Hallöchen, ein Ausbilder bei uns geht in ca. einem Jahr in Rente. Da ich der Azubi aus dem 1. Lehrjahr bin, habe ich die Aufgabe bekommen für ihn ein Abschiedsprojekt zu bauen. Auf einer Säule sind 52 LED's montiert. Am Anfang sollen alle 52 LED's Leuchten, nach jeder Woche soll der Ausbilder per Betätigung eines Tasters eine LED ausschalten. Das klappt alles in der Simulation (Ich benutze Profilab) einfach mehrere Schieberegister Kaskadieren und die Ausgänge invertieren. Mein Problem ist wenn der Ausbilder jetzt einmal zuviel getastet hat, ist ja 1 LED zuviel aus. Gibt es eine Möglichkeit zurück zu schieben? Mit Links- und Rechtsschieben habe ich einige Versuche gemacht, jedoch ohne Erfolg. Gibts es spezielle Schieberegister die ein "Bearbeiten-Rückgängig Knopf" haben, oder empfehlt ihr mir den Aufbau mit anderen Bausteinen? Über Antworten wäre ich höchst erfreut Liebe Grüße Matthias
Noch schöner wäre doch ein Microcontroller, welcher von selber die restlichen Tage zählt. Kein großer Aufwand!
Mit Microcontroller habe ich es schon bei einem anderen Projekt versucht. Dazu habe ich ein Timerinterrupt genommen, nach einer halben Stunde sollte die LED blinken, nur dabei hat die LED in der ersten halben Stunde leicht geflimmert. Ich denke mal durch den Aufruf des Interrupts. Dadurch würd ich ungern ein Microcontroller nehmen, durch das Störflimmern könnten die Schieberegister weiterschieben
Naja, aber das lag ja dann am Programm. Also es wird wahrscheinlich auch niemand einen Interrupt programmieren, der auf 30min ausläuft - is ja ein riesiger Teiler. Aber wenn richtig programmiert, dann macht der uC keine Fehler!
Matthias K. schrieb: > Auf einer Säule sind 52 LED's montiert. Am Anfang sollen alle 52 LED's > Leuchten, nach jeder Woche soll der Ausbilder per Betätigung eines > Tasters eine LED ausschalten. Das klappt alles in der Simulation (Ich > benutze Profilab) einfach mehrere Schieberegister Kaskadieren und die > Ausgänge invertieren. Hast du auch daran gedacht, das Taster prellen? > "Bearbeiten-Rückgängig Knopf" haben, oder empfehlt ihr mir den Aufbau > mit anderen Bausteinen? Pragmatische Lösung: Wenn ihm das passiert: ausschalten, neu einschalten und noch mal die bereits vergangenen Wochen weitertasten. Ist dann auch eine gute Übung, wenn denn mal der Strom ausfallen sollte. Oder aber natürlich ein µC. Mit dem ist das kein Problem. Auch nicht der Stromausfall. Und wenn mans einigermassen richtig macht, muss auch keiner Knöpfchen drücken :-)
Ist ja grauslig! Soll ihm gezeigt werden, wie sein Lebenslicht verglimmt? "Püschologisch" wirkt ein größer werdende Leuchtbalken (oder) ein Einzel-Licht, dass sich zum Ziel bewegt angenehmer! Ansonsten: Nimm halt nicht ganz so billige Schieberegister, sondern welche, die (mit verstecktem Umschalter) in beide Richtungen schieben können. Oder eine Schaltung, die EINE Tastenbetätigung flott bearbeitet, aber eine weitere Tastenbetätigung erst nach z.B. 10 Sekunden erlaubt. (NE555 + Hühnerfutter)
Ein Möglichkeit wäre ein Aufwärts-abwärtszähler für die Postion, und dann Decoder um daraus den Balken zu generieren. Ein µC wäre auch möglich. Bei der geringen Anforderung vielleicht sogar mit 50 Hz Takt.
Ulrich schrieb: > vielleicht sogar > mit 50 Hz Takt Joa, gute Idde, direkt aus nem Netzteil den Takt rausholen - dafür auf jeden Fall genau genug.
> Mein Problem ist wenn der Ausbilder jetzt einmal zuviel getastet hat, > ist ja 1 LED zuviel aus. Gibt es eine Möglichkeit zurück zu schieben? Der pragmatische Ansatz: Aus- und wieder Einschalten. Und dann noch ein paar mal die Taste drücken...
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