Hallo zusammen Ich habe bei uns im Jungwacht-Keller viele Dia's gefunden, ich sag mal einfach 5000 (so fühlte es sich zumindest an;p;)) Wir (also alle Leiter) haben dann beschlossen, dass man die nicht wegwerfen darf, man sie aber auch nicht so rumliegen lassen kann, weil die einfach kaputt gehen und sie so auch niemand anschaut. Ich bin dann auf die Idee gekommen, einen Dia-Scanner zu mieten um die zu digitalisieren. Hat damit jemand Erfahrungen, und kann vielleicht sogar eine Firma oder ein Gerät empfehlen? Vielleicht auch Empfehlungen zu den Einstellungen des Geräts: Es muss nicht die allerbeste Qualität sein, doch es ist wichtig das z.B. Kratzer und so entfernt werden und man das Ganze dann auf nem Beamer anschauen kann. Eine vernünftige Dateigrösse ist natürlich auch wichtig... Liebe Grüsse
Ich kann dir einen verkaufen: plustek OpticFilm 7300 (Kaufdatum 15.06.09, OVP) Ich bin (fast) fertig mit meiner Arbeit. Angebot? Das Resultat hängt GANZ STARK von der verwendeten Quelle ab (Dia, Negativ). Wenn das nicht optimal ist, kannst du auch mit einem 3000€-Scanner Stunden damit verbringen, ein Kack-Foto in ansehnliche Bereiche zu bringen... Wenn der Scan wirklich schnell gehen soll, dann versuch doch mal so etwas: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97270;PROVID=2402
5000 Dias, das ist ne menge Holz. Ich wuerde erstmal versuchen alle in einfacher qualitaet zu digitalisieren, um quasi ein archiv zu erstellen das man durchblaettern kann. Dazu ist das Reichelt-ding sicherlich gut genug. Alternativ koennte man auch einen Dia-kopiervorsatz vor eine vorhandene digi-spiegelreflex schrauben. Beides ist letztlich qualitativ begrenzt, geht aber rasend schnell. Dieses Archiv koennte man dann sehr gut sichten und die beispielsweise 500 Bilder auswaehlen die brauchbar gescannt werden sollen. Auf diese weise kann man nachtraeglich nochmal reingucken wenn man was sucht und das nachtraeglich scannen lassen. Die Originale dabei nummerieren und archivieren. Was das scannen betrifft wuerde ich das nicht selber machen wollen, liegt aber vor allem daran das ich keine lust haette. In nem Labor fuer nen euro pro bild, und bei der Menge wird es da sicher noch Rabatte geben, mit z.B. 2700 DPI gescannt (das bietet ein Labor hier fuer 1,20 an) wird das wohl reichen. Mehr Aufloesung duerfte nix wesetlich neues zu tage foerdern und die Beamer muessen das ja auch erstmal darstellen. Im Prinzip wuerden 1000 dpi als untergrenze fuer Beamer ausreichen. Wichtig ist sicherlich das sichten und aussortieren. Je nach Quelle kann da ne menge Schrott dabei sein. Nachtraeglich kann man ja immer nochmal was einscannen. wenn es darum geht alles nur einmal so zu beamern, dann kann man ja auch einen diaprojektor nehmen, zusammenstellen vorher mit dem 'archiv', und man spart die ziemlichen Scankoesten. HTH, bye uwe
Strom Schlag schrieb: > Ich kann dir einen verkaufen: plustek OpticFilm 7300 (Kaufdatum > 15.06.09, OVP) Ich bin (fast) fertig mit meiner Arbeit. > Angebot? leider nein, ich möchte das Ding wirklich mieten und dann aber auch innerhalb kurzer Zeit (ich arbeite momentan nicht und warte auf die Uni) digitalisieren Uwe R. schrieb: > Ich wuerde erstmal versuchen alle in einfacher qualitaet zu > digitalisieren, um quasi ein archiv zu erstellen das man durchblaettern > kann. hm, das ist ne gute Idee Uwe R. schrieb: > Dazu ist das Reichelt-ding sicherlich gut genug. Man könnte aber auch einen scanner mieten und da einfach mit einfacher auflösung ein archiv erstellen, mir ist einfach die Stapelverarbeitung sehr sympatisch;) Uwe R. schrieb: > 2700 DPI gescannt danke, jetzt weis ich mal auf welche Qualitäts-schiene ich gehöre;) Uwe R. schrieb: > Wichtig ist sicherlich das sichten und aussortieren. Je nach Quelle kann > da ne menge Schrott dabei sein. Nachtraeglich kann man ja immer nochmal > was einscannen. Denk ich auch, und es wird wohl ne menge schrott sein. Nachträglich wird aber nicht mehr gehen, da wir dann die Dias wohl entsorgen werden Uwe R. schrieb: > wenn es darum geht alles nur einmal so zu beamern, dann kann man ja auch > einen diaprojektor nehmen, zusammenstellen vorher mit dem 'archiv', und > man spart die ziemlichen Scankoesten. leider geht es darum den Schrank leer zu kriegen und da nachher einfach eine Festplatte liegen zu haben;) Vielen Dank euch ebiden Liebe Grüsse
M. schrieb: >leider geht es darum den Schrank leer zu kriegen und da >nachher einfach eine Festplatte liegen zu haben;) Und hoffentlich auch noch eine CD oder DVD.
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Wilhelm Ferkes schrieb: > Und hoffentlich auch noch eine CD oder DVD. wieso? wie lange hält denn die festplatte? CD hält ja auch nicht ewig und ist viel aufwand zum speichern
M. schrieb: > wieso? Sorry bei der Frage kannst du dir die Arbeit auch sparen und die DIAs gleich in die Tonne kloppen. Spart Geld und Zeit...
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M. schrieb: >wieso? wie lange hält denn die festplatte? Bis zum nächsten Crash oder Ausfall der Festplattenelektronik. >CD hält ja auch nicht ewig und ist viel aufwand zum speichern Wieso? Ne CD beschreibt sich heute in weniger als 5 Minuten. Ob sie keine 20 Jahre hält, darauf kann man es ja mal ankommen lassen. Und nach 10 Jahren, kann man sie mal auf ein heute vielleicht noch unbekanntes, aber dann gängiges Speichermedium umkopieren.
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Wilhelm Ferkes schrieb: > Bis zum nächsten Crash oder Ausfall der Festplattenelektronik. wenn man einfach ne externe in den schrank legt und sonst nie braucht sollten die Daten doch lange haltbar bleiben...? Wilhelm Ferkes schrieb: > Und nach > 10 Jahren, kann man sie mal auf ein heute vielleicht noch unbekanntes, > aber dann gängiges Speichermedium umkopieren. okay, das ist auch wieder war;)
Also ich würd auf alle Fälle ne CD/DVD mit den digitalisierten Dias brennen. Die Rohlinge kosten ja heutzutage wirklich nichts mehr und so ne zusätzliche Kopie ist auch nicht schlecht. Wenn du dir schon den Aufwand machst und die Dinger digitalisierst, dann wirds auf den CD/DVD-Rohling auch nicht mehr ankommen. Kann ja leicht passieren, dass jemanden die Festplatte aus Unachtsamkeit aus den Fingern gleitet...dann wär der Kosten-/Arbeitsaufwand den du in das Digitalisieren gesteckt hast, für die Katz'...
Ist doch egal worauf man die DIAs speichert. Was viel wichtiger ist, ist, dass man sie nicht auf nur EINEM Medium speichert, sondern auf mehreren ;-)
Es gibt auch Firmen die die Digitalisierung von Dias und Filmen als Service anbieten. Eventuell würde sich das ja lohnen, speziell wenn die Zeit knapp ist? Ich glaub in der c't war mal ein Artikel darüber. Viele Grüsse, Michael
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