Hi Experten, durch die bescheidenen Lieferfähigkeiten der üblichen Distris hatte ich für meinen dringenden Bedarf bei einem Händler in der Bucht zugegriffen. So kamen sie an http://tinyurl.com/37ddtl8, woran zunächst nichts zu meckern ist, wenn man davon absieht, daß sie überhaupt umgepackt wurden. In dem Foto sieht man nun zwei verschiedene Beschriftungen auf den TQFPs: ATMEGA328P und MEGA328P. Der eine aus 0909, also Februar 2009, die anderen aus 1028, also Mitte diesen Jahres. Mit dieser Geschichte hier (http://www.sparkfun.com/commerce/news.php?id=350) im Hinterkopf habe ich ein schlechtes Gefühl bei meiner Lieferung. Zumal ich die Chips nicht prüfen kann, bevor ich einen auf den z.Zt. einzigen vorhanden Prototypen löte. Sollte der Atmel Schrott sein, ist es auch mein Prototyp. Was meint ihr zu den Beschriftungen? Kennt ihr beide Varianten? Sind beide authentisch und von Atmel? Grüße, Jan. p.s. die Geschichte von SFE ist übrigens echt interessant: die gehen dann noch mit einem Spezialisten in ein Labor und kitzeln Infos über den falschen chinesischen 328er raus.
Hi, besorg dir doch mal schnell einen Sockel und steck ihn erstmal. Und hoffe das er dir deine Schaltung nicht kaputt macht.
Philipp Weber schrieb: > Hi, > besorg dir doch mal schnell einen Sockel und steck ihn erstmal. Hi Philipp, wie sockelt man denn einen TQFP? Ich kenne keine Sockel dafür. Grüße, Jan. > Und hoffe das er dir deine Schaltung nicht kaputt macht.
Wenn es dir um eine verlässliche Antwort geht, frage doch am besten Atmel, die müssen es ja schließlich wissen, wie sie ihre AVRs bestempeln.
Jan R. schrieb: > wie sockelt man denn einen TQFP? Ich kenne keine Sockel dafür. Es gibt Fassungen für TQFP, siehe STK501. Allerdings ist mir gerade keine für die kleinen TQFPs bekannt. Vermutlich werden beide ICs aus verschiedenen Fabriken stammen. Atmel hat Ende letzten Jahres die Fab in Rousset an die Firma LFoundry verkauft. Nicht undenkbar, dass im Zusammenhang damit auch Produktion auf andere Foundries verlagert worden ist.
Luk4s K. schrieb: > Wenn es dir um eine verlässliche Antwort geht, frage doch am besten > Atmel, die müssen es ja schließlich wissen, wie sie ihre AVRs > bestempeln. Ah, gute Idee. Habe ich gemacht; es war sogar recht einfach, die Anfrage zielgerichtet abzusetzen. Nicht immer leicht bei Konzernen. Man sieht, ich vertraue intuitiv dem Forum hier mehr als dem Hersteller :-) Daher: wenn jmd. schon beide Beschriftungen für gut befunden hat (oder eben nicht), bin ich für Feedback dankbar. Sollte Atmel antworten, poste ich es hier zur Klarheit für alle. Viele Grüße, Jan.
Jörg Wunsch schrieb: > Jan R. schrieb: >> wie sockelt man denn einen TQFP? Ich kenne keine Sockel dafür. > > Es gibt Fassungen für TQFP, siehe STK501. Allerdings ist mir gerade > keine für die kleinen TQFPs bekannt. Ach herrje. Das sind ja Trümmer! Na, für so einen ist aber kein Platz auf meinem Board ... ;) > Vermutlich werden beide ICs aus verschiedenen Fabriken stammen. Atmel > hat Ende letzten Jahres die Fab in Rousset an die Firma LFoundry > verkauft. Nicht undenkbar, dass im Zusammenhang damit auch Produktion > auf andere Foundries verlagert worden ist. Ja, das klingt plausibel. Mal sehen, was die Geeks bei Atmel dazu antworten. Grüße, Jan.
Hi, falls die Antwort zu lange auf sich warten lässt oder du wirklich 100% Sichergehen willst, dann würde ich einfach je nach vorhandener Programmierausstattung einfach eine MiniTestschaltung (reine Prog-Minimalumgebung) aufbauen (Bei ICSP Progger) und einen der Atmels dort mit Fädeldraht o.ä. einbinden, oder wenn du ein Programmiergerät hast welches über Sockel verfügt, einfach mit Fädeldraht (oder normaler Schaltlitze) den IC Pinrichtig mit einem Dip Sockel verbinden. Wenn der sich dann Programmieren und wieder auslesen lässt sollte er ein Original sein. Wenn nicht dann wars wohl nix. Es müssen ja nur einige Wenige Leitungen zum Proggen verbunden werden. Das ist überschaubar. Dabei bleibt der TestIC nach reinigung für Handbestückung ja weiterhin brauchbar. Bisher sind mir nur 100% Fälschungen bekannt, also Gehäuse ohne Inhalt bzw. mit etwas völlig anderem. Daher sollte der Test ausreichend sein. Von falschen ATMEGAS die sich aber normal beschreiben und Auslesen lassen, nur nicht funktionieren habe ich noch nirgendwo etwas gehört. Gruß Carsten BTW: Ich habe hier zwei Atmegas im Dip Gehäuse liegen auf denen auch nur MEGA zu finden ist...
ich kenne mich mit Atmel Faelschungen etwas aus , den haben schon mehrere gesehen und ich sage dir es siht dnach aus , Atmel hat nicht so besch... Bescrifftung wie auf dem Foto MFG eugen
Eugen schrieb: > zeige mir die Fotos von Unten !! Hier alle 5 328er von unten: http://tinyurl.com/2u6ngvz Grüße, Jan.
Die drei GND-Pins sollten niederohmig miteinander verbunden sein, die beiden VCC ebenfalls. Wenn das paßt, die Eingangsschutzdioden gegen GND mit dem Diodenprüfer nachsehen. Wenn das alles paßt, könntest Du Dich trauen, die Teile einzulöten.
Carsten Sch. schrieb: > Hi, Hallo Carsten, > falls die Antwort zu lange auf sich warten lässt oder du wirklich 100% > Sichergehen willst, dann würde ich einfach je nach vorhandener > Programmierausstattung einfach eine MiniTestschaltung (reine > Prog-Minimalumgebung) aufbauen (Bei ICSP Progger) und einen der Atmels > dort mit Fädeldraht o.ä. einbinden, Das ist eine gute Idee! Weißt Du, ob man für das Auslesen der Signatur des µC auch einen Quarz dran haben muß? Fürs Programmieren/Flashen auf jeden Fall ... > Gruß > Carsten > > BTW: Ich habe hier zwei Atmegas im Dip Gehäuse liegen auf denen auch nur > MEGA zu finden ist... Waren diese MEGAs ok? Also funktionstüchtig und von Atmel? Grüße, Jan.
Eddy Current schrieb: > Die drei GND-Pins sollten niederohmig miteinander verbunden sein, die > beiden VCC ebenfalls. Wenn das paßt, die Eingangsschutzdioden gegen GND > mit dem Diodenprüfer nachsehen. Wenn das alles paßt, könntest Du Dich > trauen, die Teile einzulöten. Hi Chrissi, auch eine sehr gute Idee (da hätte ich auch selbst drauf kommen können ;-) Besten Dank. Werde ich nachher ausprobieren. Grüße, Jan.
Jan R. schrieb: > Das ist eine gute Idee! Weißt Du, ob man für das Auslesen der Signatur > des µC auch einen Quarz dran haben muß? Fürs Programmieren/Flashen auf > jeden Fall ... Brauchst Du nicht (auch beim Programmieren nicht). Solange Du die Fuses nicht auf externen Quarz stellst, wird der interne RC-Oszillator verwendet.
Jan R. schrieb: > Hier alle 5 328er von unten: http://tinyurl.com/2u6ngvz Wenn, dann müsste der aus dem Jahr 2009 die Fälschung sein. ;-) Der Buchstabe am Ende der sechsstelligen Markierung sollte eigentlich die Chip Revision sein. Bei denen aus dem Jahr 2010 steht da ein D (was für den ATmega328P aktuell wäre), der aus dem Jahr 2009 hat dagegen eine "8" dort. Vielleicht soll man die ja als "B" lesen? Wirklich entscheiden kann man das aber nur elektrisch. p.s.: Wenn du die Bilder mal auf ein sinnvolles Maß herunter skalierst (20...30 % genügen vollauf), kannst du sie hier einfach als Anhang posten, das spart die tinyurl-Blackbox-Verrenkungen.
Tach zusammen, mit der Größe der Bilder habt ihr nat. vollkommen recht. Den ext. Server hatte ich gewählt, weil ich auch anderen (u.a. Atmel) diesen Link zugemailt hatte. Folgendes habe ich seit gestern und mit euren sehr guten Tips und Infos unternommen. Ein Messen der Versorgungspins eines "MEGA328P" brachte plausibles Verhalten, wie es Chrissi empfahl. An den IOs habe ich ebenfalls Dioden erkitzelt, so daß ich mich entschlossen habe, einen MEGA... auf das Prototypboard zu löten. Ergebnis ist gut: es löppt. Also: Chips mit der Bezeichung MEGA32P AU 1028 laufen. avrdude brachte mit Hilfe des mkII eine korrekte Signatur hervor und mittlerweile ist er auch programmiert und läuft. Wann Atmel die Beschriftung von ATMEGA... auf MEGA... umgestellt hatte, kann ich (noch) nicht sagen. Sie haben noch nicht geantwortet. Da ich auch ein 328er-Board mit "1009" als Datum auf dem µC hier habe, der mit ATMEGA... beschriftet ist, muß es irgendwann zw. KW 9 und 28 gewesen sein. Vielleicht trifft aber auch zu, wie es Jörg vermutete, daß die Unterschiede in der Herkunft aus verschiedenen Fabs von Atmel liegen. Wenn es ne Antwort gibt, poste ich sie hier. Vielen Dank nochmal, viele Grüße, Jan.
Fälschungen (die ich auch schon in den Händen hatte) hatten bis jetzt immer nur einen Aufdruck des (vermeintlichen) Typs. Gelasert hatte ich noch keine. Heisst ja aber eigentlich auch nichts....
H.joachim Seifert schrieb: > Fälschungen (die ich auch schon in den Händen hatte) hatten bis jetzt > immer nur einen Aufdruck des (vermeintlichen) Typs. Gelasert hatte ich > noch keine. Heisst ja aber eigentlich auch nichts.... Hallo Joachim, dann schau doch mal kurz bei dem Sparkfun-Link in meinem Originalposting vorbei. Dort sind chinesische Fälschungen gelasert. Vermutlich ist das auch nur eine Frage der Stückzahlen (Kosten-Nutzen-Verhaltnis). Ich bin vor allem auch deshalb mißtrauisch, weil die Bestände der Distris so leer sind und das generell der Nährboden für Fälscher ist. Außerdem habe ich heute früh eine Bitte-warten-Sie-Mail von Atmel bekommen. Ein Kollege des Techn. Supports erläutert, daß noch intern geprüft würde und (eine Antwort) freigegeben werden müsse. Grüße, Jan.
Gibt es nicht auch funktionsfähige Fälschungen (Nachbauten)?
Stefan Helmert schrieb: > Gibt es nicht auch funktionsfähige Fälschungen (Nachbauten)? Lohnt in dem Preissegment nicht. Das lohnt nur bei dicken PC-CPUs, bei denen höher taktbare sehr viel teurer sind, sodass man durch das Umlabeln entsprechend "Gewinn" machen kann.
Tach zusammen, heute kam eine Zwischenantwort von Atmel zum Thema Beschriftung der 328er: "Atmel devices should have the marking ATMEGA, and not only MEGA." Sie bitten um weitere Angaben, u.a. zur Signatur und dem Verkäufer. Wenn es was Definitives gibt, erfahrt ihr es hier. Gruß, Jan.
Jan R. schrieb: > "Atmel devices should have the marking ATMEGA, and not only MEGA." Achso, wollte ich noch hinzufügen: In meinem AVRISP mkII, den man ja leicht mal aufmachen kann, steckt ein "MEGA 128". Gruß, Jan.
Hi, bestätigt ;) Auf meinem AVR Dragon sitzt neben dem "ATMEGA2560" ebenfalls NUR ein "MEGA128". Ist doch immer wieder schön wenn Leute eifach irgendwas behaupten nur um nicht sagen zu müssen, sie sind sich nicht sicher oder wissen es nicht ;) Das ist normalerweise der Grund, warum ich mich in MM und Co selten genauer über irgendwelche Details informieren will - 9 von 10 der "Fachverkäufer" erzählen einem lieber haarsträubende Märchen als sich einfach dezent und vornehm aus dem unekannten Terrain herauszureden ;) Wären diese zwei MEGA128 nicht, würde ich ja ansonsten zustimmen - alle meine sonstigen mega avrs (diverse mega 8, 88, 16, 32, 644 im dip, tqfp32 und tqfp44 gehäuse) haben in der Tat ATMEGAxxx als Beschriftung. Ciao...
Maxx M. schrieb: > MM Könntest du Abkürzungen, welche überhaupt nicht aus dem thematischen Zusammenhang der Diskussion zu erklären sind, bitte ausschreiben?!?
Jörg Wunsch schrieb: > Stefan Helmert schrieb: >> Gibt es nicht auch funktionsfähige Fälschungen (Nachbauten)? > > Lohnt in dem Preissegment nicht. Das lohnt nur bei dicken PC-CPUs, > bei denen höher taktbare sehr viel teurer sind, sodass man durch > das Umlabeln entsprechend "Gewinn" machen kann. Das dachte ich auch immer, bis mich gefälschte LM809-er vor ca. 2 Jahren eine (sowohl in Kosten als auch in Imageverlust schweineteure) Rückrufaktion gekostet haben. Ich frage mich heute noch, wieviele man davon verkaufen muss um irgendeinen nennenswerten Gewinn zu machen.
Stefan Wimmer schrieb: > Das dachte ich auch immer, bis mich gefälschte LM809-er vor ca. 2 Jahren > eine (sowohl in Kosten als auch in Imageverlust schweineteure) > Rückrufaktion gekostet haben. Naja, aber der Aufwand, einen LM809 irgendwie halbherzig nachzubauen und der, einen Flash-Microcontroller so nachzubauen, dass er zumindestens auf den ersten Blick brauchbar funktioniert, unterscheiden sich eben trotzdem noch beträchtlich.
Klaus schrieb: > Maxx M. schrieb: >> MM > > Könntest du Abkürzungen, welche überhaupt nicht aus dem thematischen > Zusammenhang der Diskussion zu erklären sind, bitte ausschreiben?!? MM: Mediamarkt
Nabend! Es gibt Neues von Atmel zum Thema. Sie sollten mir ja bitte schön sagen, ob meine gekauften MEGA328P-AU auch Originale sind wie die sonst von ihnen beschrifteten ATMEGA328P-AU, oder eben Fälschungen. Diese Meldung kam nun nach dem von mir eingereichten Bilder der Unterseite der MCUs. > We had verified with our internal resources, the Atmel devices should > have the marking ATMEGA, and not only MEGA. > These devices are not sold through an ATMEL distributer and we can not > guarantee if they are ATMEL devices. Ok, sie legen sich nicht fest. Kann ich auch etwas verstehen, denn ob ein Technical Support-Mitarbeiter wirklich wirklich die verbindliche Aussage in einem Multi-Tausend-Mitarbeiter-Unternehmen ausgräbt ... und das bei einer Handvoll ICs?! Im übrigen gilt ja weiterhin das oben Geschriebene, daß ein ganz offizieller MEGA128 auf dem Tisch liegt. Nämlich im ATMEL AVR ISP mkII. Hat sich noch keiner hier erinnert an eine in einem Projekt verbaute Charge von MEGAs (ohne AT)? Grüße, Jan.
Auf meinen AT90USB162 steht nur "90USB162", also ohne "AT". Funktionieren aber trotzdem. Na ja, nicht immer ganz wie ich will, aber sie tun was. ;-) Ein Beispiel für Nicht-mega.
Schreib doch mal den Flash ganz voll. Vielleicht sind es umgelabelte MEGA88 :)
Harald schrieb: > Vielleicht sind es umgelabelte > MEGA88 :) Sollte doch bereits bei der signature auffallen...
Warum sollte ein Fälscher denn so blöd sein und statt ATMEGA ein MEGA auf den Chip schreiben. Der versucht es doch dem Original möglichst gleich zu tun, Dass das mit dem Datum mal schiefgeht ist ja eine ganz andere Kategorie. Dass der Atmel Support keinen echten Plan hat, weil die ständig in anderen Foundries fertigen lassen, verwundert auch nicht wirklich. Was die wohl sagen wollen ist, dass es sich um Chips für irgendwelche OEMs handelt, die nicht vorgesehen sind, im Einzelhandel/bei Distibutoren zu landen. Das tun die über die üblichen Seelenverkäufer in Shenzhen dann aber natürlich trotzdem. So ähnlich wie OEM-Versionen von Festplatten. Peinlich ist das alles trotzdem.
megatmega schrieb: > Warum sollte ein Fälscher denn so blöd sein und statt ATMEGA ein MEGA > auf den Chip schreiben. Warum sollten die Verfasser von Fishing-Mails so blöd sein, und lauter Rechtschreibfehler in die gefälschten Mails von Banken schreiben? Ehrlich, ich habe keinen blassen Schimmer warum. Aber Tatsache ist, das solche Mails voller falsch geschriebener Wörter sind. Was auch immer der Grund dafür ist, trifft vielleicht auch auf ATMEGA-Fälschungen zu ;-)
Weil er das aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt. D.h. er versucht es. Beim chip muss er ja nur abschreiben.
Vielleicht verden solche Ungenauigkeiten auch bewusst eingearbeitet, damit die Fälscher selbst (und Eingeweihte) sie (auch später) noch von den Originalen unterscheiden können. Es wird ja eine Grube gegraben.
Hallo! Hat der Verkäufer in der Beschreibung geschrieben das es sich um ATMEL handelt oder nur MegaXXXXX? Wenn nichts von ATMEL steht kann er sich aufgrund der Beschriftung vielleicht herausreden weil sie nicht mit den original ATMEL zusammenpassen. Ich frage mich auch immer wieder wenn ich Urlaub bin zB. Kroatien oder Italien das sie für ihre Speisekarten niemanden fragen wie man dies oder das schreibt! Bg Andreas
... Im übrigen gilt ja weiterhin das oben Geschriebene, daß ein ganz offizieller MEGA128 auf dem Tisch liegt. Nämlich im ATMEL AVR ISP mkII. ... In meinem Dragon ist ebenfalls ein Mega128 ohne AT.
Andreas Riegebauer schrieb: > Hallo! > > Hat der Verkäufer in der Beschreibung geschrieben das es sich um ATMEL > handelt oder nur MegaXXXXX? Hallo Andreas, er schreib beides, sogar beides im Titel der Anzeige, wohl aber aus dem Grund, mehr Treffer bei der Suche nach den ICs zu erzielen. Grüße, Jan.
Martin schrieb: > In meinem Dragon ist ebenfalls ein Mega128 ohne AT. Der wurde ja auch nicht bei Atmel in der Fab bestückt. Entwickelt hat den ein Ingenieurbüro im Auftrag von Atmel, und gebaut wird das Ding von einem Lohnfertiger. Weisst Du, wo der seine BAuteile herholt? Theoretisch könnte also sogar dort eine Fälschung drinsein. Patrick
Patrick S. schrieb: > Martin schrieb: > >> In meinem Dragon ist ebenfalls ein Mega128 ohne AT. > > Der wurde ja auch nicht bei Atmel in der Fab bestückt. Entwickelt hat > den ein Ingenieurbüro im Auftrag von Atmel, und gebaut wird das Ding von > einem Lohnfertiger. Weisst Du, wo der seine BAuteile herholt? > Theoretisch könnte also sogar dort eine Fälschung drinsein. Hmnaja, das wäre ja schon ne ganz andere Nummer! Das Teil ist vollgepfercht mit Atmel-Keksen, die Unterseite mit großem A-Logo, das Gehäuse mit A-Einlassung, ... Ich vermute, daß in solchen Fällen Atmel dem Bestücker die Rollen oder Tabletts mal eben rüberschiebt, anstatt ihn sich die Dinger zusammenkaufen lassen zu müssen. Den Mitverdiener kann man doch dann sehr einfach umgehen. Grüße, Jan.
megatmega schrieb: > Dass der Atmel Support keinen echten Plan hat, weil die ständig in > anderen Foundries fertigen lassen, verwundert auch nicht wirklich. Mit Foundry hat das nicht viel zu tun. Foundry ist Zyklus 1, an dessen Ende kommen dies ("chips") heraus. Montage ist Zyklus 2, an dessen Ende kommen Bauteile raus, und erst dort werden sie beschriftet. Typischerweise hängt da auch der Test der Bauelemente mit dran. Allerdings dürfte es auch da mehr als einen geben, der das tut.
In meinem JTAGICE MKII (Von Farnell) sind auch zwei Mega128 ohne "AT" drin. (MLF Package) Da steht aber oben ganz dick ATMEL drüber.
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