Das sollte man unterstützen! http://www.jordansokol.eu Jeder, der Leiharbeit gutheißt, sollte seinen Job kündigen und sich bei einer Leiharbeitsbude bewerben. Wir haben in moderatem Rahmen eine Verantwortung der Natur und dem Menschen gegenüber.
Ich mache da mit!. Leiharbeit gehört MASSIV eingeschränkt. -Begrenzung der maximalen Entleihdauer auf 6 Monate, und anschließend 6 Monate Sperrfrist für erneutes Entleihen des gleichen Mitarbeiters durch eine Kundenfirma. -Leiharbeiterquote: Nur ein gewisser Prozentsatz der im Unternehmen tätigen Arbeitnehmer dürfen Leiharbeiter sein. -Eine Art "Sonderabgabe" für Zeitarbeitsfirmen. Diese Sonderabgabe sollte an Rentenkasse, Krankenkasse,Arbeitslosenversicherung und Staat aufgeteilt werden. Der gesellschaftliche Schaden, den diese Firmen anrichten, sollte so wenigstens finanziell ein bisschen abgegolten werden.
Wieder mal typisch deutsch, immer wird nach neuen Regeln und Gesetzen nach noch mehr Bürokratie geschrien... ohne zu merken, dass dies das eigetnliche Problem ist... Meine wiso gibt es so viele Leihbuden, wiso werden Mitarbeiter lieber über diese "gemietet" statt günstiger (sogar zu besserem Gehalt der Mitarbeiter) eingestellt? Das eigentliche Problem ist der übertriebene Kündigungsschutz, der schlussendlich nur die Unternehmen dazu motiviert keine neuen Mitarbeiter fest einzustellen... Der den Mitarbeiter fürs Unternehmen zum Risiko macht... Sprich nicht in mehr Gesetzten und mehr Bürokratie liegt die Lösung dieses Problems, sondern in weniger...
Ich verstehe den Mechanismus dahinter nicht das 40% des Entgelts dem Arbeitnehmer vorenthalten werden? Steht das nicht im Vertrag drin? Dann kann man doch anlehnen, oder? Gestern hab ich eine Reportage gesehen wo man je einen Ostdeutschen und einen Westdeutschen zusammen zum Vorstellungsgespräch gebeten hatte. Dem Ostdeutschen hat man dann unverhohlen 300 Euro weniger zahlen zu wollen, nur wegen dem Ost-West-Unterschied. Die Qualifikation spielte da keine Rolle. Die meisten fanden das ok und nur wenige nicht. Was sagt uns das? Zu dem offenem Brief im Link des TO. Bisschen dünn, was da behauptet wird. Da müsste mehr Fleisch in Form von Beweisen, Statistiken hinter stehen. So wird das nur in die Tonne wandern, geschweige denn beachtet werden.
>Ich verstehe den Mechanismus dahinter nicht das 40% des Entgelts >dem Arbeitnehmer vorenthalten werden? Steht das nicht im Vertrag drin? >Dann kann man doch anlehnen, oder? Meiner Meinung nach funktioniert das so: Viel große Firmen stellen nur über Zeitarbeit ein. Das heißt, du hast keine Chance dort direkt eine zeitlich befristete Arbeitsstelle zu erhalten, da der Verwaltungsaufwand für die großen Firmen über Leiharbeit geringer ist. Da es viele freie Arbeitskräfte gibt, haben die Firmen auch keinen Zwang die Leute ohne Zwischenvermittler einzustellen. Ohne die Leiharbeitsfirma würde die Arbeitskraft für die selbe Arbeit 40% mehr bekommen, es wäre also besser.
Damian schrieb: > Wieder mal typisch deutsch, immer wird nach neuen Regeln und Gesetzen > nach noch mehr Bürokratie geschrien... ohne zu merken, dass dies das > eigetnliche Problem ist... > > ...... > Sprich nicht in mehr Gesetzten und mehr Bürokratie liegt die Lösung > dieses Problems, sondern in weniger... ------ Hallo Damian , Ihre Ansicht zeigt ein nahezu unentwirrbares Problem auf. Wird der Drang nach grenzenloser Freiheit nicht gezügelt, droht im ungeregelten Endzustand Anarchie. - Wird zu viel gezügelt, droht absolute Bürokratie. Ich denke, in Sachen Leiharbeit, sollte der jetzt mit staatlicher Hilfe als „Schaltfunktion“ zwischen Beschäftigungsbetrieb und arbeitenden Menschen eingerichtete gewerbliche Verleiher auf die Rolle eines traditionellen Maklers, Agenten oder Vermittlers zurückgeführt werden, die aus ihrem Selbstverständnis heraus immer nur eine Erfolgsprovision gefordert und beanstandungslos erhalten haben. Der gewerbliche Verleiher dagegen maßt sich an, ständig an den erbrachten Arbeitsleistungen derjenigen, die sich an ihn vertraglich gebunden haben, einen kräftigen Anteil für sich und seinen (Vermittlungs)Betrieb zu beanspruchen. Ein aufrichtiger Unternehmer kalkuliert seine Herstellungskosten unter Einschluß aller Personal- und Personalnebenkosten. Dies ist alte, ehrbare kaufmännische Tradition. - Wenn jetzt der gewerbliche Verleiher zwischen Arbeitnehmer und eigentlichem Beschäftigungsbetrieb gestellt wird, dann kann dies nur bedeuten, daß der Beschäftigungsbetrieb zwar eine feste Kalkulationsgröße für seine Herstellungsabsichten gewinnt, zeitgleich jedoch verlagert er alle unkalkulierbaren Gegebenheiten, die mit der Einstellung von Personal einhergehen, auf den gewerblichen Verleiher. Und der gewerbliche Verleiher, der an der eigentlichen Herstellung des Produkts in gar keiner Weise beteiligt ist, nimmt dem Unternehmer seine zwischenmenschlichen Verpflichtungen, die in Generationen in Regeln gegossen und sich aus grundlegenden moralisch-ethischen Haltungen innerhalb unseres Gemeinwesens herausgebildet haben, ab. - Da der gewerbliche Verleiher aber rein materielle Interessen vertritt, kann nur der Schwächste unter dem Institut des gewerblichen Verleihers benachteiligt werden. - Selbst wenn der Schwächste (noch) nicht leidet, so werden ihm jedoch mit legislativen Mitteln systemische Lasten jetzt innerhalb eines neu etablierten (Unter)Systems systematisch auferlegt. Als da zum Beispiel sind: Reduzierter Bruttolohn, weil innerhalb einer freien Marktwirtschaft systembedingt letztlich Betriebskosten und Gewinnmarge bis ans Ende durchgereicht werden; höhere Soziallasten, weil sich die Sozialsysteme wegen verminderter Beitragsleistungen an ihren Mitgliedern schadlos halten (Verschiebung des Renteneintrittsalters, Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen bei den Krankenkassen). Wir kommen also nicht umhin, die Kompetenz des gewerblichen Verleihers in die Hände eines öffentlich-rechtlichen Instituts zu verlegen. Der gewerb- liche Verleiher möge sich bitte am freien Arbeitsmarkt um sich seinen Bedingungen unterwerfende ArbeitnehmerInnen bemühen. Dabei muß ihn die Bundesagentur, die immerhin von allen ArbeitnehmerInnen Pflichtsbeiträge erhebt, nicht auch noch unterstützen und gleichzeitig erfolgsprovisi-onsgestütze Vermittlungsmethoden beibehalten und Arbeitsuchende nach Gutsherrenart in diese oder jene Vermittlungsmethodik einreihen. Das sind unhaltbare Zustände für Arbeitsuchende und unhaltbare Zustände für unser Gemeinwesen! Jordan Sokol
Viele große Firmen definieren die Personalkosten als das größte Ausgabenloch. Zeitarbeiter hingegen werden -buchungstechnisch gesehen- als Materialkosten gesehen. Desewgen macht es auch nix, daß Zeitabeit teurer ist als festeangestellt. Man brüstet sich sogar damit, mit wie wenig Personal man auskommt.
Mike Hammer schrieb: ...... > > Zu dem offenem Brief im Link des TO. > Bisschen dünn, was da behauptet wird. Da müsste mehr Fleisch in > Form von Beweisen, Statistiken hinter stehen. So wird das nur in die > Tonne wandern, geschweige denn beachtet werden. ------ Hallo Mike Hammer , ein OFFENER BRIEF kann methodisch immer nur mit einem Generalanliegen daherkommen. Auf diesen Brief ist ja nun auch schon geantwortet worden. Besuchen Sie bitte meine Webseite < http://www.jordansokol.eu > und schauen Sie unter > „Briefwechsel“, > „Brief 2 (Antwort an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales persönlich o.V.i.A.)“. Da finden Sie die gesamte Problematik nachvollziehbar dargestellt. Grüße Jordan Sokol PS: Ich schaue jetzt, da ich das Problem der Leiharbeit in dieses Forum eingebracht habe und nun eine rege Diskussion anläuft und damit an sich (noch) recht zufriedene Menschen mit ihren und den beruflichen Perspektiven ihrer Nachkommen auseinandersetzen, schon hoffnungsvoller in die Zukunft.
Sich an den Staat zu wenden, der das Problem ist und nicht die Lösung, zeugt von einer Naivität, die ich niemanden abnehme. Darum stellt sich mir die Frage: warum tut sich der Threadstarter dies an? Profilneurose? Drang in die Öffentlichkeit? Sind irgendwo Wahlen? Gilt es in der Jungen Union einen Posten zu besetzen? P. S. Vorschlag zur Leiharbeit: einfach bei den Sklavenhändlern nicht unterschreiben. Löst aber letztendlich nicht den Widerspruch zwischen Arbeit & Kapital.
@Jordan Sokol Was erwartest Du? Das übliche Standard-Bla-Bla in dem Schreiben, Kündigungsschutz, Arbeitslose finden wieder einen Job, .... Demnächst wird wahrscheinlich ein gesetzlicher Mindestlohn für die Zeitarbeit eingeführt, der sich so bei 7,50€/h bewegen wird, vor dem Hintergrund Freizügigkeit Mai 2011 und dem Tarifabschluss gleicher Lohn für Zeitarbeiter in der Stahlindustrie. Dann wird Zeitarbeit voll gesellschaftsfähig.
Die offensichtliche Lösung hat hier glaube ich noch keiner vorgeschlagen: Wieso gründen Ingenieure nicht eine eigene Leiharbeitsfirma? Faire Bezahlung, Arbeitsplatzsicherheit, interessante Aufgaben und sämtliche Gewinne gehen an die Ingenieure zurück und nicht an irgendwelche BWLer. Und natürlich wird sofort jeder fähige Ingenieur eingestellt. Das sollte doch kein Problem darstellen, oder?
Es gibt doch haufenweise Ingenieurdienstleister, teilweise sitzen dort auch Ingenieur im Bereich Vermittlung. Das Problem liegt beim Kunden, der ohne Probleme, schnell der passenden Mann haben möchte, ohne aktiv einen zu suchen, und diesen auch schnell ohne Probleme wieder loswerden möchte. Personaldienstleister sind einem enormen Kostendruck ausgesetzt, also sparen sie u.a. an der Weiterbildung. Dienstleister sind oft Verblödungsanstalten, man macht das was man kann, das wars. Wenn Firmen über eine Qualifizierungsoffensive sprechen, meinen sie ausschließlich die Schul- / Hochschulausbildung. Ingenieure, die in der zB: Krise arbeitslos geworden sind anscheinend uninteressant. Lieber holt man sich 100-tausende Fachkräfte aus dem Ausland (und verheizt diese).
Nicht bitte wieder Ingenieure. Ich kann es nicht mehr hören. Es gibt auch noch andere Qualifikationen und den Ingenieuren wird hier viel zu viel Dominanz zu teil. Das reicht langsam. Entweder alle Arbeitnehmer zusammengenommen contra Arbeitergeber oder gar nichts. Leider sind es gerade Ingenieure die über das Schicksal weniger geistig begüterter entscheiden und das finde ich überhaupt nicht in Ordnung weil mit der Bildung leider das soziale Gewissen meist auf der Strecke bleibt.
... Entweder alle Arbeitnehmer zusammengenommen contra Arbeitergeber oder gar nichts ... Mein Reden Genosse Mike: nur die proletarischen Massen zusammen werden das Schweinesystem hinwegfegen und das Paradies auf Erden errichten. Rot Front!
Ich schrieb: > @Jordan Sokol > > Was erwartest Du? > Das übliche Standard-Bla-Bla in dem Schreiben, Kündigungsschutz, > Arbeitslose finden wieder einen Job, .... > > Demnächst wird wahrscheinlich ein gesetzlicher Mindestlohn für die > Zeitarbeit eingeführt, der sich so bei 7,50€/h bewegen wird, vor dem > Hintergrund Freizügigkeit Mai 2011 und dem Tarifabschluss gleicher Lohn > für Zeitarbeiter in der Stahlindustrie. > Dann wird Zeitarbeit voll gesellschaftsfähig. Hallo Ich , der Brief ist bereits beantwortet und erwartungsgemäß konnte die Antwort nicht voll befriedigen. Und Sie sollten sich eines klar machen: Mindestlöhne und Tariflöhne lösen das Problem nicht. LeiharbeiterInnen werden in allen diesen Scheinlösungen benachteiligt, solange der gewerbliche Verleiher zwischen Beschäftigungsbetrieb und arbeitenden Menschen eingereiht bleibt. Da hat dieser Tage ein Vertreter der IG-Metall aus Anlaß des Tarifabschlusses in der Metall- branche festgestellt, daß der dem LeiharbeitnehmerInnen durch die gewerbliche Vermittlung verlustig gehende Lohnanteil vom Beschäftigungsbetrieb ausgeglichen werden wird. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, weil er dem gewerblichen Verleiher die von ihm beanspruchte Marktposition streitig macht. - Solange jedoch der Beschäftigungsbetrieb faktisch einbehaltene Lohnanteile ausgleicht, wird immer noch die Sozialgemeinschaft durch das durch die Methodik der gewerblichen Vermittlung reduzierte Beitragsaufkommen in die Sozialsysteme und verminderte Lohnsteuern belastet. - Es kommt also sehr entscheidend darauf an, ob der Beschäftigungsbetrieb mit seinen Ausgleichszahlungen zugleich anteilige Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträge abzuführen hat und sich an letzteren beteiligen muß. Diese Tricksereien sind als ebenso bedenklich einzustufen, wie es ein Verleihinstitut unter öffentlich-rechtlicher Kontrolle wegen des befürchteten bürokratischen Aufwandes wäre. Letztere hätte noch den Vorzug, daß sie sowohl gegenüber LeiharbeitnehmerInnen als auch Beschäftigungs-betrieben zu neutraler Objektivität verpflichtet wäre. Damit würden zumindest die arbeitsrecht-lichen Verstöße, wie sie sich im Verleihgewerbe breitgemacht haben, weitgehend vermieden. Jordan Sokol
>Viele große Firmen definieren die Personalkosten >als das größte Ausgabenloch. Das halte ich für ein Gerücht! Aber das kommt natürlich auf die Branche an. Bei einem Ingenieurdienstleister gibt es ja eigentlich nur Personlakosten. In der verarbeitenden Industrie sieht das komplett anders aus.
>Leider sind es gerade Ingenieure die über das >Schicksal weniger geistig begüterter entscheiden Also das ist jetzt wirklich der Überbrüller. Ich dachte, nach der gängigen Forumsmeinung sind die BWLer und Personaler die (unberechtigten) Herren der Welt. Mike Hammer, über wieviele Schicksale hast Du denn schon entschieden? Ich hoffe wenigstens über Dein eigenes.
>Entweder alle Arbeitnehmer zusammengenommen contra Arbeitergeber >oder gar nichts. Leider haben gerade die Ingenieure keinerlei Lobby. Mit der massiven Verlagerung von Ingenieursarbeitsplätzen ins Ausland und gleichzeitig einer Flut ausländischer Ingenieure nach Deutschland, gepaart mit völlig absurden Aussagen über einen angeblichen Ingenieursmangel sind die Ingenieure die Verlierer der ganzen Aktionen, und zwar in allen Belangen. Gleichzeitig haben die Ingenieure eine anspruchsvolle und zeitaufwendige akademische Ausbildung absolviert, die sich jetzt geradezu als Damoklesschwert entpuppt! >Leider sind es gerade Ingenieure die über das >Schicksal weniger geistig begüterter entscheiden Unfug! >und das finde >ich überhaupt nicht in Ordnung weil mit der Bildung leider das >soziale Gewissen meist auf der Strecke bleibt. Doppelter Unfug. Wie kommst Du auf so einen Blödsinn?
Weil Ingenieure die Leitung der Fachabteilung inne haben und damit auch wesentlich an der Entscheidung beteiligt sind wer eingestellt und wer entlassen wird. Wer was zu verdienen hat wird dann von anderen Leuten entschieden, sofern es nicht eine Klitsche ist. Die Vorstellungsgespräche die ich im Leben mit Entscheidern der Fachabteilungen geführt habe waren zu 95% Ingenieure, 4% Meister und 1% ohne nähere Angaben. Von wegen Unfug. Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Auch wenn es Ausnahmen gibt, sind mir die noch nicht über den Weg gelaufen. >Mike Hammer, über wieviele Schicksale hast Du denn schon entschieden? >Ich hoffe wenigstens über Dein eigenes. Man gut das DU dir darüber keine Gedanken machen musst.
>Die Vorstellungsgespräche die ich im Leben >mit Entscheidern der Fachabteilungen geführt habe waren zu 95% >Ingenieure, Und wen hätten Sie Deiner Meinung nach stattdessen nehmen sollen? Die Putzfrau? >Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch >mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Warum sind nur die Menschen derart krank, dass sie sich über die schwierige Lage ihrer Mitmenschen freuen? Der Ingenieur, der sich für einen Kadidaten entscheiden muss, was soll der Deiner Meinung nach tun, um von Dir nicht als unsoziale, unmenschliche Kreaturen, die es verdient haben, unterzugehen, betrachtet zu werden. Also was soll der tun? Mach doch mal den Drecksjob eines Ingenieurs: ständig Druck von oben, viel zu knappe Terminplanungen von den Planern, die unter allen Umständen einzuhalten sind, teilweise bescheidene finanzielle Ausstattung der Entwicklungsabteilungen, dauerhaft 14-Stunden-Tage ohne jeden finanziellen oder zeitmäßigen Ausgleich, und das alles bei ständiger Angst vor Arbeitslosigkeit und bei miserabler Bezahlung. Und ab 35 keine Chance mehr auf einen neuen Arbeitsplatz, also auf Gedeih und Verderb auf den Erhalt des Arbeitsplatzes angewiesen. Möchtest Du einen solchen Job gerne übernehmen? Der tolle Job des Ingenieurs, das war mal. Heute haben andere Berufsgruppen die tollen Jobs. Die Ingenieure sind zum ausbeutbaren Wegwerfartikel geworden.
High Performer schrieb: > Die Ingenieure sind zum ausbeutbaren > Wegwerfartikel geworden. In Konzernen und großen mittelständischen Unternehmen ist dies der Fall. In kleineren Strukturen nicht ganz so ausgeprägt, da die Gehälter wesentlich niedriger sind und man daher etwas mehr auf seine "Ingenieurbrut" achten muss. Die Ingenieure haben sich z. T. selbst den Markt kaputt gemacht, da viel zu viele Facharbeiter meinten, sie müssten hoch hinaus und ein FH-Ingenieurstudium drangehängt haben. Bei den Technikern stellt sich die aktuelle Situation dies bzgl. noch schlechter dar. Werden wohl aber bald von den Ingenieuren überholt werden, wenn die Monsterboomjahrgänge (2006/2007/2008) fertig werden und den gesättigten Arbeitsmarkt bereichern. Was im Überfluss vorhanden ist, wird wie Dreck behandelt - guckt nach China. Das Gegenteil ist den skandinavischen Ländern der Fall - und diese Länder weisen die höchsten Zufriedenheitsquoten der Bevölkerung auf. Deutschland hingegen ist generell übersiedelt und in Ballungsgebieten ist die Hölle los - die Zufriedenheit ist dort sehr niedrig, dafür die Stress- und Aggressionsquote sehr hoch.
>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch >mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich nicht genommen haben?!
@High Performer >Also was soll der tun? Sein Gehalt auf seine Untergebenen verteilen oder Stahl fressen. Man kann auch kollektiv arbeiten, Verantwortung verteilen. Gleichberechtigung halt. Aber Ellenbogenmentalität findet man überall. Das ist doch nicht neu. >Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich >nicht genommen haben?! Alles beeinflusst einen, das Gute wie das Schlechte, das solltest du aber wissen.
>Alles beeinflusst einen ...
Dann solltest Du Dir vielleicht Gedanken machen, wie Deine Schwingungen
auf andere z.B. Entscheider wirken.
>Sein Gehalt auf seine Untergebenen verteilen
Und selbst Hartz IV beantragen. Du tillst doch! Oft hat ein Teamleister
keinen Cent mehr als seine Mitarbeiter! Warum soll er sein Gehalt
abgeben? Das ist so eine schwachsinnige Forderung, dass hier für mich
EOD ist.
(So langsam wird's echt zu viel mit diesen ollen Trollen hier. Aber da
ich gegen jede Form von Zensur bin, bleibt mir nur der Weg, solche
völlig sinnlosen Diskussionen einseitig zu beenden.)
Warum beeindruckt mich diese Reaktion nicht? Weil sie zu erwarten war wenn es an die eigenen Fleischtöpfe geht. Troll? Das ich nicht lache.
leutz, das übel heißt zeitarbeit, personaldienstleister und arbeitnehmerüberlassung. disziplin und nicht gegenseitig rumschupsen. was soll der feind da denken
Ich weiß gar nicht was sich hier ein gewisser Backflow so aufführt, in anderen Threads reißt er dermaßen die Klappe gegen Ings. auf > Verkriecht Euch einfach wieder in die Labore und seid glücklich, weil > nur Ihr wißt, wie man eine LED richtig einlötet. aus Beitrag "widersprüchliche Stellenanforderungen" widersprüchliche Stellenanforderungen und hält sich dort für allwissend und über jeden Fakt für den Richtigen, und hier auch nur wieder gegen gewisse Aussagen wettern ohne eigene geistige Beiträge zum eigentl. Thema. Besserwisser und Rumnörgler an diversen persönl. Meinungen, welche aus eigenen Negativ-Erfahrungen enstehen, kannst du wohl nicht akzeptieren, oder wie? Und Leute aus dem Management haben wohl den Riecher zu besserer Stellung und damit Bezahlung mit gleichfalls Verlust zu ihrer eigentl. Herkunft verloren. Wer einmal mit den Wölfen heult der braucht sich hier nicht zu dem Thema mehr zu äußern. Denn dort wo du dein Unwesen treibst hat das mit Wertschöpfung durch Produktion und Fachwissen nichts mehr gemein - Kostenrechnungen bekommt man mit Mathematik Abschluß Realschule auch hin. Und um mal klarzustellen, daß es bei einer Bewerbung um eine offene qualifizierte Fachstelle nicht um Untertanentum und Anbiederei/Bettelei geht, das haben nämlich nur unqualifizierte Schleimer nötig. Denn die können das ganz prima, sich einkratzen und zu allem ja und Amen sagen. Denn wer Nichts wirklich und richtig gut kann und leistet, ist sehr froh, für seine Bastelei und Frimelei anähernd ordentl. und damit überbezahlt zu werden. Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich tragen.
Franz schrieb: > Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an > der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort > aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich > tragen. Wenn solche Gestalten die Ersten sind, die in der Leiharbeit aufkreuzen, warum boomt dann die Leiharbeit so stark?
Franz schrieb: > Ich weiß gar nicht was sich hier ein gewisser Backflow so aufführt, in > anderen Threads reißt er dermaßen die Klappe gegen Ings. auf Quatsch, alles richtig, was er schreibt. Und gegen Ingenieure kann ich keine Aussagen finden, nur gegen selbstverblendete Spinner, die hier einen Haufen Bullshit zusammenschreiben. Kein Wunder, wenn sie auf der Straße sitzen, aus deren Sicht sind ja immer die anderen schuld. Der reinste Kindergarten hier.
@Jordan Sokol Die Webseite sollte mit ein bicßhen mehr persönlichen Daten gefüllt werden, Vorallem die Kontaktdaten (Impressum) ist wichtig!!!
Ich schrieb: > Franz schrieb: >> Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an >> der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort >> aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich >> tragen. > > Wenn solche Gestalten die Ersten sind, die in der Leiharbeit aufkreuzen, > warum boomt dann die Leiharbeit so stark? Das würde mich auch mal interessieren. Hat wahrscheinlich keine echte Ahnung vom Thema, der gute.
docean schrieb: > @Jordan Sokol > > Die Webseite sollte mit ein bicßhen mehr persönlichen Daten gefüllt > werden, Vorallem die Kontaktdaten (Impressum) ist wichtig!!! Betreff: Impressum Hallo docean , ich wende ein Verfahren an, das dem des Petitionsausschusses vergleichbar ist: Im Forum wird allen dort Auftretenden Anonymität gesichert; erst die Absendung der faktischen Post macht es erforderlich, eine zustellfähige Adresse anzugeben. Wer sich auf meiner Webseite unter Angabe seiner E-Mail-Adresse einloggt oder diese in einem der eingerichteten Kommentarfelder angibt, erhält von mir eine persönliche Bestätigung und die Position, unter der er in die Unterschriftenliste aufgenommen wird. Unabhängig davon habe ich allen Interessierten die Möglichkeit offengehalten, sich still, d.h. ohne Angabe persönlicher Daten, auf meiner Hompage umzusehen, die Briefe herunterzuladen und ohne öffentliche Namensnennung abzusenden. Jordan Sokol PS: Ich habe gute Gründe, es bei den Hinweisen im Impressum zu belassen.
whois Abfrage---> mom, die Seite hängt irgendwie an einem polnischen Provider...komisch.... Den Rest darf sich jetzt jeder selber denken... Du erzählst und ja nix über dich....
... ... schrieb: > whois Abfrage---> mom, die Seite hängt irgendwie an einem polnischen > Provider...komisch.... > > Den Rest darf sich jetzt jeder selber denken... > > Du erzählst und ja nix über dich.... Es ist doch jedes mal das gleiche: Alle 2-3 Monate taucht hier jemand auf die Ingenieur vom Joch der Unterdrückung befreien will. Mal ist es ein angeblicher Journalist, mal eine Interessensgemeinschaft und jetzt eben eine Petition, die eigentlich keine Petition ist. Ein paar hundert Einträge kommen zusammen und dann war es das auch schon. Ich denke mir bei so etwas überhaupt nichts mehr.
Klaus schrieb: > Es ist doch jedes mal das gleiche: > Alle 2-3 Monate taucht hier jemand auf die Ingenieur vom Joch der > Unterdrückung befreien will. Mal ist es ein angeblicher Journalist, mal > eine Interessensgemeinschaft und jetzt eben eine Petition, die > eigentlich keine Petition ist. Ein paar hundert Einträge kommen zusammen > und dann war es das auch schon. > > Ich denke mir bei so etwas überhaupt nichts mehr. Es scheint leider so zu sein, dass Ingenieure zu doof sind, um sich zu organisieren. Andere Akademiker kriegen das hin - wie zum Beispiel die Ärzte, die dieses Jahr wieder eine Gehaltserhöhung erwirkt haben.
Klaus schrieb: > und jetzt eben eine Petition und wenn er sich schon mit so einer vergleicht wieso reicht er denn dann nicht eine ein über http://goo.gl/tfT6 geht das schnell und unproblematisch...
... Ich habe gute Gründe, es bei den Hinweisen im Impressum zu belassen ... Mein Vertrauen in diesen Satz ist grenzenlos.
@ Angestellter , oder doch nur alias Backflow, du schreibst den gleichen unverblümten Stil, ohne konkrete Aussagen! Aber laß mal so, mehr will man dazu eigentl. nicht hören, wir haben alle selber einen Kopf, nicht nur zum Haareschneiden lassen. Und Zuckerle, bist du es selber, oder wieder dein Kindergarten-Doppelgänger? Aber ihr beiden seit doch in besten Verhältnissen, also in Beschäftigung und Arbeit, wie kommt man währenddessen dazu hier mitzulesen und zu schreiben? Also eure Weisheiten möchte ich hier gar nicht weiter hören, die kann man sich an 5 Fingern zusammenreimen. Mark , dir ist der Unterschied von Ings. und Ärzten aber schon geläufig? Das sind nicht nur zwangsläufig beide Gruppen Akademiker, da steckt ein wenig mehr dahinter. Und wenn hier einige (Zuckerle Mark Ich) meine Zeilen von oben nicht verstehen, liegt vllt. daran, daß die sich mit dem Thema Zeitarbeit nicht genug auseindergesetzt haben oder es nur nicht nachvollziehen können. Den Teufel an die Wand malen ist das eine, das Konstrukt an seiner primitiven Wurzel zu erklären, mit allem Für und Wider, das andere.
Prinzipien zu haben ist leicht wenn man sie sich leisten kann? Wer von euch ist nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit bei der Alternative HIV oder Leiharbeit immer noch gegen Leiharbeit? Lebt man allein, mag das sogar gehen - aber hat man Familie und Verpflichtungen - ist diese Sache keine Alternative. Ich mache doch keine Leiharbeit, eher verkaufe ich mein Haus. Ich finde das einfach nur weltfremd..
IGBT , da gibt es noch ein paar mehr Alternativen, und nicht jeder hat ein Haus um sich seine "Freiheiten" so leisten zu können. Und die, welche eines haben, werden garantiert solche Schritte nicht in Erwägung ziehen (können). Aber prinzipiell hast du schon Recht, es ist eine Katastrophe hier in DE, mit welchen Mitteln der Statt das bischen Arbeit und damit Verdienst im Innenland dann auch noch auf solch viele zusätzliche Nassauer verteilt. Daß die soz. Sicherungssysteme monatl. einen Batzen Geld kosten, der Staat selber was zum Existieren braucht, und dazu noch solch gescheite "Geschäftsleute" mit den Methoden zum Zuge kommen läßt. Aber wir alle haben es ja so damals gewollt, mit der Wahl des Herrn Schröder. Und dann später mit der wahl der Frau Merkel. Die Umstände am deutschen Binnen- und damit Arbeitsmarkt lassen sich damit ja so einfach kaschieren. Fragt sich nur noch wie lange.
Sven F. schrieb: > @ Angestellter , oder doch nur alias Backflow, du schreibst den gleichen > unverblümten Stil, ohne konkrete Aussagen! Muss dich leider enttäuschen, ist nicht dieselbe Person. Recht hat Backflow trotzdem. Sven F. schrieb: > Aber ihr beiden seit doch in besten Verhältnissen, also in Beschäftigung > und Arbeit, wie kommt man währenddessen dazu hier mitzulesen und zu > schreiben? Liegt an den "besten Verhältnissen" eben. Dein Problem? Sven F. schrieb: > Also eure Weisheiten möchte ich hier gar nicht weiter hören, die kann > man sich an 5 Fingern zusammenreimen. Dann lies doch woanders. Hier dürfen auch andere Teilnehmer schreiben, nicht nur du. Wenn du andere Meinungen nicht veträgst, da lass es doch. Sonst leb' eben damit. Sven F. schrieb: > Und wenn hier einige (Zuckerle Mark Ich) meine Zeilen von oben nicht > verstehen, liegt vllt. daran, daß die sich mit dem Thema Zeitarbeit > nicht genug auseindergesetzt haben oder es nur nicht nachvollziehen > können. Wo stehen die denn, finde nichts? Ernst gemeint. Sven F. schrieb: > Mark , dir ist der Unterschied von Ings. und Ärzten aber schon geläufig? > Das sind nicht nur zwangsläufig beide Gruppen Akademiker, da steckt ein > wenig mehr dahinter. Wenigstens waren die Ärzte auf der Straße und haben demonstriert, wenn Ingenieure auf der Straße sind, dann nur weil sie arbeitslos sind. Knatschen anschließend hier rum. Sven F. schrieb: > Und wenn hier einige (Zuckerle Mark Ich) meine Zeilen von oben nicht > verstehen, liegt vllt. daran, daß die sich mit dem Thema Zeitarbeit > nicht genug auseindergesetzt haben oder es nur nicht nachvollziehen > können. Doch, habe ich selbst 2 Jahre als Ing. gemacht. Danach in Festanstellung. Zeitarbeit nicht das Beste, aber ändern kann man das wenn überhaupt nur durch die Gemeinschaft der Ingenieure, nicht durch Rumheulen und "Jeder-für-sich" Mentalität. Das bedeutet Arbeit und Organisation. Du siehst das anders? Gut, dein gutes Recht. Aber bitte, WIE willst DU denn etwas ändern? Und wenn du meinst, man könne nichts ändern, nutzt das Schreiben hier auch nichts, dann kannst du auch lassen. Den Status Quo sehen wir alle selbst. Sven F. schrieb: > Den Teufel an die Wand malen ist das eine, das Konstrukt an seiner > primitiven Wurzel zu erklären, mit allem Für und Wider, das andere. Toll, oben schreibst du > Also eure Weisheiten möchte ich hier gar nicht weiter hören aber selbst bist du keinen Deut besser. Was ist denn jetzt bitte an deinem Beitrag überhaupt an Konstruktivem rausgekommen? Außer Rumgemotze ist er auch nicht mehr wert! Bring Lösungen.
@IGBT: Da kann ich dir nur zustimmen. Und wer bereit ist, Leiharbeit gegen H4 in Kauf zu nehmen, der zeigt, dass er lieber ein würdiges Leben in ungerechtem Arbeitsverhältnis lebt als dem Staat faul auf der Tasche zu liegen. Respekt dafür.
@Franz, >> Verkriecht Euch einfach wieder in die Labore und seid glücklich, weil >> nur Ihr wißt, wie man eine LED richtig einlötet. >>aus Beitrag "widersprüchliche Stellenanforderungen" widersprüchliche Stellenanforderungen Falls Du es nicht gemerkt hast, in meinem Beitrag ging es um die mangelnden betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Über den Sinn oder Unsinn von Zeitarbeit habe ich mich gar nicht geäußert. Also nicht gleich in Panik geraten. >Ich weiß gar nicht was sich hier ein gewisser Backflow so aufführt, in >anderen Threads reißt er dermaßen die Klappe gegen Ings. auf Ich reiße meine Klappe gegen diese ewigen Jammerlappen-Ingenieure "ich-bin Entwickler-und-allen-anderen-Berufen-überlegen-und sowieso-die-intellektuelle-Krone-der-Schöpfung-aber-keiner-merkts"! auf. Anscheinen fühlst Du Dich ja angesprochen. >Und Leute aus dem Management haben wohl den Riecher zu besserer Stellung >und damit Bezahlung mit gleichfalls Verlust zu ihrer eigentl. Herkunft >verloren. Nicht jeder der betreibswirtschaftliche Zusammenhänge erkennt ist im Management. >Wer einmal mit den Wölfen heult der braucht sich hier nicht zu dem Thema >mehr zu äußern. Demnächst werde ich Dich vorher um Erlaubnis fragen. >Denn dort wo du dein Unwesen treibst hat das mit Wertschöpfung durch >Produktion und Fachwissen nichts mehr gemein Ich habe im Gegensatz zu Dir immerhin schon mehrere Jahre einen Produktionbetrieb geleitet incl. Personal- und Kostenverantwortung in Mio-Höhe. > Kostenrechnungen bekommt man mit Mathematik Abschluß Realschule auch hin. Um ein Problem rechnerisch zu beschreiben bzw. zu lösen, muß man dieses erstmal verstehen. Gelle! >denn die sind die Ersten, die dort aufkreuzen, weil sie weder fachliche >noch menschliche Qualitäten in sich tragen. Wenn es reicht, um Dich dort als Bewerber im Gehalt runterzuhandeln soll es mir recht sein.
Streik der In-genie-s? Sreikt der öffentliche Verkehr – betrifft das alle. Streiken die Ärzte, sterben Menschen, Streiken die Bandarbeiter – steht sofort das Band und die Telefone laufen heiß. Streiken die Piloten, fliegt kein Flugzeug. Streikt die Feuerwehr... Was passiert wenn eine Entwicklungsabteilung streikt? Gar nichts, man würde es Wochenlang oder Monatelang nicht merken. Streiken alle Buchautoren – merkt das wer, wenn Autoren 4 Wochen streiken würden? 1 Jahr ein Buch – die können 1 Jahr streiken bevor es wer merken würde. Konkret würde man am Meilenstein x feststellen: Kein Fortschritt! Das ist aber in der Entwicklung normal, mal einen Irrweg zu gehen und so den richtigen Weg zu finden. Also wie bitte sollen Ingenieure wirkungsvoll streiken – dazu müssten alle Ingenieure 2 Jahre streiken – erst dann gäbe es einen für die Wirtschaft vernichtenden Wettbewerbsnachteil durch Innovationsverlust – den dann auch der letzte BWLer begreifen würde.
Backflow , du bohrst in den Wunden eines hier Teilnehmenden und versuchst ihm das auch noch mehrmals vorzuhalten. Daß die Umstände und Verhältnisse so wohl gewesen sind, war doch offensichtlich. Aber du fühltest dich wohl provoziert, in der Psoition des personalführenden Ings.! Was ich in dem betreffenden Beitrag durch deine überzogene Reaktion erlesen habe, war genau diese abgehobene Meinung von dir hier: > Ich habe im Gegensatz zu Dir immerhin schon mehrere Jahre einen > Produktionbetrieb geleitet incl. Personal- und Kostenverantwortung in > Mio-Höhe. Das gibt dir das Recht, andere so zu maßregeln und zu behaupten, die hätten keinen Plan von Kalkulation und Kostenrechnung? Für was hältst du dich hier, für die Person die du in deiner Firma darstellst? Das Theater kannst du dort in Realität mit solchen unfähigen und unterbelichteten Leuten machen, wenn die sich das von dir dort bieten lassen. Hier muß sich mit dir keiner auf der Ebene deines angeblichen Verdienstes und der von dir in den Raum gestellten Leistungen messen. Es geht hier um ein Thema, das wird an Hand von Meinungen gleichberechtigter User in dem Forum hier diskutiert. Da spielen irgendwelche Ränge und Positionen in meiner oder deiner Welt erst mal überhaupt keine Rolle. Oder muß man hier erst mal seine beruflichen Verdienste offenlegen, um akzeptiert zu werden? Demnächst meldet sich hier ein Generalmajor zu Wort, und wir stehen alle stramm an der Tastatur zu Hause - träum mal schön weiter. Und mit dem Beitrag von dir hier > "ich-bin Entwickler-und-allen-anderen-Berufen-überlegen-und > sowieso-die-intellektuelle-Krone-der-Schöpfung-aber-keiner-merkts"! erkennt man deine ungenierte Sichtweise gegenüber allen, die hier mehr von sich preisgeben, als nur ihre dienstliche Stellung und Erfolge. Aber du bist ja wahrscheinlich der absolute Genialist, dir kann keiner das Wasser reichen, also haben wir alle deine Meinung zu akzeptieren? Überleg dir mal deine Worte, du hast auch mal klein angefangen und hast wahrscheinl. genauso aus Fehlern lernen müssen. Und für alle, es gibt nicht nur Zeitarbeit für Ings., das sollte doch wohl klar sein. Wegen dem Satz, den so viele wohl ins Grübeln bringen > Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an > der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort > aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich > tragen. Leiharbeit hat mit unterqualifizierten Arbeitskräften angefangen, nun sind es schon Ings., die zu der Beschäftigungsmethode genötigt werden. Oder wird / ist das hier ein geschlossenes Thema nür für Akademiker mit HS-Abschluß?
>Backflow , du bohrst in den Wunden eines hier Teilnehmenden und >versuchst ihm das auch noch mehrmals vorzuhalten. Bitte mal das konkrete Zitat, wo ich angebelich in der Wunde eines Teilnehmers bohre. Mir scheint, Du gefällst Dir außerordentlich als ungefragter Rächer der Witwen und Waisen. >Aber du bist ja wahrscheinlich der absolute Genialist, dir kann keiner >das Wasser reichen, also haben wir alle deine Meinung zu akzeptieren? Mir scheint eher, Du hast Probleme die Meinung anderer zu akzeptieren. >Überleg dir mal deine Worte, du hast auch mal klein angefangen und hast >wahrscheinl. genauso aus Fehlern lernen müssen. Genau, ich habe mich nicht auf die angeblich naturgegebene Überlegenheit der (Entwicklungs)ingenieure verlassen. Ansonsten ist Dein Wortschwall nur eine Ansammlung moralisierender, oberlehrerhafter Behauptungen ohne inhaltliche Relevanz. Erinnert übrigens stark an die andere hier verfemte Berufsgruppe, die Politiker.
... ... schrieb: > whois Abfrage---> mom, die Seite hängt irgendwie an einem polnischen > Provider...komisch.... > > Den Rest darf sich jetzt jeder selber denken... > > Du erzählst und ja nix über dich.... Hallo ... ... , was haben Sie gegen einen polnischen Provider? Ich wohne mit meiner polnischen Ehefrau im besagten Nachbarland und wir schließen unsere Verträge aus rein praktischen Gründen nach polnischem Recht unter dem Namen meiner Ehefrau ab. Jordan Sokol
... ... schrieb: > Klaus schrieb: >> und jetzt eben eine Petition > > und wenn er sich schon mit so einer vergleicht wieso reicht er denn dann > nicht eine ein über http://goo.gl/tfT6 geht das schnell und > unproblematisch... Hallo ... ... , wissen Sie eigentlich, daß Petitionen relativ kurze Mitzeichnungsfristen haben und es auch so sein könnte, daß ein unabhängig Agierender sich erst eine breitere Unterstützung erarbeiten muß. - In dieser Phase befinde ich mich. Im übrigen: Mein Verfahren stellt sicher, daß sich die Bundesministerin für Arbeit und Soziales und ihr Anhang sich nicht mehr herausreden können. Ich habe sie mit den Fakten konfrontiert und kann sie, falls sie darauf nicht konstruktiv reagiert, jederzeit festnageln. Jordan Sokol
Autor: Backflow (Gast) Datum: 03.10.2010 19:17 >Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch >mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich nicht genommen haben?! Autor: Backflow (Gast) Datum: 03.10.2010 19:44 >Alles beeinflusst einen ... Dann solltest Du Dir vielleicht Gedanken machen, wie Deine Schwingungen auf andere z.B. Entscheider wirken." Was dir scheint ist mir schon lange klar, das brauchst du aber niemanden aufzudrängen. > Mir scheint eher, Du hast Probleme die Meinung anderer zu akzeptieren. Deine Meinung muß man nicht akzeptieren, das reicht wenn die ein anderer außer dir genauso sieht. Mir scheint allerdings, du hast ein Problem fachl. Leistungen gleichqualifizierter anzuerkennen > Genau, ich habe mich nicht auf die angeblich naturgegebene Überlegenheit > der (Entwicklungs)ingenieure verlassen. Wenn das > Ansonsten ist Dein Wortschwall nur eine Ansammlung moralisierender, > oberlehrerhafter Behauptungen ohne inhaltliche Relevanz. so wäre, dann sollte das keinerlei Bemühungen und Erklärungen bedürfen.
@Franz: was hast du eigentlich für ein Problem? Reagierst du auch im beruflichen Alltag so extrem, wenn mal jemand andere Meinungen vertritt als du? Schlimm. @Juri P.: Lass es doch einfach, Muttchen Kaputtchen alias Onko Kapotto alias... man kennt dich und deine Ansichten, ist in jedem Thread dasgleiche. Und wenn bei uns die Ingenieure streiken, steht Morgen die Produktion und Übermorgen sind die Läger leer. Musst du einen unwichtigen Job haben! @Backflow: Kann dir in vielen Punkten zustimmen, aber das werden die Wenigsten hier einsehen wollen. Deswegen kommen sie selbst in besseren Zeiten nicht klar. Komisch, war als Ing. noch nie arbeitslos, und goldene Löffel habe ich bis heute nicht gesehen ;-) Für mich Ende. Zieht euch Röcke an und badet im Selbstmitleid, ich wette, noch in 2 Jahren findet man die gleichen Namen mit gleichem Gejammer und Geschimpfe, sich selbst im Kreise drehend unter dem Motto: "Schuld sind auf jeden Fall die Anderen". Tschöhö und schönen Abend noch :-)
@Franz, >Autor: Backflow (Gast) >Datum: 03.10.2010 19:17 >>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch >>mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Du hast wirklich ernste Probleme mit dem Lesen. Das Zitat, das Du mir unterschiebst ist original von unserem allseites verehrten Forumsmitglied Autor: Mike Hammer (-scotty-) Datum: 03.10.2010 18:43 Ich habe seine Äußerung lediglich zitiert.
Angestellter schrieb: > Und wenn bei uns die Ingenieure streiken, steht Morgen die Produktion > und Übermorgen sind die Läger leer. Musst du einen unwichtigen Job > haben! Dann musst du produktionsnah arbeiten. Arbeitsschritte überwachen oder sowas - machen bei uns alles Automaten. Ich arbeite wirklich in der Entwicklung übrgigens an der Wegautomatisierung deiner Arbeit. Da kommt mal alle 14 Tage einer vorbei und fragt. Kriegt immer die gleiche Antwort: Wenn du einen Tag Zeit hast, erkläre ich es dir - meist lässt man mich aber in Ruhe arbeiten, weil, wenn ich erkläre kann ich ja nicht arbeiten. Das kannst du dir vermutlich nicht vorstellen.
>Dann musst du produktionsnah arbeiten. Arbeitsschritte überwachen oder >sowas - machen bei uns alles Automaten. Instandhaltung, Wartung, Fehlerbehebung zur Aufrechterhaltung der Produktion, Produktumstellung etc. sind Dir offenbar kein Begriff?
Backflow , die Tricks und Ausreden kannst du dir schenken. Das Problem seine eigenen Kommentare nicht mehr zu finden oder einzuordnen zu können, hast wohl eher du. > Bitte mal das konkrete Zitat, wo ich angebelich in der Wunde eines > Teilnehmers bohre. Und dann auch noch seinen eigenen Text weglassen. Aber ist wohl die gängige Taktik etwas anders darstellen oder unter den Tisch kehren zu wollen, wenn es zu offensichtl. wird. Wovon kommt eigentlich so eine Erscheinung gleich? Und irgendwie brauchst du wohl auch noch einen weiteren Fürsprecher, damit du nicht so allein dastehst. Ist schon irgendwie lustig, wie da zwei ins gleiche Horn blasen müssen. Aber ich hab ja angeblich wohl ein Problem für andere als > gefällst Dir außerordentlich als ungefragter Rächer der Witwen und Waisen. so dargestellt zu werden. Schau dir mal den über deinen an, da kommen wohl irgendwelche sehr näher liegenden Parallelen zu Tage. Haut euch gegenseitig auf die Schulter und gut ist. @ Angestellter , dich braucht man wohl eher nicht nach der Ursache für dies hier zu fragen > Reagierst du auch im beruflichen Alltag so extrem, wenn mal jemand > andere Meinungen vertritt als du? Sollte dir wohl schon aufgefallen sein, daß nur zwei hier in einem Fall die gleiche Meinung vertreten, und einer davon bist du. Also bitte nicht so prognostizieren als wäre meine nur anders als der Rest der hier vertretenen Meinungen. Das Spiel klappt vllt. bei den meisten Leuten in eurer Umgebung - ihr beide habt Recht, und der Rest hat seine Ruhe.
Backflow schrieb: > Instandhaltung, Wartung, Fehlerbehebung zur Aufrechterhaltung der > Produktion, Produktumstellung etc. sind Dir offenbar kein Begriff? Doch - genau das ist aber auch der Bereich wo man mittlerweile versucht den Aufwand für hochspezialisierte Arbeitskräfte durch Automatisierung zu minimieren - eine grundsätzliche Herangehensweise schon beim Design - ist im kommen - so nur Reparaturfuzzi kann man sich abschminken als Ingenieur für die Zukunft - da werden nur noch Module ausgetauscht, was jeder Techniker vor Ort kann.
>Backflow , die Tricks und Ausreden kannst du dir schenken. >Das Problem seine eigenen Kommentare nicht mehr zu finden oder >einzuordnen zu können, hast wohl eher du. Nicht lesen können und auch noch stolz darauf. Sieh einfach unter dem Beitrag von Mike Hammer nach, Du Schwa...opf.
Es wird wohl langsam etwas spät am Tag oder Abend, daß man die Kontrolle und den Zusammenhang verliert, oder wenn einem die Argumente ausgehen. Und Schach..opf schau dir mal in den Spiegel, wenn du austeilst sollte man auch einstecken können. Und v.a. die Beherrschung behalten, was dir schon mehrmals nicht möglich war. Du und Kalkulation und Kostenplanung/-Kontrolle über Projekte mit mehreren Mio., das ich nicht lache. Bei so ein wenig Tächtelmächtel wie hier flippst du doch schon aus. Was soll das erst sein bei einem 14- oder 16-Std. Arbeitstag, wenn am Abend dann noch Entscheidungen zu fällen sind. Da kommen dann wohl auch so Kommentare von dir, leckt mich alle mal am A...? Erzähl das sonstwem, deine Nerven kannste vergessen, und den abartigen Stil gleich mit. Große Reden schwingen und hinterher von Nichts mehr was verstehen, und ausfällig werden, das sind die richtigen Kaliber.
Autor: Mike Hammer (-scotty-) Datum: 03.10.2010 18:43 ...Von wegen Unfug. Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. _Sollen die auch mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen_. Auch wenn es Ausnahmen gibt, sind mir die noch nicht über den Weg gelaufen. Autor: Backflow (Gast) Datum: 03.10.2010 19:17 >Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch >mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich nicht genommen haben?! Nun ja, damit hast Du Dich endgültig als Blödi geoutet. >Bei so ein wenig Tächtelmächtel wie hier flippst du doch schon aus. Schön, daß Du so kontrolliert bist. In diesem Sinne.
Fallen dir eigentl. noch mehr Schimpfwörter zu deinen, dir nicht wohl gesonnen, hier schreibenden Lesern ein? Irgendwie hast du wohl den Faden oder die Orientierung verloren, knips vllt. mal das Licht bei dir ein, dann siehste vllt. auch wieder klar. Aber man will sich ja als Backflow nicht die Blöße geben. Wie soll jetzt hier jemand diesen Satz von DIR verstehen? > Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich > nicht genommen haben?! Das hier oben drüber die zwei Zeilen (Zitat) kamen von dir, auf eine versteckte Info aus einem anderen Sachverhalt, also als Reaktion auf einen wohl zu erkennenden Negativ-Vorfall. Und du hast es wohl schon richtig erkannt mit dem Vorwurf Autor: Backflow (Gast) Datum: 11.10.2010 20:16 > Mir scheint, Du gefällst Dir außerordentlich als ungefragter Rächer der > Witwen und Waisen. Über den Rest des hier geschriebenen kann sich dann jeder selbst ein Urteil bilden. Man braucht sich nicht von dir den Sachverhalt erklären zu lassen, Ironie und Sarkasmus gepaart mit Spitzfindigkeit und Schadenfreude sind so Sachen, die erlernt man im täglichen Berufs- wie Privatleben. Meist im Umgang mit Leuten die notorische Besserwisser und Alleskönner sind. Da oben stehen ja genügend Beispiele für solche Fakten. Und laß es gut sein, hier muß man sich nicht bis aufs Hemd wegen gegensätzlicher Meinungen oder Verständigungswidersprüche "duellieren". Das überläßt man dann gern den neutralen Außenstehenden. Genügend Stoff wurde ja geliefert. Aber ist schon i.O. so, du hast Recht und ich meine Ruhe.
Sven F. schrieb: > > Aber wir alle haben es ja so damals gewollt, mit der Wahl des Herrn > Schröder. > Und dann später mit der wahl der Frau Merkel. > Die Umstände am deutschen Binnen- und damit Arbeitsmarkt lassen sich > damit ja so einfach kaschieren. > Fragt sich nur noch wie lange. Hallo Sven F. , wer seinerzeit SPD unter Schröder gewählt hat, konnte nicht damit rechnen, daß Schröder & Co. seine Stammwählerschaft hintergehen würde. - Schröder-Hartz haben in insoweit richtig gehandelt, als die deutschen Produkte auf dem Weltmarkt auch unter Kostengesichtspunkten kon- kurrenzfähig zu erhalten bzw. die Konkurrenzfähigkeit wieder herzustellen war. Schröder-Hartz hatten unrecht – und später ja auch eingeräumt, ggf. Korrekturen vornehmen zu wollen – mit der Novellierung der Arbeitnehmerüberlassung. Heute liegen hier eindeutig methodisch angelegte Mißbrauchstatbestände vor. Derzeit haben sich 826.000 Menschen an gewerbliche Verleiher gebunden bzw. binden müssen. - Soweit sich LeiharbeitnehmerInnen auf Druck der Bundesagentur für Arbeit an gewerbliche Verleiher gebunden haben, liegen zweifellos Vorgehensweisen vor, die nicht nur gegen die guten Sitten verstoßen, sondern auch Verfassungsgrundsätze verletzen. Die Bundesagentur ist eine auch mit Beiträgen aus der Arbeitslosenversicherung gespeiste öffentlich-rechtliche Institution, gegenüber der jedermann Anspruch auf kostenlose Arbeitsvermittlung hat. - Soweit die Arbeitsagentur Vermittlungsprovisionen für erfolgreich getätigte Vermittlungen übernimmt, ist nichts gegen die Einschaltung von Agenten und Vermittlern einzuwenden. Gleichzeitig jedoch nach Gutsherrenart diesen oder jenen Arbeitsuchenden in die Handlungshoheit von gewerblichen Vermittlern zu überantworten, widerspricht dem eigentlichen Vermittlungsauftrag. Gewerbliche Vermittler sollen sich gefälligst selbst kümmern. Dann treten sie nämlich zu den traditionellen Vermittlern und Maklern in eine gesunde Konkurrenz und werden ihre betriebskalkulkatorischen Überlegungen deren Geschäftsmodell anpassen müssen. Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz hat dagegen eher dazu geführt, daß traditionelle Vermittler in das Lager der gewerblichen Verleiher gewechselt sind. 3.755 gewerbliche Vermittler tummelten sich 2007 mit Erlaubnis der Bundesagentur für Arbeit im Arbeitsmarkt aus. Seinerzeit waren 643.108 Arbeitskräfte in dieses Instrument der Arbeitsmarktbeeinflussung eingebunden. Heute sind es beinahe 200.000 Menschen mehr. Solche Steigerungsraten haben mit Anpassungsproblemen an Auslastungsgrade weniger zu tun als mit dem gezielten Bemühen, Personalkosten abzuwälzen. Gewerbliche Verleiher haben diese Aufgabe übernommen und walzen mit dem eingesetzten Überwalzungsmechnismus auch nach und nach die festangestellte Arbeitnehmerschaft nieder. Gegen diese Auswüchse und die Begleiterscheinungen gilt es sich zu wehren. Übrigens: Zur Zeit ist im Petitionsausschuß keine Petition anhängig, die der Intention meiner Aktion Rechnung trägt. - Sie können sich nach wie vor an der Aktion beteiligen. Je mehr, je besser für alle von Leiharbeit Betroffenen und – schauen Sie sich auf meiner Webseite < http://www.jordansokol.eu > um – unser Gemeinwesen. Jordan Sokol
... ... schrieb: > Klaus schrieb: >> und jetzt eben eine Petition > > und wenn er sich schon mit so einer vergleicht wieso reicht er denn dann > nicht eine ein über http://goo.gl/tfT6 geht das schnell und > unproblematisch... Hallo ... ... , ich bin bereits Mitglied im Forum des Petitionsausschusses. Ihr Hinweis in Ehren. - Wenn Sie Ihrem eigenen Hinweis gefolgt wären und die anstehenden Petitionen mit meiner Aktion vergleichen, müßten Sie zu dem Ergebnis kommen, daß derzeit keine Petition ansteht, die das Anliegen meiner Aktion aufnimmt. Der Gedanke an eine Petition ist schon häufiger an mich herangetragen worden. Ich stehe ihm auch nicht ablehnend gegenüber. Es bedarf aber mit Blick auf die relativ kurzen Mitzeichnungsfristen einer breiteren Unterstützung aus der Mitte unseres Gemeinwesens. Wünschenswert wären mindestens so viele Unterstützer, wie sie die Petition zur Laufzeitverlängerung der AKW gewinnen konnte. Vielleicht können Sie ihre kritischen Fähigkeiten wohlwollend auf meine Aktion lenken und die Aktion gegen das Arbeitnehmerüberlassungs u n wesen aktiv unterstützen. Hier noch einmal die Kontaktadresse: < http://www.jordansokol.eu > Danke für Ihre diesbezüglichen Bemühungen im voraus. Jordan Sokol
Juri Parallelowitsch schrieb: > Dann musst du produktionsnah arbeiten. Arbeitsschritte überwachen oder > sowas - machen bei uns alles Automaten. Nö. Juri Parallelowitsch schrieb: > Ich arbeite wirklich in der Entwicklung übrgigens an der > Wegautomatisierung deiner Arbeit. Du kennst meine Arbeit nicht, die kann man nicht "Wegautomatisieren". > Da kommt mal alle 14 Tage einer vorbei > und fragt. Kriegt immer die gleiche Antwort: Wenn du einen Tag Zeit > hast, erkläre ich es dir - meist lässt man mich aber in Ruhe arbeiten, > weil, wenn ich erkläre kann ich ja nicht arbeiten. > > Das kannst du dir vermutlich nicht vorstellen. Interessiert auch keinen. Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung vom Ingenieurberuf und bist auch nicht viel rumgekommen. Kann man alles aus deinen Klugscheisserbeiträgen erlesen. Und fertig.
Jordan Sokol schrieb: > Ich wohne mit meiner > polnischen Ehefrau im besagten Nachbarland Ach nicht mal hier wohnen, aber gegen die Zeitarbeit zu Felde ziehen...langsam wird es mir echt zu bunt...
docean schrieb: > Jordan Sokol schrieb: >> Ich wohne mit meiner >> polnischen Ehefrau im besagten Nachbarland > > Ach nicht mal hier wohnen, aber gegen die Zeitarbeit zu Felde > ziehen...langsam wird es mir echt zu bunt... Hallo docean und Zuckerle , schön anzuschauen, wie Sie sich die Bälle einander zuspielen. Daß Liebe ein internationales und mitunter sogar grenzüberschreitendes Phänomen ist, geht Ihnen beiden wohl völlig abhanden, ganz zu schweigen, daß wir in einem Europa leben, das sich mehr und mehr seiner trennenden Grenzen entledigt. Und noch etwas, was für Menschen Ihrer Denke von Bedeutung sein könnte: Ich nehme von hier aus keineswegs an Lohndrückereien teil, die Menschen wie Ihnen allein wegen der aus hiesiger Sicht durchaus akzeptablen Entlohnung Probleme bereiten könnten. Jordan Sokol
Ich finde gut, wenn Menschen versuchen die Welt ein kleines Stück besser/gerechter zu machen. Allerdings bezieht sich die Aktion von Herrn Sokol, genau wie alle anderen, nur auf dieses Forum. Im Techniker-Forum und auf CAD.de finde ich z.B. überhaupt nichts. Da es noch einen relativ bekannten Maler namens Jordan Sokol gibt, bringt eine google-Suche nicht viel mehr als ein paar Kommentare bei maybrittillner.zdf.de und spiegel.de zu Tage. Das steht im krassen Gegensatz zum Ziel irgendwann (wann denn?) mal so viele Unterstützerstimmen zu sammeln wie es den Atomkraftgegnern gelungen ist. Ich werde, auch wenn ich das Ziel an sich für gut heiße, keine persönlichen Daten an eine unbekannte Person im Ausland übermitteln. Dafür ist mein persönlicher Leidensdruck und anscheinend der der meisten anderen hier im Forum einfach nicht hoch genug. Die ganze Aktion befindet sich in meinen Augen auf einem ähnlichen Niveau wie der Versuch des "Journalisten" vor einigen Monaten mit Hilfe des Forums den "Schwindel des Fachkräftemangels" aufzudecken. Auch diese Aktion bezog sich ausschließlich auf das Forum und auch dort wusste keiner wer genau hinter der Aktion steckt. Das ganze verlief dann schnell im Sand. Und diesen Weg wird auch diese Petition gehen.
@ Angestellter "was hast du eigentlich für ein Problem? Reagierst du auch im beruflichen Alltag so extrem, wenn mal jemand andere Meinungen vertritt als du? Schlimm." Kommt dir der Spruch bekannt vor? Der stammt von dir, und wenn du mit irgendwelchem Getrolle oder umständlicher Ausdrucksweise nichts anzufangen weißt, dann frag einfach noch mal nach. Aber solche Fäkalausdrücke "Klugscheisserbeiträge" in Vollform behalte bitte für dich. Deine Kinderstube möchte ich nicht kennenlernen, und solche Umgangsformen als Ing., da fragt man sich wo man hier eigentl. gelandet ist - in der Baubranche oder im Knast? Im Übrigen wird hier wohl viel zu sehr an Nebenkriegsschauplätzen operiert. Der Juri ist hier angemeldet, wenn jemand dem was persönl. mitteilen will, dann meldet euch auch an, und klärt das über PN. Geltungsbedürfnisse sind nicht das Thema dieses Threads.
Franz schrieb: > @ Angestellter > Geltungsbedürfnisse sind nicht das Thema dieses Threads. Was machst du dann hier? Witzfigur. Schön hinsetzen, Kamillentee kochen und mal ins Brötchen beissen. Hab' dich auch lieb, Franzl.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1893122: >> Autor: Jordan Sokol (Firma: ohne) (jordansokol) >> Datum: 12.10.2010 11:46 > >> .......... Daß Liebe ein internationales und mitunter sogar >> grenzüberschreitendes Phänomen ist, geht Ihnen beiden wohl völlig >> abhanden, ..... > > Bist ein Schwätzer ! Schau dir im Internet doch mal das Bild meiner Frau > an . Dann weißt du das du mal wieder voll daneben gegriffen hast . > > Ist im Krankenhaus unter " Leitende Angestellte " zu finden ! Hallo Zuckerle , blicken Sie mal zurück und rekapitulieren, wer hier das Schwätzen begonnen hat. Aus Ihrer Feder konnte ich noch nichts Konstruktives zum Thema finden. Wie war das doch? - Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, verweist zugleich mit drei Fingern auf sich selbst. Ihr Beitrag trieft von Oberflächlichkeiten. Ich habe von „Liebe“ gesprochen, die mich aus meiner auf andere Weise geliebten Heimat hat auswandern lassen. Was das mit dem Bild Ihrer Frau zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Und über die Schönheit der Frauen läßt sich ebensowenig streiten wie über Geschmäcker im allgemeinen. - Liebe ist das allumfassendere Phänomen. Da sollten Sie schon mehr vorweisen als nur auf das Bild einer Frau in leitender Position in einem Krankenhaus. Wir unterliegen alle dem Werden und Vergehen. Wenn wir Glück haben, können wir uns sogar jenen zurechnen, die gemeinhin als schön empfunden werden. Da sollten wir froh sein, wenn wir uns unser Leben mit gegenseitiger Unterstützung so angenehm wie möglich einrichten können. Ich bin da insofern meinen Weg gegangen, als ich meiner heutigen Ehefrau ins Nachbarland gefolgt bin. Und glauben Sie mir, das ist mit Blick auf historische Begebenheiten nicht nur eitel Sonnenschein. Vielleicht können Sie ja doch noch Konstruktives zum eigentlichen Thema nachliefern – oder? Jordan Sokol
Zuckerle schrieb im Beitrag #1893496: > Ich bin einfach ein Fan von dir und vorallem von dem was du versuchst > hier an den Mann zu bringen ! Jordan - ich hab ja deine Seite gelesen - du kämpst gegen Windmühlen - dein Ansinnen an sich ist ja lobenswert. Schau dir nur an was mit St21 passiert - alle die laufen können demonstrieren dagegen - aber die haben keine Vorstellung wie fest ihr Gegner im Sattel sitzt und ich vermute, du auch nicht.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1893496: >> Autor: Jordan Sokol (Firma: ohne) (jordansokol) >> Datum: 12.10.2010 17:40 > > Ich bin einfach ein Fan von dir und vorallem von dem was du versuchst > hier an den Mann zu bringen ! Hallo Zuckerle , wenn Sie sich nun so plötzlich und unerwartet vom Saulus zum Paulus gewandelt haben, dann steht wohl auch Ihrer Mitzeichnung nichts mehr im Wege – oder ? Grüße Jordan Sokol
Juri Parallelowitsch schrieb: > Zuckerle schrieb: >> Ich bin einfach ein Fan von dir und vorallem von dem was du versuchst >> hier an den Mann zu bringen ! > > Jordan - ich hab ja deine Seite gelesen - du kämpst gegen Windmühlen - > dein Ansinnen an sich ist ja lobenswert. > > Schau dir nur an was mit St21 passiert - alle die laufen können > demonstrieren dagegen - aber die haben keine Vorstellung wie fest ihr > Gegner im Sattel sitzt und ich vermute, du auch nicht. Meine Güte, lieber Juri Parallelowitsch , was sollen LeiharbeitnehmerInnen denn in der ihnen aufgezwungenen Situation machen? - Stillhalten bis zum Sanktnimmerleinstag? Diese resignierende Haltung kann man nur begrenzte Zeit durchhalten. Irgendwann wird der Druck so groß, daß das Faß zum Überlaufen kommt. Betrachten Sie die von mir gestartete Aktion doch als Überdruckventil. Je mehr Dampf über dieses Ventil abgelassen wird, um so eher kommt das den Überdruck erzeugende Gebräu zur Ruhe. - Und sei es durch die schrittweise Anpassung der Arbeitnehmnerüberlassungsregeln an die Vorgaben unserer Verfassung. Also: Zeichnen Sie bitte mit und artikulieren Sie Ihren Unwillen! Adresse: < http://www.jordansokol.eu > Grüße Jordan Sokol
Juri Parallelowitsch schrieb: > Jordan - ich hab ja deine Seite gelesen - du kämpst gegen Windmühlen - > dein Ansinnen an sich ist ja lobenswert. Als die Arbeiter vor über 120 Jahren auf die Straße gegangen sind, waren die Bedingungen wohl weitaus schlechter und aussichtsloser als heute. Auch ohne das Ergebnis vorher zu kennen, haben sie ihren Allerwertesten hergehalten. Und heute? Sitzen Leute mit deinen Ansichten bequem am Schreibtisch, loben sich permanent selbst, wissen alles besser, und machen gar nichts. Auf solche Anpasser mit Lobeshymnen auf sich selbst kann man gerne verzichten. Interessiert kein Schwein. "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren", B. Brecht. Juri Parallelowitsch schrieb: > Schau dir nur an was mit St21 passiert - alle die laufen können > demonstrieren dagegen - aber die haben keine Vorstellung wie fest ihr > Gegner im Sattel sitzt und ich vermute, du auch nicht. Das sind auch Spinner und hat mit dem Thema ungerechter Leiharbeit primär nichts zu tun. Ist schon komisch, wegen einem blöden Bahnhofsprojekt regen sich so Viele auf, wenn aber vor ca. 10 Jahren Hr. Schröder die Berufsunfähigkeit für Jg. ab 1969 abschafft, wenn der jungen Generation gesagt wird, ihr müsst zukünftig länger arbeiten, heute mehr zahlen, und trotzdem bekommt ihr im Alter nichts mehr, und wenn, dann müsst ihr euch privat absichern - nur wie, wenn die Jobs unsicher sind, wenig gezahlt wird, Viele immer ärmer werden, während Wenige immer reicher, da geht kein Schwein auf die Straße, alle lassen es mit Ohnmacht über sich ergehen. Da wird der Markt durch Herrn Schröder für Hedgefond-Gesellschaften geöffnet, die dann auch noch den guten deutschen Mittelstand ruinieren, ihre fetten Gewinne steuerfrei rausziehen können, den verursachten Schuldenberg aber dem zuvor kerngesunden Unternehmen zurücklassen, da geht auch kein deutscher Bürger auf die Straße! (Das Thema Gesundheitspolitik und Pharmaindustrie lassen wir jetzt mal weg) Da müsste die halbe Republik eigentlich aufschreien und täglich vor'm Bundeskanzleramt stehen! Aber nein, stattdessen kriecht der letzte Hobbydemonstrant aus seinem Loch und rennt an einen von hunderten Bahnhöfen, um sich dort mal ordentlich duschen zu lassen. Echt, geht's eigentlich noch? Und Herr Jordan Sokol? Einer unter Vielen, der wenigstens mal den Versuch unternimmt, etwas aus seiner Einzelposition heraus zu verändern und andere zu motivieren, mitzumachen. Warum nicht? Schaden kann's nicht. Und wer's nicht will, soll's lassen, aber dann auch hier das ständige Gejammer lassen, dass sich nichts ändert. Bringt nichts, bringt nichts, bringt nichts. Wenn ich als Ing. so arbeiten würde, wäre ich recht erfolglos. Wenn A nicht klappt, versucht man eben auch mal B oder C, statt sich in A zu verrennen. Und deswege macht es J.Sokol richtig.
Klaus schrieb: > ...... > > Und diesen Weg wird auch diese Petition gehen. Hallo Klaus , danke für Ihren engagierten Kommentar. - Ich erlaube mir Stellung zu beziehen. 1. Die Aktion bezieht sich nicht nur auf dieses Forum. Dies ist lediglich eines der Foren, auf die ich im Verlauf meiner Suche nach potentiellen MitzeichnerInnen gestoßen bin. - In diesem Zusammenhang wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir die Kontaktdaten des „Techniker-Forums“ und „CAD“ nennen könnten. 2. Sie müssen bei mir keine persönlichen Daten hinterlassen; Sie können über eines der Kontaktfelder auch einen zustimmenden oder ablehnenden Kommentar abgeben. In diesem Fall wird mir gegenüber lediglich der von Ihnen ausgewählte Name festgehalten. Des weiteren können Sie sich still, d.h. ohne Hinterlassung persönlicher Angaben auf meiner Webseite umsehen und sich an der Aktion beteiligen, indem Sie die angebotenen Briefe herunterladen und an die Ministerin absenden. 3. Mit dem Negativvorfall des erwähnten „Journalisten“ habe ich nichts zu tun; auch bin ich weder Journalist noch gehöre ich irgend einer Interessenvertretung an. Ich bin lediglich ein Mitglied unseres Gemeinwesens, daß sich gegen die Auswüchse, die mit der Arbeitnehmer- überlassung installiert worden sind, wehrt und Mitstreiter sucht. Ansonsten: Gut Ding will Weile haben! Grüße Jordan Sokol
Hallo Angestellter , danke für Ihre differenzierte, ausschließlich an der Sache orientierten Darstellung. Mein Gedanke (Plan B) ist, die Möglichkeiten der IT mit dem traditionellen schriftlichen Vortrag zu verbinden. Über das www suche ich Sympathisanten; mit Bereitstellung der (nunmehr sind es zwei) Briefe und faktischer Absendung dieser wird die federführende Ministerin mit der Problematik solange konfrontiert, bis sie mit den ihr gegebenen Möglichkeiten dafür eintritt, die Regeln zur Arbeitnehmerüberlassung zu korrigieren. Man möge sich bitte vorstellen: Da treffen im Ministerin fortlaufend Briefe ein, die als Ausdruck des gemeinsamen Willens einen identischen Text haben aber um die eigene, persönliche Meinung ergänzt sind. Diese Briefe müssen in der Eingangsregistratur festgehalten werden, an die zuständigen SachbearbeiterInnen weitergeleitet und im Normalfall auch beantwortet werden. Ein ähnliches Procedere wird mit den Erwiderungen auf Antworten erfolgen. - Ich denke dieses Verfahren berechtigt zu der Hoffnung, Druck auch auf Regierende aufzubauen, dem sie ihrerseits auf Dauer nicht ausweichen können. Ich versichere Sie, die Aktion werde ich fortführen, bis das angestrebte Ziel, nämlich das lohnabschöpfende System innerhalb der gegenwärtig praktizierten Arbeitnehmerüberlassung, sei es durch gewerbliche Verleiher oder staatliche Einrichtungen, unterbunden ist. Jordan Sokol
Jordan Sokol schrieb: > Ich versichere Sie,... Ohne den ganzen Thread/Beitrag gelesen zu haben, würde ich schreiben: "Ich versichere Ihnen,..."
Bei allen Gegensätzen, eins verbindet Zuckerle & Jordan: sind sind Plenker!
Bei allen Gegensätzen, eins verbindet Zuckerle & Jordan: sie sind Plenker!
Jordan Sokol schrieb: > In diesem Zusammenhang > wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir die Kontaktdaten des > „Techniker-Forums“ > und „CAD“ nennen könnten. Einfach ein ".de" dran hängen. ;-)
Nachtrag: Hätte nicht gedacht, dass einen Ingenieur gibt der CAD.de nicht kennt. Ist der zweite Treffer bei google - gleich nach der wikipedia.
Jordan Sokol schrieb: > Sie müssen bei mir keine persönlichen Daten hinterlassen; Sie können > über eines der Kontaktfelder auch einen zustimmenden oder ablehnenden > Kommentar abgeben. und woher ist dann klar wieviele "Unterstützer" vorhanden sind. und was soll dann passieren wenn genug da sind? Jordan Sokol schrieb: > Ich bin lediglich ein Mitglied unseres > Gemeinwesens, Moment, ich dachte Wohnort ist Polen? Jordan Sokol schrieb: > Da treffen im Ministerin fortlaufend > Briefe ein, die als Ausdruck des gemeinsamen Willens einen identischen > Text haben aber um die eigene, persönliche Meinung ergänzt sind. Diese > Briefe müssen in der Eingangsregistratur festgehalten werden, an die > zuständigen SachbearbeiterInnen weitergeleitet und im Normalfall auch > beantwortet werden. Wer von uns verschwendet denn nun Steuergelder...
Klaus schrieb: > Nachtrag: > Hätte nicht gedacht, dass einen Ingenieur gibt der CAD.de nicht kennt. > Ist der zweite Treffer bei google - gleich nach der wikipedia. Hallo Klaus, ich bin weder Techniker noch Ingenieur. Allerdings hatte ich intensiven Kontakt mit Bauingenieren und Technikern verschiedener Disziplinen, als ich den Beruf eines Industriekaufmanns erlernte. Das war vor nunmehr 50 Jahren. Jordan Sokol
... ... schrieb: > Jordan Sokol schrieb: >> Sie müssen bei mir keine persönlichen Daten hinterlassen; Sie können >> über eines der Kontaktfelder auch einen zustimmenden oder ablehnenden >> Kommentar abgeben. > > und woher ist dann klar wieviele "Unterstützer" vorhanden sind. und was > soll dann passieren wenn genug da sind? > > Jordan Sokol schrieb: >> Ich bin lediglich ein Mitglied unseres >> Gemeinwesens, > > Moment, ich dachte Wohnort ist Polen? > > Jordan Sokol schrieb: >> Da treffen im Ministerin fortlaufend >> Briefe ein, die als Ausdruck des gemeinsamen Willens einen identischen >> Text haben aber um die eigene, persönliche Meinung ergänzt sind. Diese >> Briefe müssen in der Eingangsregistratur festgehalten werden, an die >> zuständigen SachbearbeiterInnen weitergeleitet und im Normalfall auch >> beantwortet werden. > > Wer von uns verschwendet denn nun Steuergelder... Hallo ... ... (docean) , können Sie langsam mal zur Sache kommen? Im ungünstigsten Fall ist der Weg das Ziel. Im günstigsten Fall kippt die Ministerin die Arbeitnehmerüberlassungsregeln. Ihre Denke scheint aber recht kurzsichtig angelegt zu sein. - Der Wohnsitz ist nicht alleiniges Kriterium, um ein Gemeinwesen zu definieren. Je eher aus dem Ministerium Konstruktives entweicht, desto weniger Steuergelder fließen in die „Abwehrmaßnahmen“ gegen meine Aktion. Außerdem sollte eine für richtig erkannte Sache nicht mit einem unpassenden Totschlagsargument unter den Teppich gekehrt werden. Wer sich sachkundig machen möchte, findet auf meiner Webseite < http://www.jordansokol.eu > auch Fakten und Meinungen. Jordan Sokol
Schlechtmensch schrieb: > Jordan Sokol schrieb: >> Ich versichere Sie,... > > Ohne den ganzen Thread/Beitrag gelesen zu haben, würde ich schreiben: > "Ich versichere Ihnen,..." Hallo Schlechtmensch , das Sprachgefühl vermittelt „Ich versichere Ihnen“. Grammatikalisch heißt in Anlehnung an „ich versichere dir„ „Ich versichere Sie“. - Oder sprechen Sie eine Ihnen gegenüberstehende Person mit „Ihnen“ an? Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten. Grüße Jordan Sokol
Martin schrieb: > Bei allen Gegensätzen, eins verbindet Zuckerle & Jordan: sind sind > Plenker! Hallo Martin , was sind Plenker? - In meinem Duden finde ich dieses Wort bzw. diesen Begriff nicht. Grüße Jordan Sokol
Jordan Sokol schrieb: > Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines > aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten. Nur in Verbindung mit dem Versicherungsagenten!
Jordan Sokol schrieb: > das Sprachgefühl vermittelt „Ich versichere Ihnen“. Grammatikalisch > heißt in Anlehnung an „ich versichere dir„ „Ich versichere Sie“. - Oder > sprechen Sie eine Ihnen gegenüberstehende Person mit „Ihnen“ an? > Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines > aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten. > > Grüße > > Jordan Sokol Sorry, aber JEMANDEM etwas zusichern/versichern bedingt nun mal den Dativ: also Ihnen/Dir. Der Duden sollte es wissen: http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=200 Huch, "Sie" ging früher.
Apropos Leiharbeit: ich habe hier noch einige Arbeiten zu verleihen. Gegen eine geringe Gebühr sind alle willkommen, die bereit sind mir und der Volkswirtschaft auf die Beine zu helfen. Achtung: Plenker müssen draußen bleiben.
Panzer H. schrieb: > Jordan Sokol schrieb: > >> das Sprachgefühl vermittelt „Ich versichere Ihnen“. Grammatikalisch >> heißt in Anlehnung an „ich versichere dir„ „Ich versichere Sie“. - Oder >> sprechen Sie eine Ihnen gegenüberstehende Person mit „Ihnen“ an? >> Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines >> aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten. >> >> Grüße >> >> Jordan Sokol > > Sorry, aber JEMANDEM etwas zusichern/versichern bedingt nun mal den > Dativ: > also Ihnen/Dir. > > Der Duden sollte es wissen: > http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatun... > > Huch, "Sie" ging früher. Hallo Panzer H. , danke. Ich nehme das Privileg der frühen Geburt gerne in Anspruch. - Diese Rechtschreibreform ist auch so ein Unding – zumindest für die ältere Generation. Jordan Sokol
Martin schrieb: > Apropos Leiharbeit: ich habe hier noch einige Arbeiten zu verleihen. > Gegen eine geringe Gebühr sind alle willkommen, die bereit sind mir und > der Volkswirtschaft auf die Beine zu helfen. Achtung: Plenker müssen > draußen bleiben. Anstatt Sprüche zu reißen, sollteste lieber, sofern du deine Birne nicht nur zum Tragen einer Mütze hasst, da mal etwas Substanzielles posten, um was es sich handelt, ob du das vergüten willst, WO (sofern Standortgebunden)es ist und was einen sonst noch so zu interessieren hat oder wollteste nur trollen? Sorry, die Frage muss sein, vor allem hier. >ist wohl mehr was für technische Zeichner . Na und, gehört das nicht zu den Tätigkeiten eines Ing.? >...Plenker... Benutz den Begriff mal nicht zu oft...
Mike Hammer schrieb: >>...Plenker... > Benutz den Begriff mal nicht zu oft... Plenker_, bzw. plenken wird als das verwenden von ( _ ) unnötigen Leerzeichen verstanden_. Es ist einfach ein Verstoß gegen die Regeln des Maschinenschreibens. Kann ich 'Sie' helfen ist dann doch nicht falsch? Ich kann Ihnen aber bestätigen das ich mich an keinen Satz außer in der Werbung erinnern kann wo man da nicht den Dativ zu verwenden hätte. Zuckerle schrieb im Beitrag #1894861: > CAD selbst steht für: Computer Aided Design - heute eigentlich undenkbar ohne auszukommen. Was mit Rechenschieber Monate dauerte, machte man mit Taschenrechner in Wochen, mit Excel vor 10 Jahren in Tagen und heute mit CAD in Minuten. Ich kenne aber auch ein paar Ings die auf Excel hängen geblieben sind und die nicht begreifen wie ich ihre Arbeit einer Woche mal eben in 1 h machen kann. Für deinen Telefonlötkolben (Kurzform Telekolben oder TLK) wirst du es wohl nicht benötigen - sprechen ist immer noch wie vor 2000 Jahren.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Mike Hammer schrieb: >>>...Plenker... >> Benutz den Begriff mal nicht zu oft... > > Plenker_, bzw. plenken wird als das verwenden von ( _ ) unnötigen > Leerzeichen verstanden_. > > Es ist einfach ein Verstoß gegen die Regeln des Maschinenschreibens. > > Kann ich 'Sie' helfen ist dann doch nicht falsch? > > Ich kann Ihnen aber bestätigen das ich mich an keinen Satz außer in der > Werbung erinnern kann wo man da nicht den Dativ zu verwenden hätte. > > Zuckerle schrieb: >> CAD selbst steht für: Computer Aided Design - heute eigentlich undenkbar ohne > auszukommen. > > Was mit Rechenschieber Monate dauerte, machte man mit Taschenrechner in > Wochen, mit Excel vor 10 Jahren in Tagen und heute mit CAD in Minuten. > Ich kenne aber auch ein paar Ings die auf Excel hängen geblieben sind > und die nicht begreifen wie ich ihre Arbeit einer Woche mal eben in 1 h > machen kann. > > Für deinen Telefonlötkolben (Kurzform Telekolben oder TLK) wirst du es > wohl nicht benötigen - sprechen ist immer noch wie vor 2000 Jahren. Guten Abend Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank)! Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört! Das allgemeine Chaos führt Dinge (und Personen) zusammen: In meinem1996iger Duden wird weder das eine noch das andere Wort geführt. In unmittelbarer alphabetischer Folge findet sich jedoch „Plenipotenz“ unter anderem im Sinne von Allmächtigkeit. Das paßt doch sehr schön zu Ihren Herkunftsangaben als auch zu Ihrem moderierenden Auftritt. Danke! Jordan Sokol
Mal ein Zitat aus Wicki: Der deutsche Zeitarbeitsmarkt ist stark fragmentiert. Es gibt mehr als 10.000 Zeitarbeitsfirmen in Deutschland, welche etwa zwei Prozent der arbeitenden Bevölkerung beschäftigen (Stand: Mai 2008). In den Niederlanden sind es laut dem Weltverband der Zeitarbeitsbranche CIETT ca. 2,5 Prozent, in England ca. fünf Prozent, in Frankreich ca. 2,1 Prozent. In Deutschland betrug der Inlandsumsatz der fünf größten Personaldienstleister 2006 über 3,2 Milliarden Euro [6]. Die Branchenriesen in dem Bereich – Randstad, persona service, Adecco und Manpower – teilen sich rund 30% des Marktes. Seit dem 1. August 2008 gibt es in Deutschland den Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/-frau. Nach Angaben vom Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen seien seit Jahresende 2009 100.000 neue Stellen im Zeitarbeitsbereich entstanden. Damit gebe es in der Bundesrepublik rund 750.000 Zeitarbeiter.[7] --- Jetzt ist mir auch klar wieso unsere Elektronikfertigung in England konkurenzlos billig ist. 2% aktuell? Jetzt ein Denkmodell - wiedersprich mir, wenn ich zu einfach denke: Jede Firma die einen Auftrag vergeben will/muss, holt sich 3 Angebote. Der Kostengünstigste bekommt den Zuschlag. Damit wird Leiharbeit begünstigt und es gibt eine Rückkopplung aus der Industrie an die Politik: Ja, wir brauchen Leiharbeit. Ich hab mehr als 3 Angebote eingeholt und ich weiß nicht wirklich wieviele Leiharbeiter die Firma in England beschäftigt, die meine Platinen liefert - aber die Qualität ist 1a und Preis 30% besser als alle hier in D. Das Hauptargument ist der Preis und der Preis dafür ist eine Anzahl x in % an Leiharbeitern - es sei denn, diese These stimmt gar nicht. Wobei ich es mir als schwer vorstelle das real zu vergleichen - da spielen viele Faktoren eine Rolle. Ein Argument für Zeitarbeit ist das man das Personal flexibel der Auftragslage anpassen kann. Die realpolitisch denkbare Forderung nach weniger Zeitarbeit müsste dann aber mit einem wesentlich lockerem Kündigungsschutz einhergehen. Denke ich zu einfach?
Juri Parallelowitsch schrieb: > Die realpolitisch denkbare Forderung nach weniger Zeitarbeit müsste dann > aber mit einem wesentlich lockerem Kündigungsschutz einhergehen. In letzter Konsequenz müsste das amerikanische 'Hire and Fire' eingeführt werden. Dann hätten Personaldienstleister keine Chance. Es ist eben wie im richtigen Leben: Diejenigen, die gegen eine Lockerung/Aufhebung des Kündigungsschutzes waren, haben die Sklavenhändler erst möglich gemacht.
Schlechtmensch schrieb: > In letzter Konsequenz müsste das amerikanische 'Hire and Fire' > eingeführt werden. Dann hätten Personaldienstleister keine Chance. Darin sehe ich auch das Kernproblem.
Hallo Juri Parallelowitsch , Ihre Darstellung ist betriebswirtschaftlich nachvollziehbar und zeigt auf, auf welche Weise Druck auf Preise und Löhne ausgeübt wird. Es kann aber nicht angehen, daß Zeitarbeit – die in Wirklichkeit Leiharbeit ist – in der Hand gewerblicher Verleiher verbleibt, die sich erhebliche Anteile eines marktgerechten Lohns mit so weitreichenden Folgen wie z. B. Einschränkung der persönlichen Lebensgestaltung jenseits von staatlichen Transfers, mangelhafte Alterssicherung, Einnahmeausfälle bei den Lohnsteuern und Sozialsystemen sichern. Der Ausweg aus diesem Dilemma ist die Übertragung der Verleiherkompetenz an die Bundesagentur für Arbeit oder ein staatliches Verleihinstitut mit der Auflage, die Entleihgebühren (das ist der annähernd marktgerechte Lohn, der nach Auskunft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Form eines Stundensatzes vom Beschäftigungsbetrieb an den gewerblichen Verleiher zu entrichten ist) vollständig den LeiharbeitnehmerInnen zugute kommen zu lassen. - „Zugute kommen lassen“ heißt hier, daß von den Entleihgebühren selbstverständlich alle Steuern und Abgaben zu entrichten sind. Gegenwärtig tragen die Beschäftigten der gewerblichen Verleiher (lt. SPIEGEL z.Zt. 826.000) die volle Last der Betriebsaufwendungs- und Abgabenminderungen. Dies nenne ich verfassungswidrig. - Da kann auch die Positionierung der gewerblichen Verleiher mit Hilfe eines Ausbildungsberufes zum Personaldienstleistungskaufmann/-frau nichts ändern. Derart Ausgebildete lassen sich sehr gut in eine von Staats wegen tätig werdende Institution integrieren. Dies alles steht mit anderen Worten in meiner Entgegnung an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Nachzulesen unter < http://www.jordansokol.eu > > „Briefwechsel“ > „Brief 2 (Antwort an Bundesministerin für Arbeit und Soziales persönlich o.V.i.A.)" Jordan Sokol
Jordan Sokol schrieb: > Der Ausweg aus diesem Dilemma ist die Übertragung der Verleiherkompetenz > an die Bundesagentur für Arbeit oder ein staatliches Verleihinstitut ... Das ist nachvollziehbar. Aber es gibt dabei ein Problem. Zur Zeit haben wir 10000 Leiharbeitsfirmen die notwendigerweise marktwirtschaftlich arbeiten müssen. Dieses System durch EINE Agentur oder Behörde zu ersetzen, kann aber nur regulatorisch also planwirtschaftlich funktionieren und wäre damit nicht mehr am Markt. Bildet sich ein neuer Bedarf, bildet sich eine neue Firma die genau das macht. Da gibt es keine Plansteuerungskomission die in 4 Wochen tagt und es ablehnt, weil die Kosten oder das Risiko zu hoch sind. Es gibt einen Unternehmer der macht das einfach und scheitert oder entwickelt das Modell. Die Dynamik einer Marktregulierung kannst du in einer Behörde nicht abbilden. Wir haben das in der DDR gesehen - man kann einen dynamischen Markt nicht planen - ich kann nicht 6 Wochen auf irgendwelche Entscheider warten die doch keine Ahnung vom Thema haben, aber in der Hirarchie an der Stelle sitzen - werfen vermutlich Münzen. Das muss JETZT entschieden werden und dann kaufe ich eben das oder das in den USA für den doppelten Preis und bin damit schneller als alle die lange planen. Dein Modell läuft auf die Vermittlung aller Arbeitslosen durch eine Behörde hinaus - wie jeder der mal arbeitslos war bestätigen kann - funktioniert das überhaupt gar nicht.
Juri Parallelowitsch schrieb: >...... > > Dein Modell läuft auf die Vermittlung aller Arbeitslosen durch eine > Behörde hinaus - wie jeder der mal arbeitslos war bestätigen kann - > funktioniert das überhaupt gar nicht. Hallo Juri Parallelowitsch , das Problem ist, daß mit Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes unter Schröder-Hartz vollendete Tatsachen geschaffen worden sind. Und diese Vollendung hat die gewerblichen Verleiher aus einem anfänglichen Mauerblümchendasein in die Mitte des Arbeitsmarktes gehievt und für entsprechende Ausbreitung gesorgt. Das Geschäft ist mit Blick auf das leicht zu verdienende Geld verführerisch. Ihre Argumente dürfen nicht dazu führen, daß LeiharbeitnehmerInnen, und zwar allein diesen, Lasten von mehreren Milliarden € jährlich aufgehalst werden. Was der Gesetzgeber seinerzeit vermasselt hat, hat er hier und jetzt – und nicht etwa am Sanktnimmerleinstag – zu bereinigen. Man kann die Konkurrenzfähigkeit ganzer Wirtschaftszweige nicht auf dem Rücken einiger Weniger sicherstellen. Eine gut organisierte Arbeitgeberschaft hat Tatsachen geschaffen, die schwerlich zu korrigieren sind. Dies ist mir klar. Es gehört zur Aufrichtigkeit ehrbarer Kaufleute, sich von unethischen Methoden auch dann zu verabschieden, wenn geldwerte Einbußen zu befürchten sind. Die Form der gegenwärtig stattfindenden Verlagerung von Betriebskosten auf natürliche Personen und alle damit einhergehenden Folgen widersprechen Artikel 1 (Menschenwürde), Artikel 3 (Gleichheitsgrundsatz), Artikel 6 (Familienschutz) und Artikel 20 (Sozialstaatsgebot). - Da haben Lobbyisten offenbar auf eine Weise auf die Legislative eingewirkt, die darauf hindeutet, daß den Volksvertretern mit den zusammengeknüllten Blättern des Grundgesetzes die Ohren verstopft worden sind. Die Bundesagentur ist durch Ihre Servicecenter im ganzen Bundesgebiet vertreten. Die Infrastruktur für eine Kompetenzerweiterung ist also bereits vorhanden und läßt sich unter derartigen Voraussetzungen auch auf eine eigenständige Verleihinstitution verlagern. Die notwendige Personalausstattung läßt sich aus dem Kreis zur Zeit privat tätiger gerwerblicher Verleiher gewinnen. Soweit gewerbliche Verleiher sich dem nicht anschließen wollen, können sie – was ihnen verfassungsrechtlich gerantiert worden ist – traditionellen Maklern und Vermittlern gleich, mit deren Erfolgsprovisionen konkurrierend weiterhin tätig bleiben. Starke Gewerkschaften könnten gewerblichen Verleihern ebenso jegliche Geschäftsgrundlage entziehen, wenn es ihnen denn gelänge, unterschiedlose Bezahlung zwischen Festangestellten und LeiharbeitnehmerInnen faktisch sicherzustellen. Ihrem Argument, die in meinem Vorschlag enthaltenen planwirtschaftlichen Elemente würden eine dynamische Marktentwicklung beeinträchtigten, halte ich im Falle der Arbeitnehmerüberlassung nicht für stichhaltig. Wer Arbeitsuchende gezielt an gewerbliche Verleiher vermitteln kann, der kann die gleichen Arbeitsuchenden auch direkt an Beschäftigungsbetriebe vermitteln. Was die Lohnfindung angeht, so gilt in der überwiegenden Zahl der Fälle ohnehin allgemeines Tarifrecht, so daß die Ermittlung eines marktgerechten Lohns keineswegs ausschließlich Verhandlungssache ist. Außerdem kann eine Verleiherzuständigkeit in öffentlich-rechtlicher Hand methodisch vorgehenden Lohndrückern schnell das Wasser abgraben, indem bevorzugt an besser entlohnende Be- schäftigungsbetriebe vermittelt wird. Jordan Sokol
Jordan Sokol schrieb: > Wer Arbeitsuchende gezielt an gewerbliche > Verleiher vermitteln kann, der kann die gleichen Arbeitsuchenden auch > direkt an Beschäftigungsbetriebe vermitteln. Verleihfirmen gibts 10.000 Gewerbliche Firmen ca. 3.000.000 Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass eine Behörde(Arbeitsamt) keine 3 Mio. Kunden bedienen kann. Dazu kommt, dass sehr viele Betriebe von der AA-Vermittlung der Arbeitskräfte 'nichts halten'.
Schlechtmensch schrieb: > Jordan Sokol schrieb: >> Wer Arbeitsuchende gezielt an gewerbliche >> Verleiher vermitteln kann, der kann die gleichen Arbeitsuchenden auch >> direkt an Beschäftigungsbetriebe vermitteln. > > Verleihfirmen gibts 10.000 > Gewerbliche Firmen ca. 3.000.000 > > Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass eine > Behörde(Arbeitsamt) keine 3 Mio. Kunden bedienen kann. > Dazu kommt, dass sehr viele Betriebe von der AA-Vermittlung der > Arbeitskräfte 'nichts halten'. Hallo Schlechtmensch , ich habe nicht von ungefähr auch eine Verleihinstitution unter öffentlich-rechtlicher Trägerschaft vorgeschlagen, die von Wirtschaftsprofis geleitet werden könnte und in die fachkundiges Personal von den gewerblichen Verleihern übernommen werden kann. Jordan Sokol
Jordan Sokol schrieb: > Aufrichtigkeit ehrbarer Kaufleute Was für ein herrlicher Widerspruch in sich! Was meinst du bitte damit? Kennst du jemanden auf den diese Kategorie passt? Jeder Kaufmann ist ein Schlitzohr sonst ist er kein Kaufmann. Namaste
Da wohl hat offenbar einer seine Marx nicht gelesen? Jordan Sokol schrieb: > Da haben > Lobbyisten offenbar auf eine Weise auf die Legislative eingewirkt, die > darauf hindeutet, daß den Volksvertretern mit den zusammengeknüllten > Blättern des Grundgesetzes die Ohren > verstopft worden sind. ;-)
Jordan Sokol schrieb: > können Sie langsam mal zur Sache kommen? komm ich doch schon die ganze Zeit.... ich frag mich halt was Ihre Motive und so weiter sind... Da ich ja von Ihnen Nichts an Infos bekommen, wer wirklich dahintersteckt, fang ich halt an zu spekulieren... Mir stellt sich zB immer noch die Frage wie es weiter gehen soll...man hat irgendwann eine Menge x von "Unterstützern" und dann? Wie sieht der weitere Plan aus? oder wird einfach so weiter gemacht bis in alle Ewigkeit? In welcher Zeit wollen Sie was erreichen?
... ... schrieb: > Jordan Sokol schrieb: >> können Sie langsam mal zur Sache kommen? > > komm ich doch schon die ganze Zeit.... ich frag mich halt was Ihre > Motive und so weiter sind... > > Da ich ja von Ihnen Nichts an Infos bekommen, wer wirklich > dahintersteckt, fang ich halt an zu spekulieren... > > Mir stellt sich zB immer noch die Frage wie es weiter gehen soll...man > hat irgendwann eine Menge x von "Unterstützern" und dann? Wie sieht der > weitere Plan aus? oder wird einfach so weiter gemacht bis in alle > Ewigkeit? > > In welcher Zeit wollen Sie was erreichen? Hallo ... ... (docean) , danke für Ihre Nachfrage. - Wenn Sie meine Homepage besuchen, finden Sie u. a. eine Unterschriftenliste, die ständig auf den aktuellen Stand gebracht wird. Die auf dieser Liste genannten MitzeichnerInnen haben den OFFENEN BRIEF jeweils auf dem Postweg oder als E-Mail an die Bundesministerin gesendet und diesem in Einzelfällen auch ihre persönliche Meinung beigefügt. Diese Vorgehensweise bewirkt schon einmal, daß die Ministerin ständig an die unhaltbaren Zustände im Arbeitnehmerüberlassungswesen erinnert wird. Ziel ist, daß die Geschäftsgrundlage für gewerbliche Verleiher ausgetrocknet wird. In der Startphase enthält der OFFENE BRIEF zwangsläufig eine kurze und verständliche Maximalforderung. Bei einigen UnterzeichnerInnen und bei mir ist eine Antwort eingegangen. Darauf habe ich reagiert [siehe meine Homepage < http://www.jordansokol.eu >, > „Briefwechsel“, > „Brief 2 (Antwort an Bundesministerin...)“] und eine ausführlichere Entgegnung an die Bundesministerin gerichtet. - Dies ist der Stand der Dinge. Die Aktion ist so angelegt, daß sie unbefristet fortgeführt werden kann, bis das Kernziel erreicht ist. Zur Zeit gilt es, möglichst viele Sympathisanten zu gewinnen, die die Ministerin noch vor Ab- schluß des gegenwärtig laufenden Novellierungsverfahrens zum Arbeitnehmerüberlassungsgesetz auf die bestehenden Mißstände aufmerksam machen. Sollten gewerbliche Verleiher nach Novellierung des Gesetzes weiterhin ihre konkurrenzlose Stellung im Arbeitsmarkt beibehalten und in gleicher Weise wie bisher durch die Bundesagentur für Arbeit unterstützt werden, wird die Aktion fortgesetzt. Ich denke, jedem, der sich mit dem Inhalt der auf meiner Webseite offengelegten Texte auseinandersetzt, muß die Motivation erkennen. Es gilt sich halt zu entscheiden: Unterstützen? Ja oder nein. Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze. Jordan Sokol
Winfried J. schrieb: > Jordan Sokol schrieb: >> Aufrichtigkeit ehrbarer Kaufleute > > Was für ein herrlicher Widerspruch in sich! > > Was meinst du bitte damit? > > Kennst du jemanden auf den diese Kategorie passt? > > Jeder Kaufmann ist ein Schlitzohr sonst ist er kein Kaufmann. > > Namaste Hallo Winfried J. , ein Wesensmerkmal des Kaufmanns ist es, sich Wissen anzueignen, möglichst einen Wissenvorsprung zu erlangen und mit den daraus gezogenen Konsequenzen persönlichen Gewinn zu erzielen. Das können Sie von mir aus als Schlitzohrigkeit brandmarken. In Wahrheit ist es die Wahrnehmung von Chancen unter Nutzung bestehender Ungleichgewichte. Da alles und jedes einem ständigen Änderungs- bzw. Anpassungsprozeß unterworfen ist, trägt der Kaufmann auch dazu bei, Gleichgewichtigkeit sicherzustellen. Und dazu gehört nun einmal auch eine ethisch-moralische Grundhaltung. Ein ehrbarer Kaufmann (alter Schule) nimmt die potentielle Gefahr sozialer Verwerfungen wahr und richtet sein Handeln danach aus, gewaltsame Umbrüche von vornherein zu vermeiden. Jordan Sokol PS: Damit dürfte sich eine Antwort auf Ihren Hinweis im Folgebeitrag („Da wohl hat offenbar einer seine Marx nicht gelesen?”) wohl auch erübrigt haben.
Jordan Sokol schrieb: > Diese Vorgehensweise bewirkt schon einmal, daß die Ministerin ständig an > die unhaltbaren Zustände im Arbeitnehmerüberlassungswesen erinnert wird. Das interessiert im Ministerium direkt niemanden, weil nur irgendein ein kleiner Sachbearbeiter den Brief zu lesen bekommt, mehr nicht... Und glauben Sie mir das ist da deren Tagesgeschäft und die haben den längeren Atem... Daher noch mal die Frage nach der weiteren Vorgehensweise, was passiert wenn sich nichts ändert? bzw. wie lange wollen Sie auf Ergebnisse aus der Politik warten? Welche Gesetzt sollen konkret geändert/gekippt werden? Und was soll stattdessen entstehen? Jordan Sokol schrieb: > Die Aktion ist so angelegt, daß sie unbefristet fortgeführt werden kann, > bis das Kernziel erreicht ist. Das ist für alle Unterzeichner einfach nur "Mist". Es muss klar sein was wann passiert sein soll, bzw. wie es weiter geht. Alles andere ist Verarsche der Unterzeichner.
Die ganze Aktion ist besonders im Hinblick auf die Öffnung des Arbeitsmarktes nach Osteuropa zu betrachten - da hat der TO ja ein eigenes Interesse, daß in D keine Zeitarbeitsfirmen mehr sein könnten (mehr Platz für Osteuropäische Verleihfirmen). Ich finde da eine Mindestlohnregel für alle sinnvoller.
mit Verlaub Herr Sokol, ich muss ... ... leider beipflichten. Wie hier bekannt zähle auch ich mich zu den "utopischen Sozialromantikern" um nicht schärfere Worte zu gebrauchen welche leicht falsch verstanden würden. Auch ihr Anliegen ist mir sympathisch, plausibel und transparent. zumal ich mit der Thematik mehr als einmal persönlich konfrontiert wurde. Ergebnis: ich "Verleih mich gegen Rechnung selbst." Das befreit mich zwar nicht vom sozialen Risiko, welches ich ohnehin trage, egal in welchem Verhältnis ich zum Endkunden stehen, jedoch die marktgerechten Einnahmen verbuche ich zu 100% ohne Abzug. Dies steht jedem frei der befugt ist sich selbständig zu stellen. Allein was mir sorge bereitet ist ihr fast schon religiöser Glaube an den Staat als über allem stehendes Organ, welchen sie zu allem leider auch noch verbreiten. Was sie für den Kaufmann als vorrausschauende Strategie anerkennen übertragen sie auf Staat und Wirtschaft und verkennen dabei die gesetzmäßige Verschärfung der Widersprüche innerhalb der Marktwirtschaft welche dem Kap. aufgrund derselben wesenseigen sind. Des Weiteren erkennen sie nicht die Funktion des Staates hinter der Funktion, welche sie wünschen: Den Systemerhalt und damit dessen Werkzeugfunktion in den Händen der herrschenden Klasse. Womit ich leider auf Ihr p.S. zurückverweisen muss, und ihnen ein Mitnichten zur Antwort geben muss. Denn diese Irrtümer hat K.M. bereits vor 130 Jahren aufgedeckt und sie gelangen derzeit in D./E. und weltweit zu neuer Aktualität. Namaste p.S. ich hänge nicht der DDR nach noch anderen jetzigen oder ehemals realexistierenden Sozialistischen Modellen, noch irgend einer Partei. Aber der Marx selbst beschreibt die Vorraussetzungen für gesetzmäßige soziale Veränderungen, auch wenn er im K. Manifest wider besseren Wissens die falschen Schlüsse zieht. Namaste
> > Daher noch mal die Frage nach der weiteren Vorgehensweise, was passiert > wenn sich nichts ändert? bzw. wie lange wollen Sie auf Ergebnisse aus > der Politik warten? > > Welche Gesetzt sollen konkret geändert/gekippt werden? Und was soll > stattdessen entstehen? > > Jordan Sokol schrieb: >> Die Aktion ist so angelegt, daß sie unbefristet fortgeführt werden kann, >> bis das Kernziel erreicht ist. > > Das ist für alle Unterzeichner einfach nur "Mist". Es muss klar sein was > wann passiert sein soll, bzw. wie es weiter geht. Alles andere ist > Verarsche der Unterzeichner. Hallo ... ... (docean) , die Vorgehensweise ist klar dargelegt. Wer sich mit den zur Verfügung gestellten Inhalten befaßt und nicht um der Diskussion willen zu diskutieren wünscht, erfaßt die Art und Weise meiner Vorgehensweise schon richtig. Haben Sie immer noch nicht bemerkt (begriffen), daß es um Mißstände geht, die in der Methodik der Arbeitnehmerüberlasssung begründet sind und es sich demgemäß um eine Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes handeln muß? - Befassen Sie sich überhaupt mit den auf meiner Webseite zur Verfügung gestellten Inhalten? Ihre Rückfragen lassen vermuten, daß Sie es sich etwas zu leicht machen. Wenn Sie verstehen wollen, dann müssen Sie sich schon mindestens der Mühe des Lesens unterziehen. Sie maßen sich also an, daß inzwischen 345 MitzeichnerInnen (darunter sieben anderer Staatsangehörigkeiten) „Mist“ mitgezeichnet haben. - Nun unterlassen Sie mal Ihre destruktiven Kommentare und versuchen Sie die von mir eingebrachten Argumente sachlich zu widerlegen. Jordan Sokol
Winfried J. schrieb: > mit Verlaub Herr Sokol, > > ich muss ... ... leider beipflichten. > > ...... > Allein was mir sorge bereitet ist ihr fast schon religiöser Glaube an > den Staat als über allem stehendes Organ, welchen sie zu allem leider > auch noch verbreiten. > > Was sie für den Kaufmann als vorrausschauende Strategie anerkennen > übertragen sie auf Staat und Wirtschaft und verkennen dabei die > gesetzmäßige Verschärfung der Widersprüche innerhalb der Marktwirtschaft > welche dem Kap. aufgrund derselben wesenseigen sind. Des Weiteren > erkennen sie nicht die Funktion des Staates hinter der Funktion, welche > sie wünschen: Den Systemerhalt und damit dessen Werkzeugfunktion in den > Händen der herrschenden Klasse. > > Womit ich leider auf Ihr p.S. zurückverweisen muss, und ihnen ein > Mitnichten zur Antwort geben muss. > > Denn diese Irrtümer hat K.M. bereits vor 130 Jahren aufgedeckt und sie > gelangen derzeit in D./E. und weltweit zu neuer Aktualität. > Hallo Winfried J. , ich gratuliere. Sie haben einen Ausweg aus dem von mir aufgezeigten Dilemma gefunden, indem Sie sich selbständig gemacht haben. Damit haben Sie erfolgreich die Lohndrückereien sowohl der Beschäftigungsbetriebe als auch der gewerblichen Verleiher gekontert. Wenn der Staat durch gesetzliche Maßnahmen neue und darüber hinaus auch noch verfassungswidrige Verhältnisse schafft, so kann dem nur durch angemessenen Widerstand begegnet werden. Mithin gilt es, die falschen Maßnahmen mit legalen Mitteln zu bekämpfen. Meine Aktion ist ein solches Mittel, weil es auf gewaltfreie Weise die Denkprozesse der Gesetzes- macher beeinflussen möchte. Daß die repräsentative Parteiendemokratie heute von interessengeleiteten Einflüsterern in unangemessener Art und Weise beeinflußt wird, sollte durch gesetzliche Maßnahmen gezielt Be- nachteiligte nicht daran hindern, sich zu äußern und mit der Kraft gemeinsamen Vorgehens gegen bestehende Mißstände anzugehen. Ihr „Mitnichten“ zu meiner Anmerkung betreffend Karl Marx bedarf aber einer Ergänzung. Schauen Sie sich mal die Biografie des Partners von Marx an: Engels aus Engelskirchen. Da hat der junge Engels aus den Fehlern seines Vaters gelernt und die notwendigen persönlichen Konsequenzen gezogen. - Insoweit befinden wir uns wohl nun auf ein und derselben Argumentationslinie. Jordan Sokol
Zuckerle schrieb im Beitrag #1895904: > Selbst bei einem qualifizierten Facharbeiter sind teilweise > erhebliche Einarbeitungszeiten zu berücksichtigen , welche ein > Auswechseln problematisch machen . > > Je höher die Qualifikation ist desto schwerer ist jemand zu ersetzen, > sei es durch Rauswurf und Neueinstellung oder durch Leih-Kräfte. Das ist so völlig richtig!!! Nur, ist das bei manchen (zu vielen) Personalentscheidern nicht angekommen. Die Einarbeitungszeit wird vernachlässigt, max. 4 Wochen reichen doch für einen Ingenieur aus, am Besten muss der Mann sofort loslegen können. Viele glauben, die könnten eine Plug&Work-Fachkraft über die reichlich vorhandenen Dienstleister einkaufen, ähnlich wie eine Pizza nach Wunsch beim Lieferdienst. Bestellen-kurze Lieferzeit-billig-sofort einsetzbar (Mahlzeit). Es bedarf einer Neuregulierung der Leiharbeit Personaldienstleister AÜG.
Jordan Sokol schrieb: > die Vorgehensweise ist klar dargelegt. ist sie eben nicht, es gibt keinen Tag X wo dann das und das passiert oder eine Menge Y an Unterzeichnern ab der es dann weitergeht (wie auch immer) Ich frage nochmal, wie geht es weiter wenn sich nichts ändert? Und wann wird diese Entscheidung getroffen? Jordan Sokol schrieb: > Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes oh toll sowas aber auch das hätte ich jetzt nicht gedacht.... Welche Stelle im Gesetz soll wie geändert werden? oder welche Stellen sollen gestrichen werden? Jordan Sokol schrieb: > Sie maßen sich also an, daß inzwischen 345 MitzeichnerInnen (darunter > sieben anderer Staatsangehörigkeiten) „Mist“ mitgezeichnet haben. Nein, ich maße mir nix an. Ich habe auch nie gesagt das diejenigen Mist zeichnen, sondern das die Unterstützer ihren Namen für etwas hergegebn haben was keinen Hand und Fuß hat. Ach ja 345 unterschiedliche IPs? Stehen da also wirklich 345 echte Personen dahinter?
Ach was, das muß mann gar nicht regeln, das regelt die Ökonomie selbst! zauberwort gesellschaftliche Evolution. Die Regelwut resultiert einzig aus dem Gglauben ewig oben schwimmen zu können und der Angst davor, mal wider eine andere Position einnemen zu müssen. Jetz wird wo anders Eentwicklung gemacht. Hier muss die Entwicklung pausieren, damit die restliche Welt aufschließen und überholen kann. Die Letzten werden die Ersten sein. So geht das ewige Mantra, Schleife für Schleife aufs Neue. Die Devise heißt selber rudern oder wie K.M. es ausdrückte, die eigene A.K. jeden Tag aufs Neue zu Markte tragen und sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Ein par Investitionen in das eigene Vorwärtskommen bedarf das freilich. Aber die ewige soziale Sicherheit kann es in diesem System naturgemäß nicht geben. Die Systemüberwindung ist kein erreichbares Ziel, sondern steht unweigerlich am Ende eines noch lange nicht auch nur ansatzweise abgeschlossenen Prozesses. Alle bisherigen Manipulationen egal welcher Coleur haben diesen Prozess nur gebremmst oder auf Umwegen zurückgeworfen. Vorraussetzung für Veränderung ist und bleibt die zwangsläufig eintertende Selbsthemmung des alternden Systems. Vorzeitige Mainpulationen führen nur zu vorzeitigen Brüchen ohne ausreichende materielle Basis für das Neue. Unabhängig wie schlau man ist, es wird einen nur zurückwerfen, wie ein vorzeitiger Schuss auf der Jagd, oder die verfrühte Lancierung eines Artikels am Markt. Kommt Zeit, kommt Veränderung oder wie der Russe sagt: budjet. Für sich selbst kann mann nur unter den objektiv gegebenen Bedingung klug handeln. Alles Aandere ist Schauspiel, gegeben den Prozess der Erkenntniss zu verzögern, von jene Kräften, welche davon provitieren, dass alles bliebe wie es ist. Und jene welche die Prozesse beschleuneigen wollen spielen Ersteren noch in die Hand ohne dies zu Erkennen. Namaste
@... ... nu putz den Armen mal nicht so er weiß es nicht besser und glaubt was er schreibt. Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle. Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder selbst dahintrer steigen. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der Weltbevölkerung als keine Hast. es ist genug Zeit für alle da, auch für jeden Einzelnen. Braucht der Eine oder Andere halt mehr oder weniger Leben bis zur Erkenntnis. Zum Glück kann man steets aufs Neue beginnen Namaste ;-)
Zuckerle schrieb im Beitrag #1896283: >> ...... > > Damit bist du in Deutschland lohnsteuerfrei , theoretisch irgenwo > Steuerplichtig , nur wo ? Wo kein Kläger ist ist auch kein Richter ! > Kenne Leute die machen das Spiel schon 30 Jahre . Funktioniert bestens . Hallo Zuckerle , und warum beteiligen Sie sich mit Blick auf derartige Chancen an der Diskussion hier im Forum? - Wenn Sie sich den Leuten, die dieses Verfahren schon 30 Jahre praktizieren, - aus welchen Gründen auch immer - nicht anschließen können, sollten Sie sich wenigstens für vernünftige innerdeutsche Verhältnisse einsetzen. Jordan Sokol
Hallo ... ... (docean) , dann muß ich wohl oder übel feststellen, daß Sie offenkundig schwer von Begriff sind. Seit wann wissen Initiatoren, die zur Durchsetzung eines angestrebten Zeils auf Entscheidungen von Kompetenzinhabern angewiesen sind, welchen konkreten Verlauf eine eingeleitete Aktion nimmt und zu welchem Zeitpunkt das Ziel erreicht wird? Ich werde über den Stand der Dinge auf meiner Webseite berichten. Dazu habe ich die Untertitel „Information …...“ mit fortlaufender Nummerierung eingerichtet. Zur Zeit werbe ich um Mitzeichnung, um mit den mir gegebenen Möglichkeiten - die zugegebenermaßen bescheiden sind - die anstehende Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Sinne des Aktionszieles zu beeinflussen. Wenn Sie die Entgegnung an die Bundesministerin gelesen hätten, würden Sie aus den letzten drei Absätzen, in denen die Gesamtproblematik zusammengefaßt ist, herauslesen, daß den gewerblichen Verleihern die Vorzugsbehandlung durch die Bundesagentur für Arbeit entzogen werden muß. - Die Rolle der gewerblichen Verleiher innerhalb des Arbeitsmarktes ist im einzelnen in der Arbeitnehmerüberlassung gar nicht vollständig definiert. Gewerbliche Verleiher treten im Grunde als Vermittler auf, die aufgrund der weitgehend ungeschriebenen Regeln innerhalb einer freien Marktwirtschaft Lohnanteile, die allein den arbeitenden Menschen zustehen, für sich beanspruchen. Die Perfidität in der Methodik der Arbeitnehmerüberlassung liegt nämlich darin, daß zwar die Zulassung als Gewerbe geregelt ist, zugleich aber auf Regeln verzichtet wird, die die Einhaltung einiger Artikel des Grundgesetzes sicherstellen müßten. - Würde z.B. im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz zum Ausdruck gebracht, daß der marktgerechte Lohn vollständig dem Leiharbeitnehmer zugute kommen muß, wäre den gewerblichen Verleihern schon die Grundlage für die maßlosen Lohneinbehalte entzogen. Dann müßten sie sich nämlich der Konkurrenz traditioneller Vermittler stellen, die lediglich Anspruch auf eine Erfolgsprovision erheben. Und diese wird sogar von der Bundesagentur für Arbeit per Gutscheinverfahren übernommen. Ich persönlich vertrete den Standpunkt, daß der regelmäßige Einbehalt von Anteilen eines marktgerechten Lohnes allein zugunsten gewerblicher Verleiher an sich gegen Artikel 1 Grundgesetz verstößt. Diese Kernaussage ist dem OFFENEN BRIEF an die Ministerin klar und eindeutig zu entnehmen. Die Antwort auf Ihre letzte Frage ist schon lange unter > „Information 2“ innerhalb des Untertitels > „Offener Brief“ gegeben worden. Jordan Sokol
Winfried J. schrieb: > @... ... > > nu putz den Armen mal nicht so er weiß es nicht besser und glaubt was er > schreibt. Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle. > Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder > selbst dahintrer steigen. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der > Weltbevölkerung als keine Hast. es ist genug Zeit für alle da, auch für > jeden Einzelnen. > > Braucht der Eine oder Andere halt mehr oder weniger Leben bis zur > Erkenntnis. Zum Glück kann man steets aufs Neue beginnen > > Namaste ;-) Hallo Winfried J. , das gilt aber auch für viele andere und vor allem für Sie selbst. „Was sieht Du den Splitter im Auge des Anderen, den Balken im eigenen Auge aber erkennt Du nicht.“ Was Sie hier veranstalten, drückt allenfalls eine offenkundig gegebene Ellenbogenmentalität aus und entbehrt jeder sachlichen Diskussion. - Die meinen also, daß Sie jenen 0,5 % der Weltbevölke- rung angehören, die den totalen Durchblick haben? (Ihre Formulierung macht das Fragezeichen erforderlich, weil der Satz „. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der Weltbevölkerung als keine Hast.” ansonsten keinen Sinn ergibt. - Stehen Sie etwa unter dem Einfluß irgendwelcher Narkotika? - Wenn ja, dann sollten Sie erstmal Ihren Rausch ausschlafen! Jordan Sokol
Jordan Sokol schrieb: > Winfried J. schrieb: >> @... ... >> >> nu putz den Armen mal nicht so er weiß es nicht besser und glaubt was er >> schreibt. Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle. >> Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder >> selbst dahintrer steigen. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der >> Weltbevölkerung als keine Hast. es ist genug Zeit für alle da, auch für >> jeden Einzelnen. >> >> Braucht der Eine oder Andere halt mehr oder weniger Leben bis zur >> Erkenntnis. Zum Glück kann man steets aufs Neue beginnen >> >> Namaste ;-) > Hallo Winfried J. , > > das gilt aber auch für viele andere und vor allem für Sie selbst. schrub ich doch hier: >> Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle. > „Was sieht Du den Splitter im Auge des Anderen, den Balken im eigenen > Auge aber erkennt Du nicht.“ Nun mal nicht so beleidigt, ich habe jmand anderen aufmerksam gemacht das niemals zu einer Zeit alle den gleichen Erkenntisstand haben können, was auch noch lange nicht zu gleichen Ansichten führte. Jeder beginnt von Neuem mit dem Sammeln, in jedem Leben. Damit habe ich sie nicht angegriffen. Die Gesellschaft als Superorganismus bewahrt und liest aus was sie zu ihrer Entwicklung benötigt, unabhängig davon was Einzelne benötigen oder glauben. > Was Sie hier veranstalten, drückt allenfalls eine offenkundig gegebene > Ellenbogenmentalität aus und entbehrt jeder sachlichen Diskussion. Dies ist mir fremd, doch vermag ich nicht die Welt zu retten oder gar zu verbessern, weder allein noch mit Anderen, dessen bin ich mir bewusst. Alle die das bisher versuchten endeten in einer Diktatur welche die Menscheit noch immer zurückwarf. Doch auch Rückschläge gehören zur Evolution. Try & error, Neues und Auslese, das alles gehört zum Programm derselben. Denn diese Prozesse sind mun mal Entwicklungsprozesse, in welchen die Positionen und Ansichten der Einzelnen nur eine statistische Rolle spielen. Basis der Entwicklung und damit des Prozessfortschrittes ist nun einmal die Ökonomie. Da nützt alle ideologisch begründete und egobasierte Hast gar nichts. > Die meinen also, daß Sie jenen 0,5 % der Weltbevölke- > rung angehören, die den totalen Durchblick haben? Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe mich auf den von Ihnen unter den Tisch gekehrten Sachverhalt bezogen. >> "Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder >> selbst dahintrer steigen." (Ihre Formulierung > macht das Fragezeichen erforderlich, weil der Satz Na wenigstens haben sie das Fragezeichen noch gefunden „. und zu zeit > blicken das nicht mal 0,5% der Weltbevölkerung als keine Hast.” > ansonsten keinen Sinn ergibt. Komisch, ich dachte immer das Wort "und" oder das "an der Stelle grammatische nicht korrekte" Komma verdeutlichen das es dort einen Zusamenhang zwischen den Teilsätzen gibt. Man liest was man lesen will und wenn das objektiv geschriebene nicht mit der subjektiven Realitätsabbildung zusammenpasst, so bastelt unser Gehirn flugs eine passende Interpretation. Naja, wenn ich schnell mal was schreibe versauts mir schon mal Gramatik und Orthografie. > - Stehen Sie etwa unter dem Einfluß irgendwelcher Narkotika? keine welche mein Körper nicht selbst produzierte. sorry > - Wenn ja, dann sollten Sie erstmal Ihren Rausch ausschlafen! auch das kann ich nicht bestätigen, da ich schon seit über 25 Jahren derartige zustände ganz vermiden habe. sie sind mir schlicht unangenehm. aber Danke der Nachfrage und des wohl gut gemmeiten Rates. Dagegen, ihr sich nun schon durch mehre Posts ziehender beleidigter Ton vermittelt mir, dass sie sich gerade nicht in einer seelisch ausgeglichenen Verfassung befinden, insovern unterstelle ich ihnen mal nicht das sie hier aus Boshaftigkeit so wild um sich schlagen wollen. sorry, Namaste http://de.wikipedia.org/wiki/Namaste
Zuckerle schrieb im Beitrag #1897415:
> Du weßt was ich meine ?
Ich fürchte er weiß es nicht, er hat sich da in etwas verrannt und
glaubt an den guten Willen und die Einsicht der Regierenden. Beides
jedoch steht in weiter Ferne und ist auch nicht das ziel dieser
deutschen Regierung.
was mich tröstet, es ist nicht wichtig was die regierungen tun oder
denken genau so wie es nicht wichtig ist was sie, ich oder er denken.
entscheidend ist, dass das Leben sich entwickelt.
freilich,
man kann für sich beschließen darunter zu leiden, muss es aber nicht.
Namaste
sorry, jetzt wird es mir wirr Jordan Sokol schrieb: > Gewerbliche Verleiher treten im Grunde als Vermittler auf, > die aufgrund der weitgehend ungeschriebenen Regeln innerhalb einer > freien Marktwirtschaft Lohnanteile, die allein den arbeitenden Menschen > zustehen, für sich beanspruchen. Ich fürchte ihre Auffassung werden Eineige teilen, kaum jedoch das dies Meherheitfähig ist, vorallem aber, dass die Entscheidenden diese niemals teilen werden. Dies zumal ich nur raten kann welche ungeschrieben Regeln ihne da durch den Kopf geistern. Namaste
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