Hallo miteinander, im Voraus schon einmal ein Dankeschön! Folgendes: Ich möchte gerne eine Schaltung entwerfen, die als grundlage für eine BlackBox dient! Ich habe dazu bereits einen Schaltplan entworfen (siehe Anhang). Folgende Bauteile habe ich verwendet: PIC32MX4FL512 Spannungswandler billiges KameraModul1 (Conrad El.) --> Datenblatt C-Cam Beschleunigungssensor ---> Datenblatt Anhang USB-Ansteuerung Jetzt lauten meine fragen: 1) ist es möglich mit dem von mir gezeichneten Schaltplan auf einen USB-Stick zu schreiben/speichern. 2) kann ich die signale, die mir diese kamera liefert ohne weiters in den microprozessor speisen und da bei gegebenen Interrupts, die letzten 3 minuten und die kommende minute auf den USB zu schreiben und diesen dann an meinen PC hängen und als AVI file öffnen?? So, das wäre im großen und ganzen mal alles!! Ich sage im Vorraus schon vielen Dank, wär echt klasse wenn sich da jemand auskennen würde bzw. mir weiterhelfen kann... MfG Sebi
> 1) ist es möglich mit dem von mir gezeichneten Schaltplan auf einen > USB-Stick zu schreiben/speichern. Kann auf den Plänen nix Vernünftiges erkennen. Elektrisch ist USB ja keine Hexerei. Software-seitig schon eher, würd ich mir nicht antun, sondern ne Memory Card (SD/MMC) verwenden. > 2) kann ich die signale, die mir diese kamera liefert ohne weiters in > den microprozessor speisen und da bei gegebenen Interrupts, die letzten > 3 minuten und die kommende minute auf den USB zu schreiben und diesen > dann an meinen PC hängen und als AVI file öffnen?? Kann nix erkennen auf den Plänen. Wie verarbeitest du das composite Videosignal? Wie schaust du 1 Minute in die Zukunft? ;) AVI ist ein Format für einen Container (Audio&Video). In welchem Format willst du den Videostrom speichern? Hast du schon mal was mit MC gemacht? Sieht für mich aus, als möchtest du einfach ein paar Drähte verbinden und gut is. ;) Viel Erfolg! 8)
Zum Thema USB: Es gibt im Internet eine Seite für eine Software, um USB 1.1 anzusteuern, läuft auf einem ATmega mit ca. 16kHz, braucht ca. 2k ROM und etwas RAM. Hab leider den Link nicht parat.
Hallo Tom, danke für deine Antwort. Ja ich habe beireits mit MC's gearbeitet. Aber keinerlei erfahrung mit USB. Gut zu wissen das es mit SD besser geht. 1 Minute in die zukunft --> sorry falsch formuliert!! Damit mein ich, dass die kamera ständig mitfilmt und ständig mitspeichert (FIFO-Prinzip) und wenn ein sensor ausgelöst wird, soll eine minute weitergefilmt werden und die letzten 3 minuten dazuspeicher (gesamt 4 minuten speicher material) Gruß Sebi
Hallo Schelm, auf diese seite bin ich schon gestoßen. Ich sollte das aber mit einem PIC von Microchip machen. Aber danke. Gruß, Sebi
Hallo, 1) ich kann auf keinem Schaltplan irgendwas genaues erkennen, geschweige denn PIN-Bezeichnungen lesen. 2) Was für einen Quarzoszillator hast du vorgesehen? Wieviel MHz ? Sebastian Hämmerle schrieb: > 1) ist es möglich mit dem von mir gezeichneten Schaltplan auf einen > USB-Stick zu schreiben/speichern. Prinzipiell ja. Das entscheidet alleine der PIC / bzw. dessen Programmierung. Mit USB hast du dich hoffentlich dem entsprechend äußerst intensiv beschäftigt. Sebastian Hämmerle schrieb: > 2) kann ich die signale, die mir diese kamera liefert ohne weiters in > den microprozessor speisen Ja sicher kann man das. AD-Wandler / Komperator. Sebastian Hämmerle schrieb: > und da bei gegebenen Interrupts, damit meinst du wohl eine gewisse Beschleunigung = Unfall oder ähnlichem. Sebastian Hämmerle schrieb: > die letzten > 3 minuten und die kommende minute auf den USB zu schreiben Rechne mal aus was für Datenmengen da anfallen. Diese musst du noch verarbeiten, komprimieren, den USB managen Nehmen wir mal 20(fps) 320 240 = 1.536.000 Bits pro Sekunde !!!! Man beachte dass diese Bild nur 2farbig ist. Entweder ganz schwarz oder weiß. Möchte man noch Graustufen so ist dieser Wert mit der entsprechenden Bitzahl (Graustufenauflösung z.B. 10bit = 2^10 Graustufen) zu multiplizieren !! Sebastian Hämmerle schrieb: > und diesen > dann an meinen PC hängen und als AVI file öffnen?? tja dazu muss man auf dem PIC AVI komprimieren und den Fileheader kreieren. Alles in allem für einen Profi machbar. Nachdem ich deinen Kenntnisstand bei ca. 2% vermute sage ich klipp und klar NEIN NEIN NEIN ! Hierfür verwendet man fertige Video-ICs die komprimieren können. Du hast ja glaube ich noch nie einen PIC an USB gehabt. Fang erst mal mit dem Beschleunigungssensor an, mach da gescheite Filter dahinter. Damit bist du schon einen Monat lang beschätigt. Überleg dir was es ausmacht, wenn das Auto schräg steht, in ein Schlagloch fährt oder solche Szenarien. Lies mal was zum Thema Kalmanfilter oder Komplementärfilter. Die Sensoren rauschen wie sonst was - gerade beim KFZ-Bordnetz ist das tödlich. Zur Kamera - Elektor hatte glaub vorletzten Monat was mit Kameras gemacht. Die haben einen PIC verwendet und waren bei 16MHz unterwegs. Die habens geschafft 18*12 Pixel zu verarbeiten bei 8bit Graustufen und 12fps. Wenn du ernsthaft vorhast mit Video zu arbeiten verende a) einen Blackfin oder b) einen FPGA. Alles in allem hobbytechnisch kaum realisierbar bzw. mindestens 8-10 Jahre Microcontrollererfahrung. Die hast du nicht. Weiter geht's mit USB - schau dir die Spezifikationen an, Deskriptoren, High-Speed-USB. Dann schau dir AVI Komprimierung an und arbeite damit. Wenn du tough dran bleibst tippe ich auf 3-5 Jahre Entwicklungszeit als Einzelperson. Wie sieht's denn mit deinen PIC-Vorkenntnissen aus ? Gruß
Sebastian Hämmerle schrieb: > Ja ich habe beireits mit MC's gearbeitet. Glaub ich dir nicht - ganz ehrlich. Der Schelm schrieb: > Zum Thema USB: Es gibt im Internet eine Seite für eine Software, um USB > 1.1 anzusteuern, läuft auf einem ATmega mit ca. 16kHz, braucht ca. 2k > ROM und etwas RAM. Hab leider den Link nicht parat. Damit speichert man aber kein AVI auf einem USB Stick ab. Was noch von Nöten wäre ein riesiger RAM ...
Hey, ich bin nicht ganz allein, der das macht (wir sind zu zweit :-) ) Uns ist jetzt klar geworden, dass wir mit unseren geringen Vorkenntnissen (die wahrschleinlich sogar unter 2% liegen) das nicht realisieren werden können. Aber trotzdem danke für die schnellen und direkten Antworten. Schönen Abend noch Gruß, Sebi
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