Hallo, hab obigen Frequenz Spannungswandler mit einem Display Treiber aufgebaut. An TP1 wird ein Sinussignal eingespeißt, genauer gesagt Frequenzen von 20K-25K. Über den Schmitt-Trigger wird ein Rechtecksignal erzeugt, das an den Freq/Spannungswandler LM2917 weitergeleitet wird. Dieser wiederum erzeugt aus den Frequenzen Spannungen von 4- ca.5V, die damit über den Display-Treiber die einzelnen LEDs ansteuern. Display-Treiber und LM2917 funktionieren wunderbar. Das Ding ist nur: Wenn ich am Ausgang des Schmitt-Trigger mit dem Oszi messe, kommt ein sauberes Rechtecksignal raus. Das Problem ist nur, das der LM2917 daraus keine Spannung erzeugen kann. Wäre über Vorschläge sehr dankbar...
Ich kenne den LM2917 nicht, aber laut den datenblatt seite 7 fmax = I2 / C1 * VCC. I2 beim 25° = 170µA, C1 (C3 bei dir) bei dir 1µF und VCC 9V, das ergibt 18Hz. Mach 620pF statt 1µF
Ich vermute, du hast den LM2917-8 genommen. Da muss das Low-Pegel des Eingangssignals negativ sein. Am einfachsten erreichst du dies mit einem RC-Hochpass zwischen Schmitt-Trigger und LM2917-8.
Yalu X. schrieb: > Ich vermute, du hast den LM2917-8 genommen. Da muss das Low-Pegel des > Eingangssignals negativ sein. Am einfachsten erreichst du dies mit einem > RC-Hochpass zwischen Schmitt-Trigger und LM2917-8. und wie hoch sollte die Grenzfrequenz des Hochpasses sein?
> und wie hoch sollte die Grenzfrequenz des Hochpasses sein? Irgendwo in der Größenordnung der kleinsten zu messenden Frequenz, der Wert ist nicht kritisch. Ist die Grenzfrequenz niedriger, dauert das Einpendeln nach dem Einschalten länger. Ist sie deutlich höher, liegt das Eingangssignal für der größten Teil der Periodendauer praktisch bei 0V, also nahe bei den Schaltschwellen des Eingangs-Schmitt-Triggers des LM2917-8, so dass die Störsicherheit evtl. etwas schlechter wird. Edit: Eigentlich müsste auch ein einfacher Serienkondensator genügen. Als Widerstand dient dann der sowieso vorhandene 10k-Widerstand der Eingangsschutzschaltung des LM2917-8.
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