Hallo, ich würde gerne mal einen einfachen Metalldetektor bauen. Im Internet bin ich auf ein Gerät gestoßen, das etwas komplizierter aussieht: http://www.okmmetaldetectors.com/products/longrange/bionic01.php?lang=de Ich habe keine Ahnung, wie dieses Gerät funktioniert.
Hi
>Ich habe keine Ahnung, wie dieses Gerät funktioniert.
Zitat:
'Das Bioenergiesystem interagiert bei der Lokalisierung nach Gold- oder
Silberobjekten mit der Bioenergie des eigenen Körpers,...'
Demnach, so ähnlich wie Wünschelrute, Pendel usw.
MfG Spess
> Ich habe keine Ahnung, wie dieses Gerät funktioniert.
Das macht nichts der Hersteller hat auch keine.
Olaf
'Der Golddetektor beinhaltet zwei individualle Suchsysteme: * Bioenergiesystem (Bionischer Modus) * Ionenzählsystem (Ionischer Modus) Das Bioenergiesystem interagiert bei der Lokalisierung nach Gold- oder Silberobjekten mit der Bioenergie des eigenen Körpers ...' Ich knall mich weg =) "Bionischer Modus" herrlich. Warscheinlich glauben sogar noch Menschen dran. Das hier wäre ein Beispiel für einen Micrcontrollergestüzten Metalldetektor. http://www.micro-examples.com/public/microex-navig/doc/076-picodetector.html Wenn du einen reinen Goldsucher baust, und das auch noch erfolgreich, dann solltest du schleunigst ein internat. Patent anmelden ...
Hallo, ich tippe auch auf Wünschelrute. Wobei die vermutlich besser wirken wird, zumindest um Wasseradern zu finden. Gruss Klaus.
> Das hier wäre ein Beispiel für einen Micrcontrollergestüzten > Metalldetektor. Ohje, man kann den groessten Unsinn zusammenfummeln, Hauptsache es ist ein Microcontroller drin. Das Dingen findet doch die im Waldboden ueberrall zu erwartenden Goldbarren nur wenn man zufaellig einen Meter davor stolpert und man genau mit der Nase drauf faellt. Ich kenne zwei Prinzipien solcher Detektoren. Einmal indem man die Frequenzverschiebung eines Schwingkreises misst und zum anderen indem man einen grossen Impuls mit einer Spule aussendet, damit Wirbelstroeme im Metall erzeugt und das Echo auswertet. Idealerweise hat man beides im Detektor. Aber beide Verfahren erfordern ein gewisses Geschick mit Analogelektronik um damit etwas kleineres als einen vergrabenen Panzer finden kann. Olaf p.s: Gibt es eigentlich die TOP-Buecher nicht mehr wo der Nachwuchs die wirklich wichtigen Dinge (Minispione, Metalldetektor, Verstaerker) fuers Leben lernt?
>Das hier wäre ein Beispiel für einen Micrcontrollergestüzten >Metalldetektor. >http://www.micro-examples.com/public/microex-navig... Sehr schöne Schaltung. Besonders die geringe Anzahl Bauteile gefällt mir. Nur die Reichweite ist etwas zu stark begrenzt. Mit 5mm Suchtiefe lässt sich wohl nichts anfangen. Die meisten Metalldetektoren haben eine relativ große Suchspule. Die Suchtiefe hängt wohl direkt mit dem Durchmesser der Spule zusammen. Mir stellt sich die Frage, ob sich mit der selben Schaltung aber mir einem Spulenndurchmesser von 20cm nicht eine viel größere Reichweite realisieren lässt.
Hi >Sehr schöne Schaltung. Besonders die geringe Anzahl Bauteile gefällt >mir. Nur die Reichweite ist etwas zu stark begrenzt. Mit 5mm Suchtiefe >lässt sich wohl nichts anfangen. Spezifiziere mal deine Ansprüche. Es ist ein kleiner Unterschied, ob du einen Nagel in der Wand oder einen römischen Denar in 1m Tiefe finden willst. MfG Spess
Es gibt keine Spezifikation. Mir gefallen einfach aufgebaute Mikrocontrollerschaltungen. Und es macht mir Spaß, diese mit Analogkomponenten zu kombinieren und zu optimieren. Ich freue mich, wenn ich wieder eine Schaltung gefunden habe, die ich in 2 Stunden aufgebaut habe. Der PIC Metalldetektor wäre vielleicht mit einer Reichweite von 5 cm für eine Münze schon nützlich.
Wie die Schalung mit dem PIC funktioniert, ist mir unklar. Eigentlich sollte sich ein Metalldetektor ganz einfach mit einem Copitts-Oszillator und einem Mikrocontroller als Frequenzzähler realisieren lassen: http://www.elektroniktutor.de/signale/colpitts.html
> Eigentlich sollte sich ein Metalldetektor ganz einfach mit einem > Copitts-Oszillator und einem Mikrocontroller als Frequenzzähler > realisieren lassen: Oh Gott, schon wieder der Microcontroller. Den will man nicht. Du willst einen Mischer haben um die Frequenz zu hoeren. Zum einen sind deine Ohren viel empfindlicher als die Digitalanzeige eines Controllers, zum anderen moechtest du beim rumlaufen im Wald und Feld auf den Weg achten und nicht auf deine Anzeige. Olaf
>Den will man nicht. Du willst einen Mischer haben um die Frequenz > zu hoeren. Zum einen sind deine Ohren viel empfindlicher als die > Digitalanzeige eines Controllers Blöödsinn, sag das mal einem Frequenzzähler.
Gab´s das ding nicht mal bei McDonald´s im Happymeal?Kommt mir irgendwie so vor.
Im Analog-Forum gab es auch schon eine Diskussion über einen Metalldetektor mit Mikrocontroller: Beitrag "Metalldetektor mit AVR"
> Blöödsinn, sag das mal einem Frequenzzähler.
Erst denken und dann schreiben ist aus der Mode gekommen?
Ueberleg dir mal, du hast eine Frequenz die aus einem Mischer
kommt und wanderst damit durchs Gelaende. Die Frequenz wird
sich immer leicht aendern. Du hoerst dann mit deinen Ohren
dauernd Aenderungen am piepen.
Haettest du da nun einen digitalen Frequenzzaehler wuerdest du einfach
nichts mehr sehen weil die Zahlen zu schnell rauf und runter laufen.
Wuerde man das Signal filtern/integrieren, oder eine analoge Anzeige
benutzen wird die Ansprechzeit laenger. Man sieht also die ganz kleinen
Goldbarren nicht mehr die auf einen warten.
Mit anderen Worten die Ohren sind schon besser. Ohren sind nur
ungeeignet wenn man wissen will ob man nun 1000Hz oder 1002Hz hoert.
Aber das interessiert einen ja garnicht. Man will die Aenderung
wahrnehmen und das so schnell wie moeglich.
Olaf
Hast Du schon mal davon gehört, dass sich an einen MC ein Piezo-Speaker anschließen lässt?
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