Hallo, ich will mir ein Notebook zulegen. Ich habe die Thinkpads von IBM in das Auge gefasst. Folgende 2 sagen mir zu: http://www.campuspoint.de/shop/notebooks/hrst/lenovo/thinkpad_university/t-serie/4349w1r-fl.html http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/ibmlenovo/thinkpad_treihe/lenovo+thinkpad+t500+2056+cg3 Letzteres hat ein höher Auflösendes Display und UMTS. Beim anderen gibt es einen besseren Prozessor und Windows 7. Was ich leider nicht beurteilen kann sind die Grafikarten. Was haltet ihr für wichtiger? Habt ihr evt. noch andere Vorschläge? Ich denke mal vom Grundsatz her sollten die Notebooks ja für ein paar Jahre ausreichend sein für ein Elektroniker. (Der braucht natürlich auch Office etc. ;-). ) Gruß Peter
Wenn du nicht vor hast, auf dem Notebook zu spielen, ist eine Chipsatz-integrierte Grafik die bessere Wahl. Die verbraucht weniger Strom (Akkulaufzeit) und erzeugt weniger Abwärme. Display sollte möglichst eine matte Ausführung sein. Die Auflösung nicht unnötig hoch wählen. Zum Beispiel ergibt 1680 x 1050 auf einem 15" Display relativ kleine Schrift bei voller Auflösung. Als Betriebssystem für ein aktuelles Notebook kommt eigentlich nur Windows 7 64-Bit in Frage, wenn es zukunftssicher sein soll.
gerade mit der T Serie machst du nichts falsch. Ich hab hier beruflich 2 Stück. Unkaputtbar
Da ich selbst mehrere Thinkpads hatte und habe, kann ich ein paar meiner Erfahrungswerte mitteilen. Einsatzgebiet: - Klassische Entwicklung (C, ASM, etc.) mit entsprechenden IDEs - Häufiger Einsatz mit W-LAN - Dreckige Umgebung, primär mit Akkus ThinkPad® University T510: - 900px in der y-Achse sind viel zu wenig - auch für Textverarbeitung (damit macht nicht mal LaTeX Spass). IDEs kannst du hier vollkommen vergessen, die Ergonomie geht gegen Null. Als Minimum sehe ich hier 1050px an. ThinkPad T500: + Gutes, solides Arbeitspferd mit dem nicht gerade zimperlich umgehen muss. Macht im Gesamten einen ziemlich hochwertigen Eindruck. Tastatur ist ganz gut (entgegen aller Aussagen) + Mit Hochleistungsakku sind unter Linux (Ubuntu 10.04) problemlos effektive 7.5h ohne Steckdose möglich + Performantes W-LAN und Ethernet + Eingebautes Mikrofon und Webcam (praktisch für kurze Telefonate unterwegs) + Linux wird - bis auf den Fingerabdruckscanner - vollständig unterstützt + UMTS ist ganz praktisch für Notfaelle, billige Simyo-Karte rein und man ist gewappnet - Hochleistungsakku steht hinten ab, damit wird die Auswahl von Taschen schwieriger
ttl schrieb: > gerade mit der T Serie machst du nichts falsch. > Ich hab hier beruflich 2 Stück. Unkaputtbar da kann ich nur zustimmen. ein kumpel hat sich mit seinen bestimmt 100kg mal 15 minuten auf mein T43 gesetzt bis ich's gesucht und ihn runtergelatscht habe. aufgeklappt, eingeschaltet - alles in ordnung. später ist es mir noch vom tisch auf gekachelten fußboden gefallen, dabei ists nicht mal ausgegangen. spätestens beim zweiten "versuch" wäre wohl so gut wie jedes andere laptop in seine einzelteile zerfallen. habe jetzt auch wieder ein T60. ist zwar heute schon nicht mehr das neueste modell, aber es rennt wie am ersten tag, der akku ist noch fit, scharniere immer noch fest.
Hab seit ein paar Monaten ein R500. Läuft bis jetzt tadellos. Wenn du Geld sparen willst gibt auch Demogeräte mit 2,5+ Jahren Restgarantie oder nach Auslaufmodellen wie R400/R500 umschauen, z.B. bei nbwn.de oder itsco.de Ich persönlich würde eher ein 16:10 und kein 16:9 Display nehmen. Auflösung ist Geschmacksache. Mir ist WSXGA+ zu hochauflösend. So um die 100 dpi sind in Ordnung.
Ich habe ein Z61p und bereue den Kauf keine Sekunde. Das Teil hat mich vor 3.5 Jahren 2400 Euro gekostet, aber das war es wert. Ich habe es extra wegen des 1920x1200 Pixel Displays gekauft. Die Verarbeitung ist wirklich gut. fchk
Also solange das Problem mit dem CPU Whining nicht gelöst ist, muss man ganz klar von der T410/510 Serien abraten. Das piepsen treibt einen in den Wahnsinn. Ich selber habe einen T510 und wenn da bis zum Jahresende von Lenovo keine Lösung kommt, dann stell ich das Teil auf Ebay, auch wenn ich da einen hohen Verlust in kauf nehmen muss. Es kann halt nicht sein, dass ich meinen Laptop mit einem Pullover oder sonst was abdecken muss, damit ich konzentriert arbeiten kann. Das T510 ist auch so recht laut (für ein Thinkpad, muss man relativ sehen), aber den Lüfter kann man drosseln und die 7200rpm Platte habe ich gegen eine SSD ausgetauscht. Aber das pieps Geräusch ist einfach zu penetrant... Gruß Little Chip
Little Chip schrieb: > Also solange das Problem mit dem CPU Whining nicht gelöst ist, muss man > ganz klar von der T410/510 Serien abraten. Das piepsen treibt einen in > den Wahnsinn. Da wird es keine Lösung geben, außer ein neu designtes Mainboard. Das Piepen kommt von den Keramikkondensatoren, die direkt am CPU-Sockel für die Strompufferung zuständig sind. Unter bestimmten Lastzuständen entstehen auf den Stromversorgungsleitungen der CPU Schwebungsfrequenzen im hörbaren Bereich, die von den quasi als Piezolautsprecher wirkenden Kerkos abgegeben werden. Von den CPU-Herstellern gibt es sogar Richtlinien, wie die Kondensatoren angeordnet werden müssen, um die Geräuschentwicklung zu minimieren. An einem fertigen Mainboard kann man da natürlich nichts mehr machen. Denkbar wäre höchstens, die Kerkos mit kleinen Tropfen Heißkleber o.ä. "stummzuschalten".
Icke ®. schrieb: > Da wird es keine Lösung geben, außer ein neu designtes Mainboard. Das > Piepen kommt von den Keramikkondensatoren, die direkt am CPU-Sockel für > die Strompufferung zuständig sind. Am Sockel oder auf dem Prozessorgehäuse? Ich wäre nicht überrrascht, wenn solche Kondensatoren auch direkt drauf sind. Bei AMDs K7 waren die aufgrund des offenherzigen Designs jedenfalls deutlich sichtbar. In früheren Sockelkonstruktionen mit Platz mittig fand man sie nicht selten an ebendieser Stelle. Bischen Googeln suggeriert keinen Zusammenhang mit einem Notebookhersteller. Es scheinen alle üblichen Verdächtigen dabei zu sein. Entweder stammen die alle vom gleichen Hersteller, der diese Appnote nicht gelesen hat (gibt ja nicht wirklich viele Notebookfertiger), oder das Problem sitzt zentraler.
A. K. schrieb: > Am Sockel oder auf dem Prozessorgehäuse? Das Geräusch erzeugen wohl nur die am Sockel. In einer der letzten c'ts war erst ein Beitrag darüber.. ahhh hier online abrufbar: http://www.heise.de/ct/hotline/Pfeifendes-Mainboard-1029816.html
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