Was ist besser, Linux oder Windows?
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IBM MVS! Was ist besser, BMW oder Mercedes, oder doch Audi? TROLL!
<Stell Popcorn hin> Ist denn schon wieder Freitag? Upps, ist gar nicht Heise...
>Was ist besser, Linux oder Windows?
=> Ist beides besser als irgend ein MAC-OS!
<Popcorn mampf...>
Wieso frägst Du nicht ob Orange, Zitrone oder Apfel besser ist - kommt auf selbe raus.
Realist schrieb: > Wieso frägst Du nicht ob Orange, Zitrone oder Apfel besser ist - kommt > auf selbe raus. Nicht für den Popcorn-Umsatz.
Commodore Basic V2.2! Und bitte kommt mir jetzt nicht mit "Das ist kein Betriebssystem"...
Inspiration kann man sich heute passenderweise hier holen: http://www.heise.de/open/news/foren/S-Schweizer-Kanton-Solothurn-gibt-Linux-den-Laufpass/forum-186008/list/
CP/M 2.2. Schließlich benutzt Windows noch heute dessen Laufwerksbuchstaben-Mentalität. >:-) Oder vielleicht doch RSX-11/M? Kannte zumindest schon versionierte Dateien.
DNA ist zunächst nur einer Speichertechnik, m.W. mit rudimentär vorhandenen aber durch Upgrade abgelösten Ausführungseinheiten. Mehr nicht. Das Betriebssystem sind z.B. wir. Und partiele Reboots gab's öfter. Auch oft sowas wie Downgrade von V3.3 auf V2.2 mit anschliessender Neuerfindung vom Rad.
A. K. schrieb: > Das Betriebssystem sind z.B. wir. "Wir" sind nur das Programm zum berechnen der Frage auf die Antwort nach dem leben dem universum und dem ganzen rest, 42.
Ganz klar: Unix ist das Betriebssystem der Zukunft! Und das schon seit 30 Jahren. OS/2 hat noch niemand ins Spiel gebracht. Konnte damals schon das, was Windows gerne gekonnt hätte.
Johnny B. schrieb: > RiscOS ist das beste Betriebssystem. Zumindest verdanken wird er Firma ja den ARM. ;-)
A. K. schrieb: > DNA ist zunächst nur einer Speichertechnik, m.W. mit rudimentär > vorhandenen aber durch Upgrade abgelösten Ausführungseinheiten. Mag sein. Aber das Shuffeln der Speichermedien macht ungleich mehr Spass als in Windows un Linux zusammen.
BeOS war damals richtig gut. Schlank, schnell & alles nötige dabei. Nur der Browser war etwas veraltet :)
Ich würde ernsthaft mal gerne einen Erfahrungsbericht eines BSD-Users hören. privat habe ich Linux (Debian und Ubuntu). Auf der Arbeit habe ich Windows XP. Natürlich habe ich schon mal in Vista,Win7 aber auch Suse10 hineingeschnuppert. Aber dennoch beschränkt sich mein Erfahrungshorizont auf MS-Produkte bzw Linux-Distributionen. Daher meine Frage: gibts hier *BSD-Nutzer? Viele Grüße Stefan
Stefan B. schrieb: > Daher meine Frage: gibts hier *BSD-Nutzer? Einer der Moderatoren. Allerdings dürfte er der einzige sein, wenn ich mir die Zugriffsstatistiken so anschaue.
Andreas Schwarz schrieb: >> Daher meine Frage: gibts hier *BSD-Nutzer? > > Einer der Moderatoren. Allerdings dürfte er der einzige sein, wenn ich > mir die Zugriffsstatistiken so anschaue. :-) Stefan, was genau interessiert dich denn? Ich nehme FreeBSD seit Jahren, weil's nicht nur (im Großen und Ganzen) das tut, was ich von einem Betriebssystem erwarte, sondern auch, weil ich mich damit einfach mal prima auskenne. Rein äußerlich wirst du meinen FreeBSD-Desktop 1.) als sehr seltsam anmutend empfinden ;-) (ich benutze nach wie vor fvwm 1.39) und 2.) nicht vom Linux-Desktop unterscheiden können, den ich in der Firma nutze. Auch sonst ist das Linux dort (außer der teilweise älteren 3rd-party-Software — Updates werden in Firmen halt zögerlicher durchgezogen) aus Anwendersicht nur in wenigen Details vom FreeBSD bei mir zu Hause unterschiedlich. Aus Admin-Sicht sieht das anders aus, aber Admin muss ich nur zu Hause sein, in der Firma werden dafür andere bezahlt. Zu Hause läuft alles mit FreeBSD, auch der Laptop meiner Frau (die sich dafür immer mal wieder erstaunte Gesichter angucken kann ;-) und meiner Kinder (der aber mit KDE).
Stefan B. schrieb: > Ich würde ernsthaft mal gerne einen Erfahrungsbericht eines BSD-Users > hören. Mein Webserver läuft unter FreeBSD (mit Apache, MySQL, ...). Bis jetzt war das OS noch nie daran schuld, dass er neu gebootet werden musste und es gab auch noch nie einen Absturz. Kann es daher für Serveranwendungen uneingeschränkt empfehlen. Auf dem Schreibtisch wollte ich aber kein FreeBSD System haben, da gefällt mir persönlich Windows besser.
Ralf Dreiling schrieb: > Ganz klar: > > Unix ist das Betriebssystem der Zukunft! Und das schon seit 30 Jahren. Kann ich so unterschreiben, die ganzen modernen PDA/Schmartphone Betriebssysteme sind ja auch alle irgendwie geartete UNIX-Abkömmlinge. Ich persönlich setzen sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Netbook(EeePC 701 4G) Arch Linux ein. Insb. das rolling-release System gefällt mir an Arch, man braucht keine Angst vor irgendwelchen Monsterupgrades wie bei Ubuntu/Fedora/wasauchimmer zu haben. Des weiteren wandert neue Software aus dem Upstream sehr schnell in die Repos. Außerdem ist arch vollständig über Textdateien konfigurierbar und sonst auch nach dem KISS-Prinzip aufgebaut, was unnötige Komplexität vermeidet. Der Paketmanager pacman ist gegenüber APT von Debian sehr schnell.
Jörg Wunsch schrieb: > Stefan, was genau interessiert dich denn? Gibt es auch Paketmanager wie es be viele Linux-Distributionen üblich ist? Wie viel Software gibt es? (jaa, prinzipiell all die ganze GNU-Software, die ich auch in den Debian-repositorys finden kann. Aber ist das entsprechend portiert, dh kann ich das einfach installieren? Oder darf ich mit "make install" && 100 errors kämpfen?) > > Ich nehme FreeBSD seit Jahren, weil's nicht nur (im Großen und Ganzen) > das tut, was ich von einem Betriebssystem erwarte, sondern auch, weil > ich mich damit einfach mal prima auskenne. Rein äußerlich wirst du > meinen FreeBSD-Desktop 1.) als sehr seltsam anmutend empfinden ;-) > (ich benutze nach wie vor fvwm 1.39) und 2.) nicht vom Linux-Desktop > unterscheiden können, den ich in der Firma nutze. Auch sonst ist das > Linux dort (außer der teilweise älteren 3rd-party-Software — Updates > werden in Firmen halt zögerlicher durchgezogen) aus Anwendersicht nur > in wenigen Details vom FreeBSD bei mir zu Hause unterschiedlich. Aus > Admin-Sicht sieht das anders aus, aber Admin muss ich nur zu Hause > sein, in der Firma werden dafür andere bezahlt. Ok, wie sieht es anders aus? Ich habe bisher einige Kernel selbst kompiliert, doch inzwischen benutze ich wieder vorkompilierte. Sonst habe ich bisher nur mit dem Paketmanager meiner Wahl Software installiert. Die Konfiguration war häufig schon i. O. Insbesondere Ubuntu ist schon fast wie Windows, wo man alles fertig vorgesetzt bekommt und nur sehr schwierig unter die Motorhaube schauen kann. Auch wenn man die Konfiguration anders macht, als das Konzept es eigentlich vorgibt (Ubuntu und root passen nicht zusammen, dafür aber Ubuntu und "sudo su" ). > > Zu Hause läuft alles mit FreeBSD, auch der Laptop meiner Frau (die sich > dafür immer mal wieder erstaunte Gesichter angucken kann ;-) und meiner > Kinder (der aber mit KDE). Kinder habe ich nicht, denen ich groß Betriebssysteme administrieren müsste. Bin noch Student ;) Viele Grüße Stefan
Ich mach grade ein update von DOS 1.1 auf PTS-DOS 6.7(Rusen-DOS). Meine 8-Zoll Floppys sind zu klein geworden, ich hab die neuen 5-1/4-Zoll Floppys installiert. Bin mal gespannt ob die Tabellenkalkilation Supercalc funktioniert? Die alte Z80-CPU in NMOS hab ich durch die modernste CMOS Variante ersetzt, müsste auch funktionieren. Mein Bekannter hat Windows 1.1 und kommt damit garnicht zurecht. Naja, is halt neumodischer Cheizz... Irgendwo in Skandinavien soll ja so ein Freak rumsitzen und an einer grafischen Oberfläche arbeiten. Der nennt das Open Source, soll heißen: jeder bedient sich, keiner zahlt und Bill Gates lacht. Na mal sehen was die Zukunft bringt... ...oder die Vergangenheit brachte ;-)
Stefan B. schrieb: >> Stefan, was genau interessiert dich denn? > Gibt es auch Paketmanager wie es be viele Linux-Distributionen üblich > ist? Ja und nein. Es gibt das sogenannte Ports-System (bei NetBSD wird es pkgsrc genannt, ist aber letztlich dasselbe). Damit wird aber die ganze Add-on-Software verwaltet. Aus mehr oder weniger historischen Gründen wird das eigentliche Betriebssystem (der Kernel sowie all die essenziellen Tools in /bin und /usr/bin, das geht bis hin zum Standard-C-Compiler) jedoch separat gepflegt und bildet keine selbstständigen Pakete. Man kann sich nun verschiedene Upgrade-Strategien aufbauen. Man kann beispielsweise das eigentliche OS nur dann und wann upgraden, wenn's einem mal passt (die Anzahl der Sicherheitslöcher in diesem Bereich ist ohnehin sehr gering, es ist also selten ein wirklicher Zwang dafür da), während man die Software der Ports nach Bedarf auch zwischendurch auf dem laufenden Stand hält. Dort kann man sich wiederum zwischen vorcompilierten Paketen entscheiden (die aber nur in den Release- Zyklen des OS selbst aktualisiert werden, außer bei Security-Sachen) oder man kann diese relativ bequem selbst compilieren. Ein "Port" ist am Ende weiter nichts als ein Makefile, das beschreibt, was es ist und wo die Quellen herkommen, sowie ggf. FreeBSD-spezifische Patches, die vor dem Compilieren automatisch eingepflegt werden. > Wie viel Software gibt es? Derzeit gibt es bei FreeBSD reichlich 20000 Ports, wobei es dort natürlich auch diverse Derivate und sogenannte Meta-Ports gibt (also solche, die eine Reihe anderer zwecks Bequemlichkeit zusammenfassen). > Ich habe bisher einige Kernel selbst kompiliert, doch inzwischen > benutze ich wieder vorkompilierte. Compilieren des Betriebssystems ist unter FreeBSD ein Klacks. Ein "make world" dauert auf aktueller Hardware vielleicht eine halbe Stunde. Das ist dann nicht nur der Kernel, sondern all die Basisutilities. Aber wie schon geschrieben, das macht man eigentlich selten. Es gibt Systeme mit einer Uptime im Bereich mehrerer Jahre, und die hängen durchaus öffentlich am Internet, ohne dass da jemand infolge gravierender Sicherheitslücken erfolgreiche Angriffe gefahren hätte. % uptime 6:57pm up 1290 days, 21:01, 1 user, load averages: 0.07 0.03 0.00 (Vor 1290 Tagen ist die Maschine in ein anderes Rechenzentrum umgezogen. ;-) > Insbesondere Ubuntu ist schon fast wie Windows, wo man alles fertig > vorgesetzt bekommt und nur sehr schwierig unter die Motorhaube schauen > kann. Das ist bei FreeBSD eher das Gegenteil. Die Installation ist sehr spartanisch, und auch für ein deutsches KDE darf man schon noch einmal eine Konfigdatei anfassen, bevor alles in Sack und Tüten ist. Ich würde es niemandem empfehlen, der es selbst administrieren muss, aber bislang noch nie groß was mit Unix am Hut hatte. (Als purer Nutzer, wenn es jemand anders administriert, ist es jedoch kein Problem.) Weiß nicht, wie PCBSD da ist, ich glaube, die haben sich Mühe gegeben, oberhalb des Standard-FreeBSDs etwas zu zimmern, was dem "gewöhnlichen Desktop-User" besser zugeschnitten ist. > Kinder habe ich nicht, denen ich groß Betriebssysteme administrieren > müsste. Die Administration des Kinder-Rechners hat sich bislang auch darauf beschränkt, die unvermeidlichen security updates für Firefox und Co. hin und wieder einzuspielen. ;-) (Nach dem initialen Setup des KDE natürlich, das, wie gesagt, nicht ganz ohne manuelle Nacharbeit ging.)
Nochmal Ergänzung FreeBSD: Qualitätssicherung nimmt einen recht wichtigen Stellenwert ein dort. Beispielsweise durfte ich mal vor vielen Jahren für einen Kunden was an einem RedHat-Linux fummeln, bei dem ließ sich aus den mitgelieferten Quellen partout kein Kernel bauen, weil da irgendwelche #defines in sich widersprüchlich waren. Sowas kann dir mit einem FreeBSD prinzipbedingt nicht passieren. "make release" ist ein x-tausend-Zeilen-Makefile, und dieses popelt den geplanten Release als erstes direkt aus dem SVN in einen chroot-Bereich, in dem dann anschließend der Binär-Release gebaut wird. Damit ist gesichert, dass dieser auch wirklich aus den dort liegenden (und von dort eingepackten) Quelldateien compiliert worden ist. Wenn ich einen Port aktualisiere, kommt sofort danach in irgendeinem Build-Cluster ein Roboter angewackelt und sieht nach, ob sich nach meiner Änderung alles noch ordentlich compilieren lässt. Wenn nicht, habe ich 5 Minuten danach eine Mail auf dem Tisch liegen.
zum thema: das beste OS aller zeiten ist eindeutig MovieOS - läuft auf jeder architektur (sogar auf tiny12), hat super 3d-grafik in hd-qualität ("... but this is HD-TV. it has better resolution than the real world!"), kann mit absolut planlosen tastatureingaben jederzeit WOPR hacken und spiele herunterladen. außerdem hat es spracherkennung und -ausgabe, unterstützt hologramm-projektionen, kann jedes beliebige dateisystem lesen (auch die, die noch gar nicht erfunden sind) und kann so ganz nebenbei auch noch über SETI kontakt mit vulkanischen besuchern aufnehmen, die die worp-spur der phoenix entdeckt haben.
Erst mal: OMG Schon wieder ... 2. Ein Jast schrieb im Beitrag #1860041: > Windows ist besser, sonst hätte sich Linux doch genauso durchgesetzt. > Mann, das ist doch logisch!!! Man was für eine spastische Antwort, logisch ist das nämlich nicht. Außerdem kann man durchgesetzt nicht sagen, kommt auf die Anwendung an, Pfandautomaten laufen auf Linux (gab mal nen Bug im Peny, da hat man das bootoen gesehen). Und Server laufen auch zu 99% auf Linux, und besonders in der Filmindustrie, die setzten immer mehr auf Linux z.b. Avatar wurde unter Ubuntu bearbeitet und gerendert.
DDT schrieb: > und besonders in der > Filmindustrie, die setzten immer mehr auf Linux z.b. Avatar wurde unter > Ubuntu bearbeitet und gerendert. Bei dem vielen blau im Bild hätte ich auf Windows getippt. :-) (erstaunlich tiefgründige Geschichte und Aussagen drin für Hollywoodverhältnisse)
Mal sehen... Linux in meiner Wohnung auf folgenden Geräten: Fernseher DVD-Player Media-Player Telefon Router Laptop Desktop PC Windows auf dem Desktop PC zum Spielen Ganz klar Windows!
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) > Ich nehme FreeBSD seit Jahren, weil's nicht nur (im Großen und Ganzen) > das tut, was ich von einem Betriebssystem erwarte, sondern auch, weil > ich mich damit einfach mal prima auskenne. Rein äußerlich wirst du > meinen FreeBSD-Desktop 1.) als sehr seltsam anmutend empfinden ;-) > (ich benutze nach wie vor fvwm 1.39) und 2.) nicht vom Linux-Desktop > unterscheiden können, den ich in der Firma nutze. Auch sonst ist das > Linux dort (außer der teilweise älteren 3rd-party-Software — Updates > werden in Firmen halt zögerlicher durchgezogen) aus Anwendersicht nur > in wenigen Details vom FreeBSD bei mir zu Hause unterschiedlich. Aus > Admin-Sicht sieht das anders aus, aber Admin muss ich nur zu Hause > sein, in der Firma werden dafür andere bezahlt. > Zu Hause läuft alles mit FreeBSD, auch der Laptop meiner Frau (die sich > dafür immer mal wieder erstaunte Gesichter angucken kann ;-) und meiner > Kinder (der aber mit KDE). Jörg wie ist das denn wenn man einen eben gekauften DVBT-Stick in deine (hoffentlich) USB 2.0 Buchse steckt? Läuft der dann auf anhieb oder ..? Wie ist das denn wenn ich meinen gerade frisch gebraucht gekauften wunderbaren alten PVA-Panel TFT-Monitor per HDMI-Kabel anschließe. Ist der auf Anhieb richtig erkannt und sieht das Bild erwartungsgemäß aus? Wie ist das denn wenn ich morgen mir einen Blueray-Brenner (SATA) hole, läuft der nach dem anstöpseln korrekt? Gibt es eine schön gestaltete Brennersoftware? Läuft mein eagle nativ auf deinem System? Läuft die Onboard Sound-HW meines neu gekauften AM3-Mainboards korrekt mit allen Features? Kann ich im Startmenüe (so was wird es ja wohl geben) einfach einen Begriff eingeben wie z.B. Partition und wird mir dort dann die graphische Systemroutine für das Partitionieren als Auswahl unterbreitet? (sehr bequeme Sache ;)) dto für viele andere Begriffe die man einfach mal eben eintippt ohne erst lange in der Systemsteuerung zu suchen Laufen DVD-Clips in anständiger Darstellung (auch DivX u.A.)? Läuft VirtualDub nativ? Laufen die üblichen audiocodecs codierten Sounddateien? Falls nicht, holt sich das System automatisch den richtigen codec? Läuft ein Foxit-PDF Viewer der auch sehr große PDF-Dateien flüssig scrollend darstellt? Gibt es ein Systemtool wie Free Commander? Gibt es genügend graphische Unterstützung (Administration etc.) für anfallende Arbeiten oder muss man erst wochenlang Shellbefehle erlernen? Wird jeder USB-Stick sofort nach dem Einstecken erkannt (16 GB, 32 GB) und als Laufwerk hinzugefügt? Gibt es ein schönes Kontextmenü (rechte Maustaste) auf das man jeweils zurückgreifen kann, um weitere sinvolle Aktionen auszuführen? Unterstützt es die Stromspartechniken neuerer Mainboards? Werden Sicherheitsupdates automatisch eingespielt? Wird mein alter Canonscanner und Canondrucker anständig unterstützt? (sämtliche Auflösungen, bequeme Anwahl, gute Druckqualität) Gibt es anständige Viren für das System, man will schließlich das alles beim alten bleibt, nicht wahr?! :) Gibt es ein Tool das MS Visual Studio gerne auch nur Express das Wasser reichen kann? Fragen über Fragen. Mehr fällt mir jetzt nicht ein, ist spät ;) Gute Nacht Jörg!
Oh Gott! Scbon wieder einer der meint er kennt sich aus ... traurig ... traurig
Harald schrieb: > Oh Gott! Scbon wieder einer der meint er kennt sich aus ... traurig ... > traurig Da stellt sich die Frage, welcher der ganzen Posts wohl gemeint ist ;P
@Jörg: Vetgiß endlich dein FreeBSD. Ich hatte neulich mal so ein Ding gesehen, aber da konnte man nicht einen Registry-Patch zum Beschleunigen ausführen, die Setup.exe von Kaspersky lief nicht und angeblich kann man mit Windows viel leichter SPS-Anlagen fernwarten.
Jörg Wunsch schrieb: > ... und meiner Kinder (der aber mit KDE). Jetzt weiß ich endlich, was KDE heißt: Kinder Desktop Environment.Das mit dem K war irgendwie nie ganz klar. Danke für die Erleuchtung.
Klaus Wachtler schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> ... und meiner Kinder (der aber mit KDE). > > Jetzt weiß ich endlich, was KDE heißt: Kinder Desktop Environment. Ah ja, ich habe mich auch immer gefragt. Danke für die Erleuchtung! :-) Otto Normal schrieb: > Läuft mein eagle nativ auf deinem System? (Ich weiß, dass der Rest des Beitrags Ironie war...) Eagle läuft anstandslos und auch mein BAE. Die Linux-Emulation ist eine vergleichsweise leichtgewichtige Schicht (nicht mit sowas wie Vmware o. ä. zu vergleichen), die die Systemaufrufe von Linux an die von FreeBSD anpasst. Das nur zur Ergänzung.
>Was ist besser, Linux oder Windows?
Das, was dir besser gefällt. Windows fliegt meistens noch irgendwo rum
und Linux gibts kostenlos -> ausprobieren
Aus meiner Sicht ist derzeit der einzige Vorteil den Windows hat, dass
es dafür unmengen an Spielen gibt.
Aber du könntest helfen das zu ändern, denn wo Nachfrage ist kommt
meistens auch Angebot.
In der Berufsschule haben wir WinXP, und es passiert mir alle 2 min dass
ich Strg+Alt+Pfeiltaste links/rechts drücke und sich dann das Bild so
doof dreht (<- Warum sollte das eigentlich so wichtig sein, dass man
dafür einen Shortcut braucht??), das fehlt mir am meisten.
(Progs installieren etc. gefällt mir unter Linux auch besser, aber das
muss ich da ja nicht)
Wie du wohl entnehmen kannst ist Linux (nutze derzeit Ubuntu) mein
Favorit, aber meine Meinung != unbedingt deine.
MfG
-schumi-
Achja, weil ziemlich am Anfang gesagt wurde dass Windows besser sei weil
es (derzeit) weiter verbreitet ist:
Das liegt meines Erachtens daran, dass die allermeisten Leute nur
Windows kennen und Linux das "große Unbekannte" Betriebssystem ist, was
[Vorurteil] nur für Profis was taugt [/Vorurteil]
Mal davon abgesehen davon, dass mir noch kein Win vs. Linux - Bericht
untergekommen ist, in dem Linux den kürzeren gezogen hätte
ALso, mein rein persönliche Meinung: Windows ist auch in der Version 7 nicht perfekt. Linux ist vom Prinzip her Klasse, aber leider immer besteht da noch zu viel Entwicklungsbedarf. MacOS ist so wie Linux sein sollte, wenn es denn irgendwann mal perfekt wäre. Folglich bin ich bei MacOS gelandet.
Otto Normal schrieb: > Jörg wie ist das denn wenn man einen eben gekauften DVBT-Stick in deine > (hoffentlich) USB 2.0 Buchse steckt? Läuft der dann auf anhieb oder ..? > [blabla sabbel Dummschwatz keine Ahnung provozier Troll] Da hatte ich doch neulich...muss ich mal eben suchen. Ah genau, ist zwar für Linux, trifft es aber auch unter BSD recht gut: http://burnachurch.com/43/linux-ist-nichts-fuer-dich-lass-es/ Ach Jörg, ich glaub ich melde mich demnächst mal. Seit zwei Jahren liegen die Abbilder hier rum und ich komm nich zum Installieren...
Außer Zetha kommt mir nichts auf die Platte, da kann ich drei Videos gleichzeitig abspielen!!! ;-)
Mein Eindeutiger Favorit ist: Linux (ich nutze eigentlich fast immer openSUSE jetzt in der Version 11.3). Seit dieser Version laufen auf meinem Desktop PC auch endlich die Spiele unter Linux, dank der neuen 3D Unterstützung meiner (ATI) Grafikkarte. (Und wieder ein Vorurteil widerlegt, das ATI Karten nicht laufen unter Linux ich habe ne Radeon HD4670 und die läuft jetzt perfekt). Spiele gehen auch (nicht unbedingt die Windows Spiele, aber es gibt ja WINE, damit gehen Spiele wie Sims oder WoW <- Spiele ich aber nicht ;) ) Aber es laufen viele online Spiele die auch unter Windows laufen (Also es gibt von denen auch Linux Versionen), z.b. Saubraten oder Enemy Territory. Aber es gibt auch gute Linux Spiel (mein Favorit ist hier: Pingus). Und sonst gibt es alles andere auch für LINUX, Videobearbeitung, Office, Web, Entwicklung (Software z.b. GCC oder auch Grafisches) oder auch CAD Programme, für z.b. Schaltungs Design (KiCAD z.b.). Daher brauche ICH kein Windows mehr, aber kommt halt drauf an, super Mega neue Games laufen halt nur unter Windows, aber wers braucht... Zu der Meinung MacOS wäre ein perfektes LINUX -> Vergiss es! es ist vielleicht besser als Windows, aber nicht als Linux, es ist einfach wie alles von Apple -> Design Toll, Funktionalität und Technik schei**.
Ferdinand T. schrieb: > Zu der Meinung MacOS wäre ein perfektes LINUX -> Vergiss es! Naja, Linux bedeutet ja auch: (L)INUX (I)S (N)OT (U)NI(X). Man kann also sagen: MacOS ist zwar kein perfektes Linux, aber ein perfektes Unix... ;)
Euer Linnux in den Himmel Gelobe liegt vor allem daran dass es kostenlos ist. Aber wie alles was nichts kostet hat eben auch seine Macken und derer gibt es bei Linux genug, auch wenn das die Linux-Trolle (ja auch die gibt es zur Genüge, gelle) nie wahrhaben wollen. In dem Moment wo eine Linux-Lizenz genau so viel kosten würde wie ein Windows 7 Home Premium würde das ganze Linux in den Himmel Gelobe zusammenbrechen und wir würden sehen, was der Käufer gut findet bzw. was nicht und nach welcher Schachtel im Shop er greifen würde.
Was für Linux fehlt, ist Software wie Adobe Lightroom (nein, Rawtherapee kommt da nicht ran) und Photoshop (Gimp kommt da fast mit) und komfortable Entwicklungsumgebungen zur Programmierung von Mikrocontrollern, DSPs und FPGAs. Auch für Amateurfunk gibt es noch immer nur wenig Software für Linux. Aber das hat ja alles eigentlich nix mit der Qualität eines Betriebssystems zu tun, worum es in diesem Thread geht.
Übrigens das "Fliegen Argument" das der Linuxer ansich gerne und immer wieder redlich bemüht ist schon lange wiederlegt, sonst muss ja Ubuntu ziemlich Scheiße unter den Linux Distributionen sein, nachdem sich gerade da die meisten Linuxer tummeln und IHR *buntu toll finden. Also hat die Mehrzahl scheints doch Aussagekraft und in der Gesamtzahl der Installationen gesehen dominiert halt Windows, weil es den meisten Leuten besser gefällt. Das aber einzusehen fällt dem Linuxer bzw. den vorlauten Troll-Linuxern ja so schwer nicht wahr?! Lebt einfach damit und gut ist. Man muss permanent gegen Windows hetzen, das ist albern und führt im übrigen dazu dass es keinen Spass mehr macht sich mit Linux zu beschäftigen, weil man die Krakeler nicht auch noch befriedigen möchte.
Wenn es "ein bestes Betriebssystem" gäbe, würde kein anderes mehr am Markt sein. Jedes hat also seine Daseinsberechtigung, auch wenn es manchen nicht passt. :) Für jede Aufgabe also einfach das passende Werkzeug nehmen, dafür wurden Bootmanager schließlich erfunden.
> Euer Linnux in den Himmel Gelobe liegt vor allem daran dass es kostenlos > ist. Aber wie alles was nichts kostet hat eben auch seine Macken und > derer gibt es bei Linux genug, Jedes System hat Macken! Linux hat allerdings viel weniger Macken als Windows. Dazu lassen sich die Macken bei Linux oft umgehen, was bei Windows selten der Fall ist. Die Flexibilität und Konfigurierbarkeit ist bei Windows auch extrem bescheiden. Der Preis eines OS ist eher irrelevant, da im privaten Bereich ohnehin fast nur Raubkopien benutzt werden und im kommerziellen Bereich kosten die Wartungs- und Supportverträge mehr als die Software selber. Trotzdem könnte die Industrie mit Linux Geld sparen, weil die Software billiger ist und (was viel wichtiger ist) weil weniger Support/Wartung nötig ist. Ein Linux läuft einfach jahre lang. Ein Windowsserver wird z.B. jede Nacht vorsichtshalber neu gebootet, weil er sonst irgendwann nicht mehr stabil läuft. So wird das bei uns in der Firma gehandhabt.
Naja, die erst SUSE Version die ich hatte, aber ich gekauft, hat glaube ich 49€ gekostet, aber nach dem die Vorteile nicht SO dolle waren (90 Tage Installationssupport und Handbuch) habe ich alle späteren Versionen aus dem Netz geladen und selber gebrannt und installiert (also wirklich den Support musst ich nie in Anspruch nehmen und ich kenne auch keinen der das musste...). Zu dem Programmier-Umgebungen: Naja ich habe auch schon unter Windows früher Terminal vorgezogen, ala GCC (-AVR)... Ist halt Geschmacks Sache... Aber der Wirkliche Vorteil von LINUX ist der, dass es eine große Community hat (bez. überhaupt eine (bezogen auf Entwicklung)). Von Daher gibt es ständig neue Programme, aber auch Updates und Patches von Programmen und dem Kernel, die zum Teil schneller sind als bei proprietären Programmen, Beispiel Windows: Es dauert ziemlich lange bis die ein Sicherheitsproblem behoben haben und den Patch raus geben, unter Linux läuft das schneller ab. Oder Zum Beispiel FireFox im Vergleich zu,m IE: beim IE muss man fast immer auf eine neue Version warten (IE 6 -> IE7) bis ein Update kommt das eine Sicherheitslücke schließt, bei Firefox war es z.b. letztens so, das nach 9 Stunden nach dem Bekanntwerden einer Lücke, bereits ein Patch draußen war (Update). Aber Wir kommen Hier wieder Off Topic...
Ich beantworte das ganze mal für Linux Otto Normal schrieb: eben gekauften DVBT-Stick in deine > (hoffentlich) USB 2.0 Buchse steckt? Läuft der dann auf anhieb oder ..? Nach dem Herunterladen der firmware lief meine hauppauge dvb-t stick ohne probleme zum tv-gucken gibt's me-tv, kaffeine, tc > Wie ist das denn wenn ich meinen gerade frisch gebraucht gekauften > wunderbaren alten PVA-Panel TFT-Monitor per HDMI-Kabel anschließe. Ist > der auf Anhieb richtig erkannt und sieht das Bild erwartungsgemäß aus? Mit dem proprietären NVidia-Treiber klappt das 1a > Wie ist das denn wenn ich morgen mir einen Blueray-Brenner (SATA) hole, > läuft der nach dem anstöpseln korrekt? Gibt es eine schön gestaltete > Brennersoftware? Ja, gibt es: zB. brasero, k3b > Läuft mein eagle nativ auf deinem System? Ja > Läuft die Onboard Sound-HW meines neu gekauften AM3-Mainboards korrekt > mit allen Features? Ist doch eh (fast) alles irgendwie Intel HDA-Kompatibel > Kann ich im Startmenüe (so was wird es ja wohl geben) einfach einen > Begriff eingeben wie z.B. Partition und wird mir dort dann die > graphische Systemroutine für das Partitionieren als Auswahl > unterbreitet? (sehr bequeme Sache ;)) dto für viele andere Begriffe die > man einfach mal eben eintippt ohne erst lange in der Systemsteuerung zu > suchen Bei Gnome gibt es die Deskbar und gnome-do Für's partiontieren gibt es gparted und palimpsest > Laufen DVD-Clips in anständiger Darstellung (auch DivX u.A.)? Läuft > VirtualDub nativ? Laufen die üblichen audiocodecs codierten > Sounddateien? Falls nicht, holt sich das System automatisch den > richtigen codec? Bei ubuntu ja, VLC spielt fast alles ab, auch xvid codecs gibt es > Läuft ein Foxit-PDF Viewer der auch sehr große PDF-Dateien flüssig > scrollend darstellt? Foxit? Da wären evince, okular u.v.m. > Gibt es ein Systemtool wie Free Commander? Du meinst Dateimanager: Gibt es reichlich: pcmanfm, dolphin, nautilus... > Gibt es genügend graphische Unterstützung (Administration etc.) für > anfallende Arbeiten oder muss man erst wochenlang Shellbefehle erlernen? Brauch' ich nicht, bei ubuntu ist etwas derartiges dabei > Wird jeder USB-Stick sofort nach dem Einstecken erkannt (16 GB, 32 GB) > und als Laufwerk hinzugefügt? Dank udev und dbus ja > Gibt es ein schönes Kontextmenü (rechte Maustaste) auf das man jeweils > zurückgreifen kann, um weitere sinvolle Aktionen auszuführen? Bei nautilus ja > Unterstützt es die Stromspartechniken neuerer Mainboards? Hab' ich mir noch nie ernsthaft gedanken drüber gemacht, schlafmodi gehen bei mir > Werden Sicherheitsupdates automatisch eingespielt? Viele distros haben einen update-notifier, außerdem wird dabei gleich alle aus den repos installierte Software aktualisiert, man muss nicht die Updatefunktion jedes programmes bemühen. Mir reicht pcmanfm auf der kommanozeile > Wird mein alter Canonscanner und Canondrucker anständig unterstützt? > (sämtliche Auflösungen, bequeme Anwahl, gute Druckqualität) Mein Drucker und Scanner geht 1a :> Für manche alte Hardware (usb-wlan stick) findet sich auch kein Windows Treiber mehr, geht aber unter ohne weiteres > Gibt es anständige Viren für das System, man will schließlich das alles > beim alten bleibt, nicht wahr?! :) Der beste Antivirus ist immer noch der Benutzer selbst, Viren für Linux / Freebsd sind rar > Gibt es ein Tool das MS Visual Studio gerne auch nur Express das Wasser > reichen kann? Ich mag IDEs nicht, aber eclipse soll ziemlich mächtig sein, anjuta sieht auch recht brauchbar aus. Zum gui-zusammenklicken für gtk gibt es glade (und das unabhängig von der Programmiersprache) Meine Ausführungen sind teilweise auch auf andere Unixe übertragbar, denn freie Software ist ja einigermaßen portabel
> Also > hat die Mehrzahl scheints doch Aussagekraft und in der Gesamtzahl der > Installationen gesehen dominiert halt Windows, weil es den meisten > Leuten besser gefällt. "Besser gefällt" bedeutet nicht, dass es besser ist. Die meisten Leute haben eben keine Ahnung, lassen sich von Werbung extrem beeinflussen und ihnen gefällt auch BILD am besten. Ist BILD deshalb die beste Zeitung?
Linux ist kein Ersatz für Windows, sondern eine Alternative! http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
egal 3.0 (Gast) schrieb: > Jedes System hat Macken! Richtig! > Linux hat allerdings viel weniger Macken als Windows. Nach meiner Erfahrung (kenne Linux seit den Anfängen) ist es genau umgekehrt. > Dazu lassen sich > die Macken bei Linux oft umgehen, was bei Windows selten der Fall ist. Auch da ist meine Erfahrung genau anders herum. > Die Flexibilität und Konfigurierbarkeit ist bei Windows auch extrem > bescheiden. Ich brauche es gar nicht großartig zu konfigurieren. Es läuft einfach. Und wenn Einstellungen fällig sind, dann geht das ohne cryptische Shell-Befehle. > Der Preis eines OS ist eher irrelevant, da im privaten > Bereich ohnehin fast nur Raubkopien benutzt werden Sorry, aber das ist absouluter Unsinn. Seit Vista ist es vorbei mit den Raubkopieen und der Trottel der diesen großen Aufwand jetzt noch immer treibt ist in der absoluten Minderheit. Glaube mir, ich hatte damals auch kein Kauf-Windows und kenne den Trick mit den Volumenlizenzen. Mit Windows 7 ist das endgültig passé. Wer Onlinebanking usw. betreibt braucht ein sauberes System und keine Warezsoft. ;) > und im kommerziellen > Bereich kosten die Wartungs- und Supportverträge mehr als die Software > selber. Wartung und Support ist IMMER teuer. > Trotzdem könnte die Industrie mit Linux Geld sparen, weil die > Software billiger ist und (was viel wichtiger ist) weil weniger > Support/Wartung nötig ist. Glaubst du wirklich für Linux sei "weniger Wartung" nötig? Das glaube ich niemals. Diejenigen die ich kenne die Beruflich ihr Geld mit Wartung usw. verdienen sind schnell wieder von Linux Zug abgesprungen nach einer kurzen "hach wie ist das Linux toll" Phase. Sind jetzt alle wieder bei MS Zeugs. Kein Witz! > Ein Linux läuft einfach jahre lang. Ein > Windowsserver wird z.B. jede Nacht vorsichtshalber neu gebootet, weil er > sonst irgendwann nicht mehr stabil läuft. So wird das bei uns in der > Firma gehandhabt. Das kommt ganz auf die Firma an. Im Serverbereich hat Linux seine stärken, aber nicht auf dem heimischen privaten Desktop.
egal 3.0 (Gast) schrieb: >> Also >> hat die Mehrzahl scheints doch Aussagekraft und in der Gesamtzahl der >> Installationen gesehen dominiert halt Windows, weil es den meisten >> Leuten besser gefällt. > "Besser gefällt" bedeutet nicht, dass es besser ist. Es muss auch gar nicht "besser sein" was immer das auch heißen mag. Nicht "das Beste" dominiert (sonst gäbe es nur noch eine deutsche Automarke mit dem Namen Porsche), sondern das was den Leuten in der Bedienung und bei den Anwenderprogrammen naheliegt. > Die meisten Leute > haben eben keine Ahnung, lassen sich von Werbung extrem beeinflussen und > ihnen gefällt auch BILD am besten. Ist BILD deshalb die beste Zeitung? Woher weißt du das denen Bild an besten gefällt? Das ist nicht der Fall bzw. die Verbreitung der Bildzeitung hat einen ganz einfachen Grund, SIE IST BILLIG. Auch Linux ist billig, na klingelts! Nicht gleich aufregen, das heißt nicht Linux ist schlecht. Aber seine Verbreitung verdankt es der Tatsache, dass es billig ist, nämlich umsonst zum runterladen. Auch Windows war einst billig, nämlich als Raubkopie, als es noch keinen Kopierschutz gab. Heutzutage ist Windows nicht mehr billig, weil kopiergeschützt. Die Leute müssen sich Lizenzen erwerben. Und auch wenn die Lizenz als Recovery quasi "umsonst" beim Rechnerneukauf dabei ist, Rechner mit Linux als Alternative gehen nicht, die wollen die Kunden nicht haben (mit "die" ist die überwiegende Mehrheit gemeint). Linux kann dort einen genialen Zweck entfalten wo die Mittel für eine Lizenz nicht vorhanden ist, beispielsweise in den sog. Drittweltländern. Bei uns ist es einfach nur Schick und Hipp gegen MS zu sein und deshalb Linux in den Himmel zu loben. Eine Portion Antiamerikanismus schwingt auch mit. Ich halte das alles für albern und kinderhaft, aber jeder wie er will.
Kann mir jemand erklären, was diese ganze Streiterei soll? Wenn um Streit um des Streits willen mal absieht. Privat verwende ich sowohl Linux(Netbook) als auch Windows(Workstation) und komme von OS2 (sorry, aber WinNT war besser). Ubuntu ist auf dem Netbook einfach schlanker, aber es gibt ein paar Dinge, die gehen aufgrund fehlendem Support nur mit Windows. Beruflich verwende ich sowohl Windows(PCs,Server) als auch Linux(Server) als auch Unix(Server). Jedes hat seine netten und weniger netten Eigenheiten, wobei Linux allerdings summarum weniger Ressourcen frisst (eine davon ist Geld) und im seltenen Fall, dass man die Wahl hat, den Vorzug geniesst.
@ A. K. (prx) Das ist doch nur ein Meinungsaustausch und kein Streit, höchstens etwas gekappel. Alles halb so wild. ;)
... schrieb: > Seit Vista ist es vorbei mit den > Raubkopieen und der Trottel der diesen großen Aufwand jetzt noch immer > treibt ist in der absoluten Minderheit. Großer Aufwand? Hast du da was nicht mitbekommen? Windows 7 ist inzwischen mit einem Klick aktiviert und M$ hat es bis heute nicht geschafft, etwas dagegen zu unternehmen. Ist sogar fast einfacher als damals bei XP...
> Kann mir jemand erklären, was diese ganze Streiterei soll? Wenn um > Streit um des Streits willen mal absieht. Die Kinder halten eben Computer für das echte Leben - gibt sich schon noch :-) Aber das beste OS ist noch immer LISPMASCHINE !!! ... OK, ist ein bischen mehr als ein OS :-)
... schrieb: > Glaubst du wirklich für Linux sei "weniger Wartung" nötig? Das glaube > ich niemals. Diejenigen die ich kenne die Beruflich ihr Geld mit Wartung > usw. verdienen sind schnell wieder von Linux Zug abgesprungen nach einer > kurzen "hach wie ist das Linux toll" Phase. Sind jetzt alle wieder bei > MS Zeugs. Kein Witz! Eben. Diese Leute spezialisieren sich auf das wartungsintensivere OS, weil da mehr Arbeit anfällt und damit mehr Geld verdient werden kann.
Naja, in der Web Welt, laufen echt halt 99% aller Server mit LINUX, auch in andren Netzwerken wie Intranet ist LINUX führend (Beispiel: In vielen Schulen, Gerichten und Universitäten laufen die Server auch auf LINUX obwohl fast alle andren Rechner im Netzwerk Windows sind). Zu den Raubkopien: Ich kenne Immo 20 Leute in meinem Freundeskreis mit Windows 7, 18 davon haben eine Illegale Version (nicht unbedingt aus dem Netz, sondern von andren Freunden einfach die CD genommen und installiert und das läuft auch noch...). Aber was wichtig ist: LINUX IST NICHT WINDOWS!! oder wie schon oben jemand erwähnt: LINUX IST KEIN ERSATZ ES IST EINE ALTERNATIVE. Wenn einer sagt: Warum ist das in Linux so .... die Programmierer könnten es doch so wie in windows einfacher machen... Ist das einer von denen die es nicht kapiert haben, LINUX IST LINUX, wenn alles so wie in Windows wäre wäre es nicht LIUNX. Von daher... PS: WIE GESAGT BITTE BTT, WIR KOMMEN OFF TOPIC..
Sobald Linux die Spiele die für Windoof gedacht sind auch zufrieden laufen steig ich auch um.... Ich spiele zwar nur Dirt2 aber das läuft ja wenn überhaupt grauenhaft auf einem Unix System :(
Yalu X. schrieb: > ... schrieb: >> Glaubst du wirklich für Linux sei "weniger Wartung" nötig? Das glaube >> ich niemals. Diejenigen die ich kenne die Beruflich ihr Geld mit Wartung >> usw. verdienen sind schnell wieder von Linux Zug abgesprungen nach einer >> kurzen "hach wie ist das Linux toll" Phase. Sind jetzt alle wieder bei >> MS Zeugs. Kein Witz! > > Eben. Diese Leute spezialisieren sich auf das wartungsintensivere OS, > weil da mehr Arbeit anfällt und damit mehr Geld verdient werden kann. Negativ. Ich bin einer von den Admins, welche die "Linux ist toll"-Phase hinter sich gelassen haben. In meinen Netzwerken kommt es nur noch für Spezialfälle zum Einsatz, wie etwa Proxy, Webserver oder Hostsystem für Asterisk. Nicht weil ich mit Windows mehr Geld verdiene, sondern weil die Administration damit weitaus schneller und einfacher vonstatten geht. Wir haben nicht mehr die 90er Jahre, wo man den Server nur für simple Dateifreigaben brauchte, die Anforderungen sind jetzt viel komplexer. Ich würde derzeit meine Windows-Server under no circumstands gegen Linux eintauschen wollen. Für den Endkunden sind nicht die Lizenzpreise entscheidend, sondern die Gesamtkosten für Anschaffung, Installation und Wartung. Wer behauptet, daß Linux in dieser Hinsicht weniger Kosten verursacht, hat nicht die geringste Ahnung von der Praxis da draußen, weil er niemals über die Kante seines heimischen Computertisches hinweg geschaut hat...
>> Die Flexibilität und Konfigurierbarkeit ist bei Windows auch extrem >> bescheiden. > >Ich brauche es gar nicht großartig zu konfigurieren. Es läuft einfach. >Und wenn Einstellungen fällig sind, dann geht das ohne cryptische >Shell-Befehle. Also meine Kompetenz reicht nicht aus, um ein Windows so zu konfigurieren, damit es halbwegs sicher gegen Schadsoftware ist. Konfiguration bezüglich Bedienung/Fensterverhalten ist bei Win auch sehr bescheiden. Linux läuft in der Standardkonfiguration einfach gut und sicher. Da muss ich nichts fummeln. Und wenn ich doch was an der Konfiguration ändern will, brauche ich auch keine Shell Befehle. Das geht bei den bekannten großen Distributionen schon seit über 10 Jahren über grafische Oberfläche. Nur selten braucht man Shell-Befehle. Die meisten Anwender brauchen es wohl nie. Wenn ich bei Windows aber etwas ändern will, geht es entweder gar nicht, oder es ist in irgendwelchen Unter-Unter-Menüs unter einem ungünstig/unverständlich eingedeutschten Begriff versteckt, oder ich muss in der kryptischen Registery rumfummeln.
Mike Kroger (Gast) schrieb: ... schrieb: >> Seit Vista ist es vorbei mit den >> Raubkopieen und der Trottel der diesen großen Aufwand jetzt noch immer >> treibt ist in der absoluten Minderheit. > Großer Aufwand? Hast du da was nicht mitbekommen? Windows 7 ist > inzwischen mit einem Klick aktiviert und M$ hat es bis heute nicht > geschafft, etwas dagegen zu unternehmen. Ist sogar fast einfacher als > damals bei XP... Also ich habe das eine Zeitlang verfolgt und da war es alles andere als einfach. Vordergründig ging das angeblich immer ganz einfach (eben mit einem Klick oder dem Austausch gewisser Dateien). Dann laß ich die Kommentare derer bei denen das nicht geklappt hat und/oder nach einer gewissen Zeit nicht mehr funktionierte. Das ist inzwischen alles obsolet geworden. Der Rechner ist keine angeschlossene Kiste mehr wie noch zu Zeiten unter Win95. Die Zeit die da hineingesteckt wird um MS auszutricksen ist verlorene Zeit für das bisschen Geld was man spart und dem Risiko dem man sich aussetzt. MS kann diese Rechner ganz leicht identifizieren wenn sie wollen. Aber bisher waren sie immer recht kulant und sperrten höchstens Teile des Supports im Gegensatz z.B. von einem gewissen Anbieter von einfach anzudenwenden Platinenlayout Programmen, die ihre Nutzer einst mit horrenden Anwalts- und Lizenzkosten überzogen.
Ferdinand T. (fer_t) schrieb: > Ich kenne Immo 20 Leute in meinem Freundeskreis mit > Windows 7, 18 davon haben eine Illegale Version (nicht unbedingt aus dem > Netz, sondern von andren Freunden einfach die CD genommen und > installiert und das läuft auch noch...). Was auch unglaublich glaubhaft ist bei einem OS das einer Aktivierung bedarf und dabei inzwischen spezielle an die Hardware gebundene Eigenschaften überprüft. Aber selbst wenn das so ist scheinen deine Freunde dennoch einem Windows den Vorzug zu geben, denn ein Linux könnten sie ja auch ohne diese Tricksereien haben. Also irgendwo scheint da ein Mangel beim Linux zu herrschen, der ein Windows attraktiv und begehrlich erscheinen lässt.
Georg W. (gewe) schrieb:
> Mir fehlt hier noch OS/400 ^h ^h ^h i5/OS.
Amiga OS wurde auch noch nicht genannt. ;)
Icke ®. schrieb: > Installation und Wartung. Wer behauptet, daß Linux in dieser Hinsicht > weniger Kosten verursacht, hat nicht die geringste Ahnung von der Praxis > da draußen, weil er niemals über die Kante seines heimischen > Computertisches hinweg geschaut hat... Wartungsaufwand ist ähnlich. Manches geht hier leichter, manches dort. Wobei man bei Systemen, die nicht aus dem Internet oder aus ähnlich kritischen Zonen zugänglich sind, bei Windows höheren Aufwand hat. Nicht wegen besser oder schlechter, sicherer oder unsicherer. Sondern einfach deshalb, weil sich fast alle netzintern üblichen Schädlinge auf Windows konzentrieren und man daher Linux/Unix-Systeme weniger oft pflegen muss. Aus ähnlichem Grund ist Linux in stark virtualisierter Umgebung vorteilhaft. Es frisst weniger. Bei Windows muss man routinemässig einen Virenscanner mitrechnen und der kostet seine 100-150MB. Auf realer Hardware ist das egal, virtualisiert nicht. Ein einfacher Linux-Server ist mit 256MB oft schon gut bedient, bei Windows geht das kaum noch.
@... Stimmt. Wobei es da eine Preisdifferenz von >100k€ für ein System gibt. BTW: HP-UX fehlt in der Kategorie "unternehmenskritisch" auch noch. cu Georg
@prx Basiert der esx-Server vom VMWare nicht auf Linux/Unis? cu Georg
> Rechner mit Linux als Alternative gehen nicht, die wollen die Kunden > nicht haben Das Angebot an Linux-Rechnern ist einfach zu klein. Wo kann man die kaufen? Wo gibt es Rechner mit einer anständigen Linux-Distribution? Da es kein Angebot gibt, kann man auch nicht behaupten, dass es kein Bedarf gibt. Und wieso sollte der Bedarf an Rechnern mit vorinstallierten Linux sehr groß sein? Jeder wünscht ein anderes Linux. Ein Linux installiert sich heutzutage ohne Vorkenntnisse je nach Distribution in 15-35 Minuten, inclusive vieler Anwendungsprogramme. Wie lang dauert das bei Windows? Am sinnvollsten wäre also ein Rechner ganz ohne Betriebssystem zu kaufen.
... schrieb: > Was auch unglaublich glaubhaft ist bei einem OS das einer Aktivierung > bedarf und dabei inzwischen spezielle an die Hardware gebundene > Eigenschaften überprüft. Aber selbst wenn das so ist scheinen deine > Freunde dennoch einem Windows den Vorzug zu geben, denn ein Linux > könnten sie ja auch ohne diese Tricksereien haben. Also irgendwo scheint > da ein Mangel beim Linux zu herrschen, der ein Windows attraktiv und > begehrlich erscheinen lässt. 1. KA wie die das gemacht haben und es interessiert mich auch nicht weiter. 2. Das ist so-was von sinnfrei, jetzt denk dir mal folgendes: du kaufst dir Win 7 und installierst es auf einem PC, nach ein parr Monaten bekommst du einen neuen PC und installierst dein GEKAUFTES da drauf, warum sollte das nicht gehen, das wäre sowas von sinnfrei und dumm, das traue ich noch nicht mal MS zu... 3. ISt halt so, die meisten denken halt noch LINUX sein ein reines Terminal System oder man muss wie bei Dos alle Befehle kennen. Ist aber deren Sachen, denn ich schreibe es gerne noch mal: Linux ist eine Alternative kein Ersatz, du kaust dir ja auch kein Motorrad weil dein Auto kaputt ist.
... schrieb: >> Mir fehlt hier noch OS/400 ^h ^h ^h i5/OS. > Amiga OS wurde auch noch nicht genannt. ;) NextSTEP ;) Was war auf den Ataris und C64 nochmal drauf? Was ist mit Win3.1? Ich vermisse tierisch Battle Chess... :-( diese beinabhackenden Springer, die tiefdekoltierte Dame, die monströsen, damenfressenden Türme... Schach kann so schön sein... ;-)
@eklige Tunke War das nicht TOS. Kam weiter oben schon mal. cu Georg
g.a.s.t schrieb: >> Rechner mit Linux als Alternative gehen nicht, die wollen die Kunden >> nicht haben > > Das Angebot an Linux-Rechnern ist einfach zu klein. Wo kann man die > kaufen? Wo gibt es Rechner mit einer anständigen Linux-Distribution? Hier: http://www.linsoft.de/engine/productG/BTOAM2P und hier: http://www.linux-onlineshop.de/Hardware/Computer-/-PCs.geek > Da > es kein Angebot gibt, kann man auch nicht behaupten, dass es kein Bedarf > gibt. > volle Zustimmung. > Und wieso sollte der Bedarf an Rechnern mit vorinstallierten Linux sehr > groß sein? Jeder wünscht ein anderes Linux. Ein Linux installiert sich > heutzutage ohne Vorkenntnisse je nach Distribution in 15-35 Minuten, > inclusive vieler Anwendungsprogramme. Wie lang dauert das bei Windows? > Am sinnvollsten wäre also ein Rechner ganz ohne Betriebssystem zu > kaufen. Hier auch wieder: Wahr gesprochen.
>Also hat die Mehrzahl scheints doch Aussagekraft und in der Gesamtzahl der >Installationen gesehen dominiert halt Windows, weil es den meisten >Leuten besser gefällt. Das ist leider Unfug. Der normale Kunde geht zum Mediamarkt (anderen Elektromarkt nach Belieben einsetzen) und kauft dort einen PC oder ein Notebook. In 99,9% aller Fälle ist dort aktuell Windows 7 in irgend einer Inkarnation installiert. Die Frage nach dem Betriebssystem stellt sich für den Normalanwender genau so lange nicht, so lange immer Windows auf dem Rechner vorinstalliert ist. Und ich befürchte, das wird noch recht lange so sein. Von den Computeranwendern haben vermutlich 50% den Brgriff "Linux" überhaupt jemals gehört. die anderen 50% können mit dem Begriff Betriebssystem absolut nichts anfangen. Die wissen maximal, dass Windows ein Betriebssystem ist. Von den 50%, die den Begriff Linux überhaupt schonmal gehört haben, können dann wieder ca. 20% den Begriff überhaupt einordnen. Von diesen 20% haben wieder maximal 20% überhaupt jemals ein Linux-System "live" gesehen. Ein Großteil denkt noch heute, Linux würde nur über eine Textschnittstelle verfügen. Mit dieser extrem weit verbreiteten Unwissenheit, gepaart mit dem selbstverständlich installierten Windows auf einem neuen PC oder Notebook, ist es schon schwierig, die Installationszahlen von Linux auf dem Desktop drastisch zu steigern. Interessant wird's immer dann, wenn auf dem neu erstandenen System kein MS Office zu finden ist. Das gibt dann in der Regel laaange Gesichter. Ich schlage dann oft vor, einfach OpenOffice zu installieren. Manche Leute verweigern das vehement, obwohl sie noch nie Kontakt mit OpenOffice hatten. Statt dessen versuchen die dann oft krampfhaft, "irgendwo ein MS Office aufzutreiben". Nun ja, da kann ich dann auch nicht mehr weiter helfen.
Georg W. schrieb: > Basiert der esx-Server vom VMWare nicht auf Linux/Unis? Teils/teils. Der VM-Kram sitzt direkt auf der Hardware, d.h. verwendet eigene Driver, eigenes Filesystem. Das Redhat-Linux startet das System, läuft danach aber eher als eine Art privilegierte VM für Management, Webserver usw.
Georg W. schrieb: > @eklige Tunke > War das nicht TOS. Kam weiter oben schon mal. Stimmt, habe ich übersehen und auch vergessen. Ich hatte aber nie einen... ;-)
Ach ja, noch zu meiner Einstellung: - ich arbeite wenn möglich mit Linux - ja, ich habe auch schon oft über Linux (oder wahlweise über den Hardwarehersteller) geflucht, wenn bestimmte Hardware nicht zufriedenstellend oder nur nach einer Installations- und Konfigurationsorgie funktionert hat. - ich weiß, dass auch Windowsanwender schnell fluchen, sobald sie am System irgend etwas nichttriviales ändern möchten. - Ich arbeite geschäftlich zu 90% unter Windows, da die in meinerm Geschäftsbereich eingesetzte Software nur unter Windows läuft. Privat läuft bei mir nur Windows. - ich kann das reflexartige bashing auf die Linuxer in den meisten Fällen nicht nachvollziehen. In vielen Diskussionen werden die Linuxer so lange provoziert, bis einem einfach der Kragen platzt. Die dauernden Provokationen scheinen für einige Leute geradezu ein Sport zu sein. Nun ja, für einige Leute ist es generell ein Sport, andere zu provozieren. - Linuxer sind gaaaaanz normale Leute, mit Familie, Freunden, Hobbies, ...
> Also irgendwo scheint > da ein Mangel beim Linux zu herrschen, der ein Windows attraktiv und > begehrlich erscheinen lässt. Es ist ein Mangel am eigenständigem Denken (man lässt sich halt gern von Werbung beeinflussen) bei den Usern und ein Mangel an der Auswahl gewisser Software, vornehmlich Spiele, bei Linux. Aber der Mangel an bestimmten Spielen sagt ja nichts über die Qualität von Linux aus. Es liegt also nicht an einem Mangel an Linux. Die Frage, was ist das bessere System, ist ohnehin Unsinn und zeugt von beschränkten Verstand. Richtig müsste die Frage lauten, für welche Anwendung ist welches System am vorteilhaftesten. Für Spieler, Grafiker, Fotografen, Musiker und für Videobearbeitung gibt es für Windows die reichlichere Softwareauswahl. Für Server und fürs Büro ist hingegen Linux die bessere Wahl, weil es besser konfigurierbarer und sicherer und stabiler als Windows ist. Fürs Büro ist die Softwareauswahl bei Linux und Windows fast gleich, bei Server liegt Linux vorn.
g.a.s.t (Gast) > Also meine Kompetenz reicht nicht aus, um ein Windows so zu > konfigurieren, damit es halbwegs sicher gegen Schadsoftware ist. > Konfiguration bezüglich Bedienung/Fensterverhalten ist bei Win auch sehr > bescheiden. Mehr als eine Antivirensoftware und einen Skriptblocker für den Browser brauche ich für Windows nicht. Welches Fensterverhalten soll denn in der Bedienung "bescheiden" sein? Seit Windows 7 gebe ich größtenteils nur noch Stichworte ins Startmenü ein und starte damit Systemprogramme oder Anwendersoftware. Eine äußerst praktisch und gut gemachte Einrichtung. Es kommt im übrigen nicht nur daruaf an das etwas vergleichbares vorhandne ist sondern auch wie das umgesetzt wurde und MS hat hier seine Hausaufgaben wirklich sehr gut gemacht.
g.a.s.t schrieb: > Anwendung ist welches System am vorteilhaftesten. Für Spieler, Grafiker, > Fotografen, Musiker und für Videobearbeitung gibt es für Windows die > reichlichere Softwareauswahl. Wobei in manchen Bereichen davon auch die Macs ihre Chance haben. Es gibt Anwendungsbereiche, da sind Macs der Standard.
@eklike Tunke Ich auch nicht. Aber es schadet ja nicht mal über seinen Tellerrand zu blicken. Außerdem brauchte ich damals einen richtigen Computer zum Porgrammiern Lernen und nicht zum Spielen ;-). Einen Apple II Nachbau mit einem 6502 mit 1MHz, 64kB Speicher und FBAS Ausgang für den Monitor. Nicht zu vergessen eine selbst zusammengelötete Z80H Karte mit unwahrscheinlichen 8MHz. Darauf lief dann das auch schon erwähnte CP/M mit Turbo Pascal 1.0. BTW: Alles noch ohne Festplatte! cu Georg
>Wer behauptet, daß Linux in dieser Hinsicht >weniger Kosten verursacht, hat nicht die geringste Ahnung von der Praxis Ich bin inzwischen erstaunt darüber, wie sehr sich Linux-Systeme gerade im industriellen Umfeld verbreiten! Immer öfter werden Linux- und OS-Systeme in verschiedensten industriellen Komponenten eingesetzt. Es wird schon einen Grund haben warum die Firmen lieber Linux nehmen anstatt ein irgend ein leichtgewichtiges Windows. Deine Probleme bei der Administration von Linux-Servern kann ich irgend wie auch nicht nachvollziehen.
>Es liegt also nicht an einem Mangel an Linux.
Na ja, man kann ja zu Linux stehen wie man will, aber die fehlende
Verfügbarkeit bestimmter verbreiteter Standardsoftware würde ich schon
als einen (wenn nicht den) Mangel von Linux bezeichnen.
g.a.s.t (Gast) schrieb: > Also irgendwo scheint > da ein Mangel beim Linux zu herrschen, der ein Windows attraktiv und > begehrlich erscheinen lässt. > Es ist ein Mangel am eigenständigem Denken So eine Haltung finde ich unglaublich hochnäsig. Wer gibt dir das recht die Denkfähigkeit anderer herabzuwürdigen? Die Linux Usergemeinschaft? Genauso könnte ich dir persönliche Beeinflussung durch den "Linux-Hype" unterstellen. > (man lässt sich halt gern von > Werbung beeinflussen) Und wenn das Produkt gut ist was soll dann dagegen sprechen? Was meinst du wenn Fluke oder Tektronix werben, wie GERNE sich dann die Fangemeinde beeinflussen lässt.
A. K. schrieb: > Wartungsaufwand ist ähnlich. Manches geht hier leichter, manches dort. > Wobei man bei Systemen, die nicht aus dem Internet oder aus ähnlich > kritischen Zonen zugänglich sind, bei Windows höheren Aufwand hat. Nicht > wegen besser oder schlechter, sicherer oder unsicherer. Sondern einfach > deshalb, weil sich fast alle netzintern üblichen Schädlinge auf Windows > konzentrieren und man daher Linux/Unix-Systeme weniger oft pflegen muss. Die Virenproblematik bekommt man mittels eingeschränkter Benutzerkonten recht einfach und zuverlässig in den Griff. Scanner sind nur an den Haupteinfallstoren Mail und Web sinnvoll und verleihen ohnehin nur eine Pseudosicherheit, da bestenfalls 9 von 10 Schädlingen erkannt werden. > Aus ähnlichem Grund ist Linux in stark virtualisierter Umgebung > vorteilhaft. Es frisst weniger. Bei Windows muss man routinemässig einen > Virenscanner mitrechnen und der kostet seine 100-150MB. Auf realer > Hardware ist das egal, virtualisiert nicht. Ein einfacher Linux-Server > ist mit 256MB oft schon gut bedient, bei Windows geht das kaum noch. Das Ressourcenargument zieht schon längst nicht mehr, da selbst Lowend-Server heutzutage kaum noch unter 8 GB RAM daherkommen. Sehen wir die Geschichte doch mal praxisbezogen. So gut wie kein Unternehmen kann auf Windows-Software verzichten, also werden die Arbeitsplätze auch mit Windows bestückt. Und zum Verwalten eines Netzes aus Windowsrechnern gibt es nunmal keine bessere Lösung als Active Directory. Was unter Hilfe der Gruppenrichtlinien mit wenigen Mausklicks administriert werden kann, ist mit Linux als Server nur sehr umständlich oder gar nicht möglich. In der Tat ist Samba allenfalls noch im SoHo-Bereich zu gebrauchen.
> Ich bin inzwischen erstaunt darüber, wie sehr sich Linux-Systeme gerade > im industriellen Umfeld verbreiten! > Es > wird schon einen Grund haben warum die Firmen lieber Linux nehmen > anstatt ein irgend ein leichtgewichtiges Windows. Im industriellen Umfeld gewinnt Linux immer mehr Verbreitung. Wohingegen QNX, VxWorks usw zurückgehen. Windows (inclusive CE und Varianten) hatte da nie wirklich nennenswerte Verbreitung. Nur in den Massenmedien wurde das immer propagiert.
... schrieb: > Seit Windows 7 gebe ich größtenteils nur > noch Stichworte ins Startmenü ein und starte damit Systemprogramme oder > Anwendersoftware. Also das ist eindeutig von LINUX geklaut, das habe ich hier seit openSUSE 11. g.a.s.t schrieb: > Für Spieler, Grafiker, > Fotografen, Musiker und für Videobearbeitung gibt es für Windows die > reichlichere Softwareauswahl. Teilweise, Musiker (besonders hier DJs) benutzen wesentlich lieber Macs, KA warum ist aber so. Spieler stimme ich dir 90% zu. Grafiker und Fotografen weiß ich nicht so ganz, wenn es auf Photoshop bezogen ist, da ist GIMP ja eigentlich gleichwertig (aus meiner Sicht sogar einfacher aber bei gleicher Leistung). Und Videobearbeitung, wie gesagt, die Profis aus Hollywood benutzen Linux zum Großteil (Avatar, Toy Story, Ice Age...).
High Performer schrieb: > Es wird schon einen Grund haben warum die Firmen lieber Linux nehmen > anstatt ein irgend ein leichtgewichtiges Windows. Nicht zuletzt der Preis. Wenn du einen Router stricken willst, der für 50€ über den Ladentisch an den Endkunden geht, dann ist jeder € für die Betriebssystemlizenz einer zuviel. Ich bin aber auch schon einem Fibre-Channel Disk-System begegnet, mit stinknormalem Windows drin. Kein NAS wohlgemerkt, reine SAN-Disk. > Deine Probleme bei der Administration von Linux-Servern kann ich irgend > wie auch nicht nachvollziehen. Mancher Linux-Server ist eine wilde Kombination aus Standard-Distribution mit diversen separat installierten Komponenten (die es in der Distro auch gäbe, aber eben nicht so wie gewünscht). Wenn man die Distro dann updated, also nicht bloss die üblichen Patches sondern ernsthaft, dann wird es spannend.
High Performer schrieb: >>Wer behauptet, daß Linux in dieser Hinsicht >>weniger Kosten verursacht, hat nicht die geringste Ahnung von der Praxis > Ich bin inzwischen erstaunt darüber, wie sehr sich Linux-Systeme gerade > im industriellen Umfeld verbreiten! Immer öfter werden Linux- und > OS-Systeme in verschiedensten industriellen Komponenten eingesetzt. Es > wird schon einen Grund haben warum die Firmen lieber Linux nehmen > anstatt ein irgend ein leichtgewichtiges Windows. Ja, vor allem im Embedded Bereich geht es da ganz schön rund. Und das bei den Windows-CE-Dumping-Preisen (15$ oder so). Das zum Thema, dass der Grund für Linux immer der Preis ist. Obwohl der Preis bei Unternehmen immer eine sehr große Rolle spielt. High Performer schrieb: > Deine Probleme bei der Administration von Linux-Servern kann ich irgend > wie auch nicht nachvollziehen. Ja, ob du nun bei einem Linux wissen musst, was du in welcher Datei auf welchen Wert setzen muss oder ob du bei einem Windows wissen musst, in welcher Ecke sich das richtige Fenster befindet und du dort auch noch den richtigen Reiter finden musst. Wenn man es nicht weiß, ist man immer am fluchen... ;-)
Icke ®. schrieb: > nd zum Verwalten eines Netzes > aus Windowsrechnern gibt es nunmal keine bessere Lösung als Active > Directory. Was unter Hilfe der Gruppenrichtlinien mit wenigen Mausklicks > administriert werden kann, ist mit Linux als Server nur sehr umständlich > oder gar nicht möglich. In der Tat ist Samba allenfalls noch im > SoHo-Bereich zu gebrauchen. Wie ich schon schrieb: Fast alle Netzwerke die ich kenne (viele bestehen nur aus Windows Rechnern), werden durch einen Linux Server gemanagend. ... schrieb: > Und wenn das Produkt gut ist was soll dann dagegen sprechen? Was meinst > du wenn Fluke oder Tektronix werben, wie GERNE sich dann die Fangemeinde > beeinflussen lässt. Es ist aber so, unsere Gesellschaft handelt nach: Reiz -> Tat Auch wenn du es nicht Wahr haben willst, Werbung beeiflusst uns alle, ja auch dich.
>>Es liegt also nicht an einem Mangel an Linux. >Na ja, man kann ja zu Linux stehen wie man will, aber die fehlende >Verfügbarkeit bestimmter verbreiteter Standardsoftware würde ich schon >als einen (wenn nicht den) Mangel von Linux bezeichnen. Absolut nicht. Das ist ein Mangel an Software für Linux und kein Mangel an Linux. Es wäre doch möglich, auch diese Software für Linux zu entwickeln/portieren. Wenn es die Software für Linux nicht gibt, hat das doch nichts mit der Qualität von Linux zu tun. Der Mangel ist beim Softwarehersteller zu suchen. >> (man lässt sich halt gern von >> Werbung beeinflussen) > > Und wenn das Produkt gut ist was soll dann dagegen sprechen? Das Produkt ist eben nicht gut, jedenfalls schlechter als andere. Es ist für manche Anwendungen sinnvoller als Linux, weil es für manche Anwendungen mehr Software für Windows gibt. Aber deswegen ist Windows noch lange nicht gut.
High Performer (Gast) schrieb: > - ich kann das reflexartige bashing auf die Linuxer in den meisten > Fällen nicht nachvollziehen. In vielen Diskussionen werden die Linuxer > so lange provoziert, bis einem einfach der Kragen platzt. Die dauernden > Provokationen scheinen für einige Leute geradezu ein Sport zu sein. Nun > ja, für einige Leute ist es generell ein Sport, andere zu provozieren. Komisch, mein Eindruck ist es verhält sich genau anderes herum. Sobald man in Foren mal aufzählt wo es bei Linux klemmt wird man als "Troll" " sabbel Dummschwatz" oder sonst was angegriffen. Die eingeschworene Linux Fangemeinde mag es anscheinend nicht, wenn man ihr OS bekrittelt. Alles ist immer gut, Probleme gibt's angeblich keine und schlimm ist nur der drann der ein Windows nutzt - dumm ist er zudem angeblich auch noch. Peinlich wie sich die Linuxgemeinde entwickelt hat. Noch schlimmer geht das in den speziellen Foren zu. Was ich da schon beispielsweise bei Suse mitlesen durfte ist schon fast Sektenartig. Grundsätzlich wird jeder der frei von der Leber redet als dumm, lesesefaul und als Troll dargestellt. Das mag bei Ubuntu ein wenig besser sein, ändert aber nichts an der Sachlage. Und das beste ist, da äußern sich meistens junge Schnösel die selber als Linux anfing noch viel zu jung waren. Die kennen Linux erst seit der Zeit als KDE und Gnome schon weit fortgeschritten waren. Aber so war das eben nicht immer und früher musste extrem viel per Skript konfiguriert werden (Stichwort "frickeln").
Leute es kommt wieder ein falsches Bild auf, bitte AN ALLE merkt euch: Linux != Windows (Linux ist nicht Windows) LINUX IST EINE ALTERNATIVE KEIN ERSATZ. http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Icke ®. schrieb: > Das Ressourcenargument zieht schon längst nicht mehr, da selbst > Lowend-Server heutzutage kaum noch unter 8 GB RAM daherkommen. Ich hatte mich ausdrücklich auf eine stark virtualisierte Umgebung bezogen. Wenn du eine dreistellige Zahl virtueller Maschinen betreibst, dann wirst du den VMs nur in gut begründeten Einzelfällen 8GB gönnen. Virenscanner sind durchaus kein Luxus. Insbesondere auch nicht in abgetrennten Umgebungen, in denen Drittfirmen Windows-Server für Produktionssteuerung installieren. In dem betreffenden Netz waren die einzigen nicht verseuchten Maschinen diejenigen, die wir selbst installiert hatten, mit dem üblichen Virenscanner drauf. > Scanner sind nur an den > Haupteinfallstoren Mail und Web sinnvoll und verleihen ohnehin nur eine > Pseudosicherheit, da bestenfalls 9 von 10 Schädlingen erkannt werden. Sie sind m.E. überall dort unverzichtbar, wo jemand in einen Windows-Rechner einen USB-Stick reinstecken kann. Also praktisch überall. Das sind nämlich die Haupteinfallstore für Viren.
Es gibt sehr viele Beispiele, wo sich gerade das schlechtere System durchgesetzt hat. Das beschränkt sich nicht nur auf Software. Windows ist nur ein Beispiel davon. Es gab zu jeder Zeit bessere Systeme als das von Microsoft. Fast immer war Marketing das entscheidende Element und eben nicht die technischen Daten oder Spezifikationen.
@prx Ein aktuelles Beispiel ist das Prozeßleitsystem und Visualisierungssystem WinCC von Siemens. cu Georg
Ferdinand T. (fer_t) schrieb: > Es ist aber so, unsere Gesellschaft handelt nach: Reiz -> Tat Erst wird "gereizt" dann kommt die "Tat" oder was? Seltsame Darlegung. > Auch wenn du es nicht Wahr haben willst, Werbung beeiflusst uns alle, ja > auch dich. Ja dann gilt das eben auch genau so für dich. Werbung gibt es nicht nur im Fernsehen. Wann immer ein Produkt vorgestellt wird, wird es auch beworben und Linux wird im Netz auf allen möglichen Seiten vorgestellt. Da braucht man nicht erst auf Distrowatch dot com zu klicken.
Zum Preis: Ich selbst hab mir Win nicht gekauft, das hat mein Vater irgendwann mal gemacht und mich selbst hat das keinen Cent gekostet. Ich hab für Zuhause noch 2 freie XP und 2 Win7 Lizenzen rumfliegen ABER: Ich nutze an den beiden PCs an den ich arbeite Linux, auch wenn es mich rein garnichts kosten würde Win da drauf zu installieren Die Ursache dafür, dass Win noch so verbreitet ist liegt einfach darin, dass Linux kein Ottonormalverbraucher kennt (Mein Vater meinte "Linux? - Des is doch des kostenlose, oder?") Würde man Linux ein paar mal im Fernsehen, Radio etc. präsentieren und den Leuten zeigen was das ist, würden auch viel mehr Leute "über ihren Schatten springen" und Linux ausprobieren (und warscheinlich auch viele umsteigen). Und das was ein paar Beiträge weiter oben angesprochen wurde (>>Sobald man in Foren mal aufzählt wo es bei Linux klemmt wird man als "Troll" " sabbel Dummschwatz" oder sonst was angegriffen.<<): Ja, das ist leider manchmal (nicht oft aber kommt vor) auch mein Eindruck...
Ferdinand T. schrieb: > Fast alle Netzwerke die ich kenne (viele bestehen nur aus Windows > Rechnern), werden durch einen Linux Server gemanagend. > Und, wieviele Netzwerke in mittelständischen Unternehmen kennst du? In meinem Einzugsbereich ist es max. noch eines von 100, das mit Samba verwaltet wird.
> Die kennen Linux erst > seit der Zeit als KDE und Gnome schon weit fortgeschritten waren. Aber > so war das eben nicht immer und früher musste extrem viel per Skript > konfiguriert werden (Stichwort "frickeln"). Ja früher! Wen interessiert das? Ich habe früher auch meine XF86Config und einen Haufen anderer Dateien in /etc per Hand editiert. Heute vergleiche ich ein heutiges Linux mit einem heutigen Windows.
... schrieb: > Noch schlimmer geht > das in den speziellen Foren zu. Was ich da schon beispielsweise bei Suse > mitlesen durfte ist schon fast Sektenartig. Grundsätzlich wird jeder der > frei von der Leber redet als dumm, lesesefaul und als Troll dargestellt. Wo hast du das bitte gelesen? In was für einem Forum denn? Linux-Club? Das ist aber ein privates Projekt. in den openSUSE forums? (forums.opensuse,org) Gegen Kritik ist ja nichts zu sagen, aber wenn mal wieder jemand daherkommt, und wieder mal anfängt: "Boah ey, ist das aber schei** in windows ist das viel besser", was soll man da sagen, so jemand ist halt ein Troll. Wenn aber jemand an kommt und sagt, z.b. die Grafikkarten Unterstützung für **** ist nicht so gut, hier sollte man etwas ändern. Gibt es Lösungsvorschläge? Denjenigen als Troll zu bezeichnen wäre dumm, da man in dem Fall selber einer wäre.
Georg W. schrieb: > Ein aktuelles Beispiel ist das Prozeßleitsystem und > Visualisierungssystem WinCC von Siemens. Hab's mit Interesse gelesen. Aber dieses Viech ist offenber dermassen gezielt auf ein bestimmtes Zielsystem optimiert worden, dass dagegen wohl keines der üblichen Kräuter geholfen hätte.
Icke ®. schrieb: > Und, wieviele Netzwerke in mittelständischen Unternehmen kennst du? In > meinem Einzugsbereich ist es max. noch eines von 100, das mit Samba > verwaltet wird. Also, mein Wissen bezieht sich Hauptsächlich auf Netzwerke in öffentlichen Einrichtungen, dabei kenne ich 15 Schulnetzwerke, in 14 laufen die Server auf Linux (10 auf Ubuntu 4 auf SuSE Linux) und nur einer auf Windows. Aber auch in andren Öffentlichen Einrichtungen wird ehr Linux verwendet, z.b. ich kenne hier die Netzwerke von 4 Gerichten in der nähe, dort ist es das selbe, alle von denen laufen auf Linux.
Ferdinand T. (fer_t) ... schrieb: >> Was auch unglaublich glaubhaft ist bei einem OS das einer Aktivierung >> bedarf und dabei inzwischen spezielle an die Hardware gebundene >> Eigenschaften überprüft. Aber selbst wenn das so ist scheinen deine >> Freunde dennoch einem Windows den Vorzug zu geben, denn ein Linux >> könnten sie ja auch ohne diese Tricksereien haben. Also irgendwo scheint >> da ein Mangel beim Linux zu herrschen, der ein Windows attraktiv und >> begehrlich erscheinen lässt. > 1. KA wie die das gemacht haben und es interessiert mich auch nicht > weiter. Wie gesagt, wenig glaubhaft. > 2. Das ist so-was von sinnfrei, jetzt denk dir mal folgendes: du kaufst > dir Win 7 und installierst es auf einem PC, nach ein parr Monaten > bekommst du einen neuen PC und installierst dein GEKAUFTES da drauf, > warum sollte das nicht gehen, das wäre sowas von sinnfrei und dumm, das > traue ich noch nicht mal MS zu... Du hast das System hinter der Aktivierung nicht verstanden. Es gibt einen Rechner mit einer bestimmten Hardware der wurde aktiviert. Natürlich kannst du jetzt ALLE Komponennten des Rechners austauschen (= neuer Rechner) dann ist aber eine neue Aktivierung fällig. Du wirst dann kaum unter der gleichen Kennung plötzlich wieder mit deiner alten Hardware kontakt mit MS aufnehmen können (dann wäre eine erneute Aktivierung fällig). Mit anderen Worten, deine EINE Windows Lizenz lässt es nicht zu sich permanent in der Form eines Windows mit 18 verschiedenen Rechnerkonfigurationen als legeles Windows einzustufen. So eine Installation ist sehr leicht als illegal zu erkennen und du bist deine Lizenz los.
@prx Wir setzen es zum Glück nicht ein. Daher habe ich es auch nur aus dem Simatic Newsletter erfahren. Mittlerweile schient es aber eine Lösung/Patch/Workaround zu geben: http://support.automation.siemens.com/WW/llisapi.dll?func=cslib.csinfo&objId=43876783&nodeid0=10805583&load=content&lang=de&siteid=cseus&aktprim=0&objaction=csview&extranet=standard&viewreg=WW cu Georg
OS/2 WARP Ich habe noch einige Lizenzen. Für sagen wir ~1200€ könnte ich dir eine überlassen. Inklusive original Datenträger.
@jcdenton Falls ich gemeint war: Ich sprach von OS/400 nicht von OS/2 4.0. Das OS/400 lief auf der IBM AS/400. cu Georg
A. K. schrieb: > Ich hatte mich ausdrücklich auf eine stark virtualisierte Umgebung > bezogen. Wenn du eine dreistellige Zahl virtueller Maschinen betreibst, > dann wirst du den VMs nur in gut begründeten Einzelfällen 8GB gönnen. Das hab ich schon verstanden, aber was willst du heutzutage mit einem VM-Server anfangen, der weniger RAM bereitstellt? 512 MB pro User sind ein absolutes Minimum, wo doch schon Webbrowser mitunter ein paar 100 MB für sich beanspruchen. > Virenscanner sind durchaus kein Luxus. Insbesondere auch nicht in > abgetrennten Umgebungen, in denen Drittfirmen Windows-Server für > Produktionssteuerung installieren. In dem betreffenden Netz waren die > einzigen nicht verseuchten Maschinen diejenigen, die wir selbst > installiert hatten, mit dem üblichen Virenscanner drauf. Luxus nicht, Sicherheit aber erst recht nicht. Oft sogar kontraproduktiv, weil die Annahme herrscht: "Ich bin virenfrei, weil der Scanner nichts gefunden hat." Die Erkennungsrate von OnAccess-Scannern ist so unterirdisch, daß man sie auch weglassen kann. Mit eingeschränkten Konten kann man aber den Schaden zuverlässig begrenzen, sofern auch die Sicherheitsupdates nicht vernachlässigt werden. In Verbindung mit Offline-Scans hat sich die Methode jedenfalls bei mir absolut bewährt. Kein Virus ist bisher über die Umgebung des Benutzers hinaus gekommen.
Ferdinand T. (fer_t) ... schrieb: >> Noch schlimmer geht >> das in den speziellen Foren zu. Was ich da schon beispielsweise bei Suse >> mitlesen durfte ist schon fast Sektenartig. Grundsätzlich wird jeder der >> frei von der Leber redet als dumm, lesesefaul und als Troll dargestellt. > Wo hast du das bitte gelesen? > In was für einem Forum denn? Linux-Club? Das ist aber ein privates > Projekt. > in den openSUSE forums? (forums.opensuse,org) Der Linux-Club wäre so ein beispiel. Die anderen Foren habe ich mir nicht gemerkt. > Gegen Kritik ist ja nichts zu sagen, aber wenn mal wieder jemand > daherkommt, und wieder mal anfängt: "Boah ey, ist das aber schei** in > windows ist das viel besser", was soll man da sagen, so jemand ist halt > ein Troll. Nein, solche Deppen meinte ich nicht. Es sind Leute die eher bereits bei einfachen Fragen scheitern sich die Lösung selber zu erarbeiten. Diese werden gerne im Regen stehen gelassen mit den üblichen Floskeln. Ich gebe zu diese Leute formulieren oftmals auch recht unglücklich zuweilen auch amüsant. Es wird aber leider irgendwie immer davon ausgegangen, dass der Fragesteller ein junger, technikbegeisterter und beflissener Student ist, was aber lange nicht immer der Fall ist. Auch Ältere interessieren sich gerne mal für Linux und scheitern beispielsweise schnell daran den proprietären Grafiktreiber einzubinden. Inzwischen ist das selbstverständlich alles bei Linux bequemer und durchdachter geworden.
Im Grunde genommen gibt es kein bestes Betriebssystem. Und das ist auch gut so. Damit sind Programmierer, Entwickler durch die Konkurenzprodukte (ob für lau oder Bares) immer an eine Fortentwicklung gebunden. Keiner gits zu aber "jeder klaut bei jedem"... Am besten fährt man damit, sich mehrere Betriebssysteme (z.B. Linux - Windows) zu installieren und von jedem nur die Vorteile für sich zu benutzen. Das ist meiner Meinung nach das beste Betriebsystem. der Mix machts..
DDT schrieb: > Linux != Windows > (Linux ist nicht Windows) > > LINUX IST EINE ALTERNATIVE KEIN ERSATZ. Genau diese Einstellung ist der Grund dafür, warum Linux so wenig bei Endusern verbreitet ist.
Icke ®. schrieb: > Das hab ich schon verstanden, aber was willst du heutzutage mit einem > VM-Server anfangen, der weniger RAM bereitstellt? 512 MB pro User sind > ein absolutes Minimum, wo doch schon Webbrowser mitunter ein paar 100 MB > für sich beanspruchen. Ich beziehe mich dabei auf Server, nicht auf Anwender-PCs. Mein Daumenwert für Server ohne besondere Anforderungen ist 256MB für Linux, 400MB für Win2003. Die in VMware gut beobachtbare Grundlast (CPU, Mem-Working-Set) ist bei Linux-Servern deutlich kleiner als bei Windows-Servern - was durchaus Einfluss auf die Effizienz der Virtualisierung hat. > Luxus nicht, Sicherheit aber erst recht nicht. Oft sogar > kontraproduktiv, weil die Annahme herrscht: "Ich bin virenfrei, weil der > Scanner nichts gefunden hat." Nach deiner Logik braucht man sein Haus garnicht abzuschliessen, weil dadurch sowieso keine vollständige Sicherheit gewährleistet ist und nur eine Scheinsicherheit vorgespielt wird. Nuja, das magst so halten, ich mach's anders. Das Scanner keine absolute Sicherheit bieten ist mir klar. Aber wenn sie in 9 von 10 Fällen helfen, dann ist das schonmal keine schlechte Quote. Und wenn der Scanner einen Stick bemäkelt und die Vireninstallation verhindert hat, dann macht das allen Parteien deutlich weniger Arbeit als die andernfalls erforderliche Neuinstallation des PCs.
> Genau diese Einstellung ist der Grund dafür, warum Linux so wenig bei > Endusern verbreitet ist. Auch du solltest http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ lesen. Du hast nämlich nichts verstanden. Linux wird niemals so sein wie Windows, weil es eine andere Zielsetzung hat und die weite Verbreitung wie bei Windows nicht braucht. Wäre Linux so wie Windows, wäre es ein unvollkommener Abklatsch von Windows, den wirklich niemand braucht.
3.14159 schrieb: >> Genau diese Einstellung ist der Grund dafür, warum Linux so wenig bei >> Endusern verbreitet ist. Bei kritischen Server-Anwendungen ist es genau umgekehrt. Wir haben etwa 400 Server, der etwa 10 sind Windows Server -Installationen, der Rest sind Solaris und Linux -Rechner. Die Windows Server Maschinen sind die, die am meisten Aerger machen.
PS zu Virenscannern: Wenn ein Anwender-PC virenbedingt ausfällt, dann hat ein Anwender ein Problem. Wenn deshalb ein nicht völlig unwichtiger Server ausfällt, dann hat mindestens die Firma ein Problem, vielleicht sogar ein ziemlich grosses. In solcher Lage einen Virenscanner wegzulassen, weil "bringt sowieso nur 90% Sicherheit" ist IMHO fahrlässig. Das heisst ja auch nicht, dass man die übrigen Verfahrensweisen unterlassen sollte.
Mike Kroger schrieb: > Genau diese Einstellung ist der Grund dafür, warum Linux so wenig bei > Endusern verbreitet ist. Alle die dieser Meinung sind, haben es immer noch nicht verstanden und sollten sich echt mal die Zeit nehmen und dieses Seite lesen: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ Denn wie oben schon jemand geschrieben, wenn Linux wie Windows wäre, wäre es einfach eine Kopie, und dann hätte es keinen Sinn mehr. Man sollte es aber so betrachten, das Linux etwas anderes ist, es hat halt andere Vorteile als Windows, aber auch andere Nachteile. Um es zu verbildlichen: Wenn ich ein Smart habe, habe ich auch andere Vorteile als wenn ich einen VW Bus habe, aber auch andre Nachteile, und das obwohl beide Autos sind (im Linux Fall: obwohl beide Betriebssysteme sind). ... schrieb: > Der Linux-Club wäre so ein beispiel. Die anderen Foren habe ich mir > nicht gemerkt. Wie gesagt der Linux Club ist nur ein privates Projekt, da ist nicht "Die SuSE Commentey" drinnen. > Nein, solche Deppen meinte ich nicht. Es sind Leute die eher bereits bei > einfachen Fragen scheitern sich die Lösung selber zu erarbeiten. Diese > werden gerne im Regen stehen gelassen mit den üblichen Floskeln. Bei Soetwas kann ich nur andere Projekte empfelen, die einem bei Grundlegenden Fragen helfen (Falls es mal sein sollte, das ein Forum nicht hilft). Es gibt zum Beispiel dieses hier: http://youtube.com/user/OpenSuseScreenCast Mein Fazit ist: Jeder dem Seins. Wenn jemand Windows besser findet, soll er es benutzten, habe ich nichts dagegen, er kann auch ruhig sagen das ER es besser findet als Mac, Linux oder so. Aber ich habe was dagegen wenn jemand sagt Windows ist besser, obwohl er nie Linux oder Co getestet hat und keine Ahnung von was andrem hat.
A. K. (prx) schrieb: > Das Scanner keine absolute Sicherheit bieten ist mir klar. Aber wenn sie > in 9 von 10 Fällen helfen, dann ist das schonmal keine schlechte Quote. > Und wenn der Scanner einen Stick bemäkelt und die Vireninstallation > verhindert hat, dann macht das allen Parteien deutlich weniger Arbeit > als die andernfalls erforderliche Neuinstallation des PCs. Irgendwie hat sich in vielen Köpfen bereits eine Art "digitale Denke" eingenistet, soll heißen, es wird nur noch in entweder-oder Kathegorien gedacht gerade in Bezug auf Computersicherheit. Da wird argumentiert weil es keinen absoluten Schutz vor dieser oder jener Gefahr gibt sei man der Gefahr gerade mit Windows hoffnungslos ausgeliefert und deshalb sei Windows ein unsicheres System und Linux die bessere Alternative. Die reale Bedrohung jedes Einzelnen durch Computerschädlinge hängt aber mit entscheident von der eigenen Verhaltensweise ab. Wer sich sich auf zwielichtigen Seiten herumtreibt (wie ich ;)) der muss mehr aufpassen. Ich kenne aber viele die genau das praktisch nicht tun. Die kennen diese Seiten nicht mal und Frau passt auf dass Mann nicht auf den Schmuddelseiten sich umschaut. (sonst droht Ehekrise) :) Für Letzteres eignet sich übrigens ein vorübergehendes Boot-von-CD-linux außerordentlich gut. Da hat man doch mal eine gescheite Anwendung für den Tux. :)) Aber zurück zur Angst vor Schädlingen. Die meisten Viren die ich beim sporadischen Scan meiner Festplatten mit AntiVir gefunden habe - in zuvor virenfreien Dateien - waren Fehlmeldungen der Software. Einige habe ich Avira per Mail geschickt und binnen kurzer Zeit war die Signatur angepasst bei anderen habe ich ein paar Tage gewartet (Hinweis im Verzeichnis schadet nicht ;)) und dann nochmal gescannt und siehe da, keine Meldung mehr (haben wohl andere gemeldet ..). Bei zweifelhaften Funden habe ich auch mal selbst gelöscht. War dann doch mal ein Keygenerator o.ä. der Vergangenen Zeiten ;). Wech damit. Diese permanente Angst vor "schlimmer Schadsoftware" ist bei genauerem Hinsehen eine Angst vor einer abstrakten Gefahr. Ich kenne etliche die allein aus Angst vor Hackerangriffen sich bereits um die Möglichkeit bringen auch nur einen Blick auf ihr Konto mittels eines Webzugangs einzurichten. Keine Chance ihnen diesen Blödsinn auszureden, nicht mal in der eigenen Familie. Was man nicht kennt dafür hat man Angst und lässt es lieber bleiben. Konto plündern geht deshalb bei diesen Leuten schon mal nicht. Bleibt noch die Gefahr das irgendeiner was mitliest was persönlich ist (Dateiklau). Naja, so wichtiges Zeugs haben diese Leute sowieso selten oder gar nicht auf dem Rechner sondern im guten alten Leitzordner. ;) Und dann müsste es erst mal die richtige Datei treffen. Da sind dann noch die Abofallen, aber diese Fettnäpfchen werden genüsslich durch allzu leichte oder vorschnelle Angaben des eigenen Realnamens/Adresse betreten. Selten wird mal versucht über die IP an Geld zu kommen - das wäre dann aber wieder Windows unspezifisch - kann also auch dem Linuxer wiederfahren. Bleiben noch die Botnetze, das Fremdsteuern des (Windows-)Rechners. Das mag schon mal vorkommen (habe ich in Jahren noch bei keinem mit Tools nachweisen können, war eher mal ein harmloser Schädling). Außerdem wie viele Geschädigte pro Jahr gibt es, die Dank eines bösartigen Schädlings zu großen finanziellen Verlusten gekommen sind? Da soll mir mal einer Zahlen präsentieren. Ich schätze mal das es mehr Geldkartengeschädigte gibt und selbst da sind Kreditinstitute meistens Kulant. Wenn überhaupt unerwartete, schmerzhafte finanzielle Verluste drohen dann durch Nutzung der sog. Tauschbörsen. Wenn man da mal bei Gulli mitliest bekommt man den Eindruck dass es nicht wenige gibt die trotz der Kenntnis der Gefahren glauben noch immer illegal von Tauschbörsen saugen zu können. Da sind recht oft die Eltern dann die dummen, weil über deren Namen der Webzugang läuft. Das ist aber keine spezielle Gefahr von Windows sondern der Art wie diese (Tauschbörsen-) Netze arbeiten. Man sollte sich mal klarmachen, dass dieser gesamte Sicherheitswahn auch ein gigantisches monetäres Geschäft ist, nämlich das Geschäft der Hersteller von Antivierensoftware und Sicherheitspaketen. Das ist ein Millionenmarkt und selbst die Umsonst Tools mischen kräftig mit im Markt der Werbeeinnahmen.
Also ich will mich auf allen Seiten rumtreiben können, ohne Angst vor einem Trojaner haben zu müssen. Außerdem könnten auch seriöse Webserver/Seiten mal befallen sein. Klar, dass Linux auch nicht 100% sicher sein kann. Aber warum soll ich mir fahrlässigerweise ein unsicheres Windows, das auch sonst noch ein Haufen Einschränkungen wie Nutzerbevormundung hat, kaufen? Wenn ich doch Linux kostenlos bekomme und damit mehr Möglichkeiten der individuellen Anpassung, der Sicherheit und der Bequemlichkeit der Softwareinstallation (und update!) mittels Paketmanager habe? Das System soll für mich eine Erleichterung bringen - und keinen zusätzlichen Aufwand. Ich will mich nicht ständig um alle updates aller meiner Programme kümmern müssen und ich will nicht ständig irgendwelche Testberichte lesen um zu entscheiden, welchen Virenscanner ich kaufen soll.
Ferdinand T. (fer_t) schrieb: > Wenn jemand Windows besser findet, soll er es benutzten, habe ich nichts > dagegen, er kann auch ruhig sagen das ER es besser findet als Mac, Linux > oder so. Das heutige Windows (7) (aber auch dessen Vorgänger) hat aus meiner Erfahrung gesehen (viele Jährchen ;)) seine Stärke auf dem Desktop. Bei Linux ist der Desktop noch immer nicht richtig "rund". Für Windows gibt es sehr hochwertige Software und sehr gute Freeware. Für Linux gibt es das ebenfalls jedoch mit Einschränkungen hinsichtlich der Bedienbarkeit. Dafür gibt's bei Linux die Quelltexte (OpenSouce) hinzu, was gerade für Programmierfans toll ist. Dann sind die Erscheingsbilder der Applikationen bei Linux nicht immer das gelbe vom Ei, jedoch mit der wiederum bereichernden Möglichkeit der Steuerung jeglicher Software über die Kommandozeile. Linux hat seine Stärke in seiner unglaublichen Anpassungsfähigkeit. Für mich ist Linux eine Art Software-Chamäleon, dass man sich zu allem möglichen Aufgaben und Erscheinungen hinbiegen kann. Ein ideales OS für den Studiosos, aber eben nicht unbedingt für den Rentner Paul und seine Kegelfreunde, die gleich loslegen wollen und nicht erst im Linux-Club Forenmitglied werden möchten, nur um das auf dem Rechner zu vollziehen was mit Windows selbstverständlich ist (bsp. Gerät anstöpseln, CD rein, fertig - Teil funktioniert). > Aber ich habe was dagegen wenn jemand sagt Windows ist besser, obwohl er > nie Linux oder Co getestet hat und keine Ahnung von was andrem hat. "besser oder schlechter" trifft die Sache auch nicht, sondern eher geeignet oder eher weniger geeignet.
P.S. Trojaner war natürlich kein so gutes Beispiel. Passender wäre Wurm o.ä Schädlinge gewesen.
Detlev T. schrieb: > DNA! Läuft schon seit Jahrmillionen ohne Reboot. :-) hat aber beim TO versagt :P
Jeder User bekommt das Betriebssystem, das er verdient. Aber im Gegensatz zu demoktatisch gewählten Politkern - die wird man durch ignorieren leider nicht los - kann der mündige User durchaus die Lemminge ignorieren :-D
> Ich will mich nicht ständig um alle > updates aller meiner Programme kümmern müssen Das musst du bei einem Windows 7 auch gar nicht. Updates gibt es automatisch (wenn du das dem System erlaubst). Und die Sicherheitsdebatte hatten wir doch gerade. > Das System soll für mich eine Erleichterung bringen - > und keinen zusätzlichen Aufwand. Gerade deshalb habe ich mich zu einem Windows 7 entschieden, weil ich das Konfigurieren leid war. Und zum Thema "Paketmanager". Ich erinnere mich gut an Zeiten da ließ mich mein Suse Paketmanager immer wieder warten und warten und warten ..
> Das musst du bei einem Windows 7 auch gar nicht. Updates gibt es > automatisch (wenn du das dem System erlaubst). Updates gibt es nur für das System selber automatisch. Bei allen Programmen, die ich zusätzlich installiert habe, muss ich mich um die Updates selber kümmern. Nicht so bei Linux. Da erledigt das der Paketmanager für mich. Und wenn ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im Paketmanager anklicken!
> Und die Sicherheitsdebatte hatten wir doch gerade. Ja eben!!! > Gerade deshalb habe ich mich zu einem Windows 7 entschieden, weil ich > das Konfigurieren leid war. Was musst du denn bei Linux konfigurieren? Wenn du nicht konfigurieren willst, dann lass es doch. Die Standardeinstellungen bei Linux sind im Gegensatz zu diesen bei Windows sinnvoll und praxistauglich.
> Updates gibt es nur für das System selber automatisch. Also mein Firefox updatet sich beispielsweise automatisch, ebenso mein PDF Viewer. Bei denen die das nicht machen gibt es eine Meldung oder man schaut eben mal vorbei. Wem das zu zuviel ist der sollte auch kein Linux laufen lassen, angesichts der vielen wunderbaren Shellbefehle, denen man so viel Zeit schenken darf. > Und wenn > ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich > dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im > Paketmanager anklicken! Na du bist ja schon zum richtigen Mausschupser und Klick-mich Anwender geworden. :) Auf "irgendwelchen" Webseiten suche ich auch nie. Ich gehe einfach auf die Seite die mir im Menüpunkt Hilfe genannt wird. Et voila!
> Na du bist ja schon zum richtigen Mausschupser und Klick-mich Anwender > geworden. :) Ich hätte hier doch nie zugegeben, dass ich ein apt-get install viel komfortabler empfinde als eine GUI aufzurufen, sonst wäre wieder das Vorurteil gekommen, Linux ginge nur mit Kommandozeile, auch wenn jeder die Wahl hat, wie er es macht. > Bei denen die das nicht machen gibt es eine Meldung oder man > schaut eben mal vorbei. Sonst hast du nix zu tun, als regelmäßig die Webseiten deiner Programme abzuklappern? Wieviel sind das täglich? 5, 10, 20 oder mehr? Das nennst du also benutzerfreundlich? > Wem das zu zuviel ist der sollte auch kein Linux > laufen lassen, angesichts der vielen wunderbaren Shellbefehle, denen man > so viel Zeit schenken darf. Man darf natürlich. Aber natürlich muss man nicht. > Auf "irgendwelchen" Webseiten suche ich auch nie. Ich gehe einfach auf > die Seite die mir im Menüpunkt Hilfe genannt wird. Et voila! Deine Hilfefunktion in Windows verlinkt auf Programme, die du noch nicht installiert hast? Sehr unglaubwürdig. Lieber ... hast du Linux überhaupt schonmal aus der Nähe gesehen? Deine polemischen Sticheleien kannst du stecken lassen. Da du an sachlichen Fakten nicht interessiert bist, behandele ich dich jetzt als Dummtroll und verabschiede mich somit. EOD
3.14159 schrieb: > Wäre Linux so wie Windows, wäre es ein > unvollkommener Abklatsch von Windows, den wirklich niemand braucht. Naja der Vorteil von Linux ist halt, dass man alles bis ins kleinste Detail konfigurieren kann. Das brauch und >will< der 'normale' user aber garnicht. Der möchte ein einfaches und vor allem funktionierendes OS haben. Das ist halt das was Windows zu bieten hat, da unsere Gesellschaft damit nuneinmal sozialisiert worden ist. MacOS hingegen mag auf BSD basieren und damit Linux in gewissem Sinne ähnlich sein, aber die GUI ist schick und intuitiv. Von daher auch für den 'normalen' User verträglich (ausserdem gibts da auch M$-Office für ;P), was sich ja auch in den momentanen absatzzahlen erkennen lässt. Worauf ich eigentlich hinauswill... Ich versteh nicht, dass Leute sagen, dass Linux nicht >wie< Windows sein will. Die wm nehmen sich nicht viel, genau wie die konfigurations-tools. Der User wird immer mehr vom zugrundeliegenden System abgeschottet. Es wird alles mögliche unternommen, um Windows-zeuch auf den Kisten zum laufen zu bringen (wine/mono)... Als 'normaler' Endanwender sehe ich eigentlich keinen Grund sich Linux zu installieren (ideologische/finanzielle gründe mal ausgenommen). Die ach so hochgelobte sicherheit von linux (virenscanner unnötig etc.) hat doch zu einem guten Teil auch mit seinem Nischendasein zutun. Wäre es so verbreitet wie Windows, wären gewisse subjekte doch sicher auch motivierter dafür Viren/Malware/bots/trojaner whatever zu basteln. Beinahe hät ich nun gesagt, dass es immerhin im Serverbereich seinen Sinn hat, aber dann bin ich darauf --> http://uptime.netcraft.com/up/today/top.max.html gestoßen ;P So bleiben nurnoch die hobbyisten übrig :)
... schrieb: > reale Bedrohung jedes Einzelnen durch Computerschädlinge hängt aber mit > entscheident von der eigenen Verhaltensweise ab. Ist richtig. Aber über die Verhaltensweise von Anwendern und Mitarbeitern von Drittfirmen hat man leider wenig Kontrolle. Und gegen USB Sticks mit Ungeziefer drauf kann man zentral wenig machen. Vor USB konnte man CD-Laufwerke weglassen, Floppies blockieren (da gab's wunderschöne abschliessbare Schlösser für ;-). Geht mittlerweile nicht mehr - weniger aus technischen Gründen, sondern weil das nicht akzeptabel ist. Also landen eben Scanner auf den Kisten, mit Update-Infrastruktur usw. Autostart abschalten ist nett, aber Microsoft musste vor nicht allzu langer Zeit zugeben, dass es effektiv unmöglich ist, ihn wirklich durchgängig vollständig abzuschalten. Wobei natürlich auch viele Mails mit Ungeziefer bestückt sind, aber die sind insofern ein anderes Thema, als sie zentral abgefangen werden können, ohne andere Geräte zu belasten. Und die Erkennungsquote sehr gut ist, insbesondere wenn man problematische Files schon vom Typ her blockiert. Privat habe ich mir den Jahrzehnten auch noch nie was eingefangen. > Diese permanente Angst vor "schlimmer Schadsoftware" ist bei genauerem > Hinsehen eine Angst vor einer abstrakten Gefahr. Beruflich gesehen ist das leider durchaus nicht abstrakt. Zwar seltener als Medien suggerieren, aber Prävention ist nötig. > Wenn überhaupt unerwartete, schmerzhafte finanzielle Verluste drohen Wie oben schon skizziert gibt liegen die Verhältnisse bei Serverbetrieb etwas anders als beim Einzel-PC, erst recht beim Privat-PC. Wenn die Produktionssteuerung von sagen wir mal einer grösseren Bäckerei wegen verseuchter Server stundenlang steht, dann gibt's in hunderten Filialen morgens keine Brötchen, und das fällt etwas unangenehm auf. Nicht nur dem Admin. Privat stellst du dir ja auch keine zwei PCs hin, einen ins Haus und einen in die Garage, mit permanent replizierten Daten, um dich vor allerlei Unbill bis hin zu Brand und Wasserschaden abzusichern. Derart paranoid ist kaum jemand. Im professionellen Servereinsatz wirst du das jedoch öfter finden, obwohl es massiv Geld kostet. Obwohl dieser Aufwand sich im Nachhinein(!) betrachtet selten als notwendig herausstellt.
>Privat stellst du dir ja auch keine zwei PCs hin, einen ins Haus und >einen in die Garage, mit permanent replizierten Daten, um dich vor >allerlei Unbill bis hin zu Brand und Wasserschaden abzusichern. Derart >paranoid ist kaum jemand. Ich schon, frag mich bitte nicht warum, ich weiß es nicht. Aber alles was mir was wert ist schieb ich noch zusätzlich zum Backup auf meinen Server hoch (Bilder, Dokumente usw.). Darauf läuft entgegen aller meiner Kisten ein Ubuntu mit ClamAV obwohl ich sonst Windowser bin, man weiß ja nie.....
Warum wurde als mögliche Antwort nur ein "Betriebssytem" genannt (Linux) ?
And now something completly different. Da wir hier zwar im PC Forum sind aber trotzdem aus Mikrocontroller.net mal ein paar persönliche Erfahrungen im Bereich Mikrocontroller und Linux/Windows. Mich haben seit dem Studion (lang lang ist es her) Mikrocontroller interessiert, hatte jedoch beruflich damit nichts zu tun. Somit habe ich vor ca. einem Jahr begonnen mich mit AVR's zu beschäftigen. Der Einstieg mit AVRStudio und WINAVR war problemlos und schnell möglich. WINAVR mit Programmers Notepad und AVRDUDE war ein wenig holpriger. Hier happerte es mit der LIBUSB. Lief aber dann auch. Eclipse mit dem AVRPlugin unter Windows hat mich dann einen halben Tag beschäftigt. Unter Ubuntu brachte ich Eclipse Galileo mit dem AVRPlugin und AVRDUDE brachte erst im dritten Anlauf nach stundenlangem Lesen in Foren und googeln hin. Hier habe ich dann auch die Ubuntu Version gewechselt: 9.x --Y 10.x. Bei der 9.x war nur ein uralt Eclips im Repository. Bei der 10.x ging es dan mit apt-get install ..... . Der Knackpunkt war der Zugriff auf den AVRISP mkII mit AVRDUDE. Hier half nur das Anpassen der Datei /etc/udev/rules.de/80-usbprog.rules. Noch nicht getestet habe ich das Debuggen unter Ubuntu mit dem JTAGICE mkII. Fazit: Ich kann sowohl mit Linux als auch mit Windows die Aufgabe Mikrocontroller programmieren lösen. In meinem speziellen Fall ging es Windows einfacher und schneller. PS: Ich habe glaube ich seit MS-DOS 5.0 alle Microsoft Betriebssysteme bis auf NT 3.51 benutz. Linux Kernels 0.9x mit zusätzlichen Adaptec SCSI Patchen wurden noch selbst compiliert. cu Georg
Welche Frage muss man stellen, um in kürzester Zeit die meisten Postings zu erhalten ?
A. K. schrieb: > Ich beziehe mich dabei auf Server, nicht auf Anwender-PCs. Mein > Daumenwert für Server ohne besondere Anforderungen ist 256MB für Linux, > 400MB für Win2003. Ich beziehe mich ebenfalls auf Server. Wahrscheinlich reden wir aber aneinander vorbei, da wir wohl unterschiedliche Arten von Servern meinen. Den Hauptanteil haben bei mir Anwendungsserver (Terminaldienste). Und da sind mittlerweile 512 MB pro User das Minimum. (die Virenproblematik setze ich in einem separaten Thread fort.)
>> Es ist ein Mangel am eigenständigem Denken > >So eine Haltung finde ich unglaublich hochnäsig. Wer gibt dir das recht >die Denkfähigkeit anderer herabzuwürdigen? Na ja, ich bin laut meiner Partnerin eigentlich ein Menschenfreund. Aber manchmal denke auch ich, dass viele Leute einfach ihren Verstand ausschalten. Beispiele: - Spiegeldisplays bei Notebooks - 16:9-Seitenverhätlnis bei Notebooks Beide Eigenschaften sind für 95% der Notebookbesitzer eher nachteilig. Trotzdem kaufen alle das glänzende 16:9-"Schmuckstück" bei Mediamarkt. Und zwar so häufig, dass es aktuell keinerlei 4:3-System mehr gibt. Selbst 16:10-Notebooks muss man mit der Lupe suchen. Bei den Spiegeldisplays scheint ein Umdenken eingesetzt zu haben, denn ein beachtlicher Teil der neuen Geräte ist auch mit matten Display zu haben. Das war vor zwei Jahren noch deutlich anders. Das war jetzt nur ein Beispiel von tausenden, wo die Menschen häufig den Verstand auszuschalten scheinen. Anderes Beispiel: schau Dich z.B. mal im Straßenverkehr um! Keine Ahnung, woran das liegt. Aber man sollte dann in speziellen Fällen durchaus das Recht haben, das auch zu schreiben.
>Absolut nicht. >Das ist ein Mangel an Software für Linux und kein Mangel an Linux. Es >wäre doch möglich, auch diese Software für Linux zu >entwickeln/portieren. Wenn es die Software für Linux nicht gibt, hat das >doch nichts mit der Qualität von Linux zu tun. Der Mangel ist beim >Softwarehersteller zu suchen. Das ist Haarspalterei. Fehlende Standardsoftware macht Linux für Normalanwender unattraktiv. Punkt. Wie gesagt, ich selbst setze auch gerne Linux ein. Aber man sollte einfach realistisch sein. Linux fehlt (noch) die Basis der Standardanwendungen. Und selbst beim Umschwenken von MS Office zu OpenOffice geben sich viele Anwender derart widerwillig (unbegründet, da häufig noch kein Kontakt zu OpenOffice bestand), dass man da teilweise auf Granit beißt. Häufig wird lieber irgend wo eine schwarzkopierte MS-Office-Version verwendet, anstatt mal OpenOffice eine Chance zu geben. Diesen Kampf habe ich längst aufgegeben. Und bei vielen Anwendern geht es nicht um irgend welche aufwendigen Makros, sondern um Standardaufgaben, die mit OOo selbstverständlich auch adäquat umgesetzt werden können.
Ich verstehe die Aufregung nicht wirklich. Wenn ich Windows benötige, starte ich VirtualBox und arbeite mit dem benötigten Programm (ist aber zugegebenermaßen selten). Ansonsten bleiben für effizientes Arbeiten im Tagesgeschäft (kopieren, sortieren, suchen, vergleichen, administrieren usw.) sowieso nur Terminals. Das erfordert natürlich den Willen zur Einarbeitung und den Willen, anfangs den vermeintlich schwereren Weg zu gehen. Langfristig gesehen spart man dabei eine Menge Zeit :-) Schön finde ich bei Linux die Möglichkeiten bzgl. Echtzeitsystemen auf Controllern. Damit kann man feine Regelungen aufbauen und ganze CNC-Maschinen steuern :-) Chris D.
> mac... >was sich ja auch in den momentanen absatzzahlen erkennen lässt. hmmm, ja, Apple-Kunden kaufen ja stets aus völlig objektiven Gründen die Produkte <kopfschüttel>. Gerade in Bezug auf Markenhörigkeit kann kaum ein Linuxer einem Apple-Jünger das Wasser reichen. (ja, die Wortwahl ist provokant - SCNR!) >Der möchte ein >einfaches und vor allem funktionierendes OS haben. Das ist halt das was >Windows zu bieten hat, da unsere Gesellschaft damit nuneinmal >sozialisiert worden ist. Sozialisiert? Ich bekomme Angst, welche Termini schon mit Betriebssystemen assoziiert werden! Fakt ist: Windows ist beim Kauf eines Rechners bereits installiert. Ich würde kaum einem normalen Windowsanwender zutrauen, das System ohne Fremde Hilfe neu aufzusetzen. Linux muss in der Regel vom Anwender installiert werden. >(ideologische/finanzielle gründe mal ausgenommen). Ich halte ideologische Gründe durchaus für legitim. Bei mir haben sowohl beim Wechsel zu OS/2 als auch beim Wechsel zu Linux ideologische Gründe eine gewisse Rolle gespielt: Ich möchte nicht, dass ein einziger Hersteller den weltweiten Betriebssystemmarkt beherrscht. Das kann für die Kunden nicht optimal sein. Nebenbei hat sich Microsoft in der Vergangenheit immer durch extrem arrogantes Auftreten ausgezeichnet. Das ist nicht gerade das Verhalten, das ich von einer großen Firma erwarte. Aber in puncto Arroganz hat Apple ja inzwischen Microsoft den ersten Platz geklaut. ;-)
> Das ist Haarspalterei. Fehlende Standardsoftware macht Linux für > Normalanwender unattraktiv. Punkt. Welchen Zweck hat es, "Punkt" auszuschreiben? Glaubst du, deswegen mehr Zustimmung zu bekommen, weil du selbst siehst, dass deine sogenannte Argumentation Blödsinn ist? Sicher ist Windows für den Normalanwender attraktiver, nämlich weil es mehr beworben wird und weil es mehr Spiele dazu gibt. Die Frage war aber, was das bessere System ist und nicht was das attraktivere ist. Für Officeanwendungen und Multimediaanwendungen gibt es bei der Softwareauswahl für Normalanwendungen praktisch keinen Unterschied. Trotzdem bleibt Linux das bessere System, weil es das bessere Konzept in vielerlei Hinsicht ist. Das bessere Konzept hat überhaupt nichts mit der Softwareauswahl zu tun. Es gibt für den Normalanwender also keinen sachlichen Grund, Windows den Vorzug zu geben, es sei denn er will spielen. Das schließt aber doch nicht aus, dass es weitere Anwendungsfälle gibt, wo Windows sinnvoller und attraktiver ist. Also man setzt das System ein, was für den jeweiligen Einsatzzweck am vorteilhaftesten ist. In beiden Fällen muss man dann mit anderen Einschränkungen leben. Bei Windows braucht man halt mehr Knowhow um es mit samt der gewünschten Anwendungen zu installieren und auf dem aktuellen Stand zu halten. Für Linux fehlen einige Programme für Spezialanwendungen. Wo ist also das Problem?
user1 schrieb: > Nicht so bei Linux. Da erledigt das der Paketmanager für mich. Und wenn > ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich > dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im > Paketmanager anklicken! Das funktioniert solange wunderbar, wie dieses Programm in der benötigten Version im Repository vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, dann beginnt der Spaß. (war langjähriger Debian-mit-Backports-Nutzer und bin davon geheilt)
High Performer schrieb: > hmmm, ja, Apple-Kunden kaufen ja stets aus völlig objektiven Gründen die > Produkte <kopfschüttel>. Da gibt's eine ganz einfache und völlig objektive Regel: http://www.seattlepi.com/horsey/viewbydate.asp?id=2039
... schrieb: > Dann sind die Erscheingsbilder der > Applikationen bei Linux nicht immer das gelbe vom Ei Ich würde sagen, dass Compiz Fusion Aero allemal das Wasser reichen kann. GTK und QT sind mit entsprechenden Themes auch nicht unbedingt hässlich. Es ist ja nicht so, dass noch alle Motif benutzen ;) Andreas Schwarz schrieb: > user1 schrieb: >> Nicht so bei Linux. Da erledigt das der Paketmanager für mich. Und wenn >> ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich >> dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im >> Paketmanager anklicken! > > Das funktioniert solange wunderbar, wie dieses Programm in der > benötigten Version im Repository vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, > dann beginnt der Spaß. > > (war langjähriger Debian-mit-Backports-Nutzer und bin davon geheilt) Dafür gibt es bei Arch Linux das AUR/ABS. Da kann jeder seine PKGBUILDs (Skript zum Herunterladen und Kompilieren) hochladen und so bin ich noch nie über nennenswerte Software gestolpert, die es nicht in den Repos gab. Ok, mspdebug war' ne Ausnahme, aber sich so ein PKGBUILD selbst zu basteln ist auch kein Hexenwerk. Insofern nur alles halb so wild.
user1 (Gast) schrieb: >> Bei denen die das nicht machen gibt es eine Meldung oder man >> schaut eben mal vorbei. > Sonst hast du nix zu tun, als regelmäßig die Webseiten deiner Programme > abzuklappern? Wieviel sind das täglich? 5, 10, 20 oder mehr? Das nennst > du also benutzerfreundlich? Ich glaube eher dein Problem ist das du unter Linux zum VERSIONSJUNKIE geworden bist, weil PERMANENT an der Software gebastelt wird. Das ist eines der größten Probleme bei Linux. Linux ist eine DAUERBAUSTELLE was man an deinem Kommentar hier merkt. Wenn ich beispielsweise bei meinem PDF-Viewer NACH VIELEN MONATEN mal schaue ob es eine neue Version gibt, dann kratzt das zeitmäßig niemanden. Aber wie gesagt, die Software meldet (wenn man das möchte) sich auch selbst. Eine gut gemachte Software braucht auch nicht permanent Updates. Orientiere dich beispielsweise mal an eagle, da gibt es auch nicht alle paar Tage eine neue Version "5.0.4.7b4" etc. >> Wem das zu zuviel ist der sollte auch kein Linux >> laufen lassen, angesichts der vielen wunderbaren Shellbefehle, denen man >> so viel Zeit schenken darf. > Man darf natürlich. Aber natürlich muss man nicht. Das sehe ich anders. Linux ist auf die Dauer ohne Shellbefehle nicht zu bedienen, gerade WEIL ES EBEN KEIN WINDOWS IST. >> Auf "irgendwelchen" Webseiten suche ich auch nie. Ich gehe einfach auf >> die Seite die mir im Menüpunkt Hilfe genannt wird. Et voila! > Deine Hilfefunktion in Windows verlinkt auf Programme, die du noch nicht > installiert hast? Sehr unglaubwürdig. Nein, das hast du nicht richtig verstanden. Jedes Programm hat einen eigenen Menüpunkt Hilfe und dort wird auf die Webseite des Herstellers verlinkt. Die Software ist vorher natürlich installiert. > Lieber ... hast du Linux überhaupt schonmal aus der Nähe gesehen? An so einem Satz merke ich das du hier nicht richtig mitliest. Ich habe dazu bereits weiter oben mich eingelassen. Im übrigen kenne ich Linux seit der Zeit als Torvalds seit Projekt startete. > Deine polemischen Sticheleien kannst du stecken lassen. Da du an > sachlichen Fakten nicht interessiert bist, behandele ich dich jetzt als > Dummtroll und verabschiede mich somit. Ja so ist das mit "DEN LINUXERN" (oder besser die, die sich dafür halten, das sog. "Linux Jungvolk"). Das ist eine typische Verhaltensweise wenn die Argumente ausgehen. Da haben wir's mal wieder.
Chris D. schrieb: > Schön finde ich bei Linux die Möglichkeiten bzgl. Echtzeitsystemen auf > Controllern. Damit kann man feine Regelungen aufbauen und ganze > CNC-Maschinen steuern :-) Klappt Echtzeit mit Linux endlich? Mit Xenomai? Andreas Schwarz schrieb: > user1 schrieb: >> Nicht so bei Linux. Da erledigt das der Paketmanager für mich. Und wenn >> ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich >> dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im >> Paketmanager anklicken! > Das funktioniert solange wunderbar, wie dieses Programm in der > benötigten Version im Repository vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, > dann beginnt der Spaß. Und welches Problem gibt es da, welches es unter Windows nicht gibt? Du musst dann auf die Seite gehen und schauen ob die Entwickler das Produkt in der Version vorhalten, bei vielen Projekten kann man einfach ein fertig kompiliertes tar.gz nehmen, entpacken und dann ausführen. Bei Bedarf ab nach /usr/local/bin oder wo auch man es hin packen möchte. Das Problem hätte man unter Windows auch.
Andreas Schwarz (andreas) (Admin) schrieb: user1 schrieb: >> Nicht so bei Linux. Da erledigt das der Paketmanager für mich. Und wenn >> ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich >> dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im >> Paketmanager anklicken! > Das funktioniert solange wunderbar, wie dieses Programm in der > benötigten Version im Repository vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, > dann beginnt der Spaß. > (war langjähriger Debian-mit-Backports-Nutzer und bin davon geheilt) Ja genau und nicht zu vergessen die Abhängigkeiten der Repository-Soft untereinander. Was ist da in der Vergangenheit bei Suse schon miterleben durfte wenn yast versuchte diese Abhängigkeiten aufzulösen was nicht immer gelang. Da ganze Art der Softwareinstallation mit zig verschiedenen Programmen gleicht einem Wildwuchs. Da gehört EINE richtig gute zentrale Administration und nicht mehr als ein halbes Dutzend Möglichkeiten Software einzurichten. Dann ein paar Versionen weiter fliegen bestimmte Paketmanagement-Programme plötzlich wieder raus usw. Linux leidet unter einer distributionsübergreifenden fehlenden Vereinheitlichung seiner Kernbereiche. So wirkt das ganze eher wie "Frickel-Wildwuchs".
>> Deine Hilfefunktion in Windows verlinkt auf Programme, die du noch nicht >> installiert hast? Sehr unglaubwürdig. > >Nein, das hast du nicht richtig verstanden. Jedes Programm hat einen >eigenen Menüpunkt Hilfe und dort wird auf die Webseite des Herstellers >verlinkt. Die Software ist vorher natürlich installiert. Liest du überhaupt, worauf du antwortest? Auf die Aussage | Und wenn | ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich | dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im | Paketmanager anklicken! hast du geantwortet: | Auf "irgendwelchen" Webseiten suche ich auch nie. Ich gehe einfach auf | die Seite die mir im Menüpunkt Hilfe genannt wird. Et voila! Also eindeutig als Troll entlarvt! > Ich glaube eher dein Problem ist das du unter Linux zum VERSIONSJUNKIE > geworden bist, weil PERMANENT an der Software gebastelt wird. Das ist > eines der größten Probleme bei Linux. Linux ist eine DAUERBAUSTELLE Besser regelmäßig ein neuer Kernel, als ein System, das jahrelang irgendwelche Sicherheitslücken mit schleppt, die teils vertuscht und teils aus kostengründen nicht behoben werden. Besser regelmäßig ein neuer Kernel, der dann auch aktuelle Hardware unterstützt (ohne, dass man extra einen Treiber installieren muss) und nicht wie bei Windows, das jahrelang keine großen Festplatten erkannte (wenn sie nicht vom BIOS erkannt wurden) und nicht mit ordentlichem Speicherausbau umgehen konnte und kein Hyperthreading bei Intel-CPUs nutzen konnte, wo man für jede Kleinigkeit einen Treiber suchen muss und wo es für alte Hardware gar keine Treiber mehr gibt,... Besser regelmäßig ein neues OpenOffice, das dann nicht die Fußnoten durcheinander würfelt. Besser regelmäßig neue Versionen der kleinen Programme, an die der User gar nicht immer denken kann. >> Man darf natürlich. Aber natürlich muss man nicht. > >Das sehe ich anders. Linux ist auf die Dauer ohne Shellbefehle nicht zu >bedienen, gerade WEIL ES EBEN KEIN WINDOWS IST. Du hast von einem besonders viel: Keine Ahnung von Linux
lach (Gast) schrieb: .. Liest du überhaupt, worauf du antwortest? > Auf die Aussage > | Und wenn > | ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich > | dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im > | Paketmanager anklicken! > hast du geantwortet: > | Auf "irgendwelchen" Webseiten suche ich auch nie. Ich gehe einfach auf > | die Seite die mir im Menüpunkt Hilfe genannt wird. Et voila! > Also eindeutig als Troll entlarvt! Nein mein Lieber, DU bist hier der Troll! Du hast dir nämlich einen Teil herausgepickt UND AUS DEM KONTEXT GERISSEN. Es ging ursprünglich um das Updaten der Software und nur darauf bezog sich meine Antwort. Netter Versuch!
> Besser regelmäßig ein neuer Kernel, als ein System, das jahrelang > irgendwelche Sicherheitslücken mit schleppt, .. Um den Kernel ging es gar nicht, der wird nicht so oft geupdatet. Es ging mehr um die Anwendersoftware. > Du hast von einem besonders viel: Keine Ahnung von Linux Die tiefe Ahnung braucht DU ja auch um DEIN LINUX zu benutzen. Ich verwende Windows 7. Im übrigen liegst du aber auch da falsch.
> Nein mein Lieber, DU bist hier der Troll! Du hast dir nämlich einen Teil > herausgepickt UND AUS DEM KONTEXT GERISSEN. Es ging ursprünglich um das > Updaten der Software und nur darauf bezog sich meine Antwort. Nein es ging um zwei Dinge. Es ging um das Updaten von Software UND es ging um Neuinstallation von Software. Du hast dich auf die Neuinstallation bezogen, weil du unter den Absatz geantwortet hast, der sich um Neuinstallation dreht. Also, nochmal lesen und schämen. Beitrag "Re: Welches is das beste Betriebssystem?" > Um den Kernel ging es gar nicht, der wird nicht so oft geupdatet. Es > ging mehr um die Anwendersoftware. Und die Anwendersoftware hat auch Bugs und Sicherheitslücken und kaum ein Anwender kann alle installierten Programme im Blick behalten. Das wäre zuviel verlangt, zuviel Aufwand. Trollfütterung beendet
> Andreas Schwarz schrieb: >> Das funktioniert solange wunderbar, wie dieses Programm in der >> benötigten Version im Repository vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, >> dann beginnt der Spaß. > Und welches Problem gibt es da, welches es unter Windows nicht gibt? Du > musst dann auf die Seite gehen und schauen ob die Entwickler das Produkt > in der Version vorhalten, bei vielen Projekten kann man einfach ein > fertig kompiliertes tar.gz nehmen, entpacken und dann ausführen. Wenn es ein Binary gibt (und es mit den installierten Bibliotheken kompatibel ist). Ich wollte unter SuSe 10.2 mal ein aktuelleres Inkscape verwenden, gab es aber nicht vorkompiliert (und zig hundert gnome-dev usw.-Bibliotheken zusammensuchen und selbst kompilieren wollte ich auch nicht). > Bei Bedarf ab nach /usr/local/bin oder wo auch man es hin packen möchte. Nein, in der Regel nur dahin wofür es kompiliert wurde (configure --prefix=). Wenn du keinen Schreibzugriff auf /usr/local hast sieht es dann schonmal blöd aus; und selbst wenn ist es oft nicht das schönste die Dateien von verschiedenen Programmen kreuz und quer in /usr/local/bin,lib,share,doc zu verteilen. Unter Mac OS kannst du das Anwendungspaket hinlegen und ausführen wo du willst: auf dem Desktop, /tmp, ... und Updates bekommst du trotzdem automatisch, wenn du das möchtest: http://apcmag.com/images/appfresh.jpg
... schrieb: > (bsp. > Gerät anstöpseln, CD rein, fertig - Teil funktioniert). Ich weiß jetz nicht was du direkt gemeint hast, aber bei meinem openSUSE mache ich es auch so, USB Stick rein, wurde automatisch erkannt und kann benutzwerden. DVB-T Stick rein, automatisch erkannt und kann benutzt werden, Handy dran, Handy wurde automatisch erkannt und kann benutzt werden. Siehst du, nichts kompliziertes, und eine CD brauche ich auch nicht. Troll schrieb: > Die ach so hochgelobte sicherheit von linux (virenscanner unnötig etc.) > hat doch zu einem guten Teil auch mit seinem Nischendasein zutun. Wäre > es so verbreitet wie Windows, wären gewisse subjekte doch sicher auch > motivierter dafür Viren/Malware/bots/trojaner whatever zu basteln. Auch wenn es so wäre, das es so verbreitet wie Windows wäre, und viele Hacker Viren schreiben, hat LINUX doch einen Vorteil: Eine große Gemeinschaft an Entwicklern die die Sicherheitslöcher schließen, was ist denn in Windows? Die haben eine begrenzte Anzahl an Entwickler die die Löcher schließen (wenn überhaupt, sonst verschleiern die die einfach, wenn jemand nen Wurm hat, dessen Problem, so denke die). Troll schrieb: > Es wird alles mögliche > unternommen, um Windows-zeuch auf den Kisten zum laufen zu bringen > (wine/mono)... Und warum? Um Windows Umsteigern erst mal zu ermöglichen Ihre Software zu benutzten. Aber viel wichtiger ist ja: Hier siehst du das Interesse von Linuxern neue Software zu schreiben, gibt es denn Windows Programmer die solche Software schreiben um Linux Software zum laufen zu bringen? Es gibt nämlich viele Software die es in Windows nicht gibt, daher nur in Linux. Andreas Schwarz schrieb: > user1 schrieb: >> Nicht so bei Linux. Da erledigt das der Paketmanager für mich. Und wenn >> ich bei Linux irgend ein Programm noch dazu installieren will, muss ich >> dieses nicht auf irgendwelchen Webseiten suchen, sondern muss es nur im >> Paketmanager anklicken! > > Das funktioniert solange wunderbar, wie dieses Programm in der > benötigten Version im Repository vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, > dann beginnt der Spaß. Wenn es nicht in den Repos ist die ich installiert habe, suche ich einfach in der Online Repo suche (download.opensuse.org). Hier bekomme ich auch gleich wenn ich will das ganze Repo, also so dass ich auch spätere Updates automatisch bekomme. ... schrieb: > Wenn ich beispielsweise bei meinem > PDF-Viewer NACH VIELEN MONATEN mal schaue ob es eine neue Version gibt, > dann kratzt das zeitmäßig niemanden Dich nicht? Schon mal davon gehört, das gerade in Adobe Reader viele Sicherheitslöcher sind, und die daher versuchen die ständig zu schließen? Früher als ich noch regelmäßig Windows benutzt habe, kam alle 2 Wochen ein Update für Adobe. Zu dem, das Linux eine Dauerbaustelle sei, weil andauert neue Versionen raus kommen: Da siehst du das die immer was finden was man verbessern kann, bei Windows wir das ja meisten ignoriert wenn etwas nicht geht. Bez. Daran siehst du, das es eine Community gibt, die auch in den ganzen Programmen nach dem rechten guckt und etwas verbessert wenn etwas nicht geht. Das ist ja auch eins der Hauptprobleme von Windows, die schließen die meisten Lücken gar nicht, sonder verheimlichen die erst, damit die nicht soviel Arbeit haben. Ach ja und alle die meinen man muss noch viel konfigurieren: Ich z.b. musste hier an meinem openSUSE noch nichts konfigurieren, ist alles wie ich installiert habe (ok, habe noch einige Programme dazu installiert.). Aber soll ich euch was sagen, alle die hier jetzt wieder auf dem Anti Linux Zug sind: Leute lasst uns doch in Ruhe, wenn ihr sagt ihr mögt Linux nicht, ist das euer Problem, zieht andere da nicht mit rein. Das ist eure Meinung, die andren sollen sich erst mal SELBST eine Meinung zu Linux bilden, testet es und wenn ihr dann sagt ihr mögt es nicht, ist es so.
Das ist das Tolle an Windows: - Jedes Programm bringt eine eigene Installationsroutine mit. Klar gibts MSI, aber das nutzt ja kaum wer. - Jedes Programm bringt irgendein Hilfe-Menü mit. Mal steht ein Link drin, mal ein Verweis auf eingebaute Hilfe, mal gehts ins Windows-Hilfecenter, mal kommt noch eine HLP-Datei mit.
Ferdinand T. schrieb: > Eine große Gemeinschaft an Entwicklern die die Sicherheitslöcher > schließen, was ist denn in Windows? > Die haben eine begrenzte Anzahl an Entwickler die die Löcher schließen > (wenn überhaupt, sonst verschleiern die die einfach, wenn jemand nen > Wurm hat, dessen Problem, so denke die). Nunja, ganz ehrlich? Das mögen viele Leute nicht zugeben wollen, aber mit Vista und speziell 7, hat MS da einen großen sprung nach vorne gemacht. Die große entwicklercommunity ist auch ein nachteil von Linux, könnt ich mir denken, denn wenn immer mehr dran rumhacken sinds auch immer mehr leute, deren priorität funktion und nicht sicherheit ist. Oder wird da regelmäßig á la openbsd codeauditing betrieben? Ferdinand T. schrieb: > Und warum? Um Windows Umsteigern erst mal zu ermöglichen Ihre Software > zu benutzten. Ja sicher, aber wenn ich meine alte Software benutze, warum ein neues OS? Benutz ich Linux wie Windows, will sagen halte ich mich aus den details raus und will nur dass es läuft, bietet mir Linux keinen mehrwert ausser nicht vorhandene schadsoftware... Und ich weiß ja nicht wie's bei euch aussieht, aber ich für meinen teil hab mir in den letzten jahren nichts eingefangen, obwohl ich mich auch in nicht ganz so vertrauenswürdigen ecken des netzes rumtreibe...
Andreas Schwarz schrieb: > Unter Mac OS kannst du das > Anwendungspaket hinlegen und ausführen wo du willst: auf dem Desktop, > /tmp, ... und Updates bekommst du trotzdem automatisch, wenn du das > möchtest: http://apcmag.com/images/appfresh.jpg Und das ist kein Paketmanagment? Was steckt in den Universal-Binaries eigentlich, zwei statische Riesen-Pakete?
Warum behauptet man immer, dass Windows nur bei Spielen Vorteile hat? Nennt mir mal eine vernünftige Alternative zu Cubase, die auf Linux läuft. Klar ansätze gibt es viele, aber selbst Ardour ist nicht mal Ansatzweise so gut Nutzbar (was nicht unbedingt nur an Ardour liegen muss). VST-Instrumente und Effekte gibt es halt nur für Win/Mac. Das selbe gilt für Professionellen Videoschnitt und Postproduction. Da gibt es für Linux einfach nichts was wirklich läuft und auch noch umfangreich ist. Das Win und Mac in diesen Bereichen weiter verbreitet (zusammen wohl so ziemlich 100%) sind, liegt einfach an der Mangelnden Verfügbarkeit von vergleichbaren Programmen für Linux. Viele Softwarehersteller bringen Win+Mac-Versionen raus. Für Linux noch nicht. (Auch wenns schade ist) Mac hat in gewissen Bereichen auch nicht nur wegen seinem "Jünger-Status" eine Berechtigung. Siehe eben Musik/Video/Post-Produktion. Was mir an Linux fehlt, ist die Möglichkeit neue Programme einfach zu installieren, ohne mich immer mit dem Quellcode herumschlagen zu müssen. Das ist zwar technisch interessant und für erweiterte Konfiguration beim Installieren sicherlich interessant, aber wenn ich mal schnell etwas installieren will, nervt es einfach. Da könnten die Programmierer wenigstens ein Instalations-skript mitliefern. Das ist aber dummerweise nicht so oft der Fall... Wenn es so etwas gäbe, wäre schon ein großer Schritt für die Benutzerfreundlichkeit getan. Konfigurationsmöglichkeiten sind toll, und ich bastle gerne an meinem System rum, aber dann bitte nur bei Bedarf. Ich will ja auch nicht erst eine Druckerei bei mir aufbauen, um ein neues Buch zu lesen :-)
hsdfp schrieb: > Was mir an Linux fehlt, ist die Möglichkeit neue Programme einfach zu > installieren, ohne mich immer mit dem Quellcode herumschlagen zu müssen. > Das ist zwar technisch interessant und für erweiterte Konfiguration beim > Installieren sicherlich interessant, aber wenn ich mal schnell etwas > installieren will, nervt es einfach Öhm... Es gibt da mehr als genug binärpakete... mal davon ab.. schonmal was von makefiles gehört?
Wenn mir einer eine IDE unter Linux nennt, die an MS Visual Studio herran reicht (incl. komfortablem debugger, edit and contunie build etc.), dann könnte ich Linux als brauchbare alternative ansehen.
hsdfp schrieb: > Das selbe gilt für Professionellen Videoschnitt und Postproduction. Da > gibt es für Linux einfach nichts was wirklich läuft und auch noch > umfangreich ist. Hast du dir mal die Making-ofs von manchem Hollywoodfilm angesehen? Die verwenden eindeutig Linux ;)
lach (Gast) schrieb: > Nein es ging um zwei Dinge. Es ging um das Updaten von Software UND es > ging um Neuinstallation von Software. Du hast dich auf die > Neuinstallation bezogen, weil du unter den Absatz geantwortet hast, .. Meine Aussage bezog sich auf das Updaten der Software, weil das das Thema war das ich mit einem Gast diskutierte. Alles andere was du hier behauptest sind Unterstellungen, Querulantentum und nichts anderes. Im übrigen zeigt mir das wieder mal wie ihr aggressiven Linuxverfechter so drauf seid. Ist immer wieder das gleiche mit euch. Diskussion (mit dir) erledigt.
> .. bei vielen Projekten kann man einfach ein > fertig kompiliertes tar.gz nehmen, entpacken und dann ausführen. Was passiert denn wenn ein unbedarfter Anwender unter KDE auf dieses tar klickt? Installiert sich die darin enthaltene Software dann selbstständig ordentlich, so dass man sie über das Startmenü dann aufrufen kann?
eklige Tunke schrieb: > Und das ist kein Paketmanagment? Nein, das ist einfach ein Programm das alle installierten Programme durchgeht und schaut ob es eine aktuellere Version gibt. > Was steckt in den Universal-Binaries eigentlich, zwei statische > Riesen-Pakete? Naja, "riesig" ist relativ: $ ls -lh /Applications/AppFresh.app/Contents/MacOS/AppFresh -rwxr-xr-x 1 andreas admin 1,6M 9 Sep 2009 /Applications/AppFresh.app/Contents/MacOS/AppFresh $ file /Applications/AppFresh.app/Contents/MacOS/AppFresh /Applications/AppFresh.app/Contents/MacOS/AppFresh: Mach-O universal binary with 2 architectures /Applications/AppFresh.app/Contents/MacOS/AppFresh (for architecture i386): Mach-O executable i386 /Applications/AppFresh.app/Contents/MacOS/AppFresh (for architecture ppc): Mach-O executable ppc
eklige Tunke schrieb: > bei vielen Projekten kann man einfach ein > fertig kompiliertes tar.gz nehmen, entpacken und dann ausführen. > Bei Bedarf ab nach /usr/local/bin oder wo auch man es hin packen möchte. > Das Problem hätte man unter Windows auch. Sind mir bis jetzt noch nicht (sehr oft) über den Weg gelaufen. OT: Das Appstore Konzept von Apple/Google ist eigentlich nur ein kommerzieller Abklatsch der Repos.
... schrieb: >> Wenn ich beispielsweise bei meinem >> PDF-Viewer NACH VIELEN MONATEN mal schaue ob es eine neue Version gibt, >> dann kratzt das zeitmäßig niemanden > Dich nicht? > Schon mal davon gehört, das gerade in Adobe Reader viele > Sicherheitslöcher sind .. Es gibt genügend Alternativen zum trägen Adobe Reader, welche meistens deutlich schneller und weniger eingeschränkt sind. Zudem gibt es für Windows Freeware-Tools die hervorragende PDF-Bearbeitungsmöglichkeiten mitbringen, die ich so bisher unter Linux noch nicht gesehen habe. Da mag es auch was geben, wenn man entsprechend lange in den Repositories danach sucht. Ob diese die Qualität aufweise die man für Windows bekommt wage ich aber zu bezweifeln. Da werdet ihr Linuxer dann doch wieder auf Wine zurückgreifen müssen (wie so oft).
Sven P. schrieb: > - Jedes Programm bringt irgendein Hilfe-Menü mit. Mal steht ein Link > drin, mal ein Verweis auf eingebaute Hilfe, mal gehts ins > Windows-Hilfecenter, mal kommt noch eine HLP-Datei mit. Annmerkung: Gibst bei Linux auch (jedenfalls bei KDE), dann haben fast alle Programme ein Handbuch im KDE Hilfecenter...
Andreas Schwarz schrieb: > eklige Tunke schrieb: >> Und das ist kein Paketmanagment? > Nein, das ist einfach ein Programm das alle installierten Programme > durchgeht und schaut ob es eine aktuellere Version gibt. Was aber nur bei bestimmten, von Apple bereitgestellten Programmen gehen dürfte. Also vielleicht kein vollwertiges Paketmanagment, hat aber dieselben (zumindest) ähnliche Probleme. Wird das Programm nicht von dort bereitgestellt, muss man sich selbst darum kümmern. >> Was steckt in den Universal-Binaries eigentlich, zwei statische >> Riesen-Pakete? > Naja, "riesig" ist relativ: Und ist das alles statisch kompiliert? Ansonsten dürfte es dort doch auch die Probleme mit Bibliotheken und Abhängigkeiten geben? Auch wenn die meisten Mac OS X-Nutzer es nicht glauben werden, zaubern können die bei Apple auch nicht. ;-) P.S.: Ich will nicht provozieren, es ist interessiert mich nur.
eklige Tunke schrieb: > Ich will nicht provozieren, Was willst du denn mit deinem Nickname denn sonst tun?
eklige Tunke schrieb: > Was aber nur bei bestimmten, von Apple bereitgestellten Programmen gehen > dürfte. Das Programm (AppFresh) ist nicht von Apple. Es ist kein Paketmanagement, es lädt die neuen Versionen direkt beim Hersteller (bzw. verlinkt auf die entsprechende Webseite, falls direkter Download nicht möglich ist). Es kennt bei mir bis auf ein paar Exoten (z.B. FreeMat) alle Programme. In der Regel bringen aber die meisten Programme schon eine Auto-Update-Funktion mit (Quasi-Standard http://sparkle.andymatuschak.org/), so dass man das Programm eigentlich nicht braucht. > Und ist das alles statisch kompiliert? Ansonsten dürfte es dort doch > auch die Probleme mit Bibliotheken und Abhängigkeiten geben? Mit den Details kenne ich mich nicht aus, aber soweit ich weiß hat jedes Mac OS-Release ein stabiles API für das die Programme kompiliert werden (z.B. Mac OS 10.3=Panther) und das auch von nachfolgenden Releases unterstützt wird (z.B. aktuell Mac OS 10.6=Snow Leopard). In der Entwicklungsumgebung (XCode) kann man sich aussuchen für welche API-Version man kompilieren möchte, also welches OS-Release man minimal unterstützen möchte.
Troll schrieb: > Nunja, ganz ehrlich? Das mögen viele Leute nicht zugeben wollen, aber > mit Vista und speziell 7, hat MS da einen großen sprung nach vorne > gemacht. Nun ja, Vista ist einfach eine neue Oberfläche für XP (guck dir mal die Systeminterenen Tool an, die sind die selben wie in XP, z.b. der Hardwaremanager). Aber bei Win7 muss ich zugeben, es ist viel besser als Vista und doch etwas besser als XP). > Die große entwicklercommunity ist auch ein nachteil von Linux, könnt ich > mir denken, denn wenn immer mehr dran rumhacken sinds auch immer mehr > leute, deren priorität funktion und nicht sicherheit ist. Oder wird da > regelmäßig á la openbsd codeauditing betrieben? Bei Kernel kann man sowieso nicht viel rumpfuschen, da wird alles noch gesichtet und von Torvalds überprüft ( ;-) ). Bei den anderen Projekten ist es unterschiedlich, ich arbeite teils an vier Projekten mit, bei den vier wird da noch koordiniert und geprüft... Aber ich weiß nicht wie es bei andren Projekten ist. hsdfp schrieb: > Das selbe gilt für Professionellen Videoschnitt und Postproduction. Da > gibt es für Linux einfach nichts was wirklich läuft und auch noch > umfangreich ist. Ich habe es bereits weiter oben geschrieben, guck dir mal Film an (auch brand neue) und achte auf das Making of: Wird heute fast alles mit Linux gemacht, z.b. wie erwähnt Avatar wurde mit Ubuntu erstellt. Disney/Pixar, DreamWorks Animation, Sony und ILM nutzen eigentlich fast ausschließlich Linux. Weitere Film Beispiele die mit Linux gemacht wurden und einen Interessanten Artikel findest du hier: http://news.softpedia.com/news/Hollywood-Loves-Linux-45571.shtml hsdfp schrieb: > Was mir an Linux fehlt, ist die Möglichkeit neue Programme einfach zu > installieren, ohne mich immer mit dem Quellcode herumschlagen zu müssen. Ach das waren noch Zeiten wo man jedes Programm erst kompilieren musste. Dafür gibt es heute in modernen Distributionen, Paketmanager wie YaST. Da musst du nur das Programm eingeben das du haben willst, aus den Suchergebnissen das richtig aussuchen und auf installieren klicken.
Ferdinand T. schrieb: > Sven P. schrieb: >> - Jedes Programm bringt irgendein Hilfe-Menü mit. Mal steht ein Link >> drin, mal ein Verweis auf eingebaute Hilfe, mal gehts ins >> Windows-Hilfecenter, mal kommt noch eine HLP-Datei mit. > > Annmerkung: > Gibst bei Linux auch (jedenfalls bei KDE), dann haben fast alle > Programme ein Handbuch im KDE Hilfecenter... Ja schon, nur basiert dieses Hilfecenter KDE-weit einheitlich auf Docbook. Selbst das alte SuSE-Handbuch war(ist?) Docbook. Aus denselben Quelldateien wurde dann auch das gedruckte Buch gezogen. Wenn ich mir angucke, was es damals für ein abartiger Krampf war, den Microsoft sich damals vorgestellt hat, um HLP-Dateien zu 'compilieren', von wegen RTF-Dokumente mit Fußnoten, die mit $ oder # anfangen mussten, um Querverweise zu bilden und solcherlei... Und heute? HLP geht nur noch über Umwege, CHM machen wenige, der Rest baut sich HTML-Seiten, manches kommt als PDF. Chaos.
G4st schrieb: > eklige Tunke schrieb: >> Ich will nicht provozieren, > Was willst du denn mit deinem Nickname denn sonst tun? Fühlst dich von eklige Tunke Provoziert? Eigentlich gibt es so keine Namens-Überschneidungen. ;-) @ Andreas Schwarz Danke für die Info.
Ferdinand T. schrieb: > Und warum? Um Windows Umsteigern erst mal zu ermöglichen Ihre Software > zu benutzten. > Aber viel wichtiger ist ja: > Hier siehst du das Interesse von Linuxern neue Software zu schreiben, > gibt es denn Windows Programmer die solche Software schreiben um Linux > Software zum laufen zu bringen? Cygwin?
> Was passiert denn wenn ein unbedarfter Anwender unter KDE auf dieses > tar klickt? Installiert sich die darin enthaltene Software dann > selbstständig ordentlich, so dass man sie über das Startmenü dann > aufrufen kann? Um Himmels Willen, wir sind ja nicht unter Windoof! Wenn der User nicht weiß, was er machen soll, dann soll er lieber die Finger davon lassen und Klickibunti spielen gehen!
Reinhard S. schrieb: > Ferdinand T. schrieb: >> Und warum? Um Windows Umsteigern erst mal zu ermöglichen Ihre Software >> zu benutzten. >> Aber viel wichtiger ist ja: >> Hier siehst du das Interesse von Linuxern neue Software zu schreiben, >> gibt es denn Windows Programmer die solche Software schreiben um Linux >> Software zum laufen zu bringen? > > Cygwin? In der Theorie ist das 'ne ganz gute Lösung, nur in der Praxis habe ich von Cygwin hauptsächlich negatives gehört.
Luk4s K. schrieb: >> >> Cygwin? > > In der Theorie ist das 'ne ganz gute Lösung, nur in der Praxis habe ich > von Cygwin hauptsächlich negatives gehört. Ich hab noch nie mit cygwin gearbeit, es ging mir darum, zu zeigen, das es Windows-Programmierer gibt, die eine Umgebung für Linuxprogramme bauen :)
>Ja so ist das mit "DEN LINUXERN" (oder besser die, die sich dafür >halten, das sog. "Linux Jungvolk"). Das ist eine typische >Verhaltensweise wenn die Argumente ausgehen. Da haben wir's mal wieder. Das ist allerdings absolut nicht Linux-spezifisch, sondern die Unfähigkeit und/oder infantiles Verhalten der Diskussionsteilnehmer. Ich kenne genügend Leute, die echt emotionale Probleme bekommen, wenn der Diskussionspartner gute Argumente für seinen Standpunkt liefert. Aber die gibt es wohl in allen Lagern in mehr als ausreichender Menge.
Zwie Blum schrieb: > D. I. schrieb: >> Windows 7 hat ein UNIX-Subsystem > Wo? Nicht Windows 7 sondern seit Windows NT kann man es installieren. Meist aber nur für die Professional bzw. die Server-Versionen. Benutzt habe ich es nie, habs halt irgendwo mal gelesen und dann nicht gleich wieder vergessen. ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_Services_for_UNIX A. K. schrieb: > D. I. schrieb: >> Windows 7 hat ein UNIX-Subsystem > Ich kannte bisher nur das POSIX-Subsystem. Und hatte immer nur vom Microsoft Windows Services for UNIX gehört. ;-)
eklige Tunke schrieb: > Chris D. schrieb: >> Schön finde ich bei Linux die Möglichkeiten bzgl. Echtzeitsystemen auf >> Controllern. Damit kann man feine Regelungen aufbauen und ganze >> CNC-Maschinen steuern :-) > Klappt Echtzeit mit Linux endlich? Mit Xenomai? Warum "endlich"? Seit 1998 arbeite ich eigentlich kontinuierlich und sehr erfolgreich mit RT-Linuxen (RTLinux, RTAI, xenomai). In welchem Iglu warst Du während der letzten zehn Jahre? ;-) Chris D.
>> Ich kannte bisher nur das POSIX-Subsystem. > Und hatte immer nur vom Microsoft Windows Services for UNIX gehört. 2 Ansätze: Das alte POSIX Subsystem greift für realistische Portierung von UNIX/Linux-Programmen zu kurz. SFU hatte ich bisher eher als Integration von/in Unix/Linux-Umgebungen wahrgenommen, beispielsweise in Form der entsprechenden Netzwerkdienste.
A. K. schrieb: > Das alte POSIX Subsystem greift für realistische Portierung von > UNIX/Linux-Programmen zu kurz. > > SFU hatte ich bisher eher als Integration von/in Unix/Linux-Umgebungen > wahrgenommen, beispielsweise in Form der entsprechenden Netzwerkdienste. Okay, da scheint es mehrere Programme/Emulationen zu geben... ist mir jetzt auch irgendwie gar nicht so wichtig... hatte halt nur mal was von gelesen und wollte die Frage beantworten... ;-) Chris D. schrieb: > eklige Tunke schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Schön finde ich bei Linux die Möglichkeiten bzgl. Echtzeitsystemen auf >>> Controllern. Damit kann man feine Regelungen aufbauen und ganze >>> CNC-Maschinen steuern :-) >> Klappt Echtzeit mit Linux endlich? Mit Xenomai? > Warum "endlich"? Ich habe in ein, zwei Bewerbungsgesprächen gehört, dass Linux nur bedingt Echtzeitfähig ist. Echtzeit ist halt eine Definitionssache und für die hat es wohl nicht gereicht. Speziell Xenomai wurde gelobt und RT und RTAI nicht. > Seit 1998 arbeite ich eigentlich kontinuierlich und sehr erfolgreich mit > RT-Linuxen (RTLinux, RTAI, xenomai). > > In welchem Iglu warst Du während der letzten zehn Jahre? ;-) Da ich das nicht beruflich mache, stecke ich da nicht so im Thema. ;-)
>Linux leidet unter einer distributionsübergreifenden fehlenden >Vereinheitlichung seiner Kernbereiche. So wirkt das ganze eher wie >"Frickel-Wildwuchs". Absolute Zustimmung! Ich kann das nur dreimal unterstreichen. Ich sehe bzw. sah erheblichen Nachholbedarf beim Thema Drucken (OK, das hat sich mittlerweile ein wenig gebessert). Ganz schlimm das Thema Multimedia, speziell Audio. Das war bisher eine ewige Baustelle, in der immer wieder versucht wurde, durch einen Layer auf den Layer auf den Layer auf den Layer das System auszubauen. Das war stellenweise richtig krank! Ist das jetzt mit Phonon bzw. Jack endlich entschärft? Und dann Anwendungen, die hunderte Paketabhängigkeiten mitbringen. Als ich mal der Vorschlag brachte, das ganze Kleinzeugs (bis 100k) statisch zu den Anwendungen zu linken, wurde ich beinahe gesteinigt. Ich bin tatsächlich (das ist allerdings schon Jahre her) mal daran gescheitert, Gnu Cash zu installieren. Die Abhängigkeiten waren einfach nicht mit vernünftigem Aufwand aufzulösen. Ich denke, das wären die schlimmsten Baustellen. Das Thema Paketmanager sehe ich etwas gelassener: so lange die Manager alle die gleiche Basis verwenden (z.B. RPM), ist es völlig wurscht, wenn Leute meinen, das hundertste RPM-Frontend zu basteln. Der Nutzer kann wählen, aber so lange sich alle Systeme an das Protokoll halten, ist das IMO OK.
die frage nach dem besten betriebsystem naja... möglicher lösungsvorschlag:
1 | solve_problem(problem){ |
2 | software = search_optimal_software(problem) |
3 | system = get_operating_system_for(software) |
4 | instance = new(system) |
5 | instance->load_software(software) |
6 | solution = instance->software(problem) |
7 | return solution |
8 | }
|
oder so ähnlich ;-)
Aufgrund der enormen Menge an Nachrichten, die ich erhalten habe: Die OS/2 Lizenzen sind alle weg, ihr braucht nicht mehr fragen. Und nein, auch mehr Geld zu bieten nutzt nichts, ich habe keine mehr ! Linux is super. Ja ne, echt. Man brauch irgend nen Standard programm, sucht danach, der Paketmanager findet es, paar Klicks, Download, Installation, alles super. Für Browser, Medienplayer, Editoren, etc is das alles super. Aber wenn ich spezielle, optimierte Software brauche, bin ich aufgeschmissen. Es GIBT kein gescheites, aktuelles MCAD auf Linux. Es gibt keine gescheite FEM Workbench. Und meine halbe Stunde Ego-Shooter zur Entspannung zwischendurch kann ich auch nich zocken. Für das bisschen Rest das dann übrig bleibt (Surfen, mp3s hören) kann der Windoof PC dann nebenbei auch noch. Ich hab hier eigentlich IMMER irgendwo ein Linux-System rumstehen, brauchen tu ichs nie. UND BITTE KEINE MAILS MEHR WEGEN OS/2 WARP LIZENZEN !!!
Sven P. (haku) Benutzerseite schrieb: > Ferdinand T. schrieb: >> Annmerkung: >> Gibst bei Linux auch (jedenfalls bei KDE), dann haben fast alle >> Programme ein Handbuch im KDE Hilfecenter... > Ja schon, nur basiert dieses Hilfecenter KDE-weit einheitlich auf > Docbook. Selbst das alte SuSE-Handbuch war(ist?) Docbook. Aus denselben > Quelldateien wurde dann auch das gedruckte Buch gezogen. > Wenn ich mir angucke, was es damals für ein abartiger Krampf war, den > Microsoft sich damals vorgestellt hat, um HLP-Dateien zu 'compilieren', > von wegen RTF-Dokumente mit Fußnoten, die mit $ oder # anfangen mussten, > um Querverweise zu bilden und solcherlei... > Und heute? HLP geht nur noch über Umwege, CHM machen wenige, der Rest > baut sich HTML-Seiten, manches kommt als PDF. Chaos. Zumindest waren die alten .hlp Dateien bei Windows schon sehr früh brauchbar. Du kennst sicher die 20 MB große Win32api.hlp, die man noch heute gerne mal fürs gelegentliche Entwickeln von native-compilierten Win32 Programmen als Hilfe hinzuzieht. Dagegen war die Hilfe z.B. bei einem KDevelop unter Linux ein einziger Krampf. Draufgeklickt und dann wurde erst mal die Hilfe zusammengebastelt (online angefordert oder Fehlermeldung) und war man nicht online, dann war hier schon mal schluss (gab Zeiten da war online noch teuer). Aber auch nach dem die Applikation online die Hilfe vervollständigt hat war diese nicht ansatzweise so komfortabel, wie die eines Visual C. Keine gescheite Hilfe zu wichtigen Schlüsselwörtern, keine Codebeispiele etc. Ich gebe dir aber recht was MS da bei dem Format gemacht hat war nicht immmer glücklich in Bezug auf Helpcompiler etc und leider zu intransparent. Eine wunderbare Hilfeunterstützung hatte damals Borland mit seinem Turbo C++ unter DOS.
Warren Spector schrieb: > Und meine halbe Stunde Ego-Shooter zur > Entspannung zwischendurch kann ich auch nich zocken. Naja, für Linux gibt es schon eine "Menge" an Spielen, auch Ego Shooter, die haben nicht mal eine schlechte Qualität. Z.b. Saubraten oder Enemy Terretory ...
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