Hallo! Ich benötige zur Einstellung des Skalierungsbereiches für einen LEM Spannungswandler einen eistellbaren Widersdtand. Mein bisheriger Ansatz ist ein Widerstandsnetzwerk was theoretisch auch funktioniert, aber sehr viel Platz verbraucht. Eine andere Idee ist diesen variablen Widerstand mit Hilfe eines Mosfets zu realisieren. D.h. bei einer bestimmten Drain-Source Spannung sollen genau 10 mA fließen. Diesen Widerstand würde ich somit mit der Gate-Source Spannung einstellen. Nun meine Frage: hat sich von euch schon mal jemand mit dieser Problematik befasst? Und wenn ja, ist es möglich den Widerstand genau einzustellen.
M M schrieb: > Und wenn ja, ist es möglich den Widerstand genau > einzustellen. Der Strom wird eingestellt, das ergibt den Widerstand. So nennt sich dann das ganze einstellbare Konstantstromquelle. M M schrieb: > Nun meine Frage: hat sich von euch schon mal jemand mit dieser > Problematik befasst? Unwarscheinlich, daß Du der erste bist. :)
> ist es möglich den Widerstand genau einzustellen.
Nein.
Der Widerstand der Drain-Source Strecke eines MOSFETs schwankt mit allem
möglichen, der Temperatur, dem Strom, der Spannung, der
Herstellungsschwankungen um weit mehr als dir lieb sien weir,d um mehr
als den Faktor 1:2 und ist damit als Messwiderstand VOLLKOMMEN
UNBRAUCHBAR.
Schalte präzise Widerstände um.
Vielleicht mit MOSFETs die voll durchgeschaltet werden, wenn deren
Fehler den sie dadurch beitragen unterhalb deiner
Genauigkeitsanforderungen liegt (z.B 1%).
Die übliche Methode um einen aktiven Widerstand zu realsieren: Die Spannung über dem Zweipol mit einem Fatktor multiplizieren (oder teilen, dafür reicht schon ein Spannungsteiler), mit diesem Sollwert eine Konstantstromquelle ansteuern. Wenn Du den Widerstand (oder Leitwert) durch eine Spannung einstellen möchtest, brauchst Du also einen Hardwaremultiplizierer, bei manueller Einstellung ein Poti. mfG ingo
Wenn du einen Regler nimmt könnte gehen. Als Regler einfach nen Operationsverstärker. Einen Eingang für die Steuerspannung und die Rückkopplung auf den anderen Eingang. Der Ausgang des OPV Steuert die Gate-Spannung des Mosfet. Die Rückkopplung nimmst du von nem Messwiderstand der dir die 10mA in Spannung umsetzt. Du kannst damit zwar nicht den Widerstand genau einstellen, aber den Strom. Aber laut dem Herr Ohm ist U=R*I Gruß tom
tom schrieb: > Aber laut dem Herr Ohm ist U=R*I Aber nur an einem konstanten Widerstand. Ein rückgekoppeltes System mit einem Operationsverstärker ist definitiv kein konstanter Widerstand und kann je nach Schaltung auch einen negativen differentiellen Widerstand haben!
Wenn man die Referenzspannung der Konstantstromquelle in Abhängigkeit zur Spannung über dem nachzubildenden Widerstand bringt, hat man Konstantwiderstandsbetrieb. Der (umschaltbare) Teilungsfaktor dafür und einige verschieden große umschaltbare Shunts erlauben, mehrere Größen nachzubilden.
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