Hallo, ich suche eine Lösung für folgendes Szenario: - mit einem 2D-Scanner wird ein entsprechender Code eingescannt - dieser Code wird an einen Webserver übertragen - das Format ist egal (Bild, Textdatei, Zahlenfolge), da das vom Server ausgewertet werden kann - der Übertragungsweg (GSM, Modem) ist kosten- und formatabhängig abhängig - der Webserver liefert einen Code zurück - auf Basis dieses Codes soll a) eine von 3 LED´s angehen b) im Display (4x 16 Zeichen, Punktmatrix) eine Meldung (alphanumerisch) ausgegeben werden. Ergo ist hier keine Rechenleistung gefragt. Über die Suchfunktion habe ich den Lösungsansatz mit der Digicam gesehen, jedoch keine Idee, wie ich die auf automatisch auslösen umbauen kann, wenn man was vor die Linse hält. Die embedded boards á la MOPSlcdLX oder PC/104 Express von Kontron sind zwar unter dem Gesichtspunkt der standardisierten I/O-möglichkeiten über RS232/ USB und der Einsatzfähigkeit von embedded Linux interessant, für unseren Zweck jedoch zu teuer. Vielleicht hat von Euch jemand eine Idee, wie sich das mit weniger Aufwand lösen läßt. Im Idealfall paßt die ganze Konstruktion (Scan-Einheit, Modem/ GSM-Modul, Display) in ein Kästchen :) Gern gesehen sind Denkanstöße, wo ich weiter suchen oder weiterlesen kann.
Handy? Hat Kamera, serielle schnittstelle (oder USB) und GSModer Bluetooth/WLAN für andere Internetanschlüsse.
Danke für die Idee. Hatte ich auch schon drüber nachgedacht, doch vergessen zu posten. Für Testzwecke bedingt gangbar. Für den späteren Einsatzzweck eher ungeeignet, weil: - unter Kostengesichtspunkten nur einsteigergeräte in Frage kommen - diese VGA-Kameras haben - ich glaube nicht, daß das für den 2D-Code langt - das Bild dann per MMS versand werden müßte. Da laufen mir bei 10-15 Scanvorgängen am Tag die Kosten aus dem Ruder. - die Rückmeldung vom Webserver per SMS erfolgen müßte und auch hier Kosten anfallen.
Alexander J. schrieb: > Die embedded boards á la MOPSlcdLX oder PC/104 Express von Kontron sind > zwar unter dem Gesichtspunkt der standardisierten I/O-möglichkeiten über > RS232/ USB und der Einsatzfähigkeit von embedded Linux interessant, für > unseren Zweck jedoch zu teuer. Günstiger, wenn auch größer: Alix.1d von pcengines.ch. Kostet mit 256 MiB RAM (leider geht nicht mehr) unter 130 EUR. Nutzt weitestgehend die gleiche Hardware wie MOPSlcdLX, hat allerdings keinen ISA-Bus (PC/104), dafür einen echten PCI- und auch einen Mini-PCI-Slot. Stromversorgung ist über ein einfaches 12V-Steckerschaltnetzteil möglich, das Board hat nur 5 Watt Leistungsaufnahme.
Hallo Alexander J,, frag mal bei Kyocera nach einer Tashalpha mit Festplatte, Application Webserver, ... Der im Support sagt dir welcher das kann.
Wieso sollte ein Handy keinen normalen Datentransfer durchführen können? Du bist nicht nur an SMS und MMS gebunden. Ok, müsste ein Smartphone mit wenigstens S60 sein, aber ich glaube eine komplette PC-Plattform mit Kamera und GSM-Modem wird nicht wirklich billiger...
Allen erstmal Danke für die Denkanstöße. @Rufus danke für den Verweis auf das günstigere Board. Da bin ich vom Preis zwar noch nicht dort, wo ich hin will. Die Richtung stimmt. :) Ich bin nicht auf bestimmte Bus/Board/Prozessor-Typen festgelegt. Daß ich die Anfrage im PC-Forum gepostet hab, hängt damit zusammen, daß ich erstmal keine anderes passend erscheinendes gefunden hatte. Wenn hinten eine Eigenbau-Lösung rauskommt mit Mikrokontroller rauskommt, ist mir das gleichfalls recht. @Galenus meintest Du das ganze Multifunktionsgerät oder nur die Platine davon ? Bei letzterem glaube ich nicht, daß die von Kyocera "lose" verkauft werden. @melt Ich sehe hier weniger die Datenübertragung an sich als Herausforderung. Zu lösen wäre bei der Handy-Variante die Auswertung der Rückmeldung vom Webserver. Also die beschriebene LED-Variante. @all Ich habe aus einigen Bau-Anleitungen und Anfragen einiges für mich konkretisieren können: Denkbar wäre eine Lösung aus einem AVR32, da dieser USB unterstützt (2D-Scanner !) - in Kombination mit einem AarLogic C07/4 AarLogic GSM/GPS Module. @Rufus: wenn´s nun mehr in ein Mikrokontroller-forum paßt, bitte einfach verschieben.
Sag erstmal: - Bastelprojekt oder kommerziell? - Welche Stückzahlen sind geplant? Bei unter 100 sucht Ihr Euch am Besten wirklich irgendeine HTC Smartphone Hardware, einfach wegen der Entwicklungs- und Fertigungskosten. Eine eigene Hardware lohnt sich für Euch erst ab >1000, zumindest aus Kostengesichtsgründen. Als Anregung für eigene Ideen schau einfach mal bei Höft&Wessel. Die haben auch tragbare Endgeräte für PoS, Lager, etc., wahlweise mit Funk, Barcodescanner und anderen Gimmicks. Und dann schau dort mal auf die Preisschilder, nur mal so als Orientierung. Sicher willst Du ja auch anständige LiPo-Akkupacks ($$$) mit der passenden Ladeschaltung (auch $$$) haben, und die Gehäuse muß ja auch jemand erst mal herstellen und bearbeiten etc etc. Viele Kleinigkeiten, an die Du am Anfang gar nicht denkst. fchk
Hallo Frank, nun, die Frage nach dem Bastelprojekt oder kommerziell läßt sich so einfach (noch) nicht beantworten. Hast eine PM mit weiteren Informationen bekommen. Neben den Höft&Wessels - Lösungen habe ich mir auch einige andere angeschaut, die jedoch "zuviel" können. Hier würden wir hard-und softwareseitig mit Kanonen auf Spatzen schießen. Alexander
Handys haben ja serielle Schnittstelle bzw. USB, wo du einen µC mit LEDs und anderem Display dran hängen könntest. Sonstige Idee: (ältere) ThinClients in Verbindung mit Webcams. Allerdings auch die Frage ob sich der Nachschub sicherstellen lässt (falls nötig)
Alexander J. schrieb: > - mit einem 2D-Scanner wird ein entsprechender Code eingescannt Kann heute jeder Barcodeleser > - dieser Code wird an einen Webserver übertragen einfaches GSM Modem. Dazwischen reicht ein Mikrokontroller deiner Wahl. Alexander J. schrieb: > Über die Suchfunktion habe ich den Lösungsansatz mit der Digicam > gesehen, jedoch keine Idee, wie ich die auf automatisch auslösen umbauen > kann, wenn man was vor die Linse hält. Ist auch sehr aufwendig da du Images übertragen mußt > > Die embedded boards á la MOPSlcdLX oder PC/104 Express von Kontron sind > zwar unter dem Gesichtspunkt der standardisierten I/O-möglichkeiten über > RS232/ USB und der Einsatzfähigkeit von embedded Linux interessant, für > unseren Zweck jedoch zu teuer. > > Vielleicht hat von Euch jemand eine Idee, wie sich das mit weniger > Aufwand lösen läßt. Im Idealfall paßt die ganze Konstruktion > (Scan-Einheit, Modem/ GSM-Modul, Display) in ein Kästchen :) Geht mit ner OEM Scan Einheit > > Gern gesehen sind Denkanstöße, wo ich weiter suchen oder weiterlesen > kann. Datalogic, Symbol usw sinddie Firmen die so etwas auf Lager haben,
-Gast_XIV schrieb: > Kann heute jeder Barcodeleser bekannt :) > einfaches GSM Modem. Dazwischen reicht ein Mikrokontroller deiner Wahl. genau hier brauch ich Hilfe beim Boardaufbau, da selbst Betriebswirt und null informatiker > Datalogic, Symbol usw sinddie Firmen die so etwas auf Lager haben, eben leider entweder nur die Scanner oder Lösungen, die für unseren Zweck zu teuer sind. Hab auch schon bei Alibaba.com geschaut, obs was passendes gibt. ... Nix.
Alexander J. schrieb: >> Kann heute jeder Barcodeleser > bekannt :) Nun, diese Fragestellung Alexander J. schrieb: > - das Format ist egal (Bild, Textdatei, Zahlenfolge), da das vom Server > ausgewertet werden kann lässt das nun wirklich nicht vermuten. Scanner geben einen seriellen Textstring aus wenn man ihnen einen gültigen Barcode vor die Linse hält. > >> einfaches GSM Modem. Dazwischen reicht ein Mikrokontroller deiner Wahl. > genau hier brauch ich Hilfe beim Boardaufbau, da selbst Betriebswirt und > null informatiker Dann nimm ein Netbook, einen UMTS Stick und einen billig USB Scanner. > >> Datalogic, Symbol usw sind die Firmen die so etwas auf Lager haben, > eben leider entweder nur die Scanner oder Lösungen, die für unseren > Zweck zu teuer sind. Ok kein Budget, Jemanden zu finden der dir das günstiger als eine Fertiglösung aufbaut wird "nicht ganz einfach". Die nötigen Skills sind wohl langsamer erworben als in der Zeit anne Kasse da Geld hierfür zu verdienen. > > > Hab auch schon bei Alibaba.com geschaut, obs was passendes gibt. ... > Nix. ZU speziell, das wird wohl kein Lieferant haben.
-Gast_XIV schrieb: >>> einfaches GSM Modem. Dazwischen reicht ein Mikrokontroller deiner Wahl. >> genau hier brauch ich Hilfe beim Boardaufbau, da selbst Betriebswirt und >> null informatiker > > Dann nimm ein Netbook, einen UMTS Stick und einen billig USB Scanner. Alternativ so einen Scanner, wie ihn die Paketboten haben. Barcode-Scanner, Windows Mobile und GSM/UMTS zusammen. http://www.identware.de/html/PG_FUNK.html
Reinhard S. schrieb: > Alternativ so einen Scanner, wie ihn die Paketboten haben. > Barcode-Scanner, Windows Mobile und GSM/UMTS zusammen. > > http://www.identware.de/html/PG_FUNK.html Das ist hochpreisliga da mobil und robust was alles mitbezahlt werden muß und hier nicht nötig ist. Er braucht nur das Demoboard eines Controllers mit 2 seriellen Schnittstellen und ein paar Led's drauf, ein GSM Modem und nen einfachen Scanner sowie Netzteil. Aber wie erklärt man das einem BWL Studenten so das er damit was anfangen kann ?
>- mit einem 2D-Scanner wird ein entsprechender Code eingescannt Was spricht gegen einen einfachen Strichcodescanner mit PS/2 . Die Dinger reagieren wie du es wünscht automatisch und mit einem kleinen AVR lässt sich schnell das PS2 Protoll auswerten.
-Gast_XIV schrieb: >> http://www.identware.de/html/PG_FUNK.html > > > Das ist hochpreisliga da mobil und robust was alles mitbezahlt werden > muß und hier nicht nötig ist. Klar, aber hardwaremäßig fertig und verfügbar. > > Er braucht nur das Demoboard eines Controllers mit 2 seriellen > Schnittstellen und ein paar Led's drauf, ein GSM Modem und nen einfachen > Scanner sowie Netzteil. Wäre auch ne Idee. > Aber wie erklärt man das einem BWL Studenten so > das er damit was anfangen kann ? Das ist ja eben das Problem ;)
Danke an alle, die das Thema voranbringen. >> Er braucht nur das Demoboard eines Controllers mit 2 seriellen >> Schnittstellen und ein paar Led's drauf, ein GSM Modem und nen einfachen >> Scanner sowie Netzteil. > > Wäre auch ne Idee. Machen wir mal Butter bei die Fische und wenns paßt, nehm ich ein bisschen Spielgeld für einen Prototypen in die Hand. Wat kostet mich der Spaß (Hardware + Aufwand, für den ders macht?). Scanner organisier ich - da 2D zwingend, da die Codes nunmal so sind. Anforderungen sind denke ich soweit klar. Zur Erklärung: Die gesuchte Lösung ist im Moment schlicht Hobby-Projekt für einen Regionalgeldverein [http://www.elbtaler.de]. Wenn sich herausstellt, daß es bezahlbar ist, kann was kommerzielles mit Kleinserien daraus werden. Das Projektteam Sicherheit lotet gerade verschiedene Möglichkeiten aus, Logistikprozesse zu vereinfachen. Der/ die Entwickler/Helfer behalten die Rechte an der Lösung und wir stimmen VORHER ab, was passiert, wenns kommerziell wird.
Alexander J. schrieb: > Da laufen mir bei 10-15 > Scanvorgängen am Tag die Kosten aus dem Ruder. 10 - 15 Scans pro Tag... Hallo? Da lohnt es sich nicht mal über eine automatisierung nachzudenken. Lass den Code von Hand über eine kleine Tastatur eintippen und gut is. Deine Entwicklung kann sich dann auf die restlichen Aufgaben beschränken und wird den Kostenrahmen besser einhalten können. Als Gerät könntest Du auch ein Netbook oder sowas nehmen, dann braucht es ansonsten keine weitere Hardware.
Alexander J. schrieb: > Machen wir mal Butter bei die Fische und wenns paßt, nehm ich ein > bisschen Spielgeld für einen Prototypen in die Hand. > Wat kostet mich der Spaß (Hardware + Aufwand, für den ders macht?). > Scanner organisier ich - da 2D zwingend, da die Codes nunmal so sind. Das wird ein Student wohl für ein paar hundert Euro plus Material hinbekommen. Professionell geht so was bei 4 stelligen Beträgen los. Das ist für ne "Hobbyanwendung" overkill. > > > Anforderungen sind denke ich soweit klar. > > Zur Erklärung: > Die gesuchte Lösung ist im Moment schlicht Hobby-Projekt für einen > Regionalgeldverein [http://www.elbtaler.de]. Wenn sich herausstellt, daß > es bezahlbar ist, kann was kommerzielles mit Kleinserien daraus werden. Such dir eine Uni oder Berufsfachschule in deiner Nähe und versuche die Lehrer/Profs zu begeistern. Vielleicht klappt es ja. Mit Regiogeld sind da wohl die Chancen bei den Studienräten nicht schlecht. > > Das Projektteam Sicherheit lotet gerade verschiedene Möglichkeiten aus, > Logistikprozesse zu vereinfachen. > > Der/ die Entwickler/Helfer behalten die Rechte an der Lösung und wir > stimmen VORHER ab, was passiert, wenns kommerziell wird. Wie gesagt,Profis kosten Geld und - nimms nicht persönlich- solche Aussagen sind auch nicht gerade selten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.