Ich komme mit diesem ganzen neumodischen Zeug irgenwie nicht zurecht. Kann mir mal jemand erklären was ein "key account manager" macht. Zählt der Schlüssel oder was? (vielleicht Erbsen, dann wäre es ja ein BWLer). Oder ist das eine neumodische Bezeichnung für den Pförtner, der hat ja auch was mit Schlüsseln zu tun.
Google bzw Wikipedia sind dir auch zu Neumodisch? http://de.wikipedia.org/wiki/Key-Account-Management
Eher Kunden-Akquisiteur. Schon mal vom Facility Manager gehört? Der hat dann wirklich was mit Schlüsseln zu tun.
Es geht darum, die unterbezahlten Jobs mit der visitenkarte aufzuwerten. Je laenger und proziger eine Bezeichnung ist, desto weniger ist der Job. Abkassieren und den Tack angeben tut der CEO. Die deutschen Bezeichnungen stehen den amerikanischen um wenig nach. Abteilungsleiter bedeutet Ueberstunden wenn ein Projekt zu spaet ist.
key account manager - Kümmert sich "nur" um alle "wichtigen/größten" Kunden wogegen der account manager sich um die normalen Kunden kümmert. Gerry
Na wenigstens einer hat erkannt, was es bedeutet. Und ganz nebenbei, das Wort "Schlüssel" wird im Deutschen in genau der Bedeutung auch verwendet: Schlüsselkomponente, Schlüsseltechnologie, etc., wenn es darum geht, die besondere Wichtigkeit herauszustellen. Traurig auch, dass ein Dipl.-Ing. (und wie es heißt, "im richtigen Leben" (haha?) Major der Reserve) nicht mal ganz grundlegend die Prinzipien der Interpunktion richtig verwenden kann.
"Key Account Manager" ist bei großen Firmen eine Stelle, die den b2b-Kontakt zu vorher genau festgelegten Kunden "bearbeitet". (z.B. BASF <-> Procter&Gamble)
>Ist das mehr als Hauptgefreiter ? Das scheint Deine Standardantwort auf Probleme, die dich überfordern, zu sein. >Werde morgen mal meine Sekretärin fragen Das verwechselst Du mit dem allgemeinen Schreibpool.
Mike Hammer schrieb: > Eher Kunden-Akquisiteur. Großkundenbetreuer. Mit Aquise hat der Job weniger zu tun. Eher mit Händchenhalten und Idiotenunterhalter spielen.
Michael X. schrieb: > Mike Hammer schrieb: >> Eher Kunden-Akquisiteur. > > Großkundenbetreuer. Mit Aquise hat der Job weniger zu tun. Eher mit > Händchenhalten und Idiotenunterhalter spielen. LOL, traurig (ehem Lustig ...) aber wahr.
hbloed7777 schrieb: > "key account manager" Nachdem hier die Sachfrage schon ausreichend geklärt wurde was key account manager heißt, würde ein bischen Ironie nicht schaden. Rein wörtlich ins Deutsche übersetzt würde es heißen "Schlüsselkasten-Verwalter", also so etwas wie Hausmeister der aber nur für Schlüsselkasten zuständig ist.
Von der Inflation der Bezeichnungen abgesehen, kann man es auch einfach formulieren: Von 5 Leuten im Team sind 4 Birnen die kümmern sich um 80% und die restlichen 20% (Kunden) welche 80% des Umsatzes generieren werden nicht von einer Birne sondern von einem Apfel (mit anderen Eigenschaften) betreut. Also so als ob du (normal) in meine Klinik kommst, wirst du normal von einem meiner Assistenten operiert. Hast du richtig Kohle, wilst du vom Oberarzt operiert werden... warte ich bis du betäubt auf dem Tisch liegst und wirst doch vom Assistenten operiert - nur wirst du das nie erfahren. War ein Witz!
Zuckerle hats verstanden! Wenn wir aber einen Umfragethread starten würden, würden es bestimmt 95% nicht glauben. Deswegen rede ich auch nur noch in Gleichnissen, die nackte Wahrheit glaubt einfach keiner...
IGBT schrieb: > Also so als ob du (normal) in meine Klinik kommst, wirst du normal von > einem meiner Assistenten operiert. Hast du richtig Kohle, wilst du vom > Oberarzt operiert werden... warte ich bis du betäubt auf dem Tisch > liegst und wirst doch vom Assistenten operiert - nur wirst du das nie > erfahren. Ist für den Patienten ohnehin besser - der Assi macht es tagtäglich, der OA ist aus der Übung und pfuscht eh nur rum; verloren hat der, den der Chefarzt tatsächlich vermetzgert.
@IGBT, wenn Du Dich wirklich so gut auskennst, würdest Du wissen, daß Du als Privatpatient in der Einverständniserklärung unterschreibst, daß Du vom Chefarzt oder einem von ihm bestellten Vertreter operiert wirst. Als nix mit Beschiß unter der Narkose. Es ist übrigens immer wieder erheiternd festzustellen, welch unterirdische bBetriebswirtschaftlichen Kenntnisse unter Ingenieuren vorherrschen. Die meisten wären mit der Leitung einer Frittenbude überfordert.
Gästchen schrieb: > Nachdem hier die Sachfrage schon ausreichend geklärt wurde was key > account manager heißt, würde ein bischen Ironie nicht schaden. > Rein wörtlich ins Deutsche übersetzt würde es heißen > "Schlüsselkasten-Verwalter", also so etwas wie Hausmeister der aber nur > für Schlüsselkasten zuständig ist. Nur wenn man kein Englisch kann. Seit wann heisst account denn "Kasten"? Wörtlich übersetzt wäre eher Schlüsselkunden-Verwalter.
Backflow schrieb: > Als nix mit Beschiß unter der Narkose. Solange du glaubst sehe ich für dich kein Problem.
Wenn du dich allerdings wirklich vom Chef.. operieren lässt, sehe ich schwarz wenn es wirklich schlecht um dich steht...
Tüdelü schrieb: > Nur wenn man kein Englisch kann. Seit wann heisst account denn "Kasten"? > Wörtlich übersetzt wäre eher Schlüsselkunden-Verwalter. Nur wenn man kein Humor hat. Englisch kannst du sicherlich nicht besser als ich, aber es ist ja angesagt den Anderen Unwissen zuzuschreiben.
>Nur wenn man kein Englisch kann. Seit wann heisst account denn "Kasten"? >Wörtlich übersetzt wäre eher Schlüsselkunden-Verwalter. Naja, auch daneben, die Uebersetzung "Kunde" fuer "Account" taucht zumindest in meinem Woerterbuch nicht auf. (Aus en USA ca. 2500 Seiten) Ich wuerde es als "Schluesselkonten-Verwalter" ansehen. Wobei dann die mehr deutsche Bezeichnung "Kontenschluesselverwalter" schon wieder interessanter klingt. Laut Woerterbuch kommt auch noch "Schluesselbedeutungs-Verwalter", "Schluesselgrund-Verwalter" oder "Schluesselberichts-Verwalter" in Frage. In diesem Falle reicht englisch also nicht, es handelt sich wohl um BWLenglisch. doch Gast
nichtgast schrieb: > In diesem Falle reicht englisch also nicht, es handelt sich wohl um > BWLenglisch. Oder Denglisch.
Es ist immer wieder schoen, zu sehen was fuer Bezeichnungen erfunden werden, um aus Sch...e Bonbon zu machen. Ich gehe jetzt erst mal in dn Garten, um einen flexiblen Schuettgut- container mit Kartoffeln zu fuellen. (Hoert sich das nicht viel wichtiger an als das Wort "Sack"?) ;-) MfG Paul
key account manager Das wiss. Wörterbuch bietet 2 Übersetzungen an: 1. Großkundenbetreuer 2. Key Account Manager Man muss es also nicht ins deutsche übersetzen. Für Schuldenbremse gibt es z.B auch nur die Übersetzung ins deutsche: Schuldenbremse.
Paul Baumann schrieb: > Ich gehe jetzt erst mal in dn Garten, um einen flexiblen Schuettgut- > container mit Kartoffeln zu fuellen. > (Hoert sich das nicht viel wichtiger an als das Wort "Sack"?) Fast, da muss noch das Wort "Manager" rein, denn dieser Sack ist für das Plazieren und aufbewahren von Kartoffeln im übertragenen Sinne verantwortlich. Also, heißt es dann "bulk material manager". Psst...Hoffentlich liest das kein BWL-er, sonst schnappt er sich das noch.
@IGBT, >>Backflow schrieb: >> Als nix mit Beschiß unter der Narkose. >Solange du glaubst sehe ich für dich kein Problem. Worin besteht jetzt Dein Verständnisroblem? Wenn Du in der Einverständniserklärung unterschreibst, auch von einem Vertreter des Chefaztes operiert zu werden, ist die Angelegenheit doch wohl klar, und ein Arztwechsel kein Beschiß. Es steht Dir ja frei, unter diesen Umständen auf die Chefarztbehandlung zu verzichten. >Wenn du dich allerdings wirklich vom Chef.. operieren lässt, sehe ich >schwarz wenn es wirklich schlecht um dich steht... Ist das jetzt wieder eines von Deinen genialen Gleichnissen? Ansonsten bist Du doch selbst Abteilungleiter, als quasi selber Chefarzt...
Backflow schrieb: > Worin besteht jetzt Dein Verständnisroblem? Kein Verständnisproblem. Die Geschichte hat quasi eine doppelte Ironie. Die allgemeine Angst das man von irgendeinem Assi operiert wird, ist berechtigt, weil allgemeine Praxis. Aber für den Patienten ist es zumeist besser, weil der Ober ständig operiert und meist weit mehr Erfahrung besitzt.
Das Wissen der Menschheit ist in Büchern aufgeschrieben, nicht in Wicki. Dazu ein ganz anderes Beispiel: Es gibt vier Themen über die man nicht sprechen darf ohne sich Feinde zu machen: Politik, ist klar Rechts und Links mögen sich nicht und gibt es Krieg. Sexualität, klar, die Konservativen haben Angst um ihre Frauen und das sie keine neuen kriegen wenn sie jemand wegnimmt – auch Krieg. Religion, klar muss ich nicht erklären – auch Krieg. Ernährung. Da hat Jeder was anderes in der Schule gelernt zu seiner Zeit, dann gibt es mehr als 10 verschiedene Theorien wie man sich nun ernähren sollte – die einen sagen Milch ist gesund und andere sagen Milch macht Krebs, weil sie irgendwas wissen oder zu wissen glauben – zu denen gehöre auch ich. Bücher gibt es viele und die widersprechen sich. Die FDA veröffentlicht vieles, aber da widersprechen sich dann die Studien (die man durchaus 10 Jahre eher auf den FDA Seiten lesen kann als hier). Mal sind Vitamie gesund, dann machen sie wieder Krebs. Es gibt in D. ca. 30000 zugelassene Medikamente. Experten der Pharma sagen das wir eigentlich nur 600 bis 800 brauchen würden. Wenn dann der typische 70jährige auf 10-15 Medikamente eingestellt ist, ist das nicht mehr Heilung sondern nur noch Gewinnmaximierung. Einige sagen, du brauchst gar keine Medikamente. Was du da für 500 EUR in der Apotheke kaufst wächst in deinem Garten for free. Gerade in Europa wachsen die meissten Heilpflanzen. Das weiß die Pharma auch und sucht jetzt z.B. Antibiotika die mit den Bakterien klar kommen und nicht nach ein paar Jahren wirkungslos sind, in den Pflanzen. Die wachsen in deinem Garten oder im Stadtpark vor deiner Tür. Das Wissen darüber ist aber verloren gegangen, wurde verbrannt und nun wird es geheim gehalten. Dann gibt es Leute die erfinden das 'Alle Probleme sind im Darm' und machen eine Industrie daraus Darmheilungsdrinks zu verkaufen – und die Leute kaufen das Zeug, was Krebs verursacht. Aber das Wissen ist verfügbar, man muss nur suchen. Weil ich nun über die Jahre immer fetter werde und ich aufgrund von dem was ich weiß immer dachte, die reden alle Unsinn, hab ich mir das Thema zum Hobby gemacht und studiere das sozusagen. (Ich kann dann auch nur ein Buch schreiben, denn darüber reden ist einfach „Perlen vor die Säue“) Also hab ich viel mit Leuten geredet – viele Meinungen, hilft nicht weiter. Dann hab ich einige Bücher gelesen, in denen die Theorien gepriesen werden – diese Bücher sind nutzlos, weil es derzeit (2010) noch keine geschlossene Ernährungstheorie für Menschen gibt. Es gibt sie schlicht nicht, auch wenn einige das Gegenteil behaupten um Bücher zu verkaufen. XYZ Diät – mach eine und werde noch fetter – im Zweifelsfall wie bisher nach Gefühl essen, macht den wenigsten Schaden. Also muss man an die Quelle. Die Quelle findet man, wenn man sucht. Man muss sich damit befassen (lesen, studieren) was denn alles so an Ernährung seit der Zeit seit der aufgeschrieben wird schon bekannt ist über Ernährung. Ich hab ca. 5 Jahre gebraucht um die Quelle des Wissens zu finden. Also bin ich nach England gefahren und hab dort gesucht wo die Informationsdichte der wissenschaftlichen Puplikationen am höchsten ist und ich wurde fündig. Leider ist es nie ins deutsche übersetzt wurden – warum nicht, interessiert das hier keinen?: http://www.cambridge.org/us/books/kiple/ Das ist sozusagen die Ernährungsbibel – nur die Grundlagen. Ich hab mir die Bücher gekauft, die man hier auch über Internet verteuert kaufen kann und nun lese ich das. Das wird sicher 2 Jahre dauern und das betrachte ich als Grundlagenstudium. Das gesammelte Wissen der Menschheit über Ernährung. Diese beiden Bücher sind goldwert. Ich stelle es mir als praktisch unmöglich vor, ohne dieses Wissen überhaupt zu einer Theorie der Ernährung zu kommen.
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