Hey Leute, hallo erstmal, dies ist mein 1. Beitrag :-) ich denke daran ein Auslandssemester in den USA od. Japan od. Australien zu machen, auf jeden Fall nicht Europa, um meine interkulturelle Kompetenz zu erweitern. Inlands-u. Auslandsstipendium würd ich zusammen im Monat für das Auslandssemester so ca. 800 € beziehen.. Das würd wohl reichen oder? Flugkostenzuschuss bekomm ich auch.. Hab gehört ich müsst einen Nachweis über finanzielle Mittel bringen für diese Länder um ein Visum (ist das J?) zu bekommen.. wie hoch ist der? Hab noch ca. 2500 € gespart an Reserven, komm viell. auf € 3000, das dürft dann ja wohl reichen oder mit den 800 € im Monat Stipendium dazu? Bin auch zieml sparsam. Hab in Google keine genauen Zahlen finden können :-( Wieviel Geld ich da wirklich brauche etc. Habe auch schon das Forum durchsucht. Obwohl ein bezahltes Praktikum würd ich auch gern machen, am besten in NY. Ist das wirklcih so schwer zu bekommen wie alle sagen? Kann das gar nicht glauben.. Das Praktikum müsste bezahlt sein. Wär halt mein Traum, nur meine finanziellen Reserven sind halt begrenzt (max € 2500+) Danke! VG David
Frage mal in deiner Hochschule nach, meist gibt es da Firmen im Ausland die sowas gerne und regelmäßig anbieten. Namen weiß ich nicht mehr. Bei uns gab es da eine Firma, da ging es auch weniger um fachspezeifisches und mehr um: > um meine interkulturelle > Kompetenz Ich weiß von zwei Kommilitonen die dass (USA, Spanien) gemacht haben, die haben immer Geld bekommen und sind imho beide mit einem leichten Plus wieder gekommen. Aber nicht vergessen, die meisten Länder kennen so etwas wie Praxissemester gar nicht, darum ist es auch besser bei Firmen an zu fragen, die sowas schon gemacht haben und daher schon kennen. Erkundige dich unbedingt über das Ein- und Ausreise-Prozedere, da gibt es teilweise viel zu beachten. (Früh genug anmelden usw. usf.)
David Mueller schrieb: > Obwohl ein bezahltes Praktikum würd ich auch gern machen, am besten in > NY. Ist das wirklcih so schwer zu bekommen wie alle sagen? Kann das gar > nicht glauben.. Das Praktikum müsste bezahlt sein. Ich kenn jemanden der war in NYC. Allerdings über ne Connection. Frag die Profs bei dir. Das ist am aller (!!!!!!!!!!) einfachsten. Das Visum kostet glaube ich (!) was bei mehreren hundert Euro. Allerdings kenne ich nen Mediziner der nix verdient hat und 50 Euronen fürs Visum gelöhnt hat. Am besten beim DAAD oder sonstigem informieren. Nicht in nem Forum -.- Ich selber war in Südamerika. Tolle Erfahrung. Spanisch gelernt. Visum war nen Touristenvisum für lau. Hielt 90 Tage. Dann Ausreisen und wieder einreisen und wieder hat man 90 Tage. Tolle Geschichte um Urlaub zu machen. Asien ist totale Kacke. Was ich von Kommilitonen gehört habe. Völlig andere Kultur. Sprache lernst du in der Zeit gar nicht. USA und AUS sind ausgelutscht und das Geld nicht wert. Zumindest von dem was ich so mitbekommen habe. Mein Tip: Mittel- oder Südamerika. Du lernst ne andere Kultur kennen. Ne neue Sprache. Hast dort sehr viel Geld zum reisen, feiern oder einfach zum leben (SEHR WICHTIG). Chicas sind erste Sahne! Das Problem ist wohl eher was in der Industrie zu finden, da kaum vorhanden. Universitäten sind ne Alternative.
ekke schrieb: > Aber nicht vergessen, die meisten Länder kennen so etwas wie > Praxissemester gar nicht, darum ist es auch besser bei Firmen an zu > fragen, die sowas schon gemacht haben und daher schon kennen. > Erkundige dich unbedingt über das Ein- und Ausreise-Prozedere, da gibt > es teilweise viel zu beachten. (Früh genug anmelden usw. usf.) yep ok vielen Dank. Kennt u.U. irgendwer von euch US-Firmen die Praktikanten gut bezahlen? Im Sinn sind mir einige US-Öl - oder Ölservicefirmen gekommen, die angebl. gut bezahlen und dann braucht man nicht mehr so viel US-$ nachweisen fürs Visum , wenn man eh monatlich in den USA verdient. Hätt so gedacht an ein paar Monate.. Philipp Horenz. schrieb: > Ich selber war in Südamerika. Tolle Erfahrung. Spanisch gelernt. Visum > war nen Touristenvisum für lau. Hielt 90 Tage. Dann Ausreisen und wieder > einreisen und wieder hat man 90 Tage. Tolle Geschichte um Urlaub zu > machen. Cool da möcht ich auch mal Urlaub machen. Doch geht es mir jetzt prinzipiell eher um Joberfahrung und interkulturelle od auch Lebens-Erfahrung zu sammeln als wie in Urlaub zu gehen.. obwohl so ein Auslandssemester ist ja auch zu großem Teil Urlaub :-) Philipp Horenz. schrieb: > USA und AUS sind > ausgelutscht und das Geld nicht wert. Zumindest von dem was ich so > mitbekommen habe. Tatsächlich? Ist das wirklich so teuer? Seh nie Berichte über wirkliche Kosten oder negative Berichte über Studenten die in Übersee waren. Alle berichten so enthusiastisch und begeistert.... Das verfärbt das Ganze etwas.. Möchte wissen, wie es wirklich ist, so dass ich nicht Geld und Energie in etwas investiere, was sich gar nicht lohnt.. Da mach ich lieber mal ne kleine Reisetour so ca. 3 Wochen durch die Staaten würde auch reichen oder? Philipp Horenz. schrieb: > Mein Tip: Mittel- oder Südamerika. Du lernst ne andere Kultur kennen. Ne > neue Sprache. Hast dort sehr viel Geld zum reisen, feiern oder einfach > zum leben (SEHR WICHTIG). Chicas sind erste Sahne! Chicas? Hmm lecker.. und hast du eine abgeschleppt ? :-) mfg D
David Mueller schrieb: > Wär halt mein Traum, nur meine finanziellen Reserven sind halt begrenzt > (max € 2500+) Ein Kollege ist zur Zeit in den USA, er hat mit einem Budget (+Auslandsstipendium) von circa 10000€ für ~10 Monate gerechnet. Hoert sich viel an, aber USA ist nicht wirklich günstiger als Deutschland (auch wenn du die Studiengebühren vor Ort erlassen kriegst). Das Studentenwohnheim kostet Miete, meistens musst du auch für die Vorlesungen Bücher kaufen. Dann natürlich noch die normalen Lebenskosten vor Ort. Nur rumgeizen macht nicht wirklich Spass. Unterschätze auch nicht den Planungsaufwand vor Ort in Deutschland. Amerikanische Unis setzen einen guten TOEFL-Test oder equivalenten Test voraus (Englischnachweis für Fremdsprachler). Der Kostet auch, für die alleinige Teilnahme, circa 170€. Dito musst du für dein Visum an der Botschaft vorsprechen (Was machen Sie dort? Studieren! Ok.. ist genehmigt). Von den Bankkonten mal ganz zu schweigen.. Du brauchst ein Konto in Deutschland und vor Ort (mehr als die D-Bank und die DKB gibt es nicht welche eine günstige bzw. kostenlose Währungsstransition erlauben) mit Kreditkarte. Das ist aber absolute Standardthemen, da hilft dir das DAAD oder eine Uni/FH. Ein Jahr Vorbereitungszeit solltest du einplanen.
Zumindest in Australien sind die Wohnkosten m.E. recht hoch. (wobei bei man natürlich sagen muss das Aus. extrem urbanisiert ist ergo sind die meisten Hochschuldädte auch rechtgroß und dementsprechend teuer (Syndny,Melbourne,Adelene) angeblich soll Perth billiger sein, wäre mir persönlich aber etwas ungünstig gelegen wenn man Aus auch noch bereisen will. (dafür liegt Syndey schon recht gut, eventuell noch Brisbane) Einige Firmen soll in Aus abstand von Praxissem. mit Ausländern genommen haben da dort viele Asiaten studieren, deren Englischkenntnisse af den papier besser aussahen als sie sich dann in der gemeinsamen zusammenarbeit dargestellt haben.Circa 200-250Ausdollar pro Woche kostet die Unterbrinung in Sydeny in der nähe der UNSW.
In Australien wohnt man sinnvoller in einer WG. Etwas Kreativitaet wird da noch belohnt. Ein Kollege fuhr in diesem Zusammenhang etwas uebers Land und fand einen Weiler mit ein paar Termitenhuetten. Er konnte da etwas ausserhalb ein Haus mieten, mit ein paar Kollegen zusammen. Fuer 50 Dollar im Monat zu viert, also 12 dollar pro Kopf und Woche. Die Huette hatte Termiten in der Wand, dh sie hielt nur noch an der Farbe. Aber er hat dort waehrend des ganzen Studiums gewohnt.
Dümmlicher Knilch schrieb: > In Australien wohnt man sinnvoller in einer WG. Etwas Kreativitaet wird > da noch belohnt. Ein Kollege fuhr in diesem Zusammenhang etwas uebers > Land und fand einen Weiler mit ein paar Termitenhuetten. Er konnte da > etwas ausserhalb ein Haus mieten, mit ein paar Kollegen zusammen. Fuer > 50 Dollar im Monat zu viert, also 12 dollar pro Kopf und Woche. Die > Huette hatte Termiten in der Wand, dh sie hielt nur noch an der Farbe. > Aber er hat dort waehrend des ganzen Studiums gewohnt. Na gott sei dank war er kein Holzkopf :)
Mein Geheimtip Südostasien: Singapur, Malaysia, Indonesien (Bali), Thailand, Vietnam . Leichte Mädels, relativ wenig Lebenshaltungskosten (zumindest die letzten 3), generell sehr entspannte Leute. Aber Achtung, Todestrafe in den ersten 3 bei Drogenkonsum, ausserdem geht in den letzten 3 nichts ohne Bestechung von Beamten, wobei man schon für 50€ vom örtlichen Polizeichef ne Visumsverlängerung erkaufen kann. Die Inbetriebnehmer hier im Forum können da sicher noch mehr erzählen, Zuckerle übernehmen Sie ;)
David Mueller schrieb: > Kennt u.U. irgendwer von euch US-Firmen die Praktikanten gut bezahlen? Ne, den Firmennamen von den Kommilitonen weiß ich nicht mehr, ist aber auch egal, denn die wurden aufgekauft und die neuen Besitzer konnten mit den deutschen Praktikanten nichts anfangen und wollten auch keine mehr einstellen. Wie gesagt, erkundige dich an der Hochschule, Schwarzes Brett, Flurgeflüster, Dozenten/Dekane usw. usf.. Bei den USA musst du dich früh genug anmelden, damals musste man vorher noch nach Berlin in die Ami-Botschaft. Und naja, mit iranischem Papi wird dass nichts, man wird wohl sicherheitstechnisch überprüft, wie intensiv weiß ich aber nicht. ;-) Ich würde die USA als reizvoll empfinden, aber die Beschränkungen und Hürden würden mich dann wohl eher nach Kanada, Australien und England treiben. Ich war noch nie in den Staaten, aber das Einreise-Prozedere ist wohl seit 2001 sehr aufwändig und teils unverständlich geworden. Ein Arbeitskollege war da ziemlich genervt. [Achtung *Hören-Sagen*]
"Ich war noch nie in den Staaten, aber das Einreise-Prozedere ist wohl seit 2001 sehr aufwändig und teils unverständlich geworden." Wie wärs dann einfach mal seine Meinung für sich zu behalten?! Soviel Dummgelaber hier, echt schlimm...Ich war vor 6mon für ein Jahr in USA für Auslandssemester und Praktikum und die "Bürokratische Aufwand" ist in einer Woche gemacht. Ja, ich musste auch nach Frankfurt, dafür hast du dein Visum aber auch 5Tage später und ich musste mich um alles selber kümmern. Wenn du ein Praktikum bei einer Firma dort machst ist es sogar noch einfacher, da eine Dritt-Organisation die Visumsangelegenheiten für dich erledigt.... In den USA sind NUR Unis berechtigt J-1 VISA direkt zu verteilen, alle Firmen müssen dies über eine Dritt-Organisation abwickeln lassen ---> Ergo für dich noch weniger Arbeit... Meine Erfahrung: Es war der Hammer. Ich war in der Nähe von New York und hab super nette Leute kennengelernt. Aber jede Erfahrung ist anders und ich weiss von Kommiliitonen die auch drüben waren und nicht so begeistert waren wie ich....
Wer in die USA will und den ganzen Aufwand scheut, der kann auch über Kanada einreisen. Also: Ihr fliegt nach Kanada und reist von dort in die USA ein. Was ich gehört hab, ist das dann ähnlich einfach wie von Deutschl. nach Holland oder so.
Diplomand schrieb: > Soviel Dummgelaber hier, echt schlimm...Ich war vor 6mon für ein Jahr in > USA für Auslandssemester und Praktikum und die "Bürokratische Aufwand" > ist in einer Woche gemacht. Kann ich bestätigen. Ein Formular für die J-1-Vermittler, ein Termin beim Konsulat, am nächsten Tag (!) lag das Visum im Briefkasten. > Ich war in der Nähe von New York Da war ich vor zwei Jahren auch (New Jersey).
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