Wie bekloppt kann man sein? http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,716589,00.html Warum der Irre den Koran verbrennen will ist ja klar, um Aufmerksamkeit zu bekommen. De facto ein US-Sarazin. Aber wieso wird darüber auch noch berichtet? Damit graben wir uns doch unser eigenes Grab!
Ach, wenn sich die Menschen doch auf ein gemeinsames Schnapsbrennen einigen könnten, ich denke, da wäre der Spaß und Weltfrieden sicher :-)
Wenn gleichzeitig Bibeln verbrannt würden, wäre alles halb so schlimm. Aber dann kriegt der Hirsch natürlich keine Punkte im Himmel...
>De facto ein US-Sarazin.
Bullshit. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Aber da kann man mal sehen, wie beschränkt Religion und Glaube
tatsächlich macht. Alles blubbert darüber, dass irgendein Eiferer ein
Buch verbrennen will. So what? Ist das ein Grund für Gewalt und
Anschläge? Solange solche Zustände herrschen, hat die Menschheit es
verdient von diesem Planeten getilgt zu werden.
Ist ja voll der Kindergarten. Der Berni hat meinen Sandkuchen zertreten.
Dem muss ich jetzt die Beine brechen.
So so, der will also ein paar Korane verbrennen. Das das nicht geht, ist völlig klar. Da müssen wir gleich mal ein paar US-Flaggen verbrennen. > Aber da kann man mal sehen, wie beschränkt Religion und Glaube > tatsächlich macht. Du sagst es. Und ich möchte ausdrücklich festhalten, dass ich diese Aussage nicht nur auf den Islam gemünzt sehen will.
Nene, damit meinte ich jegliche Art von Religion und Glaube. Einschließlich der Apple-Mania und der Huldigung ihres Predigers Steve ;-)
Hein G. schrieb: > Einschließlich der Apple-Mania und der Huldigung ihres Predigers Steve da gibt es so eine Folge der Simpsons....
In der ARD wurde 2007 eine Bibel verbrannt. Das war große Kunst. http://www.bgland24.de/nachrichten/deutschland/bibel-deutschland-verbrannt-grosse-protest-blieb-911481.html Im Prinzip sind solche Verbrennungs-Aktionen was gutes. Man sichert Arbeitsplaetze in den Druckereien. Das ist genau so wie bei dem Abwracken der vielen guten Gebrauchten. Verbrennungsaktionen sollten staatlich gefoerdert werden. Das staerkt die Wirtschaft.
Wenn in islamischen Ländern der Mob auf die Straße geht, sich gegenseitg hochheizt und verhasste 'Ungläubigenflaggen' oder -puppen verbrennt regt sich im jeweiligen Land ja auch kaum einer auf. Also entweder sind wir extrem hysterisch oder der Mob in islamischen Ländern extrem intolerant.
Ich hab so meine Muehe mit dem Mob in den fernen Laendern, der wegen so'nem Mist (1 Idiot fackelt 1 Buch ab) auf die Strasse gehen soll ... Ich muesste Arbeiten und wuerde nicht streiken.
mich als Agnostiker berührt das nicht sonderlich. Ob Bibel, Tanach oder Koran, der Inhalt ist bis auf kleine Abwandlungen nahezu identisch. Man kann sowohl im Koran als auch in der Bibel genug Beispiele für Gewaltverherrlichung finden aber mindestens genausoviele dagegen. Es ist also alles nur Auslegungssache. Wenn man sich dann anschaut, was Archäologen dazu zu berichten haben stellt man fest, daß die Geschichten durchaus einen wahren Kern haben aber der Kontext idR nicht stimmt.
Mike Strangelove schrieb: > Wie bekloppt kann man sein? > http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,716589,00.html Das hat doch Tradition in der christlichen Kirche. Der wird man doch wohl nachkommen dürfen. Disclamer: Wer Ironie oder Sarkasmus findet, kann ihn behalten
Man darf eine ganze Religion nicht wegen einzelner Spinner verdammen. Leider kapieren das die meisten nicht. "Die Muslime" haben nicht 9/11 veranlasst und deshalb gibt es auch keinerlei Zusammenhang zwischen einer Moschee und Ground Zero. Genauso wenig darf man Christen töten, weil im fernen Amerika jemand die Bibel nicht gelesen hat, auf die er sich angeblich beruft. "Beleidigt eure Feinde" steht da doch nicht geschrieben, oder? Ich frage mich auch, wann in den USA der Straftatbestand von "Blackmailing" endlich erfüllt ist, wenn dieser Typ sagt, er wird auf seine Aktion, die Menschenleben gefährdet, dann verzichten, wenn diese Moschee verlegt wird.
Detlev T. schrieb: > ... keinerlei Zusammenhang zwischen einer Moschee und Ground Zero. Dazu: http://www.nukees.com/d/20100820.html "Oh, I think it's incredibly disrespectful to the victims and their families to build their place of worship so close to *that site*" ... "Think of the children!" :)
Detlev T. schrieb: > Man darf eine ganze Religion nicht wegen einzelner Spinner verdammen. > Leider kapieren das die meisten nicht. Doch das tun sie! Die differenzieren sehr wohl. Du willst das nur nicht wahrhaben. Also unterstell denen nicht, welche Gedankengänge sie haben. Faktum ist nun mal, dass die meisten verheerenden Terroranschläge in den letzten Jahren von muslimischen Terroristen begangen wurden, die teilweise auch nicht mit ihrer Forderung nach einer Ausweitung des Islam hinter dem Berg halten. Der Gedankengang ist nun ganz einfach: Wenn die Muslime das selber nicht unter Kontrolle bringen, dann machen wir einfach einen Rundumschlag und sehen zu, dass wir alle los werden. Wenn ein Hotelier Frieden in seinem Hotel haben will und es ihn anzipft, dass hauptsächlich deutsche Gäste frühmorgens alle Pool-Liegen mit Handtüchern reservieren und er den paar die sich das einfach nicht abgewöhnen können nicht beikommt, dann nimmt er einfach generell keine deutschen Gäste mehr auf. Das mag nicht nett sein, aber er hat wieder Frieden im Haus. (Bis dann die Engländer kommen. Aber das ist eine andere Gschichte) Der Unterschied: Wenn ein amerikanischer Prediger einen Koran verbrennen will, dann ruft sein Präsident zur Mässigung auf. Wenn in Pakistan der Mob auf die Strassen geht, dann giessen die Mullahs auch noch Öl ins Feuer. Oder hast du je erlebt oder gehört, dass im nahen Osten je ein Führer die Bevölkerung zur Mässigung aufgerufen hat? > Genauso wenig darf man Christen töten, > weil im fernen Amerika jemand die Bibel nicht gelesen hat, > auf die er sich angeblich beruft. Oder ein Kopfgeld auf einen Karikaturisten aussetzen. Oops das ist ja schon passiert. Und nicht einfach nur von irgendwem. Waren das nicht die geistlichen Führer? Summa summarum: Meiner Meinung nach darf sich die geistliche Führerschaft im nahen Osten nicht wundern, wenn sie in der restlichen Welt nicht besonders beliebt sind. Sie tun nicht gerade viel dazu, dass sich das weltweit ändert. > Ich frage mich auch, wann in den USA der Straftatbestand von > "Blackmailing" endlich erfüllt ist, wenn dieser Typ sagt, er wird auf > seine Aktion, die Menschenleben gefährdet, dann verzichten, wenn diese > Moschee verlegt wird. Die USA betrachten das Recht auf freie Meinungsäusserung als eines der wichtigsten Grundrechte überhaupt. Wenn sich 2 Gesetze scheinbar widersprechen, wird immer die freie Meinungsäusserung gewinnen (sofern die Richter nicht entscheiden, dass es sich nicht mehr um Meinungsäusserung gehandelt hat) und das andere vom obersten Gerichtshof gekippt werden. Deshalb kommen auch viele Nazi-Pamphlete aus den USA.
Karl heinz Buchegger schrieb: > So so, der will also ein paar Korane verbrennen. > Das das nicht geht, ist völlig klar. Da müssen wir gleich mal ein paar > US-Flaggen verbrennen. > >> Aber da kann man mal sehen, wie beschränkt Religion und Glaube >> tatsächlich macht. > > Du sagst es. > Und ich möchte ausdrücklich festhalten, dass ich diese Aussage nicht nur > auf den Islam gemünzt sehen will. Als Atheist mit "leichtem" Hang zum Buddhismus kann ich nur sagen, es ist nicht unbedingt der Glaube oder eine Religion welche beschränken, sondern vielmehr Dogmatismus und Intoleranz und genau die fand ich auch bei den selbsternannten wissenschaftlichen Kommunisten welche jede Form von Religion und Glaube ablehnten und die vollständiger Erkennbarkeit des unendlichen Universums propagierten. Freilich Verschwiegen sie dass dies nicht in endlicher Zeit zu bewerkstelligen sei, hielten sich aber gleichzeitig für jene welche den Stein der Weisen gefunden hätten. Na ja dem Vernehmen nach ist ja nun auch der sieche Fidel dahintergekommen das außer einer mächtigen Portion Hybris gepaart mit außerordentlichem Ego nicht mehr daran ist als Laub an einen Baum. Am Ende des Sommers bleibt halt nicht viel davon. Und soviel ist auch klar genau diese beiden Verhaltensstrukturen machen jeden Konflikt egal zwischen welchen Kontrahenten und zu welchen Themen auch immer auf friedlichem Wege unlösbar. Leider reicht es, dass eine Konfliktpartei unfähig ist über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen um Konflikte eskalieren zu lassen. Sind es gar 2 oder Mehrere so ist die gewaltsame Auseinandersetzung unausweichlich. Erst die Ermattung aller Seiten ermöglicht neue Einsichten, denn solange eine Partei sich stark genug fühlt sich durchzusetzen wird deren Einsichtsfähigkeit ausbleiben. und wie gesagt das ist weder ein religiöses Problem noch Glaubensache sondern vielmehr liegt es in den Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Evolution begründet. Namaste
Nanu. Schon über eine Stunde und noch keine Beschimpfung ich wäre ein Rassist und das das für einen Mod überhaupt nicht geht?
...vielleicht sind die entsprechenden Kandidaten im Urlaub?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Nanu. > Schon über eine Stunde und noch keine Beschimpfung ich wäre ein Rassist Bist Du's denn?? - Eher nicht, meine ich zumindest. Ein bisschen pro USA eingestellt, aber ein Rassist noch lange nicht. > und das das für einen Mod überhaupt nicht geht? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? MfG, Kluchscheißer
Warum sollte wer das behaupten? Wenn du das provozieren wolltest, dann waren deine Argumente zu sachlich, wenn auch einig Aspekte deutlich vernachlässigt. Aber das ist ja legal. Wenn man etwas betonen will kann man natürlich nicht mit der Schere im Kopf Ausgewogenheit anstreben. Außerdem verhält sich der Islam altersgerecht und dies zu erwähnen ist legetim. Weshalb dem ausufern Grenzen zu setzen ebenfalls legitim ist. Aber nicht alle selbsternannten Erzieher haben wirklich ein gutes Konzept. meine These: Religionen entwickeln sichhundertmal langsamer als der einzelne Mensch mit 2 - 3 J(h) entdeckt man das ich. und mit 13 J(h) pubertiert man eben, war bei den Christen nicht anders mit 18 - 20 J(h) und mit um die 40J(h) beginnt die Weisheit raumzugreifen bevor es nach ca 70 J(h) wieder bergabgeht ;-) Namaste
Karl heinz Buchegger schrieb: > Faktum ist nun mal, dass die meisten verheerenden Terroranschläge in den > letzten Jahren von muslimischen Terroristen begangen wurden, die > teilweise auch nicht mit ihrer Forderung nach einer Ausweitung des Islam > hinter dem Berg halten. Nun ja, die USA haben alles getan, diese Entwicklung zu begünstigen. Es fing an, als sie das reaktionärste Islamistenpack in Afghanistan heimlich mit modernsten Waffen belieferten und in Guerilla-Taktik ausbildeten, damit die den Russen kräftig einheizen. Als die Russen abgezogen waren, wurde vorbehaltlos die Aggressionspolitik Israels unterstützt und so bekamen die mittlerweile arbeitlos gewordenen Krieger - die außer kämpfen nichts konnten - immer breiteren Rückhalt in der unterdrückten arabischen Bevölkerung. Und nicht zu vergessen die fatal destruktive Rolle der USA am persischen Golf - anzetteln des ersten Golf-Krieges und dessen schier endlose Verlängerung, indem mal der einen, mal der anderen Seite strategisch wichtige Informationen geliefert wurden; dann der zweite Golfkrieg, das 10-jährige Embargo, incl. Bombenterror durch britische- und US-Bomber im gesamten nicht-kurdischen Teil des Landes, durch das ca. 1 Mio. Iraker ums Leben kamen und schließlich der Irakkrieg, der die Gegend endgültig destabilisiert und in einen einzigen brennenden Scherbenhaufen verwandelt hat -, ihre Beherrschung(sversuche) Saudiarabiens, der Emirate, Ägyptens und nicht zuletzt auch der Atommacht Pakistan. Sich jetzt hinzustellen und über die bösen Terroristen zu jammern, um dann zum nächsten Schlag auszuholen, ist doch ziemlich billig. Die Fundamentalisten in USA sind um keinen Deut besser, als ihre islamischen Kollegen. Wer unerklärte Kriege gegen die halbe Welt führt, muß sich nicht wundern, wenn er von den Angegriffenen Paroli geboten bekommt.
> Als Atheist mit "leichtem" Hang zum Buddhismus
Ist das dann sowas wie "ein bisschen schwanger"? o.O
Entweder Atheist, oder in irgendeiner Form gläubig.
wieso nennt man das nicht einfach koran-oxidation? wenn sarrazin recht hat versteht's danach sowieso keiner mehr... ;) ist aber das gleiche wie immer - im mittleren osten brennen immer wieder us-fahnen und bilder von präsidenten, brauchen sie sich doch nicht wundern wenn die gegenseite das gleiche mit ihren symbolen macht. komisch ist nur, daß es hierzulande nur wenige leute stören würde wenn irgendwer mit bibeln heizt. aber im grunde ists nur eine ständige beleidigung der gegenseite, nur auf einem größeren level. unter jugendlichen ist man sich auf der straße einig, daß der jeweils andere ein a*loch ist, haut sich mal ordentlich auf die fresse und hinterher geht man ein bierchen saufen. das machen die genauso... erst verbrennt man sich gegenseitig den koran, die bibel und diverse flaggen, dann fliegt man mit irgendwelchen passagiermaschinen in einige wolkenkratzer rein und bombt einige gegenden des mittleren ostens bis zurück in die steinzeit damit man am ende wieder öl und jeans verkaufen kann.
Matthias S. schrieb: >> Als Atheist mit "leichtem" Hang zum Buddhismus > > Ist das dann sowas wie "ein bisschen schwanger"? o.O > > Entweder Atheist, oder in irgendeiner Form gläubig. Ach was? Wer mit Kindern symphatisiert ist also entweder schwanger oder pädophil? Namaste
P.S. Also mich als Buddhisten zu bezeichnen wäre vollkommen fehl am Platze zum einen teile ich deren Grundauffassung von Reinkarnation nicht annährnd ausreichend um als Buddhist gelten zu können, zum zweiten sind mir viele seiner Riten völlig fremd. Was mich jedoch begeistert ist die Offenheit mit der Buddhisten anderen Sichtweisen gegenüberstehen und die Kultur des logischen Diskurses bei der Suche nach den Wahrheiten des Lebens. Und um Uhu zu beruhiegen das Feudalsystem welches eng mit dem Buddhismus verknüpft war sehe ich wohl und auch manch Zustände in heutigen buddhistisch dominierten Ländern. Aber auch die Entwicklungen welche dort statt finden. Namaste
Uhu Uhuhu schrieb: [... lauter Dinge die ich vollinhaltlich durchaus unterstütze. Die USA sind beiweitem nicht das friedliche Lämmchen, dass sie so gerne vorgeben zu sein. Und über Guantanamo brauchen wir wirklich nicht diskutieren. Das war einer USA absolut unwürdig) > Wer unerklärte Kriege gegen die halbe Welt führt, muß sich nicht > wundern, wenn er von den Angegriffenen Paroli geboten bekommt. USA ist für mich abeghakt. Trotzdem kann ich Mekka nicht ganz von jeglicher Schuld nach dem Prinzip "Auge um Auge" freisprechen. Den die Phillipinen haben ja m.W. nichts USA-vergleichbares getan und trotzdem gibt es dort alle paar Monate einen Anschlag mit dem man einen Gottesstaat durchsetzen will. Also: so billig kommen mir die Immane und Mullahs nicht aus ihrer Verantwortung.
Kluchscheißender Consulter schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Nanu. >> Schon über eine Stunde und noch keine Beschimpfung ich wäre ein Rassist > > Bist Du's denn?? - Eher nicht, meine ich zumindest. Ich hoffe nicht. Ich möchte es zumindest nicht sein. Ich muss allerdings schon zugeben, dass mir das ständige Schw*nz einziehen der westlich/christlichen Führungsebenen, wenn es um potentielle Konflikte mit den überwiegend muslimischen Ländern geht weil die sich wieder mal auf ihren Glaubensschlips getreten fühlen, schon ein wenig auf den Sack geht. Ich finde: die könnten ruhig auch einmal zurückrudern und ihren Leuten sagen: "Lasst es. Verbrennt eben einer einen Koran. Deswegen geht die Welt auch nicht unter" Die mitteleuropäischen muslimischen geistlichen Führer (zumindest in Österreich) können das ja auch. >> und das das für einen Mod überhaupt nicht geht? > > Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Frag ich mich auch immer. Wurde mir aber auch schon vorgeworfen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Trotzdem kann ich Mekka nicht ganz von jeglicher Schuld nach dem Prinzip > "Auge um Auge" freisprechen. Das ist in meinen Augen eine ziemlich müßige Frage... Das eigentlich Schlimme ist, daß die angeblich so freiheitsliebenden USA niemals davor zurückgeschreckt sind, auch mit der aller reaktionärsten und menschenfeindlichsten Bande innig zusammenzuarbeiten und so letztlich denen Möglichkeiten zu verschaffen, die sie aus eigener Kraft niemals erlangt hätten. Im Gegensatz dazu haben sie linke Gruppierungen jedweder Couleur immer bis auf Messer bekämpft. Der Islam ist in meinen Augen keinen Deut besser, als das Christentum und daß der Vatikan in seinen islamischen Gegenspielern im Moment eine fünfte Kolonne sieht, die ihm dabei behilflich ist, die Zeit auch in Europa wieder vor die Aufklärung zurückzudrehen, zeugt nur von der Gefährlichkeit dieses letzten Hortes des Feudalismus in Europa.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Trotzdem kann ich Mekka nicht ganz von jeglicher Schuld nach dem Prinzip > "Auge um Auge" freisprechen. Den die Phillipinen haben ja m.W. nichts > USA-vergleichbares getan und trotzdem gibt es dort alle paar Monate > einen Anschlag mit dem man einen Gottesstaat durchsetzen will. Altes Prinzip: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Da die Kultur der Herrschenden dort eine christliche ist, liegt für strikte Gegner dieser herrschenden Gruppe der Islam nahe. Und da man derzeit mit nichts den Christen mehr Angst einjagen kann, als mit martialischem Islamismum, darf das geradezu als Erfolgsmodell gelten.
Winfried J. schrieb: > Was mich jedoch begeistert ist die Offenheit mit der Buddhisten anderen > > Sichtweisen gegenüberstehen und die Kultur des logischen Diskurses bei > > der Suche nach den Wahrheiten des Lebens. Also nicht der Glaube an soetwas wie Gott beim Buddhismus, sondern eher das weltlichere ist das, was dich daran fasziniert. Ok, klingt logisch und sticht sich jetzt meiner Meinung auch nicht mehr mit "Atheist". Danke für die Erklärung ;-)
kurzer Einwurf Im Buddhismus glaubt man doch nicht an einen Gott. Der Buddha hat mit Gott auch nichts zu tun. Der war ein Mensch wie jeder andere auch...
Matthias S. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Was mich jedoch begeistert ist die Offenheit mit der Buddhisten anderen >> Sichtweisen gegenüberstehen und die Kultur des logischen Diskurses bei >> der Suche nach den Wahrheiten des Lebens. > > Also nicht der Glaube an so etwas wie Gott beim Buddhismus, sondern eher > das weltlichere ist das, was dich daran fasziniert. Ok, klingt logisch > und sticht sich jetzt meiner Meinung auch nicht mehr mit "Atheist". > Danke für die Erklärung ;-) Bleibt noch zu erwähnen das ein Buddhist keinen Unterschied zwischen weltlichen Dingen und der Religion macht. Für ihn geht es in erster Linie um Erkenntnis und darin stehen Atheisten dem Buddhismus meiner Meinung nach näher als jeder anderen Religion. Auch deshalb ist beiden Lehren jeglicher Dogmatismus vom Grundsatz her zuwider laufend und weder ein gescheiter Atheist noch ein weiser Buddhist wird dem das Wort reden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Mensch nicht irren könnte oder gar starr in seinen Ansichten zu werden vermag. Neben dem Training geistiger Beweglichkeit kann es auch rein physiologische Gründe geben diese Geistige Beweglichkeit einzubüßen. Krankheiten welche altersbedingt verstärkt auftreten seien hier nur als Beispiel genannt. Eine "Heilige Schrift" zu verbrennen wäre wohl das letzte was einem Buddhisten einfiele, schon aus Respekt vor dem Werk des Mitgeschöpfes. egal ob er sich dem Anzuschließen vermag oder nicht. Für ihn ist zudem aus dem gleichen Grund jede Form der Beleidigung eines Andersdenkenden fremd. die Logische Auseinandersetzung mit dem Seienden hingegen ist für ihn höchstes Gut, zumal er glaubt alles seiende hat einen Sinn selbst das vermeintliche "Schlechte". Aus diesem Respekt dem Seienden gegenüber gepaart mit der Erfahrung des Alters der Religion ergibt sich ihre heute überwiegend friedfertige Haltung in allen Auseinandersetzungen. Wobei deren Anhänger sich nicht wehrlos stellen, sondern danach trachten die gegen sie gerichteten Kräfte selbst zu ihrem Nutzen einzusetzen ohne allzu viel eigene kraft zu verschwenden. Dies ist nicht nur im Kampfsport zu beobachten sondern auch in der Politik. die Verschwendung der Schöpfung als solcher darf getrost als der größte Frevel im Buddhismus gelten. Namaste
> die Verschwendung der Schöpfung als solcher
du spricht merkwürdige Worte ... Was meinst du damit?
Danke für deinen Hinweis Hier habe ich wohl dem Buddismus versehentlich hinduistische Schöpfungslehrn untergeschoben welche der Buddhismus gar nicht kennt, Nun ja ich bin halt nicht sattelfest in solchen Dingen ein eleve eben noch. Das muss ich dann wohl anders formulieren. Vielleicht so:. Der respektlose Umgang mit dem uns Umgebenden darf getrost als der größte Frevel im Buddhismus gelten. Kannst du das jetz so akzeptieren?
http://www.explosm.net/comics/2168/ Mehr muss man zu diesem Schwachsinn nicht sagen. Wie im Kindergarten. A nimmt B das Förmchen weg und deshalb zertrampelt B dem A die Sandburg. wääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh mamiiiiii
Wenn wir schon so interessierte Menschen am Buddhismus hier haben: Könnt ihr gute deutschsprachige Bücher zu diesem Thema empfehlen?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Wenn ein Hotelier Frieden in seinem Hotel haben will Den Staat mit einem privatwirschaftlichen Unternehmen zu vergleichen, geht eben nicht. Privatwirschaftlich kann und soll ich mich (innerhalb der Rechtsordnung) so verhalten um mein maximales Glück herauszuholen. Der Staat hingegen hat genau die Aufgabe, allen Bürgern ein gutes Leben zu ermöglichen. Privatwirschaftlich kann ich ohne weiteres sagen, mit dieser oder jener Gruppe geschäfte ich nicht mehr. Im Staat hingegen hat jeder Bürger gleiche Rechte. Wäre dem nicht so, dann könnte man ja noch auf ganz andere Ideen kommen, welche Bevölkerungsgruppen in welche Schubladen gesteckt werden sollen. (Deutsche, sind Egoisten bei den Liegestühlen, will ich nicht in meinem Hotel. Muslime, haben mit Terror zu tun, wollen wir nicht im Staat. Rentner, sind unproduktiv, wollen wir nicht. usw.)
P. M. schrieb: > Rentner, sind unproduktiv, wollen wir nicht. usw.) Rentner sind das einzig wichtige. - leiden nicht unter Arbeitslosigkeit -> interessiert sie nicht - sind leicht zufrieden zu stellen, einfach die Rente ein wenig erhöhen - haben meist nicht DEN zugang zu Medien -> leichter manipulierbar - meist recht konservativ -> Ängste schüren mit fremden und neuen, um dann mit Aktionismus, ohne große Wirkung Eindruck schinden Es gibt wohl nicht viel idealere Wähler. PS: Ich bin nicht der Ansicht, dass dies auf alle zutrifft, bei dem Großteil trifft wohl aber der eine oder Andere Punkt zu
Vlad Tepesch schrieb: > Rentner sind das einzig wichtige. ..denn sie unterstützen immer und immer wieder Kinder und Enkel. Anders herum würde es nicht gehen,und wenn die Eltern oder Großeltern am Hungertuch nagen würden. Das vergessen viele.
Juppi J. schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> Rentner sind das einzig wichtige. > > ..denn sie unterstützen immer und immer wieder Kinder und Enkel. > > Anders herum würde es nicht gehen,und wenn die Eltern oder Großeltern > am Hungertuch nagen würden. > Das vergessen viele. Naja, dafür beladen sie die Nachkommenden auch g'hörig mit allem was ihnen Last ist. Namaste
Matthias S. schrieb: > Wenn wir schon so interessierte Menschen am Buddhismus hier haben: Könnt > ihr gute deutschsprachige Bücher zu diesem Thema empfehlen? google: +buddismus +amazon
Winfried J. schrieb: > > Naja, dafür beladen sie die Nachkommenden auch g'hörig mit allem was > ihnen Last ist. > Von den 10 000 Rentnern welche ich kennenlernen konnte, haben vielleicht 10 ihre Kinder beladen. Die Oberschicht beläd alle, um ihre Lebensart zu gestalten. Jedenfalls wird bei den Muslime das Alter mehr geschätzt.
Juppi J. schrieb: > Jedenfalls wird bei den Muslime das Alter mehr geschätzt. Und wenn doch nicht, dann gibts wieder einen "Ehren"-Mord...
Winfried J. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Wenn wir schon so interessierte Menschen am Buddhismus hier haben: Könnt >> ihr gute deutschsprachige Bücher zu diesem Thema empfehlen? > > google: +buddismus +amazon Schön, und was zeigt mir das dann an? Welche Bücher das es gibt, oder welche das gut sind? Ich wollte Buchempfehlungen, weil ich glaube, dass das ein schweres Thema ist. Da will ich nicht zum erstbesten greifen... Danke für nichts...
@ Matthias S. Sorry, ich habe da leider nichts besseres für dich zu bieten. Namaste
Matthias S. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Wenn wir schon so interessierte Menschen am Buddhismus hier haben: Könnt >>> ihr gute deutschsprachige Bücher zu diesem Thema empfehlen? >> >> google: +buddismus +amazon > > Schön, und was zeigt mir das dann an? Welche Bücher das es gibt, oder > welche das gut sind? Ich wollte Buchempfehlungen, weil ich glaube, dass > das ein schweres Thema ist. Da will ich nicht zum erstbesten greifen... > Danke für nichts... Du bist manipulierbar. Denn Du scheinst nicht in der Lage zu sein, Dir selbst eine eigene Meinung zu bilden. Geh' in eine Buchhandlung (es muss ja nicht gerade eine katholische sein) und lass Dich beraten. Lies Rezensionen. Geh' in die Leihbücherei und schau, was es dort zum Thema gibt. Wenn Dir da was gefällt, kannst Du es ja immernoch kaufen. Aber hoffe nicht darauf, dass jemand für Dich alle Bücher zum Thema kauft und liest, um Dich dann in Deinem Sinne zu beraten. So, das musste raus. ^^ MfG
Kluchscheißender Consulter schrieb: > Aber > > hoffe nicht darauf, dass jemand für Dich alle Bücher zum Thema kauft und > > liest, um Dich dann in Deinem Sinne zu beraten. Hab ich auch nicht, ich wollte nur ne Empfehlung aufgrund von Erfahrungen anderer. Aber anscheinend ist das in diesem Forum wirklich zuviel verlangt.
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