Wer kennt ihn nicht, den Film "War Games" Hier mal etwas intressantes ueber den WOPR Computer. Wie der zusammengebaut war und wie sein Programm lief. http://www.imsai.net/movies/wargames.htm#WOPR Damals sass ein Typ innen drinn und tippte auf einem APPLE II ein paar befehle eine welche auf ein protoype board uebertragen wurden und die entsprechenden worte aufs Display brachte. usw.... Witzig. Heute wuerde jeder von uns so etwas im FF schnell auf einem ATmega programmeiren (ausser mir da ich noch lerne) Gruss
Leider macht sich heute wohl kaum noch für solche Requisiten die Finger schmutzig, sondern lässt das am Computer rendern und digital in den Film einfügen... Also ich liebe auch diese alten Filme. Da kommt doch auch noch ein Akustikkoppler vor, herrlich. :-)
Der Film ist meiner Meinung nach noch immer einer der Besten bezüglich Technophobie. Wie war das noch mal ... "und ich schlafe wunderbar weil ich weiß das da Jungs mit Schlüsseln im Bunker sitzen"
Randy Tomlinson schrieb: > Witzig. Heute wuerde jeder von uns so etwas im FF schnell auf einem > ATmega programmeiren (ausser mir da ich noch lerne) > > Gruss warum sollte man? einfach ein Monitor und ein kleines PX-Programm
LOL Ich hab mich immer gefragt, was wohl die vielen Lichter auf der WOPR Einheit sollen und ... was zum Teufel macht eigentlich die Tussi da genau, die da mit ihrem Klemmbrett rund um den Klotz rumstöckelt und irgendwas notiert?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich hab mich immer gefragt, was wohl die vielen Lichter auf der WOPR > Einheit sollen So viel ich weiss wurden auf den ersten Computern die Registerinhalte, Stack usw. mit Lampen dargestellt. Wahrschienlich erleichterte dies das debuggen.
Johnny B. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Ich hab mich immer gefragt, was wohl die vielen Lichter auf der WOPR >> Einheit sollen > > So viel ich weiss wurden auf den ersten Computern die Registerinhalte, > Stack usw. mit Lampen dargestellt. Wahrschienlich erleichterte dies das > debuggen. Das stimmt schon. Aber so viele und dann noch in dieser Anordnung und farbmässig bunt ducheinander gewürfelt :-) (Ist eben Kino. Wenn im Drehbuch steht: viele Lichter - dann kriegen sie auch viele Lichter) In Filmen müssen Computer ja auch ... abgehackt ... auf ihren Monitor malen. Buchstabe für Buchstabe. Und besonders bei älteren Filmen machen sie dann dazu auch noch ein Geräusch wie ein Fernschreiber :-) Cool find ich auch immer die natürlichsprachigen Eingaben. Da setzt sich ein Wildfrmder vor den Rechner und tippt ein: FIND ALL MALE INHABITANS IN NEW YORK CITY WHO OWN MORE THEN 2 CARS und der Rechner versteht das dann auch noch und findet die :-) Oder eben nicht, woraufhin der Rechner dann zackig abgehackt hinschreibt: <ratter, ratter, ratter>NO ENTRIES FOUND
Ganz Geil fand ich ja zum beispiel im Film "Sphere" mit Dustin Hoffmann und Sharon Stone wie die in ihrem U-Boot auf einem Computer irgendetwas vorgaukeln. Hauptsache es sah nach einem komplizierten Computer Programm aus. Die Tipten irgend einen muell ein aber auf dem Monitor sah man in wahrheit den Bootvorgang eines Linux. Ich hab das damals sofort gesehen und mich halb schief gelacht. Die haben sich nicht mal die muehe gemacht ein kleines pseudo programm zu coden mit ein bisschen zahlen und radar usw.... Wenn wir schon bei Wargames sind, ich erinnere mich dass der Junge in seinem Zimmer nebst Akkustikkoppler und Tastatur noch einen Kasten hatte mit blauen und roten Kipschaltern. Bin mir nicht sicher aber das war doch einer der ersten Computer oder? Je nachdem was fuer ein Schalter gekippt wurde, hat der Computer irgendein Register verschoben oder so. Gestern hab ich auf Ebay so ein Geraet gesehen aber war 7000$ !! Heute hab ich das Ding nicht mehr gefunden leider. Ich wuerde gerne wissen was das fuer ein Geraet war und ein bisschen etwas ueber seine funktion. Waere doch witzig irgendwie so etwas zu bauen. gruss randy EDIT: Gefunden. Es handelt sich um einen IMSAI 8080 http://www.google.co.uk/images?um=1&hl=en&biw=1400&bih=835&tbs=isch%3A1&sa=1&q=imsai+8080&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
Randy Tomlinson schrieb: > Ganz Geil fand ich ja zum beispiel im Film "Sphere" mit Dustin Hoffmann > und Sharon Stone wie die in ihrem U-Boot auf einem Computer irgendetwas > vorgaukeln. Hauptsache es sah nach einem komplizierten Computer Programm > aus. Die Tipten irgend einen muell ein aber auf dem Monitor sah man in > wahrheit den Bootvorgang eines Linux. Oh ja. Die Tage war wieder mal James Bond "Golden Eye" Mit dem druchgeknallten Nachwuchshacker "Ich bin unbesiegbar" Schief und scheckig lache ich mich immer, wenn man den Leuten beim Tippen auf die Finger schaut. 10 Finger System und immer dieselben 5 Tasten. Dazu muss er natürlich laut vor sich hinsagen, was er gerade eintippt. (Kennt jemand von euch einen Programmierer, der 10 Finger Schreibmaschine schreiben kann. So richtig, wie man es früher gelernt hat: Linke Hand auf A S D F, die Finger der rechten Hand auf J K L Ö und los gehts. Also ich kenn keinen. Das heißt - doch ich kenn einen. Aber auch der benutzt normalerweise nur die 'Finger sind überall' Technik.)
Karl heinz Buchegger schrieb: > > (Kennt jemand von euch einen Programmierer, der 10 Finger > Schreibmaschine schreiben kann. So richtig, wie man es früher gelernt > hat: Linke Hand auf A S D F, die Finger der rechten Hand auf J K L Ö > und los gehts. Also ich kenn keinen. Das heißt - doch ich kenn einen. > Aber auch der benutzt normalerweise nur die 'Finger sind überall' > Technik.) So n Programmierer kenn ich nicht, aber ich hatte mal einen Kumpel, dessen Freundin war extrem krass abgefahren. Ist schon lange her, die arbeitete in einem Reisebuero und die konnte mit dem 10 Fingersystem etwas in den computer tippen und sich nebenbei mit dir ueber etwas total anderes unterhalten. Und das ist jetzt kein Witz, die Fehlerquote bei der lag bei praktisch 0%! Leider hat sie nichts besseres gewusst als ihr Leben mit Drogen kaputt zu machen. Schade. War ein extrem huebsches Maedel. Randy
Ich würde mal davon ausgehen, dass es hier ein paar mehr Leute gibt, die 10-finger schreiben können. Ich kann auch 10 Finger ohne auf die Tastatur zu schauen, aber ich vertipp mich doch recht oft (wie ich gerade merke). Also auf den Bildschirm muss ich schon schauen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ist eben Kino. Toll finde ich immer noch, das Passwörter knacken. Wann immer ein Passwort geknackt werden soll, wird Stelle für Stelle erraten. Das ist selbst in modernen Serien und Filmen immer noch so.
Ja und meistens beim dritten versuch stimmt das wort dann. Schon mal aufgefallen? Die probieren IMMER 3x und dann stimmt es. lach Ich sag dann immer: Also verar***en kann ich mich auch selber. Wenn es in der realitaet so waere wie jeweils im Fim, waere ich schon lange der "oberhacker" (obwohl ich in wirklichkeit ein blutiger anfaenger bin) Oder noch besser ich koennte den "Akteuren" irgend einen voelligen wirrwarr erzaehlen ohne logischen zusammenhang und waere dann wohl der oberguru haha.... Also echt, ich LIEBE sci-fi filme aber es immer wieder geil wie die uns fuer dumm verkaufen wollen. LG Randy
Ich habe den Film auch x-mal gesehen aber das Display das mit der Restspielzeit gelegentlich eingeblendet wurde war an der Gesamtansicht des WOPR nie sichtbar. Unstimmig war auch das die Terminals nur alphanumerische Zeichen beherrschten und keine Grafik konnten, ausgenommen die Riesenbildschirme im Raketenkontrollzentrum. Und dann dieser Quatsch mit der Hintertür die der Programmierer angeblich eingerichtet hatte und das bei strategischen Programmen. Da muss das Pentagon (fiktiv) aber wirklich gepennt haben. Und die Passwortsuche war ja wohl ein Witz.
Vlad Tepesch schrieb: > Wann immer ein Passwort geknackt werden soll, wird Stelle für Stelle > erraten. Oh ja. Das war in Wargames geil "Schnell beeil dich! Er hat schon 7 von 9 Stellen richtig" Jetzt mal Multics ausgenommen [kennt jemand die Story?] Wie kann man feststellen, das man x Stellen eines Codes richtig hat? Funktioniert das wie ein Tresorschloss, bei dem man durch Röntgen sagen kann, das diese oder jene Scheibe richtig steht. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, dann ist ein Code als ganzes entweder gültig oder falsch. Alles andere wäre ja wohl auch ziemilch beknackt. "Sorry, BenutzerId oder Passwort falsch. Aber 3 Stellen stimmen schon und 2 davon sind auch schon an der richtigen Stelle". Sind wir bei Master Mind oder was? Wenn ich mich recht erinnere, dann hat ja der Rechner die einzelnen Codestellen auch noch in wahlloser Reihenfolge "richtig berechnet" > Also echt, ich LIEBE sci-fi filme aber es > immer wieder geil wie die uns fuer dumm verkaufen wollen. Ich unterstell denen keine Absicht. Das soll einfach spannend sein. Und dann muss man ja auch noch gewisse Klischees bedienen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich unterstell denen keine Absicht. Das soll einfach spannend sein. > Und dann muss man ja auch noch gewisse Klischees bedienen. Wäre doch langweilig wenn nach der dritten falscheingabe da stehen würde: Ihr Terminal ist für 30sek gesperrt, falls Sie ihr Passwort vergessen haben wenden Sie sich bitte an den Systemadministrator. > Wie kann man feststellen, das man x Stellen eines Codes richtig hat? Natürlich kann man ein System so auslegen... das wäre aber sehr dämlich. Trotzdem geht soetwas, z.B. bei bestimmten Angriffsszenarien geht man davon aus, das der Angreifer sich eine kleine Menge von Klartexten verschlüsseln lassen kann. Mittels der http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzielle_Kryptoanalyse kann man dann, wenn das Verfahren schlecht ist, einzelne Bits des Schlüssels ermitteln und so den Suchraum einschränken (jedes ermittelte Bit veringert den Suchraum um die Hälfte). Das ist dann im Prinzip so wie in den Filmen, nur das dort jedes "Bit" die Zahl ist und ein 4bit Code natürlich recht lächerlich ist, besonders wenn der "Gegner" einem verrät das eine Stelle "richtig" ist ;P Bei einigen SSL Implementierungen gab es die Möglichkeit der sogenannten "one-million-questions-attac" womit man mit etwas ein Million Anfragen ie Bits des verwendeten Schlüssels recht zuverlässig bestimmen konnt.
Läubi .. schrieb: > die Zahl ist und ein 4bit Code natürlich recht lächerlich ist, besonders > wenn der "Gegner" einem verrät das eine Stelle "richtig" ist ;P :-) Genau das ist bei dem oben erwähnten Multics-Betriebssystem passiert. (Ich hab die Geschichte aus dem OS-Buch vom Tannenbaum). Multics war ein OS irgendwann in den 60-er Jahren. Einer der Vorläufer von Unix. In Multics wurden Passwörter anscheinend im Klartext gespeichert. Die Passwortabfrage hat die Eingabe mit dem Sollwert aus der PW-Datenbank klarerweise Zeichen für Zeichen verglichen. Bei einer Abweichung hat sie dann einen Fehler gemeldet. Also im Prinzip einfach nur LookupPassword( UserId, ReguiredPassword ); if( strcmp( UserString, RequiredPassword ) == 0 ) return TRUE; return FALSE; Ziemlich naheliegend. Nun gab es in Multics noch ein anderes Feature. Multics hatte bereits Virtual Memory und es gab eine MMU die einen Interrupt auslösen konnte, wenn der Zugriff auf Speicher in einer Page landete, die momentan nicht in den Speicher gemappt war. Die Idee dahinter war es, dass man sich einen 'Page Watcher' schreiben konnte, um damit Zugriffspattern im Code so optimieren zu können, dass man möglichst wenig Page-Faults hätte. Findige Programmierer haben die beiden Dinge jetzt kombiniert. Das an das System präsentierte Password wurde sorgfältig im Speicher ausgerichtet. Der erste Buchstabe des abzutestenden Passwords kommt in eine Memory-Page, der Rest in die dahinterliegende Page. Danach wurden Unmengen nicht beteiligter Pages beschrieben, so dass man davon ausgehen konnte, dass die Page mit dem "Rest des Passwords" nicht mehr im physischen Speicher liegt, sondern ausgelagert wurde. Tja. Und dann hat man diesen String dem System als Password präsentiert. Wenn der erste Buchstabe des Teststrings schon falsch war, dann hat der Vergleich nie die zweiten Buchstaben miteinander verglichen und daher auch die Page mit "dem Rest des Passwords" nie antatschen müssen. Folge: Der Page-Fault Interrupt blieb aus. Stimmte aber der erste Buchstabe mit dem tatsächlichen Password überein, dann wurden die 2ten Buchstaben miteinander verglichen. Dazu musste das System aber die Memory-Page mit dem "Rest des Passwords" angreifen, ein Page-Fault ist die Folge. Damit hat das System aber genau das getan: Das Auftreten bzw Ausbleiben eines Page Faults war genau die Information, ob der erste Buchstabe des Passwords stimmt oder nicht. Stimmt er nicht, dann nimmt man einfach den nächstenb Buchstaben aus dem ASCII Alphabet und das Spielchen geht von vorne los, bis man den ersten Buchstaben bestimmt hat. Wies weiter geht ist klar. Hat man den ersten Buchstaben, dann verschiebt man den zu testenden String ein wenig, so dass die Page Grenze jetzt zwischen 2tem und 3tem Buchstaben verläuft und bestimmt so welches der 2te Buchstabe ist, etc, etc. Anstelle von 26 hoch n (bei Annahme: Passwörter nur aus Buchstaben, nimmt man Ziffern dazu sindes eben 36) Möglichkeiten für ein n-stelliges Passwort abzutesten, braucht man nur noch 26 mal n Möglichkeiten durchprobieren. Und das geht dann wieder schnell.
Sorry ein wenig offtopic, aber diese Zeit war schon geil. Ich liebte solche Science Fiction Filme und Serien. Ihr erinnert Euch sicher auch noch an die Serie "Automan": http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=50 http://en.wikipedia.org/wiki/Automan ...oder natürlich den Klassiker schlechthin: "TRON" http://de.wikipedia.org/wiki/Tron_%28Film29 Auch nicht zu vergessen die Kinderserie "Die Besucher" mit dem defekten Zentraldenker: http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=70 http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Besucher_%28Fernsehserie%29
Karl heinz Buchegger schrieb: > Genau das ist bei dem oben erwähnten Multics-Betriebssystem passiert. > <schnipp> Vielen Dank für die Anekdote - gerne mehr davon :-) Chris D.
Jurassic Parc, 1993.... die Kleine im Kontrollzentrum sieht sich in Panik um und analysiert messerscharf, als sie auf einen Monitor schaut: "das kenn ich... das ist ein Unix System-.. das zeigt einem alles.." Dann schnappt sie sich die Maus und "fliegt" damit durch eine 3D-Animation...[1] http://www.youtube.com/watch?v=dFUlAQZB9Ng Als ich das damals sah (ist ja schon ein paar Jahre her), musste ich mal richtig laut im Kino lachen. Gruß, Frank [1] Angeblich handelte es sich um FSN, siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Fsn ... einen 3D-Filebrowser, der spzeziell für IRIX-Systeme entwickelt wurde.
Frank M. schrieb: > Jurassic Parc, 1993.... die Kleine im Kontrollzentrum sieht sich in > Panik um und analysiert messerscharf, als sie auf einen Monitor schaut: > > "das kenn ich... das ist ein Unix System-.. das zeigt einem alles.." > > Dann schnappt sie sich die Maus und "fliegt" damit durch eine > 3D-Animation...[1] > > Gruß, > > Frank $ sudo kill t-rex LOL
Randy Tomlinson schrieb: > $ sudo kill t-rex > LOL kill will ne pid haben.. Sicher, dass so ein t-rex auch brav auf, das TERM-Signal hört? In einer derart brenzligen Situation wäre ein sudo killall -9 t-rex deutlich angebrachter. Für die t-rex-Beschützer wäre da noch die sanfte Methode sudo killall -STOP t-rex. Wenn sich die Lage entspannt hat, kann man das Tierchen mit sudo killall -CONT t-rex auch wieder aufwecken :>
Ich würde heute schon gerne wissen wo wir so Mikroelektronisch 50Jahre später stehen. Lachen wir dann auch noch über die heutige Mikroelektronik? Oder werden die Fortschritte wie in den letzten 50 Jahren nicht mehr so rasant werden?
Lies den "Futurologischen Kongress" von Stanisław Lem. Dann weißt Du zwar auch nicht weiter, aber Du bist auf andere Weise weitergekommen.
Mario K. schrieb: > Ich würde heute schon gerne wissen wo wir so Mikroelektronisch 50Jahre > später stehen. Netzneutralität ist ein Fremdwort, ebenso wie Tastatur, Maus, Tower-PC und Laptop. Wir sitzen alle vor irgendwie gearteten Tablets mit grässlichen Bildschirmtastaturen und erfreuen uns an den ganzen ach so tollen und nützlichen Apps. Browser? Das war vor 50 Jahren. -- So könnte es werden, wenn es nach Apple und der Unterhaltungsindustrie geht :(
Ich glaube eher an ein Szenario wie im Film "Planet der Affen", also das alles Wissen verloren geht und alles mehr oder weniger von vorne beginnt. In der Realität ist dies wohl auch schon mehrfach vorgekommen, man denke nur an die intelligenten Völker von früher, die allesamt ausgestorben waren.
Zurueck zum Thema. Also ich muss zugeben ich tick aus wenn ich so Dinge sehe wie den WOPR Computer oder ganz geil ist der MAGIC 1 Homebrew Computer http://www.homebrewcpu.com (viele details vom aufbau) Video http://www.youtube.com/watch?v=zbSjsEPlhU8 Ich versuch grad eben in den Besitz eines Altair 8080 oder eines 680 zu kommen. Bei Briel Computer gibt es einen Microkit http://www.brielcomputers.com/wordpress/?cat=11 Die haben zudem auch ein ziemlich geiles Terminal: http://www.brielcomputers.com/wordpress/?cat=6 Ein Augenschmaus!!! Muss ich haben! Gruss Peroja ;-)
>> Genau das ist bei dem oben erwähnten Multics-Betriebssystem passiert. >> <schnipp> > Vielen Dank für die Anekdote - gerne mehr davon :-) bitte sehr: irgend eine weit zurückliegende Kartenversion von Premiere (pay-tv) hatte folgende Macke: An einer bestimmten Stelle erfolgte eine PIN-Abfrage (4 Ziffern). Die eingegebene wurde mit der hinterlegten PIN Stelle für Stelle verglichen. Das Ergebnis (Erfolg oder Mißerfolg) der PIN-Prüfung wurde dann zurück geliefert. Zeitlich sah das dann in etwa so aus (Zeitwerte willkürlich eingesetzt) 10 ms Initialisierung 10 ms Vergleichs-Abfrage 1. Stelle 10 ms Error-Handler Aufruf, wenn falsch 10 ms Vergleichs-Abfrage 2. Stelle 10 ms Error-Handler Aufruf, wenn falsch 10 ms Vergleichs-Abfrage 3. Stelle 10 ms Error-Handler Aufruf, wenn falsch 10 ms Vergleichs-Abfrage 4. Stelle 10 ms Error-Handler Aufruf, wenn falsch 10 ms Abschluss-Aktivitäten, erfolgreiche Rückmeldung somit konnte man also bequem durch Timing-Messungen feststellen, ob die 1., 2., 3. oder 4. Stelle falsch war: Kam nach 30, 50, 70 oder 90 ms die Pin-Abfrage mit einer Fehlermeldung zurück, dann wußte man daß die Ziffer falsch war. Schwupps, wurden aus 10 hoch 4 (=10.000) nur noch 10 mal 4 (=40) Abfragen, bis die PIN bekannt war. Geschickterweise war ein Zähler implementiert, der bei einer gewissen Anzahl falscher PIN-Eingaben da irgendwas zu machte. Durch die verringerte Abfragemenge beim Timing-durchsteppen wurde aber diese Zähler-Anzahl nie erreicht.
Habt Ihr übrigens den Film "War Games 2 - The Dead Code" gsehen? Da kommt gegen den Schluss der WOPR auch wieder vor. Der Film ist natürlich nicht mit dem ersten zu vergleichen, aber trotzdem ganz nett anzusehen.
Eine nette Anekdote, passend zu Wargames: Die Abschußcodes amerikanischer SLBM's (U-Boot-gestützter Interkontinentalraketen) waren alle in der Hochzeit des kalten Kriegs 0 0 0 0 0 0 .. 0 da man Probleme mit der Technik hatte.... Andere "Hollywood-Computereien": In Independence-Day gelang es, einen Computervirus auf ein außerirdisches Computersystem zu installieren... Bei "Wargames" muß man daran denken, daß Computer für die meisten Leute damals utopische Sachen waren. Zudem war man ja überzeugt, bald künstliche Intelligenz und natürlichsprachige Rechner zu haben. Da man vom Denken sehr "hardwarelastig" war, versuchte man den Befehlssatz von Computern immer abstrakter zu machen, bis man in Assembler quasi hätte Hochsprache schreiben können. Die Hardwarelastigkeit im Denken hat selbst im MP3-Standard Spuren hinterlassen - dessen Konzept arbeitet auf der Basis von Filterbänken und nicht wie beim Folgestandard AAC auf der Basis linearer Transformationen.
Rüdiger Knörig schrieb: > Eine nette Anekdote, passend zu Wargames: Die Abschußcodes > amerikanischer SLBM's (U-Boot-gestützter Interkontinentalraketen) waren > alle in der Hochzeit des kalten Kriegs > 0 0 0 0 0 0 .. 0 > da man Probleme mit der Technik hatte.... LOL Erinnert mich irgendwie ans Blauzahn-Pairing :-) > Andere "Hollywood-Computereien": In Independence-Day gelang es, einen > Computervirus auf ein außerirdisches Computersystem zu installieren... Oh ja, der war gut. Und die hatten offenbar auch VGA Bildschirme.
Bin gerade auf einen Lustigen Beitrag gestossen. Verkehrte Netzwelt: Die albernsten Computer-Klischees in Film und Fernsehen http://www.netzwelt.de/news/73380-verkehrte-netzwelt-albernsten-computer-klischees-film-fernsehen.html Der WOPR wird da auch erwähnt und zwar als "Tic-Tac-Toe-spielende Pentagon-Rechner in Wargames".
1. Textverarbeitungsprogramme arbeiten ohne Cursor. 2. Wenn man lange Sätze eingibt, braucht man niemals die Leertaste zu drücken. 3. Filmschauspieler machen beim Tippen niemals Fehler. 4. Zeichen haben auf dem Bildschirm etwa eine Höhe von 3 cm. 5. Fast alle Computer haben eine leicht zu verstehende grafische Benutzeroberfläche. 6. Der Rest hat eine unglaublich leistungsfähige textbasierte Benutzeroberfläche, wo man Kommandos in natürlicher Sprache eingeben kann, die dann vom Computer korrekt ausgeführt werden. 7. Bei den textbasierten Benutzeroberflächen kann man "ACCESS THE SECRET FILES" eintippen, und schon erhält man Zugang zu jeder gewünschten Information. Das geht von jedem Arbeitsplatz aus. 8. Man kann auch jeden Computer mit einem Virus infizieren, indem man einfach "UPLOAD VIRUS" eintippt. 9. Alle Computer sind angeschlossen. Man kann sich jede Information anzeigen lassen, auch wenn der Rechner ausgeschaltet ist. 10. Leistungsfähige Computer piepen, wenn man auf eine Taste drückt oder wenn sich die Anzeige ändert. Einige Computer verzögern auch die Ausgabe, so daß die Dinge nicht schneller auf dem Bildschirm erscheinen, als man sie lesen kann. Wirklich leistungsfähige Computer emulieren dabei das Geräusch eines Nadeldruckers. 11. Alle Computer arbeiten mit mehreren tausend Volt und haben explosive Bauteile dicht unter der Oberfläche. Fehlfunktionen machen sich durch Blitze, Rauchwolken, Funken und Explosionen bemerkbar, die den Anwender nach hinten springen lassen. 12. Man kann einen Computer ohne Probleme ausschalten, ohne vorher zu sichern. 13. Hacker können auch die Passwörter der am stärksten geschützten Computer in 2 - 3 Versuchen erraten. 14. Man kann die Meldung "Zugriff verweigert" übergehen, indem man die Funktion "OVERRIDE" verwendet.(Demolition Man) 15. Desktop-Systeme benötigen ca. 2 Sekunden zum Booten. Große Systeme, die 365 Tage 24 Stunden rund um die Uhr laufen können, benötigen 30 Minuten. 16. Große Berechnungen, die gewaltige Datenmengen verarbeiten müssen, sind in 3 Sekunden abgeschlossen. Modems übermitteln Daten mit ungefähr 2 Gigabyte pro Sekunde. 17. Wenn der Computer zu heiß wird, explodiert zuerst der Bildschirm und kurz danach das gesamte Gebäude. 18. Wenn man sich eine Datei am Bildschirm anzeigen läßt und an einem anderen Arbeitsplatz wird die Datei gelöscht, dann verschwindet die Datei vom Bildschirm. 19. Wenn man ein Diskette mit verschlüsselten Daten einlegt, wird man am Bildschirm automatisch nach dem Paßwort gefragt. 20. Computer können mit jedem anderen Computer kommunizieren, egal von welchem anderen Hersteller oder aus welcher anderen Galaxie dieser stammt (Independence Day). 21. Disketten funktionieren in jedem anderen Computer, der ein Diskettenlaufwerk besitzt und Software funktioniert sofort auf jedem Computer. 22. Je leistungsfähiger eine elektronische Ausrüstung ist, desto mehr Knöpfe hat sie (Aliens). 23. Man muß eine gute Ausbildung haben, um einen Computer bedienen zu können, denn alle Knöpfe sind unbeschriftet, mit Ausnahme des Selbstzerstörungsknopfes. 24. Die meisten Computer verfügen über die Möglichkeit Objekte in interaktiven, fotorealistischen 3-D Ansichten darzustellen. 25. Notebooks können immer für Videokonferenzen verwendet werden und haben eine ähnliche Leistungsfähigkeit wie CRAY Supercomputer. 26. Wenn ein Filschauspieler in einen Monitor blickt, scheint dieser so hell, daß das Bild in das Gesicht des Schauspielers projiziert wird. (Alien oder 2001) 27. Suchmaschinen im Internet liefern exakte Ergebnisse, egal wie vage die Suchwörter waren. (Mission impossible: Suchwörter waren "File" und "Computer", das Ergebnis bestand aus 3 Treffern) 28. Leistungsfähige Computer können mit Lasern Materie in Daten umwandeln und man kann dann im Computer Spazierengehen. (Tron)
29. Geldbeträge werden ab einer Höhe von 1 Million Dollar von einem Computer zum anderen in Form einzelner Cent übertragen. Man kriegt dann einen Fortschrittsbalken und eine Zahlenanzeige an der man ablesen kann, wieviele Cent an der Gegenstelle bereits aufgebucht wurden. 30. Für einen Hacker ist es überhaupt kein Problem in Sekundenschnelle von der Telefonzelle an der Strassenecke ins FBI-Hauptquartier eine Verbindung (wahlweise Gespräch oder Daten) aufzubauen, die 2 mal rund um den Globus unter Einbeziehung von 8 Satelliten läuft. Gleichzeitig hat er noch eine grafische Anzeige, die ihm anzeigt wie weit die Fangschaltung(en) die Leitung zurückverfolgt haben.
Randy Tomlinson schrieb: > 11. Alle Computer arbeiten mit mehreren tausend Volt und haben > explosive Bauteile dicht unter der Oberfläche. Fehlfunktionen machen > sich durch Blitze, Rauchwolken, Funken und Explosionen bemerkbar, die > den Anwender nach hinten springen lassen. das ist besonders bei Star Trek auffällig. Immer wenn das Schiff getroffen wird explodieren die Eingabegeräte. Das müssen Ingenieure gewesen sein.
Vlad Tepesch schrieb: > Immer wenn das Schiff getroffen wird explodieren die Eingabegeräte. Naja wenn dein PC von einem MW-Laser getroffen wird, explodiert der bestimmt auch (außerdem wenn es einfach nur rauchen würde wärs ja langweilig...).
Läubi .. schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> Immer wenn das Schiff getroffen wird explodieren die Eingabegeräte. > Naja wenn dein PC von einem MW-Laser getroffen wird, explodiert der > bestimmt auch (außerdem wenn es einfach nur rauchen würde wärs ja > langweilig...). Dann explodiert vielleicht der PC, aber höchstwahrscheinlich nicht die Maus.
Vlad Tepesch schrieb: > das ist besonders bei Star Trek auffällig. Ich wollte immer so gerne wissen, was Mr. Spock eigentlich so alles in seiner 'Wundertüte' sieht. Stargate ist auch toll. Egal wo sie hinkommen, Samantha kann mit deren Technik was anfangen. 3 Kristalle umgesteckt und es läuft :-) (Ich liebe Stargate ... nur zur Klarstellung)
Kann sich noch jemand an die beiden Monitore im KITT erinnern? Da hat sich Michael Knight immer hochbrisante Listen ausgeben lassen: APPLE II-Basic-Listings... Wie man Basic Code doch interpretieren kann...
Karl heinz Buchegger schrieb: Ist zwar schon ein paar Minuten her daß du das geschrieben hast, aber ich antworte trotzdem mal. > Cool find ich auch immer die natürlichsprachigen Eingaben. > Da setzt sich ein Wildfrmder vor den Rechner und tippt ein: > FIND ALL MALE INHABITANS IN NEW YORK CITY WHO OWN MORE THEN 2 CARS > und der Rechner versteht das dann auch noch und findet die :-) > Oder eben nicht, woraufhin der Rechner dann zackig abgehackt > hinschreibt: <ratter, ratter, ratter>NO ENTRIES FOUND Das gab es wirklich mal, nicht das der Bildschirm bei der Ausgabe rattert, aber diese Syntax zur Abfrage von Datenbanken. Ich hatte bei einem ehemaligen Arbeitgeber einmal das "Vergnügen" auf dem PC eines Gründungsgesellschafters, der zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Jahre tot war, nach dem Firmenlogo zu fahnden (sic!), das war nur als extrem verpixeltes BMP vorhanden und es bestand Hoffnung daß es auf dessen Rechner in einer Qualitativ besseren Form vorhanden wäre da es der Verstorbene immerhin kreiert hatte. Auf dessen DOS-PC lief eine Art Office-Paket - Textbasiert - mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, einem SVGA Grafikprogramm und einer Datenbank die die oben formulierte Abfrage gefressen hätte (allerdings in Deutsch) und in Ermangelung entsprechender Daten vermutlich auch dieselbe Antwort gegeben hätte. Einzig mit dem FIND am Anfang bin ich mir nicht sicher ich meine das hätte SHOW bzw. ZEIGE heissen müssen. Ich kann mich allerdings beim besten Willen nicht mehr dran erinnern von wann diese Software war bzw. welchen Namen das Ding hatte. Der PC auf dem das lief war aus der 286-486 Zeit. Wenn Interesse besteht versuche ich mal herauszufinden welche Software das war. Gruß f
haha da kommt mir noch einer in den sinn. ganz geil ist auch immer wieder wie gewisse spezial agenten oder special units die schweren panzertueren zu computer raeumen aufmachen. hat man keinen code um die tuere zu oeffnen schiesst man entweder das zahlen kombinationsschloss kaputt oder schraubt es auf und schliesst ein paar draehte kurz haha..... nur ganz selten sieht man ein geraet paralell angeschlossen (natuerlich im high tech koffer voller blinklichter welcher dann die kombination schritt fuer schritt entschluesselt) was ja dann technische gesehen eher realistisch ist das das kombinationsschloss ja eigendlich digitale signale an einen hauptcomputer sended welcher dann die tuer tatsaechlich oeffnet. aber erst mal muss man ja wissen was fuer ein system dahinter steckt wie es programmiert ist aber das ist ja egal. schnell den blauen draht und dann den gelben.... somit sind wir dann beim entschaerfen von atombomben.... .... und beim film armagedon mit bruce willis welcher ja eh ein tausendsassa ist weil er einmal in die hard 1 einen computer monitor in einen liftschacht runterwarf und die explosion dann das halbe gebaeude demolierte haha... einfach zu geil LOL
31. Will man einen Computer zerstören/unbrauchbar machen, dann schießt man auf den Monitor oder zerschlägt diesen. Reinhard
32. Intelligente Grosscomputer kann man durch Trennung der Speisung nicht abschalten, da sie immer mit dem Elektrizitätswerk vernetzt sind und eine alternative Quelle zur Speisung anzapfen können. (Wenn ich mich nicht irre, kam das in Superman und vielen anderen Filmen vor)
Am besten finde ich immer noch den Gesichtsausdruck des Roboters, der sich in Transformers in den Hauptcomputer des Flugzeugs des Presidenten hackt. Das muss ich umbedingt nachbauen! Zu den "Computer-im-Film-Regeln": Da wär noch das hier: http://www.stupidedia.org/stupi/Computer#Computer_im_Film Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
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