Was spricht eigentlich gegen so eine Mixung von Audiosignalen: I1------Poti------| | I2------Poti------| | I3------Poti------| | I4------Poti------| | I5------Poti------| | I6------Poti------| | I7------Poti------| | I8------Poti------| | |-------EndStufe------Lautsprecher
Die gegenseitge Beeinflussung der einzelnen Kanäle und das Tiefpassverhalten.
Knut Ballhause schrieb: > Die gegenseitge Beeinflussung der einzelnen Kanäle und das > Tiefpassverhalten. Ich habe viele Schaltungen gesehen die 2 Kanäle mischen. Ich müsste dafür aber 7 2Kanalmischer bauen. Ist das nötig? Oder gibt es eine Schaltung die Parallelisierbar ist?
Neja Hifikomform sind diese Schaltungen alle nicht. Kennst du evtl. ein Link?
Wieso nicht? Die Eingänge vom Summierer mit OpAmps puffern, damit es keine Rückwirkungen geben kann und die Belastung der Quelle konstant ist, und damit dann in den Addierer...
Hier wird einfach ein 22k vor jeden Ausgang geschalten und dann werden sie zusammengeführt:http://www.elv-downloads.de/service/manuals/MAM1/75101_MAM1_km.pdf
Otas sind ja auch nur Verstärker. Heißt das dann wenn ich den PGA2310 nehme kann ich sie auch so verbinden?
Samuel K. schrieb: > Was spricht eigentlich gegen so eine Mixung von Audiosignalen: > > I1------Poti------| > | > ............................. > | > I8------Poti------| > | > |-------EndStufe------Lautsprecher Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen. Man sollte vor das Poti noch einen Elko schalten, der das ganze Gleichspannungsmäßig abtrennt und einen 5kΩ Widerstand, damit die Quelle nicht zu stark belastet wird. Außerdem Muss man aufpassen ob man die Massen der Eingänge einfach zusammenschalten kann. ==> Meist funktioniert das so. Erkläre mal den Anwendungsfall genauer.
> Ich habe viele Schaltungen gesehen die 2 Kanäle mischen. Ich müsste > dafür aber 7 2Kanalmischer bauen. Ist das nötig? Oder gibt es eine > Schaltung die Parallelisierbar ist? Hallo, und das findest Du nicht im Internet? Dutzende von Schaltungen....wie diese hier, http://sound.westhost.com/project94.htm oder http://sound.westhost.com/project94a.htm "parallelisierbar", wie Du schreibst. Gruss Michael
Alexander Schmidt schrieb: > Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen Hallo Alexander. Natuerlich spricht was dagegen. Wenn ein Poti auf MAX steht, d.h. also 0 Ohm hat, dann schliesst es alle anderen Eingaenge kurz! Die Einstellungen beeinflussen sich also gegenseitig. Gruss Michael
Michael Roek-ramirez schrieb: > Natuerlich spricht was dagegen. > Wenn ein Poti auf MAX steht, d.h. also 0 Ohm hat, dann schliesst es alle > anderen Eingaenge kurz! > Die Einstellungen beeinflussen sich also gegenseitig. Ok der Widerstand noch. Der Elko ist auch klar. Der Anwendungsfall: Ich habe mir vorgenommen ein kleines Mischpult zu bauen. Ich hätte gerne am Ende 8 Kanäle, da ich aber nicht auf einmal so viel bauen will, werde ich die Acht Kanäle in mehrere Baugruppen unterteilen. Also erst 2 Kanäle bauen. Diese aber so bauen, dass man ohne Probleme neue hinzufügen kann. Einen Vorverstärker suche ich noch (da muss man 8 Stück bauen! grummel). Als Endstufe würde ich gerne den Max1562 nehmen. Equalizer evtl. Aber der Mixer ist ja noch am wichtigsten (ohne den klappt gar nichts). Damit das ganze nicht so langweilig wird, soll es digitalisiert werden, dass heißt über ein Display steuerbar. @Michael Roek-ramirez Danke für die Links http://sound.westhost.com/project94a.htm Das sieht doch nicht schlecht aus. Wenn das so einfach ist kann ich auch alle 8 Kanäle auf einmal bauen. Die negative Spannung kann ich ja das PC-Netzteil nehmen, dass sowieso geplant ist. Allerdings steht da nicht welche Spannung. Würdet ihr 5 oder 12V nehmen? Aber was meint ihr, wie sieht es da mit der Quali aus?
Sorry, aber beschäftige dich bitte erst mal mit den Grundlagen, bevor du solche Fragen stellst.
Und nicht vergessen: Audio ist ein anspruchsvolles Themengebiet und erfordert ebenso anspruchsvolle Technik, wenn es sich nicht nach Tonne anhören soll. Ein wenig Initiative sollte man also beim Entwickeln und Bauen solcher Schaltungen an den Tag legen. Wenn einem das zu viel wird, dann lieber ein anderes Hobby suchen.
Bau' erst mal das Netzteil (z.B. zwei mal 15V Symmetrisch, gut getrennter 5V/.. Teil für den Digitalteil) und lass das PC-Netzteil wo es ist. Danach kannst Du dich dann weiter mit OP-Schaltungen beschäftigen und an deinem Projekt weiterarbeiten. P.S.: ein PC-NT zu nehmen ist viel unhifimäßiger als OPs ;) Und erst Recht, wenn man in Erwägung zieht die 5 u. 12 Volt zu benutzen.
Me schrieb: > P.S.: ein PC-NT zu nehmen ist viel unhifimäßiger als OPs ;) Und erst > Recht, wenn man in Erwägung zieht die 5 u. 12 Volt zu benutzen. Ich bau aus mehreren Gründen kein NT. Ich hab noch nie ein NT gebaut und ich möchte nicht die Ehrfahrung machen, dass ich irgendwann dadurch ein Schlag bekomme. 12V kann man mithilfe von Stepups auf höhere Spanungen treiben. 5V war höchstens für die Vorstufe gedacht. Tut mir leid das ich noch nicht so viel Ehrfahrung habe, ich komme eher aus der µC Ecke. Deswegen auch das Display...
OK, war wohl auch etwas blöd formuliert. Für die analogen Schaltungen solltest du +-12, besser +-15 Volt erzeugen. Für die Zusammenführung der Signale dann, wie bereits geschrieben wurde einen Addierer verwenden. Von dem PC Netzteil möchte ich Dir trotzdem abraten, falls Du es doch verwenden willst, sollte eine gewisse Grundlast vorhanden sein und wie es dann mit den Geräuschen durch NT+Stepups aussieht, ist eine andere Sache. Zum Anfangen ist hier ein einfaches Trafonetzteil mit Linearreglern das sicherste. Eventuell kannst du auch ein (oder zwei) konvektionelle (Stecker-)Netzteile verwenden. Schaltungstechnisch bietet die bereits genannte Elliott-Seite gute Beispiele, die Dir weiterhelfen sollten. Ist nur das Zusammenführen der Signale mit anschließendem PGA geplant oder noch andere Analoge "Bearbeitung"?
Nein Digitale Bearbeitung ist nur sehr eingeschränkt geplant. Der PGA regelt nur die Lautstärke. Zurzeit suche ich noch Digitale Lineare Potis bis ca. 15V. Aber das ist was anderes. Das einzige was der Atmega evtl. machen wird ist z.b. ein Echo zu erzeugen. Einen DSP möchte ich nicht einsetzen, das wäre mir ehrlich gesagt zu viel Aufwand (Neulernen). Ich habe keine Steckernetzteile gefunden die gute Leistung bei niedrigem Preis bieten. Pollin hat ein 200W PC-NT für 8€. Für die Grundlast sorgen 10-20W Widerstände.
Wenn du für jeden Eingang einen Transistor nimmst und dazu einen gemeinsamen Kollektorwiderstand kann es gehen. Natürlich die Eigangsregelung an der Basis. Standardschaltungen gibt es dazu genug. Auch eine Kollektorschaltung kann gehen mit gemeinsamen Emitterwiderstand.
Danke, das werde ich mal ausprobieren. Den 20...100µF muss man ja nur einmal nehmen. Das sind dann ja nur 1 Transistor + 1.5 Widerstände + 1 Elko pro Eingang (unter 50cent pro Input). Den SC207 gibts bei reichelt nicht. Könnte ich auch den SC2073 nehmen?
Das ist einfache Widerstands-Mischung mit nachfolgender Verstärkung. Die Kanäle beeinflussen sich aber.
Hm. Bislang hab ich einfach nur am Regler gedreht. überleg Also die Gesamtlautstärke soll doch konstant bleiben, dann folgt: Es müssen Multiplizier sein mit nachgeschaltetem Summierverstärker. Wenn ihr mich nach fertigen Bauelementen fragt: Gab welche von Valvo und STM. LTC hat einen Videomischer als Baustein.
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