Hi Leute, ich stehe zur Zeit vor dem Problem, einen eindeutigen, binären Pegel aus einem Photowiderstand zu bekommen. Dazu habe ich mir die angehängte Schaltung überlegt und würde euch bitten, mal einen Blick darauf zu werfen und mir zu sagen, ob das so klappen kann. Ich versuche, die abfallende Spannung am Photoresistor, der zusammen mit einem anderen Widerstand als Spannungsteiler geschaltet ist mit Hilfe des Komparators unten mit einer Referenzspannung von der Zenerdiode zu vergleichen. Die Spannung an der Zenerdiode würde ich - sobald ich den Photowiderstand vermessen habe - durch die Wahl des Bauteils entsprechend so einstellen, dass bei der gewünschten Helligkeit die Spannung am Photowiderstand unter die Zenerspannung fällt und somit der Komparator einen LOW-Pegel ausgibt. Stimmt das so alles, oder habe ich hier noch irgendeinen groben Schnitzer übersehen? Vielen Dank für eure Hile im Voraus, Paul PS: Der 'lose' Draht oben wird im Endeffekt eine +5V Spannungsversorgung sein
Nimm anstatt der Diode einen Widerstand (Stichwort Wheatstone) und Baue eine Hysterese mit ein (Stichwort Schmitt Trigger).
Einer schrieb: > Nimm anstatt der Diode einen Widerstand (Stichwort Wheatstone) Was wäre denn der Vorteil von einer Wheatstone-Brücke im Gegensatz zu der Variante mit der Diode, konkret in diesem Fall? > Baue > eine Hysterese mit ein (Stichwort Schmitt Trigger). Warum das? Um ein vorschnelles Rückschalten zu verhindern, oder gibt es da noch andere Gründe? Vielen Dank, Paul
Viel einfacher geht das, wenn du anstelle des Komparators einen Trigger mit dem ICM7555 verwendest, der hat die Referenz und die Hysterese schon eingebaut. Du brauchst dann nur noch den Spannungsteiler aus Photowiderstand und dem anderen Widerstand zum Einstellen der Schaltschwelle.
Paul C schrieb: > Einer schrieb: >> Nimm anstatt der Diode einen Widerstand (Stichwort Wheatstone) > > Was wäre denn der Vorteil von einer Wheatstone-Brücke im Gegensatz zu > der Variante mit der Diode, konkret in diesem Fall? Weil du so auch kleine Schwankungen der Betriebsspannung mit detektierst > >> Baue >> eine Hysterese mit ein (Stichwort Schmitt Trigger). > Warum das? Um ein vorschnelles Rückschalten zu verhindern, oder gibt es > da noch andere Gründe? Das schaltet nicht nur zurück sonder kann am Umschaltpunkt richtig schön rumflattern. > > Vielen Dank, > Paul
Hallo Paul, Deine Schaltung ist schon fast i.O.. Ausser, dass die Symbole in TinyCAD so beschr/&"$%!$ aussehen und die Grafik ruhig ein wenig kleiner haette ausfallen duerfen. Beim Komparator nicht den Widerstand vom Ausgang nach Betriebsspannung vergessen, sonst kommt nichts raus (Datenblatt nachlesen!) > Was wäre denn der Vorteil von einer Wheatstone-Brücke im Gegensatz zu > der Variante mit der Diode, konkret in diesem Fall? Es ist hier KEINE Wheatstonebruecke, sieht nur so aus. Wenn Du eine Z-Diode benutzt, hast Du einen festen Schaltpegel. Nimmst Du stattdessen einen Widerstand und noch einen von (+) zum Ausgang, kannst Du den Pegel mit dem Spannungsteiler am (+) einstellen und die Hysterese mit dem Widerstand zum Ausgang. Dann brauchst Du keine Z-Diode aussuchen sodern nur ein Poti einstellen! Die Hyesterese ist dafuer, dass an genau dem Umschaltpunkt kein "Zéppeln" passiert (durch irgendwelche geringe Brumm- oder Rauschspannnungen), sondern ein saubere Umschalten. Gruss Michael
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