Ich suche für Linux einen PDF-Editor, mit dem man auch Grafiken in ein .pdf nachträglich einfügen kann. PFDedit, das in der Ubuntu-10.04-Distri drin ist, kann das leider nicht. Hat jemand einen Tipp?
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Neben OpenOffice.org 3.x (http://extensions.services.openoffice.org/project/pdfimport) kann auch Koffice PDF einlesen und bearbeiten. weitere Möglichkeiten findet man mit http://lmgtfy.com/?q=linux+pdf+bearbeiten
Danke für die Tipps. Ich habe den OO-Plugin installiert, aber der stürzt leider sofort ab und reißt das gesamte OO mit, wenn ich versuche, die Datei zu öffnen, die ich bearbeiten muß. Die pdf ist übrigens von Firefox erzeugt. Was man per Google findet sieht, zumindest wenn man die Berichte für bare Münze nimmt, auch nicht so toll aus. Ich probier mal mit PDFedit den Text zu extrahieren und den ganzen Schlamassel dann mit OO zu reformatieren und dann normal weiterzubearbeiten.
Ich würde Dir auch Inkscape empfehlen. Damit sollte das sehr einfach möglich sein. Das Programm ist richtig gut und übrigens auch für Frontfolien/-platten hervorragend geeignet. Das kann auch dxf und hpgl rausschmeissen. Chris D. (gerade selbst mit Inkscape an einer Frontfolie für Tastatur mit IP65)
> Was man per Google findet sieht, zumindest wenn man die Berichte für > bare Münze nimmt, auch nicht so toll aus. PDF ist ja auch nicht zur Nachbearbeitung gedacht. "Tolle" Lösungen wird es deshalb nicht geben. Am besten ist dann immer noch die Originalsoftware von Adobe. Aber auch damit gibt es viele Einschränkungen.
fgbfxb schrieb: > PDF ist ja auch nicht zur Nachbearbeitung gedacht. "Tolle" Lösungen wird > es deshalb nicht geben. Na ja, obs dafür gedacht ist, oder nicht, ist den Leuten, die Formulare als PDF verschicken, die sie dann eigenhändig unterschrieben zurück haben wollen, eigentlich egal. Man findet sich dann in der lächerlichen Situation, daß man so einen PDF-Fetzen, der sich wegen idiotischst möglichem Layout über 5 Seiten erstreckt, ausdrucken, unterschreiben und entweder per Fax - wer hat sowas überhaupt noch? - oder per SailMail an den Urheber zurück schicken muß. Meine Idee ist, Datum und meine Unterschrift auf elektronischem Weg da rein zu praktizieren und das PDF per EMail zurück zu schicken. Das halte ich für etwas weniger lächerlich, aber immer noch für schlimm genug...
Uhu Uhuhu schrieb: > Meine Idee ist, Datum und meine Unterschrift auf elektronischem Weg da > rein zu praktizieren und das PDF per EMail zurück zu schicken. Das kannste auch mit Gimp haben. Dabei wird zwar ein Pixelhaufen draus, aber das würde es beim Scannen/Faxen ja auch.
Uhu Uhuhu schrieb: > Man findet sich dann in der lächerlichen Situation, daß man so einen > PDF-Fetzen, der sich wegen idiotischst möglichem Layout über 5 Seiten > erstreckt, ausdrucken, unterschreiben und entweder per Fax - wer hat > sowas überhaupt noch? - oder per SailMail an den Urheber zurück schicken > muß. Hast Du die Urheber denn gefragt, ob sie Dein Vorhaben akzeptieren? Denke jetzt mal nicht technisch, sondern berücksichtige auch die immer vorhandenen juristischen Aspekte. Sie WOLLEN Papier haben, also gibt es ihnen. fchk
Frank K. schrieb: > Sie WOLLEN Papier haben, also gibt es > ihnen. http://bestatterweblog.de/archives/Papierloses-Buero/5103 ;-) Uhu Uhuhu schrieb: > Ich suche für Linux einen PDF-Editor, mit dem man auch Grafiken in ein > .pdf nachträglich einfügen kann. Kommt für dich wegen fehlender Grafikmöglichkeiten zwar nicht in Frage, und könnte ggf. je nach PDF auch in punkto Datenschutz problematisch sein, aber dafür vollkommen plattformunabhängig: http://www.pdfescape.com/ Als Kombination mehrerer Tools: mit pdftops (in http://poppler.freedesktop.org enthalten) nach PostScript umwandeln, und anschliessend zum Editieren in scribus (http://www.scribus.net/) importieren. Bei Scribus aber bitte die Stable-Version (1.3.3.x) verwenden, die aktuelle Developer-Version (1.3.8) hat offenbar Probleme beim Import von mehrseitigen PS-Dokumenten (alles wird auf einer Seite übereinandergeklatscht). Andreas
also unter Windows gibts ein praktisches Tool: http://www.pdflabs.com/tools/pdftk-the-pdf-toolkit/ das ist ein Kommandozeilentool und in der Firma fügen wir damit teilweise Brieflogos in Pdfs ein. Funktioniert super und ohne Probleme. Nicht fragen warum das so gemacht wird...ist halt so :P Das gibt es auch für Linux. Man muss ein Seite erstellen(ob im PDF oder irgendnem anderen Bildformat ala JPG weiß ich gerade nicht mehr) auf der man die einzufügenden Elemente platziert, dann den Hintergrund transparent machen und mit dem Tool wird das dann auf Originalseite draufgeklatscht...wobei man noch konfigurieren kann ob das Original überlagert wird oder es als "Wasserzeichen" eingefügt wird. Stamp und Background würde ich mir bei den Kommandos mal näher anschauen
funky schrieb: > Das gibt es auch für Linux. Genauer gesagt: es ist sogar opensource. Damit sollte Uhu doch sein Problem in der Tat lösen können.
Frank K. schrieb: > Hast Du die Urheber denn gefragt, ob sie Dein Vorhaben akzeptieren? Es ist eine Behörde. Die verschickt das Formular als PDF und will es unterschrieben per Fax zurück haben. Besser, als ein PDF mit eingepfriemelter Unterschrift ist das auch nicht.
Ich habe keinen Weg gefunden, das Bild über den Text zu blenden. Hab mich dann allerdings auch nicht mehr weiter bemüht, weils einfach zu kompliziert und zeitraubend ist, in den Innereien eines PDF rumzupfriemeln. Der Weg über Papier und Scanner ist zwar archaisch, aber schneller.
Thomas B. schrieb: > Inkscape. Ja, geht richtig gut, kann aber nur einseitige Dokumente bearbeiten. Also Mehrseitiges vorher mit "pdfsam" zerlegen und, bei Bedarf, nach der Bearbeitung wieder zusammenfügen. Macht auch nicht viel Mühe und funktioniert ohne Qualitätsverlust und (wesentliche) Dateivergrößerung (abhängig von den eingefügten Bildern). mfG ingo