Hallo Gibt es Vorverstärker, die sowohl für Mikrofone (Also im mV Bereich) als auch für andere Quellen (1-3V) geeignet sind? Allerdings mit nur bis Ausgangsspannungen bis ca. 10V. Wenn dann doch mal eine höhere SPannung in den Vorverstärker kommt, geht er ja kaputt. Gibt es da irgendwelche Tricks, durch die man den Vorverstärker dann schütz, bzw. das Signal abschwächt?
Also wenn es nur um's Schützen des Verstärkers geht, dann könnte man Dioden parallel zum Eingang schalten. Oder aber Dioden richtung Betriebsspannung. In Verbindung mit einem Vorwiderstand (zur Strombegrenzung) sollte das dann schon relativ sicher sein.
Ich meine mit schüten, dass jemand evtl ein zu verstärktes Signal anschließt, dass der Vorverstärker dadurch kaputt geht. So soll das gehen: Input --|---|>---Vcc | Vorverstärker Oder wie ist das gemeint? Kennt jemand einen Vorverstärker der nicht zu kompliziert ist aber keine schlechte Qualizäz bietet. (ich muss den schließlich 6-8 mal aufbauen)
Was hat es eigentlich mit dieser Phantomspeisung auf sich? Kann man einen XLR anschluss so anschließen, dass man sowohl Mikros, die das brauchen, als auch Mic. die es nicht wollen anschliessen kann? Oder wenigstes eine Sicherung, damit sie nicht kaputt gehen? Ich glaub nämlich nicht das alle Mic. 48V mögen.
Me schrieb: > man kann einen zusätzlichen taster zum ein und ausschalten verwenden Kann man das auch automatisch erkennen? Ist Phantomspeisung eigentlich veraltet oder eher modern?
Samuel K. schrieb: > Ist Phantomspeisung eigentlich veraltet oder eher modern? Ist nach wie vor "state of the art".
Magnus Müller schrieb: > Ist nach wie vor "state of the art". Also modern. Nagut dann muss das wohl rein. Auf http://sound.westhost.com/project30a.htm ist in Figure 2 eine Schaltung dafür abgebildet. Für was ist da SW3. Damit vertauscht man ja nur die Polungen. Für was ist das gut? SW1 schaltet ja nur das Mikro aus. Aber warum ist der mit Widerständen gebrückt? Und was bringen die SchottkyDioden gegeneinander geschaltet? Ein Vorverstärker muss da ja noch hintendran.
Samuel K. schrieb:
> Und was bringen die SchottkyDioden gegeneinander geschaltet?
Das sind Z-Dioden. Sie begrenzen die Spannung auf Uz+Uf in jede
Richtung.
ArnoR schrieb: > Das sind Z-Dioden. Sie begrenzen die Spannung auf Uz+Uf in jede > Richtung. sry, hab ich wohl was verwechselt... Wie viel zieht denn so eine Mikro. Das sollte doch im mA-Bereich liegen, oder (natürlich bei phantomspeisung)?
Samuel K. schrieb: > Auf http://sound.westhost.com/project30a.htm ist in Figure 2 eine > Schaltung dafür abgebildet. ...und im Text darunter erklärt! SW3 dreht die Phase des Signals SW1 ist ein zuschaltbares Dämpfungsglied für große Eingangspegel Dioden als Überspannungsschutz Kondensatormikrofone ziehen wenige mA. Viel mehr gibt die Phantomspeisung auch nicht her, das sie über Widerstände eingespeist wird (in der verlinkten Schaltung 48V über 6k8, macht 2*7mA Kurzschlusstrom.
Können die 48V eigentlich ein kein Kondesaor mikro kaputt machen (bei 2*7mA)? Das SW3 das dreht ist klar, aber bringt das was? Das Dämpfungglied macht doch eigentlich keinen Sinn wenn hintendran ein Lautstärke Regler its, oder?
Mics, die keine Phantomspeisung benötigen, haben sich an dieser nicht zu stören, da die Phantomspeisung als Common-Mode-Signal anliegt. Der Mikrofonverstärker hat dies auch zu verkraften, da dessen Eingang AC-gekoppelt ist, der Opamp von den 48V Common Mode nichts mitbekommt. (Außer im Einschaltmoment, aber dafür sind Klemmdioden vorzusehen)
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