Hallo! Wenn ich es richtig verstehe, muss einerseits der Bootloader selbst am Atmega vorhanden sein, und am PC eine Software, um die Daten per RS232 an den uC zu senden. Da meine serielle Schnittstelle (USB-seriell Adapter) zu langsam ist, möchte ich es nun per Bootloader probieren. Falls relevant: Ich arbeite mit AVR Studio und PonyProg auf Windows 7 (64). Meine Frage: Welcher Bootloader/Software ist für Windows 7 ausgelegt? mfg
Was hast du überhaupt vor? Flashen? Stell doch erstmal die ISP Frequenz höher. Schneller bekommst du die Daten in der Regel auch nicht durch einen Bootloader drauf.
Ja, will flashen. Mit langsam meine ich, dass ich für ein winziges Programm (Taster gedrückt --> LED leuchtet) 40 Minuten fürs flashen benötige. Die Zeit für "Verifying..." ist dabei nicht berücksichtigt. Wie/Wo kann ich die ISP Frequenz ändern? mfg
Sinnloses Bitgewackel geht nun mal so lahm mit USB-Serial. Kauf dir lieber einen AVRISP MK II und dann geht das ratzfatz.
Christian R. schrieb: > Sinnloses Bitgewackel geht nun mal so lahm mit USB-Serial. Deshalb wollte ich es doch mit einem Bootloader versuchen. Damit würde ich mir doch das "sinnlose Bitgewackel" ersparen oder? mfg
PS: Laut UserGide von Atmel funktioniert der AVRISP MKII auf Windows 98/ME/200/XP.
Andreas schrieb: > PS: Laut UserGide von Atmel funktioniert der AVRISP MKII auf Windows > 98/ME/200/XP. Bei mir und sehr vielen anderen auch unter Windos 7 64-Bit ohne Probleme. Von wann ist der Userguide? Gabs da schon Vista und Windows 7?
"um die Daten per RS232 an den uC zu senden" "Da meine serielle Schnittstelle (USB-seriell Adapter) zu langsam ist" Finde den Denkfehler. ISP-Frequenz wenn du das AVRStudio benutzt in dem Dialog nach dem Auswählen des COM-Ports. Unter Main. Es liegt NICHT an der Hardware und ein Bootloader bringt dich da auch nicht weiter. Beim AVR Studio brauchst du KEIN Pony. Ich gehe davon aus, dass du einen Billig-ISP hast. Der kann genug. Du machst bei den Einstellungen und oder beim Vorgehen was grundsätzlich falsch.
Doch, er hat schon recht. Durch das Bitgewackel mit PonyProg ist das über USB extrem langsam. Mit einem BootLoader, der die serielle Schnittstelle so verwendet, wie sie gedacht ist, gehts dann viel schneller. Da das dann ganz normal über die serielle geht, ist es völlig egal, auf welchem Windows du arbeitest. Musst halt einen passenden BootLoader suchen und dann die Datei übertragen, meist geht das ja per Z-Modem Protokoll oder sowas.
Testfall schrieb: > Es liegt NICHT an der Hardware und ein Bootloader bringt dich da auch > nicht weiter. Doch, der Bootloader empfängt ja nicht einzelne Bits, sondern Blöcke von Bytes und das geht auch über nen USB-UART Umsetzer ganz schnell: ATmega2561: 261120 Byte in 32,75s. Ich hab allerdigns kein 64Bit, kann also nicht sagen, ob da die Programme für meinen Bootloader laufen. Peter
Testfall schrieb: > Finde den Denkfehler. > ISP-Frequenz wenn du das AVRStudio benutzt in dem Dialog nach dem > Auswählen des COM-Ports. Unter Main. > > Es liegt NICHT an der Hardware und ein Bootloader bringt dich da auch > nicht weiter. > > Beim AVR Studio brauchst du KEIN Pony. Ich gehe davon aus, dass du einen > Billig-ISP hast. Der kann genug. Du machst bei den Einstellungen und > oder beim Vorgehen was grundsätzlich falsch. Es wurd schon erwähnt, wenn auch nicht direkt, dass er über einen Pony-ISP programmiert. Der geht absolut nicht im AVRStudio. Dafür braucht man zwingend Ponyprog oder avrdude. Allerdings ist die Performance abartig, wenn man keine echte serielle Schnittstelle hat. Vorrausgesetzt es geht überhaupt mit dem USB-Krempel. Mit einem RS232-Bootloader könnte man sehr wohl was erreichen. Sogar immens viel. Der kriegt seine Daten nämlich über RS232-Standard-Protokoll und dafür sind die USB-Seriellwandler gebaut worden. Gruß Skriptkiddy
Skript Kiddy schrieb: > Es wurd schon erwähnt, wenn auch nicht direkt, dass er über einen > Pony-ISP programmiert. Was ist mit Pony-ISP gemeint? Ich habe das Pollin-Board v2.0.1 . mfg
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