Hallo zusammen, ich lasse von einen PIC (Vdd 5V) über NPN Transistoren je 2x2 12V-Relais ein- und ausschalten (bzw. deren Masseanschluss). Die ersten 2 Relais schalten Eingänge von meinem PIC ab und schließen diese zueinander kurz. Die anderen beiden Relais schalten 1000V Isolationsspannung (von ISO-Messgerät) einmal auf die abgetrennten Eingangsadern und einmal auf deren Mantel. Am PIC habe ich zusätzlich ein LC-Display angeschlossen. Nun kann ich regelmäßig beim Ein- und Ausschalten der Relais falsch dargestellt Zeichen beim Display erkennen! Oft stürzt mein Display auch einfach ab und Abhilfe schafft nur eine Neuinitialisierung (nach dem Relaisschalten). Schalte ich die Relais ohne Last, entsteht dieses Problem nicht! Meine Vermutung ist, dass kurze Spannungsstöße dafür verantwortlich sind. Beim einschalten bricht die Spannung kurzzeitig zusammen und beim Abschalten werden Selbstinduktionsspannungen erzeugt. Meine 5V Versorgungsspannung habe ich bereits einem 1,3µF Kondensator gestützt. Meint ihr Schottky-Dioden würden bei dieser Art von Überspannung schnell genug ansprechen? Reversespannung 5-6V?
Katharina G. schrieb: > Beim einschalten bricht die Spannung kurzzeitig zusammen Mit dem DigitalOszilloskop diese Theorie überprüft? Wie sieht das Layout aus, Du schaltest 1000V über die 12V Relais. Sind die dafür geeignet? Bei 1000V und mechanischen Kontakten (prellen) hast Du da im Schaltmoment einen ganz ordentlichen Störsender auf deiner Platine.
Freilaufdiode ist nicht eingebaut - werde ich mal testen, danke! Leider habe ich kein oszi, das ist alles Theorie. Die Relais, die 1000v schalten, können dies auch. Die anderen beiden können zwar keine 1000v schalten, aber können soweit isolieren (offener Kontakt).
Bin gerade unterwegs... Schaltplan kann ich erst später nachliefern!
@ Katharina G. (katharina_g) >Schalte ich die Relais ohne Last, entsteht dieses Problem nicht! Wie groß ist denn deine Last? Wahrscheinlich fehlt mal wie so oft der Snubber, siehe auch Relais mit Logik ansteuern. >Meine Vermutung ist, dass kurze Spannungsstöße dafür verantwortlich >sind. Beim einschalten bricht die Spannung kurzzeitig zusammen Mit dem Oszi gemessen? > und beim >Abschalten werden Selbstinduktionsspannungen erzeugt. Darum sollte sich die Frau Freilaufdiode kümmern. >Meine 5V Versorgungsspannung habe ich bereits einem 1,3µF Kondensator >gestützt. Sowas gibt es gar nicht, bestenfalls 1,2uF ;-) > Meint ihr Schottky-Dioden würden bei dieser Art von > Überspannung schnell genug ansprechen? Reversespannung 5-6V? Dir fehlen Grundlagen, lies die oben genannten Artikel. MFG Falk
@ Katharina G. (Gast)
>Freilaufdiode ist nicht eingebaut - werde ich mal testen, danke!
AUA!
Ja mir fehlen da Grundlagen, aber ich stehe bei dem Projekt auch ziemlich alleine da. Deswegen erstmal herzlichen dank für eure Hilfe!
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