akku nur ein Tiefenladeschutz. In Nokia Akkus sind 2 weitere Leitungen (zu + und gnd): Btemp und BSI. Ueber Btemp wird durch einen NTC die Akkutemperatur ausgegeben, zusaetzlich kann man das Handy durch einen kurzen Spannungsimpuls an diesem Pin einschalten. BSI steht fuer battery size indication. Je nach Akkutyp bammelt hier ein Widerstand dran, an dessen Groesse das Handy den Typ des Akkus erkennt. Bei Liion Akkus hat dieser einen Wert zwischen 56k und 130k MfG
@peter: so komplex ist das laden/entladen eines li-ions auch wieder nicht; und einen eingebauten µC haben meistens die laptop-akkus, jedoch kein handy, dies wäre auch ein ziemlicher overkill gewesen... @andre: scheinst wohl definitiv recht zu haben, vielen dank für die info; ich habe hier einen li-ion und einen ni-mh von nokia und ja, da gibt's einen ntc mit ca. 50k@20° und einen widerstand 5.6k beim ni-mh und 56k beim li-ion, beide zu (-). sehr gut, ich habe endlich durchblick gewonnen, danke! hast du info auch bezüglich siemens-akkus?
ach jungs, handy li-ion akku: [+] [temp] [-] da ist ein temperatur wiederstand dirn damit das handy nicht auf die idee kommt den unter 5 grad und über x grad zu laden. noobs bitte jetzt schnell [strg] + [alt] und [entf] drü~~ *
Na dann, ich hoffe du hast schon gedrueckt: "Ueber Btemp wird durch einen NTC die Akkutemperatur ausgegeben," Ein "Nicht-Noob" wuesste vielleicht, dass ein NTC ein "temperatur wiederstand" IST. Ausserdem hat dein Post nun nach ueber einem halben Jahr wohl nicht unbedingt DEN Sinn,den du dir erhooft hattest... MfG
Nabend, scheinabr gat gier noch neimand einen handy Akku geöffnet. Es ist bei meinem Nokia 3310 sehr wohl eine kompleette Elektronik auf einer winziegen Paltiene untergebracht. 2 ICs nen paar widerstände und Kondensatoren!! HAt mich aucch überrascht. Hatte es öffnen müssen, nachdem ich es einfach mal an einem ELV ALC8500 geladen habe und er dabei über den Jordan ging. Nach dem öffnen war mir klar warum, ich vermute ich habe die elektronik mit 2 Ah Ladestrom überfordert.
"Eigentlich ist der µC im Akku nur ein Tiefenladeschutz" Das ist exakt das, was du da vor dir siehst. Die Elektronik besteht aus einigen Cs und Rs, einem "grossen" IC (meist SOIC8) und einem kleinen IC - dem Mosfet, der meist in SOT-Gehaeuse verbaut ist und die Trennung des Akkus von externer Elektronik realisiert. Das grosse IC entscheidet also darueber, ob getrennt werden soll und der FET tut es. Man sollte keine Behauptungen aufstellen, wenn man sich mit dem Innenleben nicht wirklich beschaeftigt hat. Elektronik kann vieles sein. Meine Aussagen kannst gern anhand der Aufdrucke auf den Bauteilen ueberpruefen... MfG
Hallo geehrtes Forum, ich habe eine Frage, die in die gleiche Richtung geht. Ich habe eine Digi-Cam Sanyo Xacti VPC-CA65. http://www.sanyo.de/produkte_daten/digitalimaging/camcorder/bilddb/SANYO_CA65_w_Disp_dis1.jpg Eine Hauptanwendung für deren Nutzung ist das Mitschneiden des Zieleinlaufes von Volksläufen zur späteren Bereinigung von evtl. Tippfehlern. Nun läuft die Kamera mit Akku nur etwa 1 Stunde und man hat dann diverse unbequeme Akkuwechsel. Die Kamera hat keinen direkten Netzteileingang. Im Handbuch erwähnt ist ein Netzteil (Sanyo VAR-G8) und ein Adapter (Sanyo VAR-A2), der an Stelle des Akkus eingesetzt wird: http://www.e-life-sanyo.com/products/var/VAR-A2/gazou/gazou/03_01_VARA2.jpg Der Akkudeckel muss dann natürlich offen bleiben. Diesen Adapter bekommt man aber in Europa nicht zu kaufen, also bin ich am überlegen, mir den aus einem alten Akku selbst zu bauen. Die Pinbelegung ist klar, da die Kamera nur Kontakte für die äußeren hat. Der mittlere Anschluss kann also nur beim Laden im Ladegerät von Nutzen sein. Die Akkus haben 3.7 V laut Label. Das Sanyo-Netzteil hat laut Label 5V am Ausgang. Nun stellen sich ein paar Fragen: Ich vermute, dass die Kamera mit den 5 Volt zurecht kommt, oder meint Ihr, in dem Kaufadapter wäre noch eine Spannungsreduzierung verbaut? Auf dem Foto vom Adapter sieht man eine vorstehende Nase. Für diese gibt es in der Kamera kein Gegenstück. Es kann sich also nur um einen Schalter handeln. Jetzt stellt sich die Frage, wofür ist der Schalter verantwortlich beim Einstecken in die Kamera?
Hallo Volker, ich würde auch gerne einen Akku mit deutlich größerer Kapazität an meiner Xacti anschliessen. Hast Du inzwischen eine Lösung?
André K. wrote: > "Eigentlich ist der µC im Akku nur ein Tiefenladeschutz" > > Das ist exakt das, was du da vor dir siehst. Die Elektronik besteht aus > einigen Cs und Rs, einem "grossen" IC (meist SOIC8) und einem kleinen > IC - dem Mosfet, der meist in SOT-Gehaeuse verbaut ist und die Trennung > des Akkus von externer Elektronik realisiert. Das grosse IC entscheidet > also darueber, ob getrennt werden soll und der FET tut es. emil wrote: > scheinst wohl definitiv recht zu haben, vielen dank für die info; > ich habe hier einen li-ion und einen ni-mh von nokia und ja, da gibt's > einen ntc mit ca. 50k@20° und einen widerstand 5.6k beim ni-mh und 56k > beim li-ion, beide zu (-). Hi, habe hier nen Nokia BL-5C vor mir liegen. Erstmal vielen Dank für die nützlichen Infos in dem Thread, ich messe einen Widerstand von ~82k zwischen dem mittleren Pin und Masse. Vielleicht durchblicke ich da was nicht, aber widersprechen sich die obigen Zitate nicht? Für mich klingt das 2. Zitat nach "der Pin liefert Daten für nen uC, der dann über Lade-Ende entscheiden muss" und das 1. Zitat nach "keine Bange, das Akku kann dir gar nicht um die Ohren fliegen". Kann mich jemand entwirren bitte? :) Gruß
Lass einfach die Finger davon, wenn du nicht weißt, was "da drin steckt" oder es nicht "interpretieren kannst". Die Zitate sind quasi alle richtig, es kommt auf den Akkutyp an. Alte Akkus mit 2 (1) Widerständen, neuere meist mit integr. Elektronik die "gesteuert" werden will, zB Siemens S/M/C...(wie auch immer). Gruß, Klaus.
Für das Openmoko kann man den Nokia BL-5C verwenden. Im Openmoko-Wiki findet man die Beschreibung des mittleren Kontaktes [1]. Es handelt sich um einen Thermistor zu Ground, ca. 80 kOhm bei Zimmertemperatur. Ich weiß, der Thread ist alt, aber durch Google gut zu finden. [1] http://wiki.openmoko.org/wiki/Battery_Questions_and_Answers
Hallo zusammen. Ich als Laie hab noch mal eine Frage, die zum Thema passt: Auf den Akkus der APPLE iPod mini (LiIon) ist ebenfalls eine kleine Elektronik und drei Anschlüsse. rot/schwarz und ein weisser, der auf der Platine mit "T" gekennzeichnet ist. Sind rot und schwarz nun direkte Verbindungen zum Akku oder sitzt da die Ladeelektronik dahinter, die den Akku schützt? Kann ich also einfach über rot/schwarz aufladen und mache nix kaputt?
Hallo Reiner, das T steht für Temperatur. Das ist bestimmt ein 10kOhm NTC dran. Kannst du prüfen indem du zwischen schwarz und weiß mit einem Multimeter den Widerstand bestimmst. Das was du da siehts ist die Schutzelektronik. Auf der Platine ist keine Ladeelektronik! Die Ladeelektronik ist auf der Hauptplatine des iPOD. Gruß Mario
Hallo Mario, besten Dank für die Antwort. Schutz- aber keine Ladelektronik? Was genau macht denn die Schutzelektronik, ich dachte das sei das Selbe (Schutz=Prüft Ladestrom und stellt bei "Akku voll" ab bzw. Schutz vor Tiefentladung im Betrieb..)? Heißt das, ich kann dort nicht einfach Aufladen? Danke:)
>Schutz- aber keine Ladelektronik?
Die Schutzelektronik vor den Anschlüssen macht keine Strombegrenzung
beim Laden. Dafür muß das Ladegerät sorgen. Außerdem schaltet sie erst
bei einer etwas höheren Spannung ab (ca. 4,25-4,3V).
Moin Moin, ich hab hier auch einen Camcorder-Akku mit 3 Pins, den ich über einen MAX1555 laden will. (Das ist so ein Li Ion-Ladechip). Ich verwende nur + und -, den mittleren Pin hab ich nicht angeschlossen. Das war auch alles ok, bis ich dann mal wirklich den Ladestrom gemessen habe. Aus irgendeinem Grund läßt der Akku da nur 50mA rein (obwohl laut MAX1555-Docs der Ladestrom bis 280mA aufreissen sollte). Weiss jemand von Euch, wie ich diesen Akku streicheln soll, damit er den Ladestrom nicht begrenzt? Muss man da doch über den 3. Pin kommunizieren? Die Elektronik sieht sehr ähnlich aus wie die auf dem Bild oben (iPod). Der Akku heisst bei Reichelt: VAP VCL003 (für Canon). Vielleicht hat ja jemand einen Lader und kann mal gucken, was auf dem Pin passiert. Dafür würde ich n Kasten Bier spendieren!
Hallo MacBef Ich kann dir nicht direkt weiterhelfen, aber evtl ist dein akku schon fast voll und er wird mit konstanter Spannung geladen? Oder ost der akku leer und die Spannung steigt auch beim laden nicht über 4V? mfg
Hallo zusammen, Ich habe mir eure Beiträge durchgelesen, sie aber nur mehr oder weniger verstanden. Mein altes Handy hat den Geist aufgegeben, und seitdem hat sich mir auch die Frage gestellt, wozu der 3. Kontakt dient (Dies wurde ja hier unlängst geklärt). Ich will eigentlich nur an die Nummern von meinem alten Handy ran, die ich nicht auf Karte gespeichert hatte und habe den dritten Kontakt erstmal ignoriert. Das Handy geht an, schaltet aber nach Pin-Eingabe sofort wieder ab. Ein 2. Versuch mit dem Akku eines anderen Handys, jedoch selber Spannung, führte zu selbem Ergebnis. Meine Elektronik-Kenntnisse sind eher Durchschnittlich, aber solange mein Handy nicht lädt dürfte dieser dritte Kontakt doch eher irrelevant sein?!? Liebe Grüsse und ein Dankeschön schon im Voraus für eure Tipps P.S.: das Handy war billig, ist >5 Jahre alt und darf gerne "beim Versuch draufgehen".
seid gegrüßt, i hab keinen dunst und hab des selben problem! mensch für was steht na des T zwischen - und +!!!!! mfg macht mal hinne
Ich denke das solte nun weiter oben geklärt worden sein, T steht für Temperatur und ist die dritte mit T bezeichnete Ader. Sie ist der Ausgang eines PTC "Positive Temperature Coefficient", das ist ein (auch weiter oben schon geklährt) Sensor, dessen Widerstand bei steigender Temperatur zunimmt. Messbar ist dieser Widerstand eben zwischen T und -. Um das Problem des "Akkuersatzes" nun zu lösen: zwischen + und - muss die normale Betriebsspannung sein (Li-Ion = 3,6 V), zudem muss man noch von - aus eine "Widerstandsbrücke" zum Kontakt T legen. Der Widerstand der Verbindung von - nach T sollte dem Widerstand des PTC´s bei Zimmertemperatur entsprechen (je nach Modell unterschiedlich, bei mir sind es 10 bis 12 kOhm). Wenn du das alles beachtet hast sollte es funktionieren. Die restliche Schaltung auf der Platine ist nur noch dazu da um vor Tiefenentladung zu schützen, sie gibt vor der Tiefenentladung die Spannung des Akkus nicht mehr an das Gerät weiter (also kann man sich sparen, wenn man das Gerät nicht mehr dauerhaft verwenden will). Im Anhang ein kleines Ersatzschaltbild.
Moinsen ! Ich muss auch mal meinen Senf abgeben: Die Akkuhersteller sind mittlerweile geizi geworden und verbauen keine Temperatursensoren mehr. Ich habe einen Original Nokia Bl-5C aufgemacht und da iss nix weiter drin als ein 82K Ohm Widerstand. Konnte es selbst kaum glauben. Das gleiche bei den Samsung Akkus mit 3.1 Ah für das Galaxy Note II: Da ist einfach ein 2,4 kOhm Widerstand drin. Da ich auch das nicht glauben konnte habe ich den Akku geheizt und dabei bestätigt, dass es sich nur um einen Widerstand handelt. Der Wert hat sich nicht verändert.
Hallo. Mir scheint, Sie verstehen was davon. Es gibt jetzt eine neue Li-Jo Handkreissäge bei Lidl. Ich habe schon desöfteren andere Hand- Maschinen mittels Kabel an eine externe Quelle angeschlossen. Diese Maschine wird mit 20 V betrieben. Egal . Irgendetwas wird mit dem 3. Anschluss bewirkt , denn alleine mit plus und minus springt die Maschine auch an einem Netzteil nicht an. Was könnte man da machen, außer den teuren Akku zu kaufen ? FG. Gerhard Fritsche gue.fritsche@t-online.de
...man räubert nicht in so alten Threads! Wieso nicht einfach den LiPo nutzen, der dabei ist? 20V mit DER Leistung muss man erstmal haben! Und dann kann man auch schauen, was der Pin macht - aber nur, wenn man technisch bewandert ist, sonst kann das ALLES MÖGLICHE sein! Klaus.
Guten Tag ins Forum und an die Wissenden hier! Seit beginn des Themas hat sich vielleicht einiges getan und ich wolle einfach mal fragen, ob sich technisch an den Anschlüssen etwas getan hat. Hintergrund meiner Frage: Ich bin Besitzer eines noch prima funktionierenden Lumia 950. Leider ist der Akku in die Tage gekommen und nimmt nur noch etwa 1500 mA an Strom auf (Soll: irgendwas um die 3000 rum). In der Folge schaltet das Lumia schon bei 27% Akku ab. Nun war mein Gedanke, wenn da mehrere Zellen drin sind, die unterschiedlich verschleißen, könnte ich vielleicht durch manuelles Entladen (einfach Glühlampe anklemmen) den Akku mal richtig runterladen, damit er alle Zellen -wenn es denn mehrere gibt- wieder auf dasselbe „Verschleiß-Level“ bringt und so am Ende das Ganzen vielleicht wieder mehr Strom aufnehmen kann. Bin ich da auf dem richtigen Weg oder sogar voll daneben? Kann ich etwas anderes tun, um den Akku zu „refreshen“? PS: All die vielen Drittanbieter-Ersatzakkus, die ich bisher probierte, hielten nicht mal 3 Monate durch. Auch die vermeintlich echten/originalen Ersatzakkus scheinen alle samt gefälscht. Das wäre ja sonst auch zu einfach.. Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken gut rüber bringen und hoffe auf guten Rat. Ich danke im Voraus! Beste Grüße
Unwissender schrieb: > Nun war mein Gedanke, wenn da mehrere Zellen drin sind Wird ein 1-Zeller sein, da nominell 3,85V > Bin ich da auf dem richtigen Weg oder sogar voll daneben? Kann richtig nach hinten losgehen, wenn der Tiefentladeschutz abschaltet und du die Zelle dann gar nicht mehr nicht mehr geladen kriegst. > Kann ich etwas anderes tun, um den Akku zu „refreshen“? Die Zelle ist nach all den Jahren einfach fertig. Refreshen geht da nicht. Die einzige wirkliche Abhilfe ist ein frischer Original-Akku. Zugegeben, das ist nicht einfach zwischen den ganzen Fakes im Netz, aber evtl. gibt es bei dir sowas wie einen Batterieshop oder zumindest einen echten Mobilfunk Händler..
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Ja sowas in der Art habe ich schon vermutet. Vielen Dank für die schnellen Antworten!! Eine Frage aber bitte noch: Kann man diese Elektronik resp. diesen Tiefentladeschutz überbrücken? Also wie bei einer Autobatterie die Kabel direkt an die Pole und laden?
Matthias S. schrieb: > Batterieshop oder zumindest einen oder einen echten Mobilfunk Händler.. Das Problem dabei ist, dass die auch nur im Netz bestellen. Selbst Mediaturn kann nicht liefern.
Unwissender schrieb: > Kann man diese Elektronik resp. diesen > Tiefentladeschutz überbrücken? Also wie bei einer Autobatterie die Kabel > direkt an die Pole und laden? Du kannst den Tiefentladeschutz überbrücken, aber nicht umsonst gibt es für Li Akku spezielle Ladeelektronik!
Unwissender schrieb: > Also wie bei einer Autobatterie die Kabel > direkt an die Pole und laden? Das geht schon und ist auch die Methode, um Akkus, bei denen der Schutz schon angeschlagen hat, wiederzubeleben. Die Kunst besteht darin, das Pack so zu öffnen, das es weder kaputt geht noch so verformt wird, das es nicht wieder ins Gerät passt. Mit Pieksern kommt man dann meistens direkt an die Zelle ran. Das hilft aber nichts gegen die Alterung der Zelle. > Das Problem dabei ist, dass die auch nur im Netz bestellen. Aber man kann den Akku besser reklamieren.
Unwissender schrieb: > PS: All die vielen Drittanbieter-Ersatzakkus, die ich bisher probierte, > hielten nicht mal 3 Monate durch. Auch die vermeintlich > echten/originalen Ersatzakkus scheinen alle samt gefälscht. Gerade die angeblichen "Originale" sind bei älteren Geräten mit Sicherheit gefälscht, da kommt ja i.A. nichts nach. Es kann besser funktionieren, wenn man sich an Marken von Ersatzakkus hält, die schon länger unter eigenem Namen auf dem Markt sind. So habe ich überwiegend gute Erfahrungen mit Polarcells von Wannsee-Elektronik gemacht, aber da gibts wohl diesen Typ nicht. Es könnte es aber auch andere Anbieter dieser Art geben.
Unwissender schrieb: > Also wie bei einer Autobatterie die Kabel > direkt an die Pole und laden? LiIon ist nicht schwierig zu laden, aber es erfordert ein brauchbares, auf 4,1V einstellbares Labornetzteil, bei dem man den Strom auf z.B. 200mA begrenzen kann.
Matthias S. schrieb: > LiIon ist nicht schwierig zu laden, aber es erfordert ein brauchbares, > auf 4,1V einstellbares Labornetzteil, Wobe8i ich mich da nicht auf die Anzeige vom Labornetzteil verlassen würde, sondern parallel ein etwas besseres Multimeter anschliessen würde.
die Platine in den Handy-Akkus ist ein PCM. Verhindert Tiefentladung / Überladung. Ist bei Bastel-Batterien sogar sichtbar verbaut: https://www.ebay.com/itm/2500mAh-3-7V-LiPo-Polymer-Battery-For-GPS-MID-Power-Bank-Tablet-PC-PCM-406080/112169327830 der 3te Pin kann je nach Gerät alles sein. Meistens Temperatur.
Ich danke euch allen für die Ausführungen. Das hilft mir weiter. Also... Danke!! =)
Vorgestern habe ich einen Li-Polymer meines Sat-Meßgeräts erst zerlegt. Wider vielen anderen Postings war es "nur" der mittlere "Pol" der in Serie geschalteten beiden 3,7V Einheiten. Unangenehm dabei war der in der Nase länger verbleibende Geruch des Lösungsmittels.
Robert F. schrieb: > Vorgestern habe ich einen Li-Polymer meines Sat-Meßgeräts erst zerlegt. Du meintest vermutlich: "Erst vorgestern... / Vorgestern erst..." Andernfalls: "...erst zerlegt, dann (weiteres Verb; evtl. noch diverse andere Wörter)." Robert F. schrieb: > Wider vielen anderen Postings war es "nur" der mittlere "Pol" der in > Serie geschalteten beiden 3,7V Einheiten. Was genau steht dabei gegen andere Postings? Ach ja - daß Du einen Pack mit zwei Einzelzellen hast, die durch den (sog.) "Mittelabgriff" sowohl seriell als auch parallel schaltbar sind? Robert F. schrieb: > Unangenehm dabei war der in der Nase länger verbleibende Geruch > des Lösungsmittels Öh... da kann ich nicht helfen. Obwohl, vielleicht ja doch: "Künftig bitte nicht mehr Lösungsmittel-Wolken einatmen."
yxcvbnm schrieb: > Du meintest vermutlich: "Erst vorgestern... / Vorgestern erst..." Ok, aber ist das wichtig? Deswegen etwas nicht verstanden? > Was genau steht dabei gegen andere Postings? Ach ja - daß Du > einen Pack mit zwei Einzelzellen hast, die durch den (sog.) > "Mittelabgriff" sowohl seriell als auch parallel schaltbar sind? Wie wär's mit lesen. Von Temperaturfühlern und auslesen von Akku-Daten ist die Rede. Das Gerät arbeitet mit 7,4 V; ich hatte daher mit einen Temperaturfühler gerechnet. Nachdem ich diesen ausbauen wollte, kam ich eben zu anderen Erkenntnissen. > Öh... da kann ich nicht helfen. Obwohl, vielleicht ja doch: > "Künftig bitte nicht mehr Lösungsmittel-Wolken einatmen." Ich brauche auch keine Hilfe, es war nur ein Hinweis, falls jemand einen Akku zerlegen will. Sobald man ihn aufschneidet lassen sich die Lösungsmittel-Wolken gar nicht vermeiden, also diese Aktion nicht unbedingt in einen Wohnraum durchführen. Nochmals, das Lösungsmittel haftet in den Nasenschleimhäuten besser und länger, als es in der Umgebungsluft vorhanden ist!
Beitrag #6083295 wurde vom Autor gelöscht.
Robert F. schrieb: > yxcvbnm schrieb: >> Du meintest vermutlich: "Erst vorgestern... / Vorgestern erst..." > Ok, aber ist das wichtig? Deswegen etwas nicht verstanden? Nö, fachlich alles passend. Verschreiber sind kein Ding, aber das "erst" dann genau vor dem Verb, könnte grunds. bedeuten: (...) Weißt Du was, vergiß es einfach. Das ist unwichtig. >> Was genau steht dabei gegen andere Postings? Ach ja - daß Du >> einen Pack mit zwei Einzelzellen hast, die durch den (sog.) >> "Mittelabgriff" sowohl seriell als auch parallel schaltbar sind? > Wie wär's mit lesen. Von Temperaturfühlern und auslesen von Akku-Daten > ist die Rede. Das Gerät arbeitet mit 7,4 V; ich hatte daher mit einen > Temperaturfühler gerechnet. Nachdem ich diesen ausbauen wollte, kam ich > eben zu anderen Erkenntnissen. Daran hatte auch keinen Zweifel geäußert - sondern nur (genau/ präzise) festgehalten, was Du da hast. Aus dem Thread geht ja weiter oben schon deutlich hervor, daß schlicht alles mögliche oder auch gar nichts da drin stecken kann. Ich hatte Dich nur speziell auf einen wahrscheinlichen Grund (var. Verschaltung) aufmerksam machen wollen, scheinbar wohl mißverständlich? Mal zur weiteren Info: Das v.m.o.g. ist deshalb trotzdem ein Argument, weil - eben, weil Typ ohne jede passive Beschaltung - einzig noch genannte Spannungsumschaltbarkeit sowie der Zugang zum balancierten Laden die einzigen übrigen logischen Gründe für die Herausführung von drei Pins bei einem 2-Zellen-Akku sind. Also unabhängig von dem, was Deiner Meinung nach diskutiertes / zu diskutierendes Thema ist/war, stimmt meine Aussage einfach. (Lesen kann ich jedenfalls auch bestens, danke der Nachfrage. Ich lese sogar recht viel - das ist ja nicht verboten. Daß ich nicht lesen könnte, ist schon ein recht merkwürdiger Vorwurf.) >> Öh... da kann ich nicht helfen. Obwohl, vielleicht ja doch: >> "Künftig bitte nicht mehr Lösungsmittel-Wolken einatmen." > Ich brauche auch keine Hilfe, es war nur ein Hinweis, falls jemand einen > Akku zerlegen will. Sobald man ihn aufschneidet lassen sich die > Lösungsmittel-Wolken gar nicht vermeiden, also diese Aktion nicht > unbedingt in einen Wohnraum durchführen. > Nochmals, das Lösungsmittel haftet in den Nasenschleimhäuten besser und > länger, als es in der Umgebungsluft vorhanden ist! Da bin ich jdfs. bei Dir - geschl. Raum oder gar die Wohnung ist nicht zu empfehlen, sofern keine Absaugung bereitsteht. Und wer hat die schon, als Durchschnitts-Löter. Also jetzt beruhig Dich wieder - gar so schreckliches habe ich ja gar nicht geschrieben, auch nichts gar so falsches, excl. den - irrigen - Verdacht, Du habest Dich evtl. nicht verschrieben.
...sondern ein paar Worte vergessen stattdessen. (Um weiteren Mißverst. einen Riegel vorzuschieben.)
Liebes Forum, ich hätte ein Problem, das zu diesem Thread passt, zudem finde es witzig einen Thread von 2004 auszugraben, der in Abständen von etwa 5 Jahren fortgeführt wurde... Nachdem er zuletzt 2019 ausgegraben wurde, ist 2025 ja ein guter Zeitpunkt. Ok, aber jetzt zur Sache. Ich habe einen alten Sony-Mp3 Spieler geschenkt bekommen, den ich gerne meiner Tochter statt einem Smartphone fürs Erste zum Musikhören geben würde. Der Akku von dem Mp3 Spieler war einfach hinüber. Jetzt habe ich einen Ersatzakku gekauft, der angeblich passen soll. Ich habe den Akku jetzt eingebaut, er funktioniert, aber leider lädt er nicht. Habe mich jetzt im Netz umgehört und es gibt leider viele, die das gleiche Problem mit dem Akku haben. Einige haben vermutet, dass es mit dem Thermistor des neuen Akkus etwas zu tun hat, bzw. mit dem besagten "3. Kabel" des Akkus. Daher meine Frage: Wäre es einen Versuch wert, die Kontrollplatine vom alten defekten Akku abzumachen und sie mit der Platine zu ersetzen, die auf dem neuen Akku ist. Obwohl es eine Fummelei war, ist es mir schon gelungen die kleine (Kontroll-)Platine vom alten Akku abzufummeln. Irgenwo weiter oben im Thread war ja auch die Rede davon, dass über die 3. Leitung eine Art "Start-Impuls" geschickt wird um den Ladevorgang zu starten. Vielleicht wird der von der neuen Platine nicht richtig empfangen... Andere Ideen wären auch willkommen. Das Risiko den neuen Akku dabei zu schrotten wäre nicht so schlimm, weil ich den sonst ohnedies nicht verwenden kann. Wenn der mp3 Spieler drauf geht, wäre es schade, aber auch das könnte ich verkraften, da ich jetzt schon einen anderen alten MP3 Spieler wiederbelebt habe. (Da gab es nur zwei Leitungen am Akku) Danke fürs Mitüberlegen und für Eure Tipps
Leichenfledderer! Hast du den ROTEN Text nicht gelesen? Mache bitte einen neuen Thread auf!
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