hallo, bevor ich hier in der gegen rum löte, hab ich ein paar fragen zu meinem verständnis. kann sein, dass ich mich hier jetzt blamiere, aber bringt ja nix. ein fototransitor (zB SFH-300) schaltet je nach dem welche helligkeit an der basis ist, einen collector-emitter-strom. die maximale collector-emitter-spannung ist lt. datenblatt 35V, somit ist doch mein analoges ausgangssiganl, je nach helligkeit, zwischen 0 und 35 V. möchte ich nun dieses analoge signal digitaliesieren, nehme ich mir einen AD-wandler, der diese 35V oder mehr verarbeiten kann. die bits beim ADU geben doch an, in wie weit das signal aufgesplittet wird. 10 bit = 2^10 = 1024 also 35/1024 = 3mV, also das digitalsignal in 3mV-schritten. was mich komplett irritiert ist I2C- oder SPI-Bus. in wie weit hat mich das zu interessieren? ach und noch was, mal angenommen ich will nicht nur ein sonder 4 signale digitalisieren, dann benötige ich einen ADU mit 4 eingängen und somit auch 4 ausgängen. brauch ich dann einen mit 4 pins oder mit 8 pins? pin steht doch für die signale, oder? für antworten bin ich sehr dankbar, wie man wohl aus den fragen schon erkennt bin ich auf diesem gebiet überhaupt nicht bewandert.
cve, du Fux, nicht einfach die Frage mit Copy&Paste in den neuen Thread kopieren. So war das nicht gemeint. Die erste Antwort hattest du doch schon: Beitrag "Re: Lernpaket Mikrocontroller sinnvoll?" Und darauf hattest du wieder eine Frage: > ah, verstehe, wenn ich also nur 5V anschließ, reicht auch ein wandler > aus der mit 5V bzw. ein wenig mehr zurecht kommt. Du musst die Frage schon aktuell halten!
ok, ok ;-) die frage zu dem fototransistor hat sich erledigt. nun weiß ich, dass ein fototranistor nur soviel spannung ausgibt wie anliegt, wenn ich also nur 5V anliegen, dann reicht auch ein wandler aus, der mit 5V bzw. ein wenig mehr zurecht kommt? welche angabe bei dem wandler ist denn das genau? zu der referenzspannung (auf die muss ich doch achten und mit der eingangsspannung vergleichen) meine ich. in den englischen datenblättern versteht net wirklich viel.
cve schrieb: > ok, ok ;-) > die frage zu dem fototransistor hat sich erledigt. nun weiß ich, dass > ein fototranistor nur soviel spannung ausgibt wie anliegt, > wenn ich also nur 5V anliegen, dann reicht auch ein wandler > aus, der mit 5V bzw. ein wenig mehr zurecht kommt? Logisch. > welche angabe bei dem wandler ist denn das genau? Das steht im Datenblatt. Da steht drinnen welche Versorungsspannung maximal (und minimal) zulässig ist und da steht auch drinn, wie sich dazu die Referenzspannung verhalten darf/muss. > eingangsspannung vergleichen) meine ich. in den englischen datenblättern > versteht net wirklich viel. Da musst du durch. Das Datenblatt ist das einzig relevante Dokument. Mal abgesehen von Fehlern bzw. Ungenauigkeiten steht in den Datenblättern alles was man wissen muss um einen Bauteil bestimmungsgemäß verwenden zu können.
cve schrieb: > hab ich befürchtet, danke. Tja. Von nichts kommt nichts. Sonst könnte ja jedes Kindergartenkind elektronische Schaltungen entwerfen und man bräuchte keine Spezialisten, die das jahrelang lernen.
Warum willst du einen diskreten AD-Wandler benutzen? Du könntest doch auch einen AVR µC benutzen, der mind. vier AD-Eingänge hat. Die Eingänge klapperst du dann nacheinander ab. Die Referenzspannung hätte der AVR ebenfalls... Wie das Arbeiten mit dem AD von AVRs genau geht ist hier beschrieben: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_ADC
@ stefan b., das mit dem AVR µC klingt interessant. da ich mich ja leider, wie schwer zu übersehen/-lesen ist, net wirklich auskenne, möchte ich mich aber erstaml langsam in die thematik einarbeitet. deshalb bleib ich erstmal beim wandler und werd mich langsam zum internen µC-zeugs vorarbeiten. deshalb noch ein paar fragen zum adc. ich hab mir mal einen mit 8 pins raus gesucht, um einfach ein paar verständnisprobleme zu beheben. was bedeutet kanäle (z.B. = 4) in der artikelbeschreibung? dachte zu anfang das hätte was mit den pins zu tun, aber die anzahl der kanäle, kann bei konstanter pin-anzahl variieren (bei versch. ADCs natürlich) pin 1 ... OUT_0 ... wandler ausgang pin 2 ... GND ... Erde pin 3 ... SCL ... Frequenz, die bekommt er vom µC pin 4 ... SDA ... kommt vom µC; Master sagt: Start und Stop pin 5 ... AD_1 ... adress input_1 ... eingang signal (fototransistor_1) pin 6 ... AD_0 ... adress input_2 ... eingang signal (fototransistor_2) pin 7 ... VDD ... energieversorgung pin 8 ... Ref_0 ... Ref.spannung vgl. zur Eingangsspannung stimmt das so? gibt der wandlerausgang: OUT_0, beide digitalisierten signale der eingänge: AD_1 und AD_2 (nacheinander) weiter? viele grüße
Von welchem konkreten Bauteil redest du? Es wäre einfacher, deine Fragen zu beantworten, wenn man im konkreten Datenblatt nachlesen kann. Der anonyme ADC-IC in deinem letzten Beitrag wird anscheinend über I2C angesteuert. Ich erwarte, dass auch der ADC-Messwert über I2C an den Steuer-µC gegeben wird. Was OUT_0 macht, müsste man im Datenblatt nachsehen. adress input_1 hört sich eher nicht nach einem Signaleingang an, eher nach einer Adressierung des ICs unter mehreren ICs auf dem I2C-Bus. Aber das ist Spekulation und man müsste ins Datenblatt schauen.
oh sorry, nach willkürlicher auswahl, traf es den MAX 517 von maxim. gruß
Es ist dir aber klar, dass so ein Wandler ohne Controller wertlos ist, resp nichts macht. Daher solltest du dich erst mit dem Controller befassen und dann mit einem Wandler. Und wenn ein Wandler, dann allenfalls der interne des Controllers
mhh, schon. wieviele ich intern wandeln kann, ist rein vom controller abhängig?!? so wie ich euch verstehe sollte ich dann lieber in den controller investieren um genügend "platz" zu haben, anstatt in einen ADC?!!? dann werd ich mir mal das wandeln im µC genauer anschauen. gruß
Platz ? Wandeln kann der kleinste fuer 80cents. ein Mega8 zB
unter "platz" meinte ich anschlüsse für signaleingang. es kann sein, dass ich zu einem späteren zeitpunkt über 8 analogsignale umwandeln muss.
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