Hi Habe gelesen das hier schon viel zu dem Tema steht und hoffe das ihr mir helfen könnt. Ich habe daten in hex vorliegen die ich Manchestercodiert vom PC zum µC geben will von da gehts zu einem Sendebaustein. Nun meine eigentlich ganz simple frage wie kann ich meine daten codieren vielen dank für eure hilfe Heller
Heller schrieb: > Manchestercodiert vom PC zum µC Wie stellst du dir das auf der PC-Seite vor? Hast du da entsprechende Hardware, die das kann?
nein keine hardware ich habe hex daten dich ich per softwar codiere also aus deiner 9B wird einen 1001011010011010 und das schicke ich dann zum µC
warum willst Du Manchestercode vom PC zum µc nehmen, wenn Du nicht weist wie es geht? Nimm doch etwas das Du kennst.
... schrieb: > Vielleicht findest du ein Terminalprogramm, das das unterstützt. Ich würde sagen, dazu braucht man Hardware, die das unterstützt. Für ein Terminal ist die Art der hardwaremäßigen Codierung erst mal schnurzegal. Das zeigt nur Daten an, die über eine serielle Schnitte in den PC hereinkommen. Die Manchester-Codierung spielt sich ganz woanders ab... >> aus 9B wird 1001011010011010 und das schicke ich dann zum µC Genau das ist falsch. Du schickst eine 9B zum uC und irgendwer in der Signalkette codiert das dann um in 1001011010011010 bevor es auf die Leitung geht. BTW: welche Baudrate willst du denn verwenden? Und warum unbedingt irgendwas Manchester-Codiertes?
Heller schrieb: > wie ich von meinen daten zum manchestercode komme Hallo, du hast es doch selbst schon beschrieben: aus 1 wird 01, aus 0 wird 10. Einfacher geht's nicht. Da sich die Anzahl Bits verdoppelt, muss im USART die doppelte Baudrate eingestellt werden. Manchestercode ist aber nur bei synchroner Übertragung sinnvoll und üblich und dann macht das der USART per Hardware. Asynchrone Strecken mit Manchestercode gibt es meines Wissens nicht, ich lasse mich aber korrigieren wenn's garnicht anders geht. Gruss Reinhard
Gerade auf asynchronen Strecken bietet sich Manchester an, weil man aus dem gleichspannungsfreien Signal den Takt und die Daten rückgewinnen kann. Im Normalfall wird das mit einem XOR erlegigt. Beim Kodieren einfach mit dem Bit-Takt verknüpfen. Beim Empfänger tastet man das Signal mit z.B. der 8-fachen Frequenz ab, und detektiert mit dem XOR die Flanken. Wieso man zwischen PC und µC über die UART sowas machen sollte, ist mir allerdings völlig unklar. Weder PC noch µC unterstützen sowas direkt.
Christian R. schrieb: > Wieso man zwischen PC und µC über die UART sowas machen sollte, > ist mir allerdings völlig unklar. Weder PC noch µC unterstützen sowas > direkt. Na ja, vielleicht als "Abhörschutz" ? RS232 lässt sich ja einfacher mitschreiben.
Christian R. schrieb: > Gerade auf asynchronen Strecken bietet sich Manchester an, weil man aus > dem gleichspannungsfreien Signal den Takt und die Daten rückgewinnen > kann. Im Normalfall wird das mit einem XOR erlegigt. ... Hallo, mit einem XOR ist das schon möglich, aber in Software? Wie kann man per Software mit einem normalen UART Start- und Stopbits manchestercodieren bzw. dekodieren? So wollte das nämlich der Fragesteller machen. Vielleicht gibt es ja tatsächlich eine Möglichkeit, aber im Moment ist mir das zuviel Arbeit, alle möglichen Bitkombinationen zu prüfen. Gruss Reinhard
Oh, ich dachte es geht um den Code zum Umwandeln in Manchester? von UART war doch erst später die Rede. @Heller: schon mal in der Codelibrary geschaut und nach Manchester gesucht? RC5 ist übrigens auch Manchester Code.
ja ist denn schon wieder Freitag... schrieb: > Oh, ich dachte es geht um den Code zum Umwandeln in Manchester? von UART > war doch erst später die Rede. Was bitte nützt ein Manchestercode, wenn man ihn nicht per UART auf die Leitung bringen kann? Der Uart fügt Start- und Stoppbit ein, und damit ist die Mancherstercodierung hin. Das ist ungefähr so kurz gedacht, wie wenn man die Farbtemperatur eines Ausdrucks ändern will, obwohl man garkeinen Farbdrucker hat. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Was bitte nützt ein Manchestercode, wenn man ihn nicht per UART auf die > Leitung bringen kann? Der Uart fügt Start- und Stoppbit ein, und damit > ist die Mancherstercodierung hin. Die Frage nach dem Nutzen wurde ja bisher sowieso nicht beantwortet, aber wo steht, das es per UART sein MUSS? Die PC Schnittstelle war ja bisher nicht definiert. Und durch die Start und Stoppbits ist es ja eh kein Manchester mehr, wie Du selbst schreibst. Damit scheidet UART ja schon mal aus. Die einzigen Posts die USART enthalten sind von Dir, bzw. Antworten darauf... Und code zum Umwandeln von Bytes in Manchester Bits ist in der Codesammlung vorhanden...
>Die Frage nach dem Nutzen wurde ja bisher sowieso nicht beantwortet,
eigentlich doch; in der 1.Frage steht etwas von Sendebaustein
und bei der Funkübertragung von Daten bevorzugt man, soweit ich es in
Erinnerung habe, Manchestercode, da sich als Mittelwert immer eine
konstante Gleichspannung ergibt
MfG
Hi
>Weder PC noch µC unterstützen sowas direkt.
Stimmt zumindest für µC nicht ganz. AT90PWMxxx haben
Manchester-Decoder/Encoder in Hardware.
MfG Spess
Wolfgang-G schrieb: >>Die Frage nach dem Nutzen wurde ja bisher sowieso nicht beantwortet, > eigentlich doch; in der 1.Frage steht etwas von Sendebaustein > und bei der Funkübertragung von Daten bevorzugt man, soweit ich es in > Erinnerung habe, Manchestercode, da sich als Mittelwert immer eine > konstante Gleichspannung ergibt Dann lies die ursprüngliche Frage noch mal. Du hast schon Recht, für Funksender nimmt man gerne Manchester Code, dazu muss man aber die Daten nicht per Manchester Code vom PC zum Controller übertragen, und danach wurde gefragt. Es wurde auch nur ein Senderbaustein erwähnt, nicht das die Software für den Sender entwickelt werden soll. Da sich der Fragesteller aber wohl eh schon verabschiedet hat...
Nun ja, mit dem Begriff "Sendebaustein" habe ich versucht, Gedanken zu lesen und geschlußfolgert, dass er den Sendebaustein mit Manchester Code füttern will MfG
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