Hallo, habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei Bosch vermittelt von Ferchau als AÜ. Bin Absolvent in Elektrotechnik, hat jemand von Euch Erfahrung mit Vorstellungsgesprächen bei Bosch. Wie groß sind die Chancen dort Erfahrung zu sammeln und wie stehen die Chancen übernommen zu werden.
Wo bei Bosch ist es denn? Erfahrung sammeln wirst du sicherlich können und die Chancen, übernommen zu werden, ist bei entsprechender Leistung wohl auch (wieder) vorhanden.
Mit Bosch nicht, aber mit Ferchau. Als Absolvent hast du sowieso keine Chance und man wir dich bald entlassen, es sei denn, du kündigst selbst aufgrund der Frustation. Ich rate dir, dich selbst woanders zu bewerben, auch wenn du einen Vertrag mit Ferchau ist.
wir sind im wirtschaftlichen up. wer in dieser phase zu einem dienstleister geht, sorry. zudem, bei bosch, darfst du als externer maximal den messknecht machen. in 1 - 2 jahren geht es mit der wirtschaft wieder runter. da werden die als erstes die externen raushauen. aber vielleicht haste ja glück und die wollen genau dich aus der menge ihrer sklaven. ihr dürf nicht zu einem dienstleister gehen. wenn die arbeitgeber sich dieser quelle nicht bedienen können, dann müssen sie selber einstellen. solltest du dort hingehen, frage die mal in anwesenheit deines parasiten, warum dir bosch keinen 1 jahres - 2 jahres zeitvertrag gibt. hoffe aber nur auf übernahme. das machen die anderen auch. streng dich auch dafür ja schön an und wenns nach 6 monaten oder 1 jahr ausgelutscht zu einem anderen geht, dann kannste ja erneut auf übernahme hoffen. mach dir einen gefallen, falls du doch dort hingehst. bewerbe dich kontinuierlich egal wo, aber verharre nicht in diesem schmarrozer verhältnis. auch wenn du nach 3 wochen was festes gefunden hast, gehe ohne rücksicht . den wirtschaftlichen schwachsinn, den du dann hinterlässt d sollte dir egal sein. die wollen es so. denn ansonsten bist du nach 1-2 jahren der ausgezuzelte depp. bemühe monster und stepstone oder schreibe hier in welcher region du suchst. wir bauchen keine abzocker. spätestens beim ersten zu erwartenden gehaltsgeplauschel lernst du deinen gegenüber kennen. niemals.
"und wie stehen die Chancen übernommen zu werden." Du glaubst an den Weihnachtsmann ? :-) Wenn sie fest einstellen wollten, könnten sie das billiger (real gerechnet) sofort tun. Und ein halbes Jahr Probezeit ist genug, um festzustellen, ob man jemanden gebrauchen kann.
thisamplifierisloud schrieb: > Wenn sie fest einstellen wollten, könnten sie das billiger (real > gerechnet) > sofort tun. Real gerechnet ist es nicht unbedingt viel billiger, da Werbung, die Auswahl der Bewerber, mehrere Bewerbungsgespräche usw. sehr viel Geld kosten. Über einen Dienstleister kommt man viel schneller an Leute ran. Dazu kommen dann firmenpolitische Dinge: Es kann sein, dass eine feste Stelle erst wieder 1-2 Jahren genehmigt wird. Solange überbrückt man das mit einem Leiharbeiter - und wenn der gut ist, bekommt der gleich die geplante Stelle. Das hat für alle Seiten Vorteile. Bosch hat anscheinend auch einen teilweise recht starken Betriebsrat. Jemanden einfach so wieder loszuwerden, wenn er eine absolute Niete ist, ist dann natürlich so gut wie unmöglich - Probezeit hin oder her.
Das dürfte bei Bosch genauso wie bei vielen Firmen sein. Die suchen erst nach einer Fachkraft, wenn es gar nicht anders mehr geht, die Bude brennt. Dann erst selbst nach einem Kandidaten suchen (Eigene Stellenanzeigen schalten, Bewerbungen sichten, ...) dauert dann zu lange. Da hilft Ferchau & Co. eben aus, die haben genug Kandidaten in der Datenbank, die sie Bosch anbieten können. Chancen übernommen zu werden bestehen fast immer (es wird fast nie ausgeschlossen), die Hoffnung stirbt zuletzt.
was für selbstlose Zeitgenossen doch Ferchau und Co sind. Denen sollte man einen Orden verleihen. Ohne die wäre unser Land schon längst den Bach runter. PS. Bevor du zu denen gehst, komm lieber zu mir. Mein Arbeitgeber sucht auch gerade. Ich vermittle dich für ca. 8.000Eur / Monat. 4.000Eur/Monat für dich und 4.000Eur/ Monat für mich. Sollte mein Arbeitgeber dich nicht mehr wollen nach ca. 0,5 oder 1 oder 1,5 Jahren, halte ich dich noch 1 Monat, und dann krigste einen Aufhebungsvertrag mit 1 Monatsgehalt und dann kenne ich dich nicht mehr. Also für mich fürs nixtun bei ca. 1 Jahr Arbeit deinerseits kassiere ich 48.000 Eur - 24.000Eur für Abgaben, Spässchen und so = 24.000Eur fürs nixtun. Passt oder. Also bewerbe dich bei mir. PS. 4.000Eur kriegste nur bei mir. Der andere Parasit speist dich eher mit 2.400 - 2.700Eur / Monat ab. Deinen Studienkollegen kannste bei mir auch noch vorsprechen lassen. Den kriege ich auch noch vermittelt. Muß halt ne gewisse flexibelität mitbringen. Personaldienstleister ..... burn it.
das nervt das namensfeld schrieb: >was für selbstlose Zeitgenossen doch Ferchau und Co sind. >Denen sollte man einen Orden verleihen. >Ohne die wäre unser Land schon längst den Bach runter. Heheeee, wird ja auch gemacht: http://ferchau.mediainformationssystem.de/press_releases/view/251/locale:deu
schickmehle schrieb: > Hallo, > > habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei Bosch vermittelt von > Ferchau als AÜ. Bin Absolvent in Elektrotechnik, hat jemand von Euch > Erfahrung mit Vorstellungsgesprächen bei Bosch. Wie groß sind die > Chancen dort Erfahrung zu sammeln und wie stehen die Chancen übernommen > zu werden. Hallo Schickmehle. Lass das mit dem Dienstleister nach Möglichkeit bleiben. Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass große Unternehmen mit Dienstleistern eine Art "Nicht-Übernahme-Vertrag" schließen. D.h. das mit der Übernahme kannst du vergessen. Warum bewirbst Du Dich nicht direkt bei Bosch? Oder sonstwo (Ex-Sklavenhalter)? Viele Grüße
tz, die stellen nicht über dienstleister ein um zu ůbernehmen sondern um in der krise zu feuern so läuft der hase. versprochen wird aber viel und angedeutet auch. irgendwie musste ja motiviert werden. warme luft ist günstiger als euronen. und das tagesgeschäft der personaldienstleister ist das quasseln. schau mal wieviel mitarbeiter das f hat (ca. 3500 wenn mans glauben will.) entweder haben die alle 1/2 bis 1 jahr einen komplett neuen sklavenstamm oder es is nix mit übernahme. ausnahmen bestätigen aber die regel. bei wahl nie dienstleister. weil die sind moralisch unterbelichtet. sowas darf man freiwillig nicht unterstützen. würden die ihre sklaven fair entlohnen, warum nicht. aber wenn sich welche im übermaß auf kosten anderer bereichern, dann gilt es sowas nicht zu fördern. der sumpf gehört trockengelegt.
Bei uns (> 10000 MA) ist derzeit Einstellungsstop. Zuvor wurden NUR Leiharbeiter eingestellt. Leiharbeiter sind - das ist leider so - MA 2. Klasse. Die Arbeit mit Know-How verbelibt bei der Kernmannschaft. Leiharbeiter sind Zuarbeiter, also Tätigkeiten die erledigt werden müssen, Zeit rauben und nicht viel Denkarbeit erfordern. Leider ist das so. Nur was jetzt machen? Nicht zu einem Dienstleister und kein Job, oder zunächst zu einem Dienstleister und zumindest etwas verdienen? Schwere Frage..... Von dem derzeitigen "up", wie ohno (Gast) am 03.10. schrieb, merke ich allerdings nichts. Selbst nach 10 Jahren wechselwillig und derzeit nichts zu finden (die 30k-35k/a Stellen mal Außen vor)....
@Realist Es sind zumindest erfreulich mehr normale Firmen in den Stellenbörsen, nicht nur Dienstleister, wie in den letzten Monaten. Ob diese Stellen befristet sind, steht da meistens nicht.
Wilhelm schrieb: > Heheeee, wird ja auch gemacht: > > http://ferchau.mediainformationssystem.de/press_re... Huuuuiiiiiii. Der Entrepreneur und Frauenheld Frank Ferchau.
Hey schickmehle, wo geht es denn hin zu Bosch? Ich kann verstehen, wenn Du nicht direkt alles erzählen willst, aber evtl das Bundesland? Ist es Bosch "selbst", oder eine Tocherfirma (Securitysystems, Thermotechnik,...)? Soviel ich weiß, kommt das ganz stark auf Deinen Abteilungsleiter / Gruppenleiter an. Ich kenn da jemanden, der meinte: "Würden Sie auch von Ihrer Firma aus für Bosch arbeiten". Also, kein Gedanke an Übernahme! Dennoch, Bosch ist ein gutes Unternehmen - eine Stiftung. Zu den eigenen Mitarbeitern sehr sozial eingestellt. Ich würde versuchen, mich dort direkt zu bewerben - Dienstleister machen nur den Markt kaputt!!!! Ach ja... sag wie es war, ok?!!!! Grüße
Technikwichtel schrieb: > Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass große Unternehmen mit > Dienstleistern eine Art "Nicht-Übernahme-Vertrag" schließen. D.h. > das mit der Übernahme kannst du vergessen. Und ich hab gehört, dass es in Brasilien fliegende Schweine gibt. ;-)
Technikwichtel schrieb: > Ich habe jetzt > schon mehrfach gehört, dass große Unternehmen mit Dienstleistern eine > Art "Nicht-Übernahme-Vertrag" schließen. D.h. das mit der Übernahme > kannst du vergessen. Blödsinn. Wieso sollte man so etwas unterschreiben? Eine Bude wie Ferchau könnte so etwas nie gegenüber Bosch durchsetzen. Und wieso sollten die freiwillig eine solche Klausel einführen? Bosch schrieb: > Soviel ich weiß, kommt das ganz stark auf Deinen Abteilungsleiter / > Gruppenleiter an. Ist logisch bei einem so großen Laden. Gerade bei Übernahme kommt es sehr stark darauf an, wie gut sich der Abteilungsleiter gegenüber Personalleitung und seinen Vorgesetzen durchsetzen kann. Bosch schrieb: > Dennoch, Bosch ist ein gutes Unternehmen - eine Stiftung. Zu den eigenen > Mitarbeitern sehr sozial eingestellt. Eben. Aber anscheinend stecken viele Bosch und Siemens in den gleichen Topf.
>> Dennoch, Bosch ist ein gutes Unternehmen - eine Stiftung. Zu den eigenen >> Mitarbeitern sehr sozial eingestellt. > Eben. Aber anscheinend stecken viele Bosch und Siemens in den > gleichen Topf. Das sollte man nicht tun, richtig! Ich war 1.5 Jahre bei Bosch und das war nicht das gelbe vom Ei. Arrogante Vorgesetzte und Mitarbeiter 3. Klasse. Jetzt bin ich Siemens. Das ist klar besser. (Mitarbeiter 2. Klasse.)
Bei großen Unternehmen wie Siemens (gilt sicher auch bei Bosch) gibt es sehr große Unterschiede, wie die Stimmung im Laden ist. Siemens kann auch ein sehr gutes Reisebüro sein und man lernt die Welt kennen, manche bleiben beruflich nur in Erlangen. Bosch suchte auch mal hier in Deutschland nach Ingenieuren für die Tschechei (Bezahlung nach ortsüblichen Bedingungen). Von einem "Nicht-Übernahme-Vertrag" habe ich noch nichts gehört und ich habe da schon viel gehört. Es wird bei Übernahme stellenweise eine Vermittlungsgebühr verlangt, ob die einem "Nicht-Übernahme-Vertrag" gleichkommt ?
Ich schrieb: > Von einem "Nicht-Übernahme-Vertrag" habe ich noch nichts gehört und ich > habe da schon viel gehört. > Es wird bei Übernahme stellenweise eine Vermittlungsgebühr verlangt, ob > die einem "Nicht-Übernahme-Vertrag" gleichkommt ? Genau so ist es. Der Mitarbeiter darf bei einer Kündigung nicht innerhalb des Zeitraumes X vom Kunden angestellt werden. Bei einer Anstellung des Mitarbeiters nach der Zeit X bis zu der Zeit X+Y wird eine Ausgleichszahlung in Höhe von Z fällig. Das ist die Realität - diese Verträge bekommen in einer Firma so wenig Leute zu lesen, das es bis hierher offenbar noch nicht durchgesickert ist. Übliche Zahlen für XYZ=[12 Monate, 12 Monate, Jahresgehalt des Mitarbeiters] Deswegen nimmt man sinnvollerweise den nächsten Leiharbeiter und es gibt keine Festanstellungen.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Übliche Zahlen für XYZ=[12 Monate, 12 Monate, Jahresgehalt des > Mitarbeiters] Das mit dem Jahresgehalt ist stark übertrieben. Üblich ist eine Vermittlungsgebühr in vier- bis niedriger fünfstelliger Höhe. Normalerweise liegt sie zwischen etwa einem Monatsgehalt und 10.000 Euro.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Genau so ist es. Der Mitarbeiter darf bei einer Kündigung nicht > innerhalb des Zeitraumes X vom Kunden angestellt werden. Bei einer > Anstellung des Mitarbeiters nach der Zeit X bis zu der Zeit X+Y wird > eine Ausgleichszahlung in Höhe von Z fällig. Noch einmal: Ihr glaubt doch wirklich nicht, dass ein Dienstleister von Bosch so etwas verlangt? Bei kleineren Firmen, die vielleicht eine Hand voll Leiharbeiter beschäftigt, glaube ich es sofort, aber nicht bei einem Kunden, von dem man wirtschaftlicht abhängig ist. Da wird allenfalls eine Zusage, dafür einen anderen Leiharbeiter anzustellen, rausspringen.
Stefan L. schrieb: > Juri Parallelowitsch schrieb: >> Genau so ist es. Der Mitarbeiter darf bei einer Kündigung nicht >> innerhalb des Zeitraumes X vom Kunden angestellt werden. Bei einer >> Anstellung des Mitarbeiters nach der Zeit X bis zu der Zeit X+Y wird >> eine Ausgleichszahlung in Höhe von Z fällig. > > Noch einmal: Ihr glaubt doch wirklich nicht, dass ein Dienstleister von > Bosch so etwas verlangt? Ich glaube es nicht, ich weiß es. Viele Grüße, Wizz
Stefan L. schrieb: > Noch einmal: Ihr glaubt doch wirklich nicht, dass ein Dienstleister von > Bosch so etwas verlangt? Wenn du mal zur Geschäftsleitung gehörst, kannst das Kleingedruckte in den Verträgen ja mal lesen, von denen du bisher vermutlich keinen gesehen hast. Kleinere Verleihfirmen haben einen ganz perfiden Text im Vertrag: Der Mitarbeiter darf beim Kunden fest angestellt werden, aber nur zum gleichen Gehalt. Selbst das reicht in der Praxis aus.
das mit den ablösesummen stimmt. und das mit den sperrklauseln ebenfalls. was mir nicht in den verstand will ist, warum das gesetz sowas zulässt. parasiten praktiken gehörten verboten und nicht gefördert. mein aktueller arbeitgeber kann doch auch keiner firma verbieten mich einzustellen oder ihm 10000eur für mich zu zahlen sofern sie mich haben will. im ranking der assi jobs sind die sklavenhändler bei mir gleichgezogen mit den investmentbangster. das sind elemente, auf die eine gesellschaft verzichten sollte. gesocks!
ibmpeter schrieb: > was mir nicht in den verstand will ist, warum das gesetz sowas zulässt. Ich komme dann Morgen mal zu dir zu Besuch und habe einen schwarzen Koffer dabei, in dem lauter kleine Papierstücke sind, die du sehr interessant finden wirst - und plötzlich bist du meiner Meinung.
Ich kenne auch nur Zahlen von 10-20% eines Jahresgehaltes als Ablösesumme. Ab und zu findet man diese Zahlen auf den Homepages einiger Dienstleister. ABER, wenn der Entleiher eine eigene Fachkraft suchen würde, kostet das auch einiges (Stellenanzeige, Bewerbungen auswerte, Bewerbungsgespräche führen, etc.). Da fallen auch schnell einige tausend Euros an. So weiß er, wen er hat und was der neue Mitarbeiter kann. Als "Leiharbeiter" oder Dauer-Externer hilft es immer, wenn man ein Profil bei XING etc. hat, in dem man nach neuen interessanten beruflichen und privaten Kontakten sucht. Ein Stellengesuch bei monster, stepstone etc. ist dann eh ein Muss!
>Genau so ist es. Der Mitarbeiter darf bei einer Kündigung nicht >innerhalb des Zeitraumes X vom Kunden angestellt werden. Bei einer >Anstellung des Mitarbeiters nach der Zeit X bis zu der Zeit X+Y wird >eine Ausgleichszahlung in Höhe von Z fällig. Diese Vertragsklausel ist unwirksam, da sie der freien Berufswahl entgegenwirkt. Das hat ein Gericht kürzlich entschieden. Es wird nämlich INDIREKT unterbunden, daß der Mitarbeiter vom Unternehmen eingestellt werden kann, was ja bekanntlich NICHT verboten werden darf. Dazu gibt es extra eine Richtiglinie der Bundesarbeitsagentur! Wer solche Verträge hat, bitte mal bei der AA melden!
>Als "Leiharbeiter" oder Dauer-Externer hilft es immer, wenn man ein >Profil bei XING etc. hat, in dem man nach neuen interessanten >beruflichen und privaten Kontakten sucht. Habe ich, bringt auch nur neue Dienstleister an Land! Kaum eine Firma rechercheirt da nach Mitarbeitern. Nur der eine oder andere Pesonalberater. >Ein Stellengesuch bei monster, stepstone etc. ist dann eh ein Muss! Um Gottes Willen! Dort suchen NUR Dienstleister und sie suchen nur die billigen Jakobs!
Wo suchen richtige Firmen in Zeiten des Fachkräftemangels nach Bewerbern? Nur auf der eigenen Homepage? Als Dauerexterner kann ich doch Stellenanzeigen bei XING, etc. schalten, die dämlichen Dienstleister kann man ignorieren. Hatte über XING mal ein Vorstellungsgespräch über einen Direktvermittler, die Stelle war sonst nicht geschaltet. Bei ingenieurkarriere.de kann man zumindest Ingenieurdienstleister ausblenden, was aber auch nicht immer hilft.
Ach ja, was meinen Namen betrifft: Ich bin selbst Ferchau und werde behandelt wie der letzte Kehricht. Kehricht + Ferchau = Kehrchau.
Kehrchau schrieb: > Ach ja, was meinen Namen betrifft: Ich bin selbst Ferchau und werde > behandelt wie der letzte Kehricht. Kehricht + Ferchau = Kehrchau. Abgesehen von: Du wirst für konkrete Aufgaben eingeteilt und deine Mitarbeit ist ansonsten nicht erwünscht. Wie äußert sich das (Weil wir haben unsere Ferchauleute so behandelt wie eigene Leute - abgesehen von informellen Meetings, wo es um deren Reduzierung ging)?
Ich schrieb: > Wo suchen richtige Firmen in Zeiten des Fachkräftemangels nach > > Bewerbern? Der Fachkräftemangel ist für die Personalabteilungen eine feine Sache, mit deren Hilfe sie die lästige Bewerberauswahl auf externe Dienstleister auslagern können. Die Vorauswahl trifft dann der externe Personalberater! > Nur auf der eigenen Homepage? Da ist nur bei großen Firmen aktuelle Stellenpflege angesagt, bei den mittleren und kleinen Firmen wird dort oft über Monate unverändert die gleichen "Stellen" ausgeschrieben! Sich darauf zu bewerben, bedeutet nicht, sich auf eine tatsächliche "freie" Stelle zu bewerben.
@Marx.W Stimmt, kennen da eine HP, da stehen die gleichen Stellenanzeige schon über 2 Jahre. Im Zweifel rufe ich dann vorher mal an. @Zuckerle Arbeitsagentur besteht eh zu über 90% aus Zeitarbeit/Dienstleister, in meinestadt.de stehen häufig Stellenanzeigen aus der Agentur. Bei XING finden sich eher weniger Jobs für Ingenieure, eher für BWL-er und freiberufliche IT-ler. Bei Ingenieurkarriere finden sich einige richtige Jobs, die Anzahl der Stellen spricht aber nicht für einen Fachkräftemangel.
Ich würde nie wieder für Bosch arbeiten. Sie nutzen dich aus und die Bezahlung mies. Bin froh, wieder H4 zu beziehen. Da kriege ich mehr als Bosch.
schickmehle schrieb: > habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei Bosch vermittelt von > Ferchau als AÜ. Bin Absolvent in Elektrotechnik, hat jemand von Euch > Erfahrung mit Vorstellungsgesprächen bei Bosch. Wie groß sind die > Chancen dort Erfahrung zu sammeln und wie stehen die Chancen übernommen > zu werden. Kenne einen der war über Ferchau bei Bosch. Die haben ihn auf eine wahsninnig langweilige Stelle, die sie wohl intern nicht besetzt kriegen gesetzt. Die Arbeit (falls man das überhaupt so nennen darf) war so langweilig, das er "Boreout" davon bekommen hat. Manchmal war auch gar nichts zu tun und er sass nur rum. Es gab nicht mal Internet zum ablenken. Zum Glück ist er dort jetzt weg (von Bosch und Ferchau). Viel Glück!
Philosoph schrieb: >Die Arbeit (falls man das überhaupt so nennen darf) war >so langweilig, das er "Boreout" davon bekommen hat. >Manchmal war auch gar nichts zu tun und er sass nur rum. >Es gab nicht mal Internet zum ablenken. Wo ist da das Problem? Die meisten jammern über zu viel, manche über zu wenig. Sowas muß man nur richtig anzuwenden wissen! Ein früherer Kollege, machte auf einer langjährigen Boreout-Stelle (Lagerverwalter) sein Studium nach. Sogar Präsenzstudium. Zwischendurch war er mal zur Toilette, d.h. im Klartext, eine Klausur schreiben. Das alles brauchte er dann in seiner Freizeit nicht mehr zu tun. ;-)
Über das, was Du hier einen Schmarnn erzählst, kann man ein Buch schreiben! Was Du angeblich an Bekannten hast und schon erlebt haben willst. Warum hast Du denn in den letzten 3 Jahren nicht noch ein Studium nachgeschoben, statt hier Geschichten zu erfinden? Hättest längst einen bachelor in einer aktuellen Disziplin haben können. Da könntest Du jetzt für mich arbeiten. Wir stellen ein: Requirement Engineering Automotive, 35h, QM-Assistant, Tarif + 10% -> 65k aufwärts. Musst aber ins Ländle! Beitrag "Re: Gehalt Bosch Ingenieure"
Boschi schrieb: > Über das, was Du hier einen Schmarnn erzählst, kann man ein Buch > schreiben! Was Du angeblich an Bekannten hast und schon erlebt haben > willst. Warum hast Du denn in den letzten 3 Jahren nicht noch ein > Studium nachgeschoben, statt hier Geschichten zu erfinden? Hättest > längst einen bachelor in einer aktuellen Disziplin haben können. Da > könntest Du jetzt für mich arbeiten. Wir stellen ein: > Leider kein Schmarrn. Unter Onkel Hartz ist ein Studium leider nicht erlaubt, man muß voll nach deren Pfeife tanzen. Also sowas von voller Ahnungslosigkeit!
Wilhelm F. schrieb: > Leider kein Schmarrn. Unter Onkel Hartz ist ein Studium leider nicht > erlaubt, man muß voll nach deren Pfeife tanzen. MAN KANN AUCH OHNE UNI WAS LERNEN. ES GIBT TAUSENDE QUELLEN IM INTERNET. WER HEUTE NICHT GENUG WISSEN HAT, HAT KEINE AUSREDE MEHR!!!!
Also ich würde jetzt die Großschrift noch jeweils um ein Zeichen pro Zeichen in einem Wort auseinander ziehen. Dann bietet das Forum auch noch Unterstreichung, Fettschrift und Kursivschrift an.
Huso schrieb im Beitrag #3328099:
> Ich würde auch nie tiefer als Frankfurt am Main ziehen.
Was ist bei dir oben und unten?
Liegt Hamburg bei dir oben oder unten?
In München sagt man: Fahren wir hoch nach Hamburg. In Hamburg sagt man: Fahren wir hoch nach München. (hab ich mal so auf geschnappt, ob beide das wirklich so sagen, weiß ich nicht) Daher die Frage. Du würdest also z.B. nicht nach München ziehen wollen...
Es geht nichts über Süddeutschland! Wenn wir das nicht hätten, hätten wir keine Industrie und kein Hochdeutsch.
Wilhelm F. schrieb: > Leider kein Schmarrn. Unter Onkel Hartz ist ein Studium leider nicht > erlaubt, man muß voll nach deren Pfeife tanzen. fernuni Hagen ist nicht so teuer und in Teilzeit möglich. Kostenlose Kurse (OCW) gibts auch noch.
> Kostenlose Kurse (OCW) gibts auch noch.
Wird das jetzt hier so ein Spaß wie vor ein paar Tagen das Ding mit dem
kostenlosen MS-Word-Download bei Chip?
@Willy Ferkess OCW sind kostenlos und werden von vielen Unis (sogar Eliteunis) angeboten. http://de.wikipedia.org/wiki/OpenCourseWare Du kannst natürlich auch an der VHB einige Kurse machen. Das kostet dann 35€ je SWS. http://www.vhb.org/
Bitte schluss mit "Nicht bei diesen drecksbudenblödsinsfirma arbeiten!!" gelaber... Nur weil man eine Stelle bekommen hat bei einer nicht-leihfirma, sollte man nicht so eigennützig reden. Es gibt genug leute die über Monate lang keinen Arbeitsplatz gefunden haben. Dann bekommen sie nach 10 Monaten eine Stelle bei einer Ing. Dienstl. und ihr sagtt: "nöööö ist scheise, weg damit weiter arbeitslos" Ich bittem um ein bischen logik!
VonSichAus schrieb: > Ich bittem um ein bischen logik! Logik? Hmm, hat ein Ing. nicht! In der Zeit von I-Net wo alles Wissen frei verfügbar ist, sind in D-land noch genügen junge Leute unterwegs die jeden Blödsinn glauben was ihnen ihre ahnungslosen Eltern Omas und Opas, die verbeamteten Mandatsträger, Lehrer und Erzieher erzählen. Oder in den "daily-soup-news" der Medien verkündet werden. Wer sich über berufliche Chancen erkundigt hat die Möglichkeit einen guten Job zu bekommen! Aber man sollte halt dann nicht beim Leiher-halter laden! Spätendens mit Mitte Zwanzig sollte man so klar denken können und die Zukunft sich nicht durch Labertaschen sich verbauen lassen, die von tollen Ing.-Beruf flöten!
ohno schrieb: > solltest du dort hingehen, frage die mal in anwesenheit deines > parasiten, warum dir bosch keinen 1 jahres - 2 jahres zeitvertrag gibt. Ist schon eine Weile her und ich habe mir nicht alle Beiträge hier durchgelesen daher weis ich nicht ob schon jemand darauf eingegangen ist... Bei Bosch gibt es eine Betriebsvereinbarung mit dem Gesamtbetriebsrat, das jemand der 2 mal befristet bei Bosch beschäftigt war ein einklagbares Anrecht auf eine Vollzeitstelle hat! (zu befristet zählen Zeitverträge, Werksstudenten & freiwillige Praktika, Pflichtpraktika und Abschlussarbeiten zählen nicht) Auf Einhaltung dieser Regel wird eisern geachtet! Daher gibt es keine befristeten Vollzeitstellen, sodass man überhaupt keine Chance hat in die Situation mit den 2 Befristungen zu kommen außer über Werkstudent + freiwilliges Praktikum, welche von Bosch aber nur angeboten werden wenn man kein Werkstudent ist oder noch nie bei Bosch war (wobei ich freiwillige Praktika noch nie öffentlich ausgeschrieben gesehen habe, die werden dann meist von den Vorgesetzten organisiert) ... Kann man sich also für die Dienstleister u.a. beim Betriebsrat/Gewerkschaft bedanken ...
ohno schrieb: > solltest du dort hingehen, frage die mal in anwesenheit deines > parasiten, warum dir bosch keinen 1 jahres - 2 jahres zeitvertrag gibt. mit solchen Äußerungen wäre ich im eigenen Interesse sehr vorsichtig. Leider musste ich mich mal damit befassen. Laut meinem Anwalt kann das bezeichnen von anderen Menschengruppen als "Parasit" schon als Volksverhetzung gewertet werden. Ebenso wie der Begriff "Schmarotzer", was gerade noch legal ist ist der Begriff "Schnorrer". Auch daran sind die Linken schuld, dass in diesem Lande keine Meinungsfreiheit mehr herrscht. Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Kann man sich also für die Dienstleister u.a. beim > Betriebsrat/Gewerkschaft bedanken ... das ist so. Aber das wollen die Linken nicht hören. Auch daran sind eben die LInken schuld, an wie so vielem. Beim Daimler arbeiten ja auch Werkverträgler für einen Hungerlohn. Der BR tut so als wüsste er nichts davon, dabei wissen die das genau. Die machen halt die Augen zu, weil die selbst auch wissen, dass die Fantasiegehälter der Stammbelegschaft anders nicht zu finanzieren ist.
Grey schrieb: > weil die selbst auch wissen, dass die > Fantasiegehälter der Stammbelegschaft anders nicht zu finanzieren ist. Das ist an dieser Stelle ja wohl totaler Quark. Gerade bei diesen Autos waere es problemlos moeglich, das auf den Preis aufzuschlagen. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Das ist an dieser Stelle ja wohl totaler Quark. > Gerade bei diesen Autos waere es problemlos moeglich, das auf den Preis > aufzuschlagen. kennst Du die Gewinnmargen der deutschen Autohersteller? außer bei Porsche liegt diese im einstelligen Prozentbereich. Außerdem ist es eh so, dass bei Neuwagen ein Preiskampf tobt und viele mit Nachlässen werben. Man kann dem Kunden auch nicht beliebig viel zumuten. Bei VW ist es eh am krassesten, was da ein popelliges Auto schon kostet. Ich fahre daher einen Japaner, weil ich nicht diese Fantasiegehälter mitfinanzieren will.
Grey schrieb: > Außerdem ist es eh > so, dass bei Neuwagen ein Preiskampf... Preiskampf? Da würde keiner mehr in der Lage sein die Preise zu senken! Im Preiswettbewerb produzieren alle Wettbewerber zu ihren Grenzkosten. Also erzielen keine Gewinne. Da hätte es ein Hr. Zetsche und ein Hr. Winterkorn und wie sie alle heißen sehr schwer ihre Gehälter zu erwirtschaften!
Cha-woma M. schrieb: > Grey schrieb: >> Außerdem ist es eh >> so, dass bei Neuwagen ein Preiskampf... > > Preiskampf? > > Da würde keiner mehr in der Lage sein die Preise zu senken! > > Im Preiswettbewerb produzieren alle Wettbewerber zu ihren Grenzkosten. > Also erzielen keine Gewinne. > Da hätte es ein Hr. Zetsche und ein Hr. Winterkorn und wie sie alle > heißen sehr schwer ihre Gehälter zu erwirtschaften! Wer hat dir das denn erzählt bitte? Preiskampf kann auch bei fetten Margen ablaufen
Also, dann möchte ich mal von meinen Erfahrungen mit FERCHAU erzählen: Angefangen hat das vor 3,5 Jahren mit Bewerbungsgespräch – die suchten einen Mitarbeiter, ich einen Job. In der Gehaltsverhandlung wurde mir ein Grundgehalt (ein Euro über Tarif) mit einer sogenannten „projektbezogenen Zulage“ angeboten. Bedeutet: solange ich beim Kunden arbeite, komme ich in der Summe auf mein gefordertes Gehalt. So weit so gut. Aber: Auf der Rückseite der Vertragserweiterung „Projektzulage“, stand in kleingedruckter grauer Schrift eine Klausel zur Nichtauszahlung, quasi „nach belieben“ des Niederlassungsleiters! Beim ersten Kunden lief alles glatt und ich erhielt die gewünschte Vergütung. Dann kommt natürlich, wie es kommen muss: die Projektzulage wurde beim Wechsle zu einem neuen Kunden nicht ausgezahlt, mit der Begründung, der Kunde würde „nicht soviel bezahlen“ – Aha! Darauf hin habe ich wiederholt schriftlich auf nicht ausbezahlte sonstige Zulagen hingewiesen-alle ohne Erfolg. Als Empfänger eines „übertariflichen Mindestlohnes“ war ich natürlich auf die projektbezogene Zulage angewiesen, das war`s dann. Zufälligerweise ist beim besagten neuen Kunde auch ein anderer Personaler mit seinen Leuten. Habe daraufhin angefragt und siehe da - es geht, mit der gewünschten Vergütung! So wenig zahlt dann der Kunde wohl doch nicht, ich habe natürlich FERCHAU gekündigt. FERCHAU hat keinen Betriebsrat - im Gegensatz zum neuen Personaldienstleister. Solche Nachteile soll man beachten und dann dürfen die sich noch „Personaldienstleister des Jahres“ nennen – ob diese Auszeichnung wohl mit dem Teil meines Salärs finanziert wurde? Habe auch deren Personalchef persönlich kennengelernt – ein sehr arrogantes Auftreten! Insgesamt muss man sagen dass diese Entwicklung ausgerechnet den Betriebsräten über Gewerkschaften und damit einer Gesetzgebung geschuldet ist, die die Firmen dazu gerade dazu zwingen sich „hire and fire“ Personal zu organisieren um teils exorbitanten Ansprüchen zu umgehen. So mancher arbeitet daher bereits mehrere Jahre für die Sklavenhändler.
DOR schrieb: > Dann kommt natürlich, wie es kommen muss: die Projektzulage wurde beim > Wechsle zu einem neuen Kunden nicht ausgezahlt, mit der Begründung, der > Kunde würde „nicht soviel bezahlen“ – Aha! > Darauf hin habe ich wiederholt schriftlich auf nicht ausbezahlte > sonstige Zulagen hingewiesen-alle ohne Erfolg. Als Empfänger eines > „übertariflichen Mindestlohnes“ war ich natürlich auf die > projektbezogene Zulage angewiesen, das war`s dann. Was ist dann der aktuelle Mindestlohn für Ingenieure, so 2650 € brutto im Monat? DOR schrieb: > Solche Nachteile soll man beachten und dann > dürfen die sich noch „Personaldienstleister des Jahres“ nennen – ob > diese Auszeichnung wohl mit dem Teil meines Salärs finanziert wurde? > Habe auch deren Personalchef persönlich kennengelernt – ein sehr > arrogantes Auftreten! Die meisten Dienstleister taugen seit ca. 2008 überhaupt nicht mehr viel. Arrogantes Auftreten kommt von Selbstsicherheit und die Selbstsicherheit durch das Wissen der wahren Arbeitsmarktlage für Ingenieure und Techniker. Sprich, die Bewerberdatenbanken sind zum Bersten voll und jeden Monat kommen zig neue Einträge rein, alte Bewerber werden ausgelöscht. Der VDI und die Regierung treibt einen großen Teil der Horde von Fachkräften zu den Dienstleisterboxen. Da kann man schon mal rumstolzieren wie ein Cowboy.
Ich kann bestätigen, dass die DL in der Regel nur rund 2800,- zahlen. Der Rest ist Zulage, die jederzeit kündbar ist. Ich habe seinerzeit mein Geld bekommen, wurde aber mit der Wohnungszulage beschissen. Ich kriege heute noch Wut auf den Dr..sack! Die haben an mir rund 1800,- brutto eingespart in der Zeit, aber meinen Hass und dessen Konsequenzen lebenslang am Hals. Wo immer ich arbeite, lasse ich das Thema fallen und mache die schlecht. Ich kann aus rechtlichen Gründen nicht sagen, welcher DL es ist, nur soviel: Es war nicht Ferchau. Mit denen habe ich andere Erfahrungen, die in etwa dem gleichkommen, was der TE schreibt: Nur habe ich den Ferchauvertrag nicht unterschrieben! :D In einem Punkt muss ich widersprechen: Es ist seit 2008 etwas besser geworden und nicht schlechter! Zeitarbeiter sind per Gesetz etwas besser gestellt. Trotzdem sollte man das wenn es geht, vermeiden. Die meisten Zeitarbeitsstellen sind Einbahnstrassen.
Ing. Olf schrieb: > Wer hat dir das denn erzählt bitte? Preiskampf kann auch bei fetten > Margen ablaufen Dann lies dich mal ein! Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bertrand-Wettbewerb http://de.wikipedia.org/wiki/Cournot-Oligopol Tja, Wissen nennt man das!
DOR schrieb: > Dann kommt natürlich, wie es kommen muss: die Projektzulage wurde beim > Wechsle zu einem neuen Kunden nicht ausgezahlt, mit der Begründung, der > Kunde würde „nicht soviel bezahlen“ – Aha! Gefährlich gefährlich, die Zulage. Die ist immer "freiwillig" und da die AÜG`ler im Ing.-Bereich für 6-12 Monate gebucht werden immer nur für den Zeitraum sicher! Dazu noch so bemessen, dass die Abstandsgrenze von 30% zum IG-Metall-Tarif gehalten wird. Nur gute Leute kommen auf Bereiche von ERA-Einstufungen! Bei Ferchau ist jeder Standort eine GmbH. jeder Standortleiter ist gleichzeitig auch Geschäftsführer der GmbH. Jeder Cent den der den Leuten Vorort abknüpfen kann, ist xx% von seiner Gewinnbeteiligung. Alles klar!
Peter schrieb: > Ich kann bestätigen, dass die DL in der Regel nur rund 2800,- zahlen. > Der Rest ist Zulage, die jederzeit kündbar ist. Ich habe seinerzeit > mein Geld bekommen, wurde aber mit der Wohnungszulage beschissen. Wie hoch ist in etwa diese Zulage? Wie wird die Wohnungszulage bemessen? Kann man damit ein kleines möbliertes Apartment bezahlen? Wird Fahrtgeld bezahlt Einsatzort - Wohnort: 30 Cent/km ?
Jo S. schrieb: > Peter schrieb: >> Ich kann bestätigen, dass die DL in der Regel nur rund 2800,- zahlen. >> Der Rest ist Zulage, die jederzeit kündbar ist. Ich habe seinerzeit >> mein Geld bekommen, wurde aber mit der Wohnungszulage beschissen. > > Wie hoch ist in etwa diese Zulage? > > Wie wird die Wohnungszulage bemessen? Kann man damit ein kleines > möbliertes Apartment bezahlen? > > Wird Fahrtgeld bezahlt Einsatzort - Wohnort: 30 Cent/km ? Alles VS!
Peter schrieb: > In einem Punkt muss ich widersprechen: Es ist seit 2008 etwas besser > geworden und nicht schlechter! Zeitarbeiter sind per Gesetz etwas besser > gestellt. Trotzdem sollte man das wenn es geht, vermeiden. Die meisten > Zeitarbeitsstellen sind Einbahnstrassen. Es ist vielleicht geldmäßig besser geworden, dafür sind die Anforderungen auch exorbitant gestiegen. War man früher eine Art technischer Hiwi, muss man heute vollständige Ingenieurarbeit auf hohem Niveau abliefern, was vor 2008 Festangestellte gemacht haben. Das einzige Gute daran ist, dass es dadurch keine Einbahnstraße geworden ist, weil man fachlich absolut fit sein muss, sonst fliegt man beim Kunden innerhalb von zwei Wochen vom Parkett. Versucht man hingegen mit der Dienstleistertätigkeit eine Festanstellung bei einem DAX-Konzern, gar Automotive, zu ergattern, ja dann ist das in der Mehrheit der Fälle eine Sackgasse, denn es wird in 9 von 10 Fällen nicht klappen.
Emil Erpel schrieb: > denn es wird in 9 von 10 Fällen nicht klappen. Genau, den "Übernahme" wird es für einen Leihing. ohne Vitamin B ned geben. Die freien Stellen werden über den Dienstleister-Umweg auch oft an Bekannte vergeben. So läuft es in D-land!
Zocker_23 schrieb im Beitrag #3718708: >> Re: Vorstellungsgespräch bei Bosch über Ferchau > > Das geht doch noch. > > Schlimmr währe : Vorstellungsgespräch bei Perschau über Frunel. > > Beobachte die letzte Zeit immer öffter Anzeigen wo von Zockerbuden > für "Dienstleister" gesucht wird. > > Irgendwann reicht es. Häh ? Was ist das für ein Stumpfsinnsbeitrag ???
Rudi Rad(t)los ! schrieb: > Zocker_23 schrieb: >>> Re: Vorstellungsgespräch bei Bosch über Ferchau >> >> Das geht doch noch. >> >> Schlimmr währe : Vorstellungsgespräch bei Perschau über Frunel. >> >> Beobachte die letzte Zeit immer öffter Anzeigen wo von Zockerbuden >> für "Dienstleister" gesucht wird. >> >> Irgendwann reicht es. > > Häh ? Was ist das für ein Stumpfsinnsbeitrag ??? Naja, der Kern dürfte sein, dass immer mehr "Werkvertragsleister" über den Weg Personalrecruitment Leute suche. Personalrecruitment wird von "Unternehmensberatern", freien Personalvermittlern und dann auch von Zeitarbeitsfirmen durchgeführt.
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