Hallo - Das soll eine kleine Umfrage werden was denn so zeitgemäß ist. A - festgelegte Arbeitszeit z.B. 9 to 5 wie die Amis so sagen B - Kernarbeitszeit z.B. 900--1500 in vielen Firmen C - flexible Arbeitszeit z.B. mit Zeiterfassung (Stechuhr oder ZMI) D - Vertrauensarbeitszeit z.B. ohne Zeiterfassung ohne Kernarbeitszeit E - Keine tägliche Bürozeit z.B. Mitarbeiter kann auch zu Hause nachdenken oder recherchieren Also ich bin für D+E und praktiziere selbst E Was haltet ihr für optimal?
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Verschoben durch Admin
>A - festgelegte Arbeitszeit
z.B. 9 to 5 wie die Amis so sagen
Davon gibt es 2 Versionen "AM to PM" und "AM to AM"
Hallo Juri, ich hab 80 % Arbeit, 15 Prozent Weiterbildung, 5 Prozent Weiterentwicklung und zwar die ganze Woche. Von Montags bis Freitag im Job und von Freitag abend bis Sonntagabend im Amateurfunk Hobby.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1875024:
> Vier Stunden Pause , halbe Stunde arbeiten , vier Stunden Pause !
Bin ganz deiner Meinung wenn die halbe Stunde supereffizient ist.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1875360:
> " Das Geld wird mit dem Telefon verdient , nicht mit dem Lötkolben " .
Der Spruch gefällt mir, kommt in meine Sammlung - wo hast den her?
Habe derzeit A. Für optimal halte ich eine Mischung aus B und irgendwas aus C-D. Je nach Aufgabe und Mitarbeitern könnte ich mir dabei auch vorstellen, dass ein Tag in der Woche mit Kernarbeitszeit ausreicht. Aber ich sehe durchaus große Vorteile darin, wenn man die Kollegen persönlich sieht und sich für Besprechungen oder einen Kaffee an einen Tisch setzen kann, ohne das erst aufwendig koordinieren zu müssen.
Ich habe nun D, in der alten Firma B. Bin mit beidem gut ausgekommen bis in der alten Firma Schichtarbeit eingeführt wurde. Ich hab dann mit meinen Füßen abgestimmt und bin wo anders hin gewechselt. Schließlich hab ich nicht studiert um in Schichten zu arbeiten. Man kann sich zwar damit arrangieren, wenn man muß die Frage die sich mir aber stellte war: "Muß ich?" und ich konnte sie mit "Nein" beantworten. Ausserdem hab ich mein Leistungshoch Vormittags (bin eine typische Lärche) nach 14 Uhr geht die Leistungskurve extrem in den Keller...
Zuckerle schrieb im Beitrag #1875571: > sind alle in Entwicklungslabors gelandet , wo das Gehalt vom ersten des > Monats gerade mal bis zum letzten des Monats reichte . Ich bin im > internationalen Anlagenbau , weltweite Inbetriebnahme , gelandet wo mit > dem Telefon gearbeitet wird , nicht mit dem Lotkolben ! Dafür sitzen die dann abends mit Frau und Kind auf ihrer Terasse, während Du auf der klebrigen Fernseherfernbedienung irgendeines Hotels herumdrückst... :p Woher kennst Du eigentlich die Gehälter Deiner ehemaligen Studenten-Kollegen so genau? Wunschdenken? ;)
...wenn sich wieder einer vor den Zug geschmissen hat, hätte ich auch am liebsten E. aber leider würden das zuviele kollegen missbrauchen, denn das tun sie ja während der normalen arbeit schon. Klaus.
A von 8.30 - 18.00 Uhr. Bin selbständig in meiner Einmannklitsche. Als ich Angestellter in einer Mehrpersonenklitsche war, wurde dort nach B und D gearbeitet. Wenn ich von irgendeinem Kollegen was wichtiges wissen oder mit ihm etwas koordinieren wollte, war der gerade weg oder noch nicht da oder gerade zu Tisch. Echt zum Kotzen. Seitdem habe ich eine Aversion gegen alle anderen Modelle als A. Alles andere als A leistet lediglich dem Schlendrian Vorschub. D und E sind aus Unternehmersicht ohnehin komplett abzulehnen.
Anmerkung: die Ware wird ca. zwischen 9 und 12 Uhr angeliefert, da sollte man anwesend sein, wenn der Upsi die verauslagte Eust für das Digikey-Paket kassieren will. Außerdem wird von den Geschäftspartnern erwartet, dass ich zu büroüblichen Zeiten anzutreffen bin.
Bürovorsteher schrieb: > D und E > sind aus Unternehmersicht ohnehin komplett abzulehnen. Vertrauensarbeitszeit ohne Zeiterfassung ist das Beste, was einem Unternehmen passieren kann. Das führt nämlich dazu, dass die Leute in der Realität viel mehr arbeiten, als sie das theoretisch müssten. Das ist einfach so eine Art soziale Kontrolle in Verbindung mit nicht wirklich nachweisbaren Überstunden, die zu (für das Unternehmen) kostenloser Mehrarbeit führt. Das erlebe ich täglich (war vorher mit Zeiterfassung in einem anderen Unternehmen ganz anders). Zuckerle schrieb im Beitrag #1875875: > Mag sein , die sitzen aber nicht auf IHRER Terasse , sondern auf der > Terasse des Vermieters der Plattenbauwohnung ! Ah, ich hätte es gleich als Getrolle erkennen müssen...
> Das führt nämlich dazu, dass die Leute in der Realität viel mehr > arbeiten, als sie das theoretisch müssten. Ich nehme an, dass hier eher der subjektive Faktor wirkt, und die Arbeitszeit länger empfunden wird, als sie ist. Mir geht meine real abgearbeitete Arbeitszeit schon maßlos auf den Sack, obwohl ich meine Arbeit gerne mache. Arbeitspausen wie Mittagessen, Teebrühen, Kaffeetrinken usw. werden bei dieser Methode der Nichtabrechnung gerne mal vergessen. Wenn nicht, würde ich die Sache für eine psychologisch besonders perfide Form der Ausnutzung, sprich Ausbeutung, ansehen. Warum will jemand über die vertraglich vereinbarte Zeit hinaus arbeiten? Die auf diese Weise gestohlene Lebenszeit gibt dir niemand zurück.
Bürovorsteher schrieb: > Ich nehme an, dass hier eher der subjektive Faktor wirkt, und die > Arbeitszeit länger empfunden wird, als sie ist. Nö, ganz im Gegenteil. Schreibt man die Arbeitszeit selber auf, merkt man, wie schnell auch 8 Stunden vergehen können und man merkt, wie viel die Leute "verschenken", die ihre Stunden nicht aufschreiben. Und der Großteil hier schreibt nicht auf. Die gehen irgendwann mal "nach Gefühl" etwas eher, wenn sie was vorhaben, setzen damit aber (nach meiner Schätzung) nicht mal ein Drittel ihrer Mehrarbeit ab.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1875875: > Ich drücke mit Sicherheit > nicht auf klebrigen Fernseherfernbedienung rum sondern lasse von zwei 23 > jährigen Hostessen , welche mir bei landesspezifischen Problemlösungen > helfen und die aussehen wie Naomi Campbell , gerne die Knöpfe bedienen . > Die von der Fernbedienung natürlich ! Klar, welche 23 Jährige will schon ohne Bezahlung an den Knöpfen eines Opas spielen. Zuckerle schrieb im Beitrag #1875875: > und die aussehen wie Naomi Campbell Uaaah, Kollege, du hast es ja nötig! Und die Putze ist die jüngste Tochter von Cindy Crawford. Zuckerle schrieb im Beitrag #1875875: > Alles hat eben > seinen Preis , meine Tochter dürfte wohl in deinem alter sein , ist > selbstständig und eigentlich nicht mehr daran Interessiert mit mir auf > der Terasse zu Sitzen , sitzt eben lieber auf der eigenen Terasse ! Oh toll, die Terasse schon wieder! Komisch, habe ein riesen Haus, großes Grundstück, alles schön grün, Terasse, Balkon, 2 Autos und bin Entwickler. Aber hast recht, es geht mir verdammt schlecht dabei, ja ja... Das Beste: ich brauche noch nicht mal ins Ausland, um schöne Frauen um mich zu haben, hab' eine geheiratet! Zu schön, um für dich wahr zu sein, wa? Zuckerle schrieb im Beitrag #1875875: > Mittlerweile ist die Hälfte davon > bereits > in Rente und einer im Irrenhaus ( Entwickler bei VDO in Mainz ! ). Geh ihn doch mal besuchen, vielleicht stellst du dort unentdeckte Gemeinsamkeiten fest! Echt, an welcher Krankheit der Geltungssucht leidest du eigentlich? Ich meine, Rechtschreibung beherrschst du nicht, entwickeln kannst du auch nicht, nun ja, die Firma, die dich zum Anlagenbau ins Ausland schickt, weiss wohl schon warum.
Bürovorsteher schrieb: > D und E > sind aus Unternehmersicht ohnehin komplett abzulehnen. Interessant! Da ich dieses Modell praktiziere. Du musst deine Meinung begründen, dann können wir darüber diskutieren. Meine These: Jeder Mitarbeiter hat einen Tag pro Woche oder pro Monat wo er gar nichts auf die Reihe bekommt. Oft weiss man das schon früh beim aufstehen - heute wird die Zeit umgebracht. Diesen Mitarbeiter kann ich an dem Tag nicht im Büro gebrauchen - soll er doch zu Hause bleiben und sich wieder einkriegen. Was dabei rauskommt ist, das besagter Mitarbeiter viel motivierter arbeitet an den Tagen wo er da ist, wenn ich ihn nicht zur Anwesenheit zwinge. Das läuft jetzt in einem Entwicklerteam als Testfall für die ganze Firma - sollte es sich bewähren, wird es überall eingeführt. Das Modell geht davon aus das ein 80%iger motivierter Mitarbeiter mehr leistet als ein 120%iger der unmotiviert ist. Ich rede hier nur von Leuten die kreativ arbeiten müssen. Was man beim auftreten von schwarzen Schaafen macht, weiß ich auch noch nicht.
>meine Tochter dürfte wohl in deinem alter sein , ist >selbstständig und eigentlich nicht mehr daran Interessiert mit mir auf >der Terasse zu Sitzen , sitzt eben lieber auf der eigenen Terasse ! Bei der Betreuung alter Inbetriebnahemingenieure scheint man ja gut zu verdienen.
Würd ich so nicht sehen, sehe eher C+D als ideales Modell. Wenn Kundentermine anstehen oder auch Kundenbesuche, Meetings oder einfach auch nur Weiterbildungen, dann sollte das terminlich fixiert werden können, ohne Rückfrage. Weiters wäre es auch ein Problem, wenn was fixiert wird, und die Person nicht kommt, darf ja unentschuldigt fernbleiben, bei völlig freien Arbeitszeiten. Das sehe ich schon als Problem. Was auch für einen Arbeitgeber problematisch ist ist die Krankenversicherung. Ohne Zeiterfassung hat der nähmlich ein Problem, wenn was passiert, da dann das als Arbeitsunfall gelten kann, da ein Unfall auf dem Weg von/zur Arbeit auch als Arbeitsunfall gilt. Was ich auch nicht schlecht gefunden habe ist folgende Regelung: Urlaub (inkl Abwesenheit in Kernzeit) muß vorher genehmigt werden, wenn man z.B. 1 Tag fehlt, muß das mindestens 1 Arbeitstag vorher angefragt werden, wenn man 10 Tage fehlt, dann 10 Tage vorher anfragen. Will man z.B. Anstelle von 16 Uhr (Ende Kernzeit) um 12Uhr gehen, dann muß man es innerhalb 10Uhr anfragen.
Chris schrieb: > wird, und die Person nicht kommt, darf ja unentschuldigt fernbleiben, Das ist nicht wirklich ein Problem. Termine werden gehalten oder aus wichtigem Grund verschoben. E-Mails über Termine kann der Mitarbeiter auch zu Hause lesen und bestätigen oder alternative Termine vorschlagen. Das System macht nur die Anwesenheit bei Notwendigkeit zum Planungsgegenstand - hat ein Mitarbeiter am Mo keinen Termin, kann er früh eine Mitteilung schicken: homework ohne weitere Erklärung. Begründungen werden nicht verlangt. Sicher muss man Reaktionszeiten festlegen - Terminierungsdisziplin. Ich schlage einen Termin 1 Woche bis 3 Tage vorher vor und erwarte eine Bestätigung innerhalb von 24 h. Auf diese Regel muss man sich einigen. In dringenden Fällen geht auch eine SMS 60 min vorher.
D und E sind nicht passend fuer Entwickler. Denn sobald ein Termin nicht eingehalten wird faengt der Chef an zu denken man haette zuhause mit dem Kind rumgespielt. Ich hatte mal so ein Entwicklungs Projekt wo wir keine Ahnung von der Materie hatten und haette D und E haben koennen waehlte aber A. Alle sahen mich anwesend, jeden Tag. Ich war in der Naehe der Kaffeemaschine und habe alle paar Tage den Chef antanzen lassen umd ihm von den Schwierigkeiten erzaehlt, die Erfolge gezeigt. Nach 9 Monaten waren wir noch gar nirgends. Aber alle konnten mitverfolgen, dass ich alles gegeben habe.
Man stelle sich nur vor wieviele virtuelle Krankmeldungen man damit vermeiden kann. Der Mitarbeiter denkt: super, ich hab Rückenschmerzen weil ich den ganzen Tag sitze - ich müsste nur mal einen Tag entspannen und bisschen Bürokram nebenbei machen und muss mich nicht krank melden. Oder Gestern Kommilitonen getroffen bis Nachts 1 gesoffen - kommt auch nur alle paar Jahre vor - nicht arbeitsfähig. Schleift sich ins Büro simuliert Aktivitäten und 0 Leistung. Soll er den Tag doch ausspannen und besser bis 5 Nachts saufen. UPS liefert 1100 die neue Garnitur - Mitarbeiter hat aber 1 h Anfahrt - was soll er machen? Er muss zum Arzt gehen, der schreibt ihn aber für eine Woche krank. Der belastet das System. Da haben viele verloren. Bei meinem Modell haben alle gewonnen. Wir müssen weg von der preussischen Art 8-17 und Mo-Fr das entspricht nicht der optimalen Form. Der besste Mitarbeiter ist der, welcher motiviert ist.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1876330: > Früher konnte ich IHN mit einer Hand ruterdrücken , > heute brauche ich zwei dazu ! Scheiss Totenstarre, wa? Zuckerle schrieb im Beitrag #1876330: > Stuttgard. GRÖÖÖÖL. Nach deiner Definition der deutschen Rechtschreibung wahrscheinlich: Borsche und Merzedess Zuckerle schrieb im Beitrag #1876330: >> Echt, an welcher Krankheit der Geltungssucht leidest du eigentlich? > > Minderwertigkeitkomplexen ! LOL - Glaube ich dir auf's Wort, auch wenn's "Minderwertigkeitskomplexe" lauten muss.
Gun B. schrieb: > LOL - Glaube ich dir auf's Wort, auch wenn's "Minderwertigkeitskomplexe" > lauten muss. Rechtschreibkleinkrieg pause! Vorschlag: thread aufmachen: Rechtschreibkleinstkrieg Wäre das möglich? Thema hier: Arbeitszeitmodelle
@ Juri > Was man beim Auftreten von schwarzen Schafen macht, weiß ich auch noch > nicht. Mach dir die Gedanken vorher. In einem meiner früheren Leben war ich mal BigBoss in einer Entwicklungsabteilung. Da hatten die MA auch die Möglichkeit Spät- oder Nachtschicht zu arbeiten (ganz einfach, weil die Rechenkapazität für den Schaltkreisentwurf knapp war - wie alles in der DDR). Verfahren war wie D. Bei einer gewissen Anzahl von Leuten hast du völlig automatisch besagte schwarze Schafe dabei, die dich gewissenlos über den Nuckel ziehen und die Arbeitsmoral aller anderen mitversauen. Ich habe auch einmal an das Gute im Menschen geglaubt, würde heute in der Nachtschicht (Modell D/E) aber auf jeden Fall zusätzlich einen bösartigen Aufseher mitbeschäftigen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1876873: >> Autor: Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank) >> Datum: 29.09.2010 20:47 > > Danke für die Unterstützung ! Bin der gleichen Ansicht ! > >> Autor: Gun B. (gunb) >> Datum: 29.09.2010 20:13 > > Mann , bist du ein A......... ! Gerne! ;-) Aber eine Sache solltest du dir vielleicht einmal vor Augen halten: Wer in einem Entwicklerforum über Entwickler solche Bemerkungen wie du oben oder auch in anderen Threads loslässt, weil du eben nicht im Entwicklungsbereich arbeitest und glaubst, nur mit Geld argumentieren zu können, der muss sich letztendlich nicht wundern, wenn Entwickler dich auf DEINE persönlichen Schwächen hinweisen, und die sind ganz offensichtlich. Arbeitszeitmodelle hin oder her, aber deine persönlichen Ansichten über Entwickler und Geld verdienen mit dem Lötkolben, wie du es nennst, haben damit auch wenig zu tun. Wenn sich eine Fliege in ein Wespennest verirrt, muss sie sich nicht wundern, wenn sie anschließend zerstochen wird. Mach dir vielleicht auch einmal ein paar Gedanken darüber, dass auch dein Job nur ein Glied in der Kette des Ganzen ist, und du von den Resultaten anderer, auch der Entwickler, abhängig bist, oder wachsen Anlagen an Bäumen? Wenn du wirklich schon so lange im Geschäft bist, dann wundert mich deine geistige Unreife. Was mich persönlich angeht, habe ich in den letzten Jahren mehrmals hochbezahlte Aufstiegsjobs ausgeschlagen, weil das Entwicklerdasein Spaß macht, nie langweilig wird und weitaus kreativer ist als jeder höhere Managerposten. Abgesehen davon stehen dir auch im höheren Alter noch viele Wege aus der Entwicklungsabteilung offen, umgekehrt nicht. Und da hat dann der Entwickler bessere Chancen als du, weil er mehr Erfahrung über das, was er da aufbaut hat, als du sie jemals haben wirst. Nichts Neues. Also, wenn du hier ein Abdriften der Diskussion vermeiden willst, dann bleib' doch selbst beim Thema! Und wenn du Kritik nicht verträgst, dann unterlasse sie doch selbst. Wer austeilt, muss auch einstecken können, wer's nicht kann, sollte die Klappe halten. Du darfst mich gerne ein Arschloch nennen, ich bin da ziemlich abgebrüht und grinse drüber, wenn's auch nicht mein Stil ist. Ich muss deinen obigen Anmerkungen noch hinzufügen: in unserer Firma werden alle Entwickler angemessen bezahlt, es herrscht ein gutes Betriebsklima und die Leute gehen abends entspannt nach Hause. Wie willst du also bitte mit deinen Pauschalurteilen punkten, wenn du Entwicklungsabteilungen nur von außen kennst, und nie als Entwickler gearbeitet hast? Du argumentierst in keinem deiner Beiträge vernünftig, sondern schilderst eigentlich permanent deinen persönlichen Lebensweg, der ja über allen anderen steht. Tut mir leid, aber wer sich so ausdrückt, dazu noch nicht einmal richtig schreiben kann, zeichnet relativ schnell ein negatives Bild von sich selbst. Und beim ersten richtigen Argument bricht dein Thesengebilde zusammen wie ein Kartenhaus. Tja, du bist halt der King. ;-)
So nun wieder mal zurück zum Thema , Zuckerle melde dich endlich mal an, damit das ewige Gezanke hier per PN ablaufen kann. Bei obigen ArbeitsZeitmodellen fehlt aber ein ganz wesentliches: wäre F: die tägliche Arbeitszeit (für den Techniker) beginnt mit dem Eintreffen des Technikers beim ersten Kunden und endet mit dem Verlassen (Abfahrt / Tätigkeitsende) des / beim letzten Kunden. Habe ich bei einem riesen deutschen Big GlobalPlayer mal so ansatzweise spuken hören , für seine zahlreichen Außendiensttechniker. Jetzt will das ein wirklicher Kritiker dieses Unternehmens für seine paar noch zu findenen "Hanseln" im süddeutschen Raum einführen. Der Slogan des Logos seiner HP nennt sich dann auch ironischer Weise "Das beste fürs Volk". Also irgendwie scheinen bei manchen Führungskräften oder Unternehmen nur noch parasitäre und zu tiefst feudale Strukturen zu herrschen.
Zuckerle , und du fragst doch tatsächlich was ich entwickle? Ich setzte Wünsche in Realität vor Ort bei div. Kunden um, da braucht man auch etwas Kreativität um daraus was sinnvollese Ganzes zu verwirklichen. Und ohne Ergebnis uns und volle Funktion gibt es da auch keine Abnahme oder Vollendung. Dazu braucht man nicht unbedingt Entwickler oder Ing. zu sein.
Gun B. schrieb: > oder wachsen > Anlagen an Bäumen? Das sollten die Telefonleute nicht vergessen, das sie ohne die Lötkolbenleute arbeitslos wären. Mein Arbeitsmittel ist ein Klavier. Oft heist es: Wir müssen liefern und haben noch folgendes Problem... Naja, dann werde ich das wohl 'mal eben' in die Software reinklavieren. Franz schrieb: > wäre F: > die tägliche Arbeitszeit (für den Techniker) beginnt mit dem Eintreffen > des Technikers beim ersten Kunden und endet mit dem Verlassen (Abfahrt / > Tätigkeitsende) des / beim letzten Kunden. Du sprichst die sinnlose Fahrerei an - das Leben auf der Autobahn? (ich denke das würde sich keiner wünschen)
Juri , nicht sinnlos und nicht unbedingt auf der Autobahn. Denn den Außendiensttechniker, der von weit her, erst über die Autobahn zum Kunden kommt, der muß selten dämlich sein, wenn er sich ein solches Arbeitszeitmodell aufschwatzen läßt. Es geht dabei um die Trickserei der Chefs um jede 1/4 oder sogar 1/2 Std. bei der Arbeitsvorbereitung, also schauen ins Auftragssystem und entscheiden zu welchem Kunden oder Problem man denn nun zuerst fährt. Das ist nämlich auch Arbeitszeit und nicht Privatvergnügen, und dazu zahlen die meisten Kd. auch ganz saftig für die sogenannte Anfahrt einen sehr schönen Preis. Den sich Chefe dann ganz gern ungeniert unter den Nagel reißen will.
Da hast du wohl noch nie nach Stechuhr (Gleitzeit) gearbeitet? Hatte ich auch schon mal, bis dann ein paar neidische Kollegen/innen auf den Dreh kamen, dem Chef vorzuschlagen, daß die Stechuhr pünktlich 16:00 Uhr stehen bleibt. Und was war die Konsequenz daraus? Frage mal in die Runde nach dem Sinn oder den Folgen!
Zuckerle schrieb im Beitrag #1879941:
> habe Götz von Berlichingen zittiert
Das Zitat kannst mir mal verraten.
Ich benutze meist Goethe Zitate, wie dieses:
Immer wenn ich einen Rechtschreibfehler sehe, denke ich etwas Neues sei
erfunden.
Nach seinem Tod geriet Götz von Berlichingen in Vergessenheit, bis ihn Goethes furioses Drama wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit führte. Da das anfangs erwähnte Zitat (III. Akt, Szene 17) seit der 2. Auflage nicht mehr gedruckt wurde, sei es hier im Wortlaut wiedergegeben: „Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro Kaiserlichen Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er aber, sag’s ihm, er kann mich im Arsch lecken.“
Zuckerle schrieb im Beitrag #1883149:
> Ingenieurskariere
Ingenieursk a r r i e r e
Juri Parallelowitsch schrieb: > Ich benutze meist Goethe Zitate, wie dieses: > > Immer wenn ich einen Rechtschreibfehler sehe, denke ich etwas Neues sei > erfunden. ACH DESWEGEN HÄLST DU DICH FÜR EINEN INGENIEUR! Hab' mich schon gewundert. Na denn, da bist du ja ein wahrer "Erfinder", der mit jedem Satz ein patentwürdiges Denkmal setzt :-) Iss das geiiil hieaaa!
Gun B. schrieb: > Iss das geiiil hieaaa! Zuckerle schrieb im Beitrag #1883626: > Langsam erreichst du ein kritisches Stadium ! > Geh mal zum Gehirnklempner ! Wirst ja hysterich ! Da offenbart er doch selbst seine Störung. Er schöpft 'Befriedigung' (geiiil) aus den Antworten auf seine Statements. Allerdings steht dieses Wort auch in keinem Duden - was sagt unser Rechtschreibpapst dazu? Gang B. - sag uns doch bitte mal wie viele deiner Beiträge wurden schon gelöscht? (Oder hast du die Kunst erlernt ganz knapp unter dieser Grenze zu bleiben?) Ich finde es auch lustig deine Komentare zu lesen.
hahaha mit 65 setzt sich Zuckerle nach Pattaya ab, da kann er dann in der "Villa Germania" mit den anderen Inbetriebnehmern sein Geld versaufen/verficken. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,614996,00.html
Zuckerle schrieb im Beitrag #1884617:
> Dafür braucht man aber Kohle !
wie muss man eigentlich drauf sein, um in deinem fortgeschrittenen alter
(wie du ja selbst schreibst) mit all der erfahrung dauernd mit dem thema
geld zu argumentieren?
zeugt gerade in deinem alter von minderwertigkeitskomplexen und unreife.
fragt man sich, warum du es nötig hast? kapiere ich nicht?!
kenne viele ingenieure mit guten gehälter, wenn die argumentieren, dann
mit argumenten, nicht mit ihrem bankkonto.
ziemlich billig irgendwie.
erfahrung haben andere auch, bist nicht der einzige.
Eimer Weise schrieb: > wie muss man eigentlich drauf sein, um in deinem fortgeschrittenen alter > (wie du ja selbst schreibst) mit all der erfahrung dauernd mit dem thema > geld zu argumentieren? nicht durch Alter, sondern durch Wissen erlangt man Weißheit :)
Christian B. schrieb: > Eimer Weise schrieb: >> wie muss man eigentlich drauf sein, um in deinem fortgeschrittenen alter >> (wie du ja selbst schreibst) mit all der erfahrung dauernd mit dem thema >> geld zu argumentieren? > > nicht durch Alter, sondern durch Wissen erlangt man Weißheit :) stimmt! nur blöd, wenn man beides nicht besitzt, wie an seinem letzten beitrag erkennbar :-)
Zuckerle schrieb im Beitrag #1885091: >> Autor: Eimer Weise (Gast) >> Datum: 06.10.2010 11:56 > >> stimmt! nur blöd, wenn man beides nicht besitzt, wie an seinem letzten >> beitrag erkennbar :-) > > Meinst du mich ? > > Nun ja , habe keine Zeit zu Antworten ! > > Muss jetzt mit dem Porsche Chayenne-S zur Bank und nachsehen ob die > Stütze da ist . Man hat ja wenigstens Stiel ! Ist ja nur Höchstsatz , > nicht der Rede wert . > > ... letzten beitrag erkennbar - Hallo , Gun A. , bitte übernehmen ! Da muss ich dich leider enttäuschen, Kollege. Da versuchst du zwei Personen in einer zu vereinen, soll ja noch andere geben. Abgesehen davon habe ich kein Problem damit, dich als Vollpfosten im Außendienst unter meinem Login anzuerkennen :-) Denke, du leidest an Verfolgungswahn (und natürlich an einer Rechtschreibschwäche). Tja, für manche ist der Teller einfach zu groß, um über den Rand zu schauen, für andere so klein, dass sie nicht merken, wenn sie am Rand angekommen sind. Also, gute Fahrt, du Geplagter.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1885091:
> ... letzten beitrag erkennbar - Hallo , Gun A. , bitte übernehmen !
Man könnte auch behaupten: Juri P. und Zuckerschnute sind ein und
dieselbe Person - schließlich hast du in sämtlichen Threads wenig
Freunde und Zustimmung, bis durch eben die eine genannte Person.
Nun ja, kann da jetzt nicht mehr dazu sagen, muss meinen Privatjet noch
durch die hauseigene Waschanlage fliegen, um heute Abend in Miami den
Geburtstag meiner Putzfrau zu besuchen.
Sorry, Zuckerbaby, ansonsten nehme ich dich gern auf den Arm, muss weg
;-)
LOL.
@ Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank) Wie ist das Resume deiner Umfrage, bzw hast du irgendwelche Vergleichsdaten/Indikatoren welche dir die Vorteile/Nachteile deines Zeitmanagements aufzeigen und wie ist die derzeitige Situation bei deinem Experiment.
Christian B. schrieb: > nicht durch Alter, sondern durch Wissen erlangt man Weißheit :) Nö, für Weißheit genügt weiße Farbe. :-) (Weisheit wäre natürlich was anderes...)
Ja - die meissten sind für C+D Vertrauensarbeitszeit geht nur wenn es nicht missbraucht wird um Überstunden zu unterdrücken. Modell E was gerade als Experiment läuft macht sich gut. Manchmal ist ein Mitarbeiter nicht da - damit muss man Besprechungen auf jeden Fall planen. Aber die Leute die da sind arbeiten und machen einen entspannten Eindruck. Meine These ist ja, das ein Mitarbeiter der 8h am PC sitzt und nichts produziert, weil er über Probleme nachdenken muss - das auch zu Hause oder sonstwo machen kann - und er kann sich die Fahrt ins Büro sparen und auch die eine oder andere Krankmeldung wird überflüssig. Arbeitszeitkontrolle halte ich für eher schädlich. Spass an der Arbeit führt zu hoher Leistung und fängt damit an das der Mitarbeiter selbst entscheiden kann wann er arbeitet und wann nicht. Meine These beruht weiter auf der Einsicht (und da könnt ihr mir jetzt widersprechen) das ein motivierter Mitarbeiter doppelt soviel leistet (L).(Leistung=Arbeit/Zeit) Welchen Sinn macht eine Kontrolle der Zeit (Z) wenn ich die Arbeit (A) nicht kontrollieren kann? Anpassung einer Schnittstelle, Entwicklung von Algorithmen, Schaltungen - 4h ... 8h oder 5 Tage? Wer kann das beurteilen? Der Teufel steckt oft im Detail. Wenn ich grad heute keine Idee habe und Morgen drei? Aber den Quotienten (L) kann ich beeinflussen indem ich Bedingungen schaffe die motivierend wirken.
Kernarbeitszeit von neun bis um fünf. Hinzu kommt noch elektronische Zeiterfassung / minutengenaue Tätigkeitenerfassung, wo aber gesagt wird, man sollte es selbst 15 Min genau runden. Keine Überstundenregelung! Heißt, man kann keine ansammeln, es werden keine angeordnet, wenn doch, auch durch die Zeiterfassung belegt, welche anfallen, dann hat man dennoch keine Möglichkeit, diese abzufeiern. "du kannst ja morgen mal später kommen oder machst dafür länger Pause" heißt es dann. Aber dank Termindruck kommt man gar nicht dazu... aus dem Arbeitsvertrag: "eventuelle Mehrarbeit ist im Grundgehalt schon enthalten" Termindruck + sozialer Druck verleiten automatisch dazu, knapp 4 bis 5 Überstunden pro Woche zu machen. (dann ist man von kurz nach 8 bis 18~19 Uhr @work).
Gun B. schrieb: > Man könnte auch behaupten: Juri P. und Zuckerschnute sind ein und > dieselbe Person Nein. Begriffe wie A..ch oder Voll..en wirst du in meinen Komentaren nicht finden. Ich vermute dann eher eine eingeschränkte Sichtweise oder eine naive Sichtweise oder eben einen von mir sehr verschiedenen Menschen. Ich bin mehr dafür vernünftig zu argumentieren und anzuerkennen das Andere Menschen andere Meinungen haben. Ich kann auch extreme Positionen diskutieren und selbst zur Diskussion stellen um im Rahmen der Dialektik Erkentnisse zu gewinnen. Das nenne ich Steitkultur. Dem Anderen deswegen zu unterstellen er wäre was auch immer - ist nur ein Spiegel für die eigene Fähigkeit zur Einsicht. Solltest du mal irgendwann in deinem Leben auf Profis treffen, checken die dich in kürzester Zeit mit solchen Methoden durch und so wie du hier antwortest würdest du es nicht mal merken, sondern denken der Andere der das mit dir macht ist eine Birne. Ist er aber nicht, er testet nur wie du auf unbekannte Birnen reagierst. Er ist dir intelektuell einen Schritt vorraus.
hanswurst schrieb: > Termindruck + sozialer Druck verleiten automatisch dazu, knapp 4 bis 5 > Überstunden pro Woche zu machen. (dann ist man von kurz nach 8 bis 18~19 > Uhr @work). Das ist die Realität beim Modell Zeiterfassung. Kenne ich auch so und deswegen bin ich dagegen.
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